Domain-Newsletter

Ausgabe #1104 – 10. Februar 2022

Themen: HaDEA – EU-Resolver stößt auf geteiltes Echo | Statistik – .eu räumt in Portugal ab | TLDs – Neues von .ar, .nl und .sucks | UDRP – Deutz und Lidl siegen im Schongang | crunch.id – Orientierungshilfe für Domainer | galaxy.com – Galaktisches für US$ 1.800.000,- | Berlin – 20. @kit-Kongress im April 2022

HADEA – EU-RESOLVER STÖSST AUF GETEILTES ECHO

Die Ausschreibung der EU-Kommission für einen europäischen rekursiven DNS-Resolver stößt auf geteiltes Echo: während CENTR (Council of European National Top Level Domain Registries) eine Bewerbung plant, rät Réseaux IP Européens Network Coordination Centre (RIPE) dringend davon ab.

Am 12. Januar 2022 hat die „European Health and Digital Executive Agency“ (HaDEA) der EU-Kommission eine Ausschreibung veröffentlicht, in der sie im Rahmen des Projekts „DNS4EU“ unter der Bezeichnung „Backbone networks for pan-European cloud federation“ zur Abgabe von Angeboten für einen DNS-Resolver auffordert. Vereinfacht ausgedrückt, ist ein DNS-Resolver ein Softwaremodul, dass auf dem Rechner eines DNS-Teilnehmers installiert ist. Es hilft dem Internetnutzer dabei, Domains in numerische IP-Adressen aufzulösen. Ziel der EU-Kommission ist es, in einem Markt, der aktuell von nicht-europäischen Unternehmen dominiert wird, ein hohes Maß an Verlässlichkeit und Schutz gegen globale Cybersicherheitsbedrohungen (zum Beispiel Malware und Phishing) zu schaffen. Als Teil der europäischen Datenstrategie sieht sich die EU-Kommission verpflichtet, in „High Impact“-Projekte zu investieren; dazu gehöre auch ein eigener europäischer rekursiver DNS-Resolver. Von besonderer Bedeutung ist der Datenschutz, denn die über einen DNS-Resolver eingehenden Namensabfragen stellen eine starke Motivation für die Kommerzialisierung personenbezogener Daten dar.

An der Ausschreibung interessiert zeigt sich nun unter anderem CENTR. Der Verband europäischer Domain-Registries hat nach einem Bericht von heise.de ein Konsortium gebildet, um ein Angebot für den Aufbau und den Betrieb der Infrastruktur abzugeben. Zu den Mitgliedern von CENTR gehören unter anderen die .de-Verwalterin DENIC eG, die österreichische Nic.at und SWITCH aus der Schweiz. Auch einige Netzbetreiber sind laut heise.de interessiert. Doch es gibt auch kritische Stimmen. „Es gibt sehr viele Gründe, die Finger von der Ausschreibung zu lassen“, sagte etwa Hans Petter Holen, Geschäftsführer von RIPE, einer der fünf globalen Regional Internet Registries und zuständig für die Vergabe von IP-Adressen in Europa, dem Nahen Osten und Zentralasien. Er stört sich daran, dass die Ausschreibung die Einführung von „URL filtering services“ vorschreibt. Zwar erwähnt die Ausschreibung in erster Linie „parental control filtering services“ für Eltern; der Schritt hin zur Filterung anderer illegaler oder auch nur unerwünschter Inhalte ist dann aber nicht weit. Patrik Fältström, CEO der schwedischen Netnod, befürchtet gar eine Fragmentierung des Internets, wenn Inhalte auf Basis von EU-Gesetzen und Gerichtsbeschlüssen der EU-Mitgliedsländer gefiltert werden.

Wer sich letztlich beworben hat, wissen wir frühestens am 22. März 2022, denn dann endet die Ausschreibungsfrist. Die Evaluierung der eingegangenen Angebote soll im Zeitraum April bis Juli 2022 stattfinden, um dann im August 2022 die Ergebnisse bekanntzugeben. Die Vertragsunterzeichnung ist dann für November 2022 angesetzt, so dass nach aktuellem Stand ein europäischer DNS-Resolver nicht vor 2023 zur Verfügung steht.

Weitere Informationen zur Ausschreibung finden Sie unter:
> https://www.domain-recht.de/verweis/2668

Quelle: heise.de, eigene Recherche

STATISTIK – .EU RÄUMT IN PORTUGAL AB

Die Domain Name Industry hat sich im Jahr 2021 wacker geschlagen: Berichte für das 3. und das 4. Quartal belegen, dass sich auch im Jahr eins nach Corona die Registrierungszahlen stabil entwickeln.

Für Überblick sorgt zunächst die .com- und .net-Registry VeriSign, die noch im Dezember 2021 ihren „Domain Name Industry Brief“ für das 3. Quartal 2021 veröffentlicht hat. Daraus ergibt sich, dass per 30. September 2021 weltweit und quer über alle Endungen 364,6 Mio. Domains registriert waren. Sie verteilen sich auf 211,7 gTLDs (davon 23,5 Mio. nTLDs) und 152,9 Mio. ccTLDs. Gegenüber dem Vorquartal bedeutet das einen Rückgang um 2,7 Mio. Domains, für den vor allem jedoch die ccTLDs verantwortlich zeichnen; sie verloren 4,8 Mio. Registrierungen. Das könnte zum einen damit zu tun haben, dass die Sondereffekte von Corona allmählich verpuffen, zum anderen schlicht damit, dass VeriSign .tk (Tokelau) mit ihren rund 24,7 Mio. Registrierungen als weltweit stärkste Länderendung mitzählt, diese aber kostenlos erhältlich ist und erheblichen Schwankungen unterliegt. Besondere Erwähnung finden bei VeriSign dieses Mal geoTLDs, die auf insgesamt 63,7 Mio. registrierte Domains kommen.

Besonders fleißig war im Januar 2022 die .eu-Verwalterin EURid, die schon ihren Bericht für das 4. Quartal 2021 vorgelegt hat. Demnach waren zum Jahresende 2021 offiziell 3.713.804 .eu-Domains registriert, darunter 43.947 internationalisierte .eu-Domains, 1.254 Domains unterhalb der kyrillischen sowie 2.694 Domains unter der griechischen Variante von .eu. Besonders gefragt war die Europa-Domain in Portugal; dort steigerte sie ihre Registrierungszahlen gegenüber dem 3. Quartal 2021 um 23,4 Prozent und gegenüber dem 4. Quartal 2020 sogar um satte 52,3 Prozent. Aktuell haben 161.283 Inhaber von .eu-Domains ihren Sitz in Portugal (zum Vergleich: in Deutschland sind es stabile 1.014.165 Domains). Was für den steilen Anstieg in Portugal gesorgt hat, ist unklar; in aller Regel sorgen zeitweise reduzierte Registrierungsgebühren für eine vorübergehend verstärkte Nachfrage, bei der sich die Nachhaltigkeit aber erst zeigen muss.

Die Sorge, dass .eu damit in Portugal der eigenen Landesendung .pt Marktanteile wegnehmen könnte, ist allerdings unbegründet. Nach Angaben der Registry DNS.PT waren am 31. Dezember 2021 genau 1.479.574 .pt-Domains registriert, ein Plus von 136.921 Domains gegenüber dem Vorjahr. Damit setzt sich seit mittlerweile 2017 ein beständiges Wachstum von weit über 100.000 Domain-Namen im Jahr fort. In ähnlichen Sphären bewegt sich auch das niederländische Kürzel .nl. Dessen Verwalterin SIDN gibt an, dass man in 2021 um rund 119.000 Domains netto zulegen konnte, was fast einer Halbierung des – wegen Corona – Rekordjahres 2020 entspricht, in dem .nl um 206.000 Domains zulegen konnte. Insgesamt steht .nl mit rund 6,231 Mio. Registrierungen zum Jahresende 2021 aber prächtig da.

Die aktuellen Domain-Zahlen:
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.de – 17.205.726 – (Vergleich zum Vormonat: + 46.487)
.at – 1.417.630 – (Vergleich zum Vormonat: + 4.773)
.com – 160.295.403 – (Vergleich zum Vormonat: + 290.623)
.net – 13.398.809 – (Vergleich zum Vormonat: – 25.162)
.org – 10.562.991 – (Vergleich zum Vormonat: + 29.618)
.info – 3.780.941 – (Vergleich zum Vormonat: – 21.880)
.biz – 1.427.742 – (Vergleich zum Vormonat: – 13.376)
.eu – 3.693.713 – (Vergleich zum Vormonat: + 16.297)

.xyz – 4.357.760 – (Vergleich zum Vormonat: + 64.741)
.online – 2.122.572 – (Vergleich zum Vormonat: + 22.013)
.top – 2.113.334 – (Vergleich zum Vormonat: + 532.592)

(Stand 01. Februar 2022)

Aktuelle Domain-Zahlen finden Sie unter:
> http://www.domain-recht.de

Quelle: verisign.com, eurid.eu, dns.pt, eigene Recherche

TLDS – NEUES VON .AR, .NL UND .SUCKS

Diese Nachricht lässt nicht nur Domainer aufhorchen: Argentinien gestattet ab sofort eine Registrierung von .ar-Domains mit einem, zwei oder drei Zeichen. Derweil ist .sucks erneut an einer Eintragung als Marke gescheitert, während die Niederlande betonen, welche Möglichkeiten bei Rechtsverletzungen bestehen – hier die Kurznews.

Nic.ar, Verwalterin der argentinischen Länderendung .ar, macht es kurz: Seit dem 19. Januar 2022 ist es zulässig, .ar-Domains bestehend aus einem, zwei oder drei Zeichen zu registrieren. Die Registry möchte damit zahlreiche kreative und leicht erinnerbare Domains schaffen. Allerdings ist deren Registrierung mit zusätzlichen Hürden verbunden, denn Nic.ar macht sie von einer Zustimmung abhängig. „In order to guarantee good practices and respect for our regulations, an internal circuit was established in which the registration of these domains is subject to the approval of the organization“, so Andrea Ramos, National Director von NIC Argentina. Die Entscheidung soll üblicherweise binnen 72 Stunden fallen. Zugleich eröffnet die Registry aber auch die Tür, missliebige .ar-Domains oder Inhalte zu blockieren, gegebenenfalls sogar nachträglich. Ob die Registrierung der kurzen Domain-Namen mit zusätzlichen oder erhöhten Gebühren verbunden ist, lässt sich leider der Pressemitteilung von Nic.ar nicht entnehmen.

Die .nl-Verwalterin SIDN ist der Mär entgegengetreten, das Internet sei ein rechtsfreier Raum. In einem Blog-Artikel fasst die Registry ihr „commitment to tackling abuse transparently“ zusammen und verweist auf die zahlreichen Möglichkeiten, im Bereich der Domain-Namen gegen Rechtsverletzungen vorzugehen. Dazu zählen das „Notice and Take Down“-Verfahren bei Fällen offensichtlicher Straftaten, das Streitschlichtungsverfahren für .nl, die Artikel 16 und 18 der Vergaberegelungen bei der Verwendung unzutreffender Registrierungsdaten, die Gewährung von Einblick in die WHOIS-Daten bei Vorliegen berechtigter Interessen, ein eigenes „Complaints and Appeals“-System gerichtet gegen Entscheidungen der Registry selbst sowie das vergleichsweise neue Angebot Abuse204.nl („abuse to zero for .nl“) in Fällen der Verbreitung von Malware und Phishing. Die Ergebnisse all dieser Bemühungen veröffentlicht SIDN im „Transparency Report“, der vierteljährlich erscheint. Er zeigt im Detail auf, welche Handlungsoptionen bestehen und welche Maßnahmen ergriffen wurden, so dass die Rechtsdurchsetzung insgesamt verbessert wird. Von rechtsfreien Räumen kann also keine Rede sein.

Die auf den Cayman Islands ansässige Vox Populi Registry Ltd., Verwalterin der neuen Top Level Domain .sucks, ist mit dem Versuch gescheitert, die Endung als Marke eintragen zu lassen. Am 02. Februar 2022 entschied der US Court of Appeals for the Federal Circuit (2021-1496) in der Auseinandersetzung mit dem US Patent and Trademark Office (USPTO) gegen Vox Populi. Streitig war dort eine in groben Pixeln retrohaft, bildhaft-stilisierte Form von .sucks; gegen die zuvor erfolgte Ablehnung der reinen Wortmarke durch das USPTO hatte sich Vox Populi zuletzt nicht mehr gewehrt. Auch der Bildmarke sprach das Gericht aber jetzt die ausreichende Unterscheidungskraft ab, und zwar in Bezug auf „wording, lettering, coloring, and geometric background components“ der angemeldeten Marke. Zur Begründung heißt es sonst üblicherweise, dass die Top Level Domain „as only a nonsource identifying part of a domain name, rather than as a mark“ dient. Für .sucks kommt die Entscheidung wenig gelegen; aktuell sind rund 8.800 Domains registriert, wobei der Trend seit Herbst 2021 steil nach unten zeigt. Im Streit um die Domain euromaster.sucks hatte zudem ein Dreierpanel der WIPO die Registry in direkte Verbindung mit einem Cybersquatter gebracht.

Den Blog-Artikel von SIDN finden Sie unter:
> https://www.domain-recht.de/verweis/2675

Das Urteil des US Court of Appeals for the Federal Circuit finden Sie unter:
> https://www.domain-recht.de/verweis/2676

Quelle: lactld.org, sidn.nl, ipwatchdog.com

UDRP – DEUTZ UND LIDL SIEGEN IM SCHONGANG

Der überwiegende Teil (ca. 90 Prozent im Jahr 2021 bei WIPO) der UDRP-Verfahren sind Standardfälle, bei denen ein Markeninhaber eine Domain, die seine Marke oder ein sehr ähnliches Zeichen im Domain-Namen wiedergibt, erfolgreich erstreitet. Viele Markeninhaber müssen diese Verfahren routinemäßig verfolgen, darunter auch die beiden deutschen Unternehmen Lidl und Deutz. Wir haben uns zwei solcher Routinefälle angeschaut.

LIDL – lidl-de.website
Die deutsche LIDL Stiftung & Co. KG sah ihre Rechte durch die Domain lidl-de.website verletzt und startete vor der WIPO ein UDRP-Verfahren. LIDL ist Inhaberin zahlreicher deutscher, europäischer und internationaler Marken und Domains wie lidl.com, lidl.de, lidl.at und lidl.po. Die Ende August 2021 vom Gegner mit Sitz in Russland registrierte Domain lidl-de.website leitete zu einer Website, auf der eine Umfrage über die Beschwerdeführerin angezeigt wurde und die auf eine andere Seite weiterleitete, auf der sich unter anderem ein der Bildmarke von Lidl ähnliches Zeichen befand und eine Eingabemaske, in die Nutzer ihre Kontaktdaten eintragen sollten. Der Gegner meldete sich nicht in der Sache. Zum Entscheider wurde der niederländische Rechtsanwalt Gregor Vos berufen.

Vos bestätigte die Beschwerde der LIDL Stiftung, da sie die Voraussetzungen der UDRP in ihrem Vortrag alle erfüllte und der Gegner dem nichts entgegensetzte (WIPO Case No. D2021-3579). So enthalte die Domain lidl-de.website die Lidl-Marke vollständig; die TLD .website sei eine technische Notwendigkeit, die nicht ins Gewicht falle. Der Zusatz „-de“ müsse als beschreibender Begriff verstanden werden, der als Repräsentation für „Deutschland“ stehe und an der verwechselbaren Ähnlichkeit nichts ändere. Die Nutzung der Marke nebst der geographischen Abkürzung für die Domain bringe ein der Realität widersprechendes, hohes Risiko von implizierter Verbundenheit mit der deutschen Beschwerdeführerin mit sich, das sicher keine faire Nutzung darstelle. Ihre Marken nutze die Beschwerdeführerin bereits seit vielen Jahren; sie dürften dem Gegner bekannt gewesen sein, was sich auch aus der Nutzung des Logos der Beschwerdeführerin ergebe. So sah Vos die Registrierung und die Nutzung der Domain als bösgläubig an. Damit waren alle Voraussetzungen der UDRP erfüllt, und Vos entschied auf Übertragung der Domain lidl-de.website.

Deutz – deutzparts.cn
Auch die deutsche Deutz AG hat so ihre Probleme mit Domain-Namen. Im Streit um die im Dezember 2020 registrierte Domain deutzparts.cn wandte sie sich für ein UDRP-Verfahren ebenfalls an die WIPO. Der Inhaber der Domain sitzt in China und ist nach eigenen Angaben ein professioneller Anbieter, der sich auf schwere Motoren und Ersatzteile in China spezialisiert hat. Unter der Domain bietet er neben Deutz-Motoren und anderer Technik auch Produkte von Konkurrenten von Deutz an. Die Beschwerdeführerin trägt – kurz gefasst – vor, dazu sei er nicht legitimiert, er habe die Domain bösgläubig registriert und nutze sie bösgläubig. Der Gegner nahm zur Sache nicht Stellung. Die chinesische Rechtsanwältin Linda Chang wurde als Expertin zur Entscheidung der Sache berufen.

Chang gab der Beschwerde der Deutz AG statt, da insbesondere die Nutzung der Domain zum Verkauf von Konkurrenzprodukten der Beschwerdeführerin kein Recht oder berechtigtes Interesse des Gegners an der Domain begründe (WIPO Case No. DCN2021-0042). Zunächst gab Chang dem Antrag auf Englisch als Verfahrenssprache statt, unter anderem, da die Website des Gegners auf Englisch abgefasst ist. Die Domain gebe die Marke der Beschwerdeführerin in Gänze wieder; der Zusatz „parts“ ändere nichts an der verwechselbaren Ähnlichkeit, und die lediglich instrumentelle Länderendung .cn sei zu vernachlässigen. Die Beschwerdeführerin habe einen Anscheinsbeweis für das Fehlen eines Rechts oder berechtigten Interesses der Gegners an der Domain erbracht. Dem habe er nichts entgegengehalten. Aus der Nutzung der Domain, auf der der Gegner neben Deutz-Produkten auch Produkte von Konkurrenten anbietet, ergäbe sich kein Recht oder berechtigtes Interesse zu Gunsten des Gegners. DEUTZ ist eine alte unterscheidungskräftige Marke, ohne begriffliche Bedeutung auf Chinesisch und Englisch, die der Gegner bei Registrierung der Domain gekannt hat oder hätte kennen müssen. Für sein Wissen um die Marke spreche unter anderem, dass er die Domain zum Verkauf von Deutz-Produkten nutze. Chang kam zu dem Schluss, dass der Gegner mit Nutzung der Marke „DEUTZ“ für den Domain-Namen deutzparts.cn Internetnutzer, die nach Produkten der Beschwerdeführerin und der Marke „DEUTZ“ suchen, auf seine Website ziehe. Das stelle eine bösgläubige Nutzung dar. Damit sah sie alle Voraussetzungen der UDRP von Seiten der Beschwerdeführerin erfüllt, und entschied auf Übertragung der Domain auf die Beschwerdeführerin.

Die UDRP-Entscheidung über die Domain lidl-de.website finden Sie unter:
> https://www.domain-recht.de/verweis/2677

Die UDRP-Entscheidung über die Domain deutzparts.cn finden Sie unter:
> https://www.domain-recht.de/verweis/2678

Spezialisierte Anwälte findet man unter:
> https://www.domain-anwalt.de

Quelle: wipo.int, eigene Recherche

CRUNCH.ID – ORIENTIERUNGSHILFE FÜR DOMAINER

Wer mit Domains handelt oder handeln will, braucht, um erfolgreich zu sein, die richtigen Domains, die er an den Mann bringen kann. Welche das sein könnten, davon hat jeder seine eigenen Vorstellungen. Welche Domains wirklich gehandelt werden und in welchem Maße, zeigt nun crunch.id.

Domain-Investor Leanne McMahon startete am 01. Januar 2022 das Angebot crunch.id, das „Domain Data Analysis“ bietet. Alle Tage gibt es einen Überblick über Domain-Verkäufe zu Preisen über US$ 500,-. Dazu verwendet McMahon die Daten, die bei namebio.com öffentlich gemacht werden. Jede Seite für einen Tag eröffnet mit einem „Rundown“, in dem die wichtigen Informationen gelistet werden. Für den 07. Februar 2022 bedeutet das etwa, dass 140 Verkäufe gemeldet wurden, deren höchster eine .casino-Domain mit einem Preis von US$ 60.000,- war. Die älteste verkaufte Domain an diesem Tag war 27 Jahre, die jüngste lediglich 3 Tage alt. 67,9 Prozent waren .com-Domains; die meisten Domains wurden über GoDaddy verkauft; 4,3 Prozent enthielten eine Zahl und 37,9 Prozent waren Ein-Wort-Domains. Schon daraus lassen sich gute Informationen entnehmen, allein im Hinblick darauf, dass – wie könnte es auch anders sein – .com-Domains am meisten verkauft werden, und dass Ein-Wort-Domains ziemlich beliebt sind.

Schaut man sich dann die Details an, kann man zu jeder einzelnen Domain zahlreiche Informationen entnehmen. Diese sind in einer Liste aufbereitet, die sich nach den verschiedenen, in den jeweiligen Kolumnen aufgeführten Kriterien sortieren lässt. Das können sein der Preis, das Alter, die Top Level Domain und die Anzahl der Worte. Darunter werden diese Informationen auch graphisch in Ringdiagrammen dargestellt, so etwa die Preisbereiche, in denen sich die Verkäufe bewegen, die Anzahl der verschiedenen TLDs oder Worte, aus denen die verkauften Domains bestehen usw. Wer sich einige Zeit in diese täglichen Angaben vertieft, wird Strukturen entdecken, an denen er sich selbst beim Registrieren, Einkauf und Verkauf von Domains orientieren kann. Welche Preise sind für welchen Domain-Typ (Begriff, Endung, Wortanzahl) bei welchem Anbieter realistischer und erfolgreicher als andere. Die konkrete Namenswahl wird einem damit freilich nicht abgenommen. Vertraut man Fachleuten wie Rick Schwartz und Elliot Silver sind die meisten Domain-Portfolien mit unverkäuflicher Ware angefüllt („Pigeon Shit“). Mit crunch.id lässt sich da Abhilfe schaffen: man wird leichter erkennen, welche Namen unter welcher Endung besser funktionieren, was das Registrieren oder Kaufen von Domains zum späteren Verkauf durchaus vereinfacht. Daneben bietet crunch.id Interviews mit bisher vier Domain-Investoren und eine Tool-Empfehlung – das Angebot ist eben noch jung und will wachsen. Wie Andrew Allemann berichtet, will McMahon zukünftig weitere Daten wie Zeichenanzahl von Domains und andere hinzufügen und bald Monatsüberblicke schaffen, sobald mehr Daten vorhanden sind. Der Blick in crunch.id lohnt sich, nicht nur jetzt, sondern auch zukünftig.

Ein wenig Einblick in die Nöte von Domain-Investoren finden Sie unter:
> https://www.domain-recht.de/verweis/2679

Sie finden das Angebot von chrunch.id selbstredend unter:
> https://crunch.id

Quelle: chrunch.id, domainnamewire.com, eigene Recherche

GALAXY.COM – GALAKTISCHES FÜR US$ 1.800.000,-

Die vergangene Domain-Handelswoche brachte mit galaxy.com den zweiten Millionen-Seller des Jahres, der sich auch gleich mit US$ 1,8 Mio. an Platz 1 setzt. Darüber hinaus gab es zahlreiche Domains zu guten fünfstelligen Preisen.

Mit galaxy.com, die für US$ 1.800.000,- (ca. EUR 1.592.920,-) einen neuen Inhaber fand, liegt einerseits der zweite Millionen-Seller des Jahres vor, andererseits ist sie zugleich die teuerste Domain des Jahres und steht auf Platz 1 der Jahresliste. Im gesamten Jahr 2020 gab es lediglich zwei Domains im siebenstelligen US$-Bereich. Für 2022 können wir noch einiges erwarten. Zweitbeste Domain der Woche ist curable.com mit US$ 90.000,- (ca. EUR 79.646,-), über die biopsychosoziale Wege zur Schmerztherapie via App angeboten werden. Ihr folgen die Krypto-Domains ethlink.com für US$ 60.000,- (ca. EUR 53.097,-) und nftstore.com für US$ 55.000,- (ca. EUR 48.673,-), die noch nichts anbieten. Auch die Domain tegro.com erzielte runde US$ 55.000,- (ca. EUR 48.673,-).

Unter den Länderendungen steht die Endung .io (Britisches Territorium im Indischen Ozean) vorne, mit recognize.io zum Preis von US$ 35.000,- (ca. EUR 30.973,-), die noch vor kurzem, im Oktober 2021, auf lediglich US$ 3.834,- (ca. EUR 3.314,-) kam, was einer Verzehnfachung des Preises gleichkommt. Ihr folgt apes.io mit US$ 20.000,- (ca. EUR 17.699,-). Einige weitere Domains fahren ordentlich ein, wie die australische dash.com.au mit US$ 20.000,- (ca. EUR 17.699,-) und rainbow.ai mit US$ 9.999,- (ca. EUR 8.849,-), ehe mit deutlichem Abstand die deutsche Endung mit smarthomeplus.de bei EUR 4.500,- startet. All diese Domains, wie auch toolgroup.de mit EUR 4.250,-, sind zur Zeit inhaltsleer. Zwei .vc-Domains, aus „Saint Vincent und die Grenadien“, sind auch im Feld, die beide, der Vermarktung gemäß, von Venture Capital-Gesellschaften gekauft wurden und genutzt werden.

Die neuen generischen Endungen haben wieder einen Swetha-Moment mit momentum.xyz zu einem Preis von US$ 69.888,- (ca. EUR 61.848,-). Ihr folgen usa.law zum Preis von US$ 12.500,- (ca. EUR 11.062,-) und der joker.club für US$ 10.516,- (ca. EUR 9.306,-). Die Preise unter den neuen Endungen bleiben konstant über denen der klassischen generischen Endungen, wobei in.biz von der Nullerjahre-Fraktion bei einem Preis von US$ 15.000,- (ca. EUR 13.274,-) recht gut dasteht und sogar siv.org, die bei US$ 14.500,- (ca. EUR 12.832,-) liegt und sichere Wahlen ins Internet bringen soll, übertrumpft. Die vergangene Domain-Handelswoche sorgt für eine neue Nummer 1 auf der Jahresbestenliste. Mehr braucht man eigentlich nicht zu sagen.

Länderendungen
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recognize.io – US$ 35.000,- (ca. EUR 30.973,-)
apes.io – US$ 20.000,- (ca. EUR 17.699,-)
snowplow.io – US$ 5.000,- (ca. EUR 4.425,-)
hdl.io – US$ 3.899,- (ca. EUR 3.450,-)
zama.io – US$ 3.799,- (ca. EUR 3.362,-)

smarthomeplus.de – EUR 4.500,-
toolgroup.de – EUR 4.250,-
meineteur.de – EUR 3.681,-
clevervital.de – EUR 3.500,-
deinerechnung.de – EUR 3.500,-
food-runner.de – EUR 3.500,-
grafiksalon.de – EUR 3.000,-
hyped.de – EUR 2.999,-
onlinebestellen.de – EUR 2.400,-
hoteltester.de – EUR 2.380,-
gridedge.de – EUR 2.200,-
111.de – EUR 2.099,-
190.de – EUR 2.099,-
pc-markt.de – EUR 2.000,-

dash.com.au – US$ 20.000,- (ca. EUR 17.699,-)
rainbow.ai – US$ 9.999,- (ca. EUR 8.849,-)
111.ca – US$ 8.000,- (ca. EUR 7.080,-)
earth.vc – US$ 6.500,- (ca. EUR 5.752,-)
ubuy.us – US$ 5.000,- (ca. EUR 4.425,-)
robust.vc – US$ 3.500,- (ca. EUR 3.097,-)
factura.com.mx – EUR 3.000,-
simpati.co – US$ 3.000,- (ca. EUR 2.655,-)
cbuy.eu – EUR 2.500,-
vermietet.at – EUR 2.500,-
duvets.ch – EUR 2.250,-
educard.ch – EUR 2.250,-
metamarketing.ca – US$ 2.500,- (ca. EUR 2.212,-)
tianmame.cn – US$ 2.000,- (ca. EUR 1.770,-)

sally.co.uk – US$ 3.690,- (ca. EUR 3.265,-)
skiprental.co.uk – US$ 2.970,- (ca. EUR 2.628,-)
lee.co.uk – US$ 2.703,- (ca. EUR 2.392,-)
nse.uk – US$ 1.658,- (ca. EUR 1.467,-)
hugh.co.uk – US$ 1.620,- (ca. EUR 1.434,-)
dropcatching.co.uk – US$ 1.486,- (ca. EUR 1.315,-)
fastest.co.uk – US$ 1.488,- (ca. EUR 1.317,-)

Neue Endungen
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momentum.xyz – US$ 69.888,- (ca. EUR 61.848,-)
usa.law – US$ 12.500,- (ca. EUR 11.062,-)
joker.club – US$ 10.516,- (ca. EUR 9.306,-)
bnb.club – US$ 7.000,- (ca. EUR 6.195,-)
exposed.art – US$ 6.500,- (ca. EUR 5.752,-)
be.club – US$ 5.000,- (ca. EUR 4.425,-)
no.vip – US$ 5.000,- (ca. EUR 4.425,-)
sun.energy – EUR 4.000,-
sushi.club – US$ 3.784,- (ca. EUR 3.349,-)
aw.club – US$ 3.500,- (ca. EUR 3.097,-)
george.fit – US$ 3.000,- (ca. EUR 2.655,-)
accelerate.xyz – US$ 2.828,- (ca. EUR 2.503,-)
radiant.capital – US$ 2.000,- (ca. EUR 1.770,-)
ray.fit – US$ 2.000,- (ca. EUR 1.770,-)
cartoon.club – US$ 2.000,- (ca. EUR 1.770,-)
247.club – US$ 1.524,- (ca. EUR 1.349,-)
sos.club – US$ 1.524,- (ca. EUR 1.349,-)
sense.club – US$ 1.760,- (ca. EUR 1.558,-)
sai.vip – US$ 1.510,- (ca. EUR 1.336,-)
insulation.nyc – US$ 1.400,- (ca. EUR 1.239,-)
k2.nyc – US$ 1.400,- (ca. EUR 1.239,-)
skate.nyc – US$ 1.092,- (ca. EUR 966,-)

Generische Endungen
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in.biz – US$ 15.000,- (ca. EUR 13.274,-)

siv.org – US$ 14.500,- (ca. EUR 12.832,-)
viridi.net – US$ 3.800,- (ca. EUR 3.363,-)
wondernews.net – US$ 2.655,- (ca. EUR 2.350,-)
digitl.net – US$ 2.275,- (ca. EUR 2.013,-)

.com
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galaxy.com – US$ 1.800.000,- (ca. EUR 1.592.920,-)
curable.com – US$ 90.000,- (ca. EUR 79.646,-)
ethlink.com – US$ 60.000,- (ca. EUR 53.097,-)
nftstore.com – US$ 55.000,- (ca. EUR 48.673,-)
tegro.com – US$ 55.000,- (ca. EUR 48.673,-)
miso.com – US$ 50.000,- (ca. EUR 44.248,-)
naturalprocess.com – US$ 41.396,- (ca. EUR 36.634,-)
am1.com – US$ 29.900,- (ca. EUR 26.460,-)
mecool.com – US$ 15.600,- (ca. EUR 13.805,-)
mysteps.com – EUR 12.500,-
ubrand.com – US$ 13.500,- (ca. EUR 11.947,-)
cqv.com – US$ 12.500,- (ca. EUR 11.062,-)
quave.com – EUR 10.500,-
basecamps.com – US$ 10.000,- (ca. EUR 8.850,-)
lensify.com – US$ 10.000,- (ca. EUR 8.850,-)
stabus.com – US$ 8.700,- (ca. EUR 7.699,-)
goldhelath.com – US$ 8.500,- (ca. EUR 7.522,-)
noden.com – US$ 8.000,- (ca. EUR 7.080,-)
squatracks.com – US$ 7.500,- (ca. EUR 6.637,-)
artisant.com – US$ 6.500,- (ca. EUR 5.752,-)
brand-emotion.com – US$ 6.000,- (ca. EUR 5.310,-)
connexe.com – US$ 6.000,- (ca. EUR 5.310,-)
steelbooks.com – US$ 5.900,- (ca. EUR 5.221,-)
kleider-schrank.com – EUR 5.000,-
trulymarket.com – US$ 5.000,- (ca. EUR 4.425,-)
c-care.com – US$ 5.000,- (ca. EUR 4.425,-)
minbox.com – US$ 5.000,- (ca. EUR 4.425,-)
matureplanet.com – US$ 5.000,- (ca. EUR 4.425,-)

Weitere Domain-Preise finden Sie unter:
> https://www.domain-spiegel.de

Quelle: dnjournal.com, sedo.de, thedomains.com

BERLIN – 20. @KIT-KONGRESS IM APRIL 2022

Der renommierte @kit-Kongress des Bayreuther Vereins @kit findet in diesem Jahr wieder als Präsenzveranstaltung statt, dieses Mal wieder in Berlin. Mit dabei – wie in den vergangenen Jahren – ist die Fachzeitschrift „Kommunikation & Recht“. Eine Online-Teilnahme am Kongress ist ebenfalls möglich.

Nach einem Jahr Pause und einmaliger Online-Begegnung im März 2021 findet in diesem Jahr ein Kongress des Bayreuther Arbeitskreises für Informationstechnologie – Neue Medien – Recht eV (AKIT) und der juristischen Fachzeitschrift „Kommunikation & Recht“ der Deutscher Fachverlag GmbH als Präsenzveranstaltung statt. Der 20. @kit-Kongress und das 10. Forum „Kommunikation & Recht“ erstrecken sich über zweieinhalb Tage. Von Mittwoch, 06. April 2022 abends bis Freitag, 08. April 2022 nachmittags tagt der Kongress in Berlin. Das übliche Get-together am Vorabend der eigentlichen Veranstaltung startet am Mittwoch um 19:00 Uhr. Am Donnerstag, 07. April 2022, geht es richtig los mit der Begrüßung durch Prof. Dr. Heinrich Amadeus Wolff (Vorsitzender des @kit eV) und Torsten Kutschke (Chefredakteur „Kommunikation & Recht“). Alsdann widmet man sich wie gewohnt aktuellen Rechtsthemen wie Datenschutz und Gesundheitsapps, Datenschutz und kollektive Rechtsdurchsetzung, dem IT-Sicherheitsgesetz, Erfahrungen mit dem TTDSG und Transparenzanforderungen an Künstliche Intelligenz. Als Vortragende mit dabei sind Kathrin Schürmann, Ramak Molavi Vasse’i, Prof. Dr. Ruth Janal und andere. Der erste Arbeitstag endet wie gewohnt mit einer Podiumsdiskussion, diesmal zum Thema „Hacken im Auftrag des Staates“, und um 19:00 Uhr geht es zum gemeinsamen Abend essen. Am Folgetag darf man gespannt sein auf die Ausführungen von Axel Voss (MdEP, CDU) zur Digitalisierungsstrategie der EU und andere Vorträge zur Reform des NetzDG, Entwicklungen in Sachen Schrems II, Hate Speech und anderes. Der 20. @kit-Kongress endet nach den auf 14:10 Uhr angesetzten Schlussworten.

Der 20. @kit-Kongress und das 10. Forum „Kommunikation & Recht“ finden vom 07. bis 08. April 2022 in den Räumlichkeiten von Microsoft Berlin, Unter den Linden (Eingang Charlottenstraße) 17, 10117 Berlin statt. Das übliche Get-together ist am 06. April 2022 ab 19:00 Uhr angesetzt. Die Teilnahmegebühren liegen zwischen EUR 65,- und EUR 659,-, je nach Status, ob man Student ist, Vereinsmitglied oder normaler Teilnehmer. Bis zum 18. Februar 2022 besteht die Möglichkeiten, Karten zum Frühbucherrabatt zu kaufen. Eine Online-Teilnahme am Kongress ist ebenfalls möglich.

Weitere Informationen und Anmeldung zum anstehenden Kongress unter:
> https://www.domain-recht.de/verweis/2680

Quelle: ak-it-recht.de, ruw.de, eigene Recherche

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