Domain-Newsletter

Ausgabe #1066 – 06. Mai 2021

Themen: ICANN – Rettung für Net 4 India-Kunden naht | Statistik – .icu unverändert im Sturzflug | TLDs – Neues von .gov, .nl und .uk | UDRP – magna.co in der eigenen eMail-Falle | UDRP & Co – Kurzreport zum 1. Quartal 2021 | iz.com – Zwei-Zeichen-Domain für US$ 625.000,- | Konferenz – NamesCon Online im September 2021

ICANN – RETTUNG FÜR NET 4 INDIA-KUNDEN NAHT

Die Kunden des insolventen Registrars Net 4 India Limited können aufatmen: nach monatelanger Auseinandersetzung mit der Internet-Verwaltung ICANN hat der Transferprozess für geschätzte 70.000 Domains unter generischer Endung begonnen.

Im April 2019 gab es erste Anzeichen, dass Net 4 India schwierige Zeiten bevorstünden. Auf Betreiben der Edelweiss Asset Reconstruction Company entschied ein lokales Gericht, dass sich der größte ICANN-akkreditierte Registrar Indiens mit einer Zahlung von damals umgerechnet US$ 28 Mio. in Rückstand befand und insolvent sei. Ab dem 21. Juni 2019 sollte der Registrar daraufhin für zunächst 90 Tage suspendiert werden; ab diesem Zeitpunkt sollten keine Domains mit generischer Endung über Net 4 India mehr neu registriert oder dorthin transferiert werden können. Damals hatte Net 4 India über 100.000 gTLDs in Verwaltung; über die Zahl der ccTLDs liegen keine verlässlichen Zahlen vor. Doch zu dieser Suspendierung kam es nicht; am 20. Juni 2019 entschied ICANN, aufgrund der Besonderheiten des indischen Insolvenzrechts davon abzusehen. In der Folge hagelte es Beschwerden bei ICANN, über 400 gingen bis 30. September 2020 ein. Spätestens ab September 2020 versäumte es Net 4 India nach Angaben von ICANN, auf Anfragen ordnungsgemäß zu antworten; die Zahl der Beschwerden schoss daraufhin auf mehr als 8.000 hinauf.

Nachdem mehrere Abmahnungen vom 10. Dezember 2020, vom 24. Dezember 2020 und vom 29. Januar 2021 ohne Erfolg blieben, veröffentlichte ICANN am 26. Februar 2021 eine „Notice of Termination“, die Kündigung des Registry-Agreements. Begründet wurde die Kündigung auf 59 Seiten mit zahllosen Vertragsverstössen, darunter ein rund 30-maliger WHOIS-Ausfall, ein Domain-Transfer ohne Zustimmung des Domain-Inhabers, die Verweigerung von Domain-Transfers zu anderen Registraren sowie die Nichtzahlung fälliger Gebühren. Und das war schon damals nur die Spitze des Eisbergs: „Currently, more than 400 cases remain unresolved; and hundreds of complaints are still under review, which, once vetted, will become more new cases. In addition, ICANN Contractual Compliance continues to receive more than 20 new complaints each day.“ Vor Gericht ließ sich ICANN darauf ein, den Vertrag mit Net 4 India nicht vor dem 25. April 2021 zu beenden, um dem Registrar Zeit zu geben, sich zu ordnen. Doch als immer mehr Domains des insolventen Registrar ausfielen, darunter infrastrukturkritische Adressen wie jene des Stromversorgers Power Grid Corporation of India, der Delhi Metro Rail Corporation, der Bharti Group, der Punjab National Bank und Global Hospitals India, musste ICANN endgültig den Stecker ziehen.

Am 28. April 2021 gab die Netzverwaltung nun bekannt, das „DeAccredited Registrar Transition Procedure“ (DARTP) gestartet zu haben. Dieses Verfahren gestattet es ICANN, die bei Net 4 India verbliebenen Domains mit generischer Endung – geschätzt handelt es sich um rund 70.000 Domains – im Paket auf einen anderen Registrar zu übertragen. Parallel hat ICANN alle Registries gebeten, möglicherweise ausgelaufene Domains von Net 4 India nicht zu löschen, sondern einzufrieren, so dass betroffene Kunden keinen Verlust befürchten müssen. Auf welchen Registrar die Domains übertragen werden, will ICANN binnen 14 Tagen mitteilen; zusätzliche Kosten fallen für die betroffenen Kunden nicht an.

Weitere Informationen finden Sie unter:
> https://www.domain-recht.de/verweis/2492

Quelle: icann.org, eigene Recherche

STATISTIK – .ICU UNVERÄNDERT IM STURZFLUG

Steiler Absturz für .icu: die – gemessen an den Registrierungszahlen – lange Zeit beliebteste nTLD der Welt droht, in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden. Was sonst statistisch noch alles im April 2021 los war, haben wir für Sie zuammengefasst.

Branchenprimus .com macht im April weiter, wo er im März aufgehört hat – mit steilem Wachstum. Gut 780.000 Domain-Namen ging es in den letzten vier Wochen voran, womit man die eigene Registry Lügen straft. Die hatte im Streit um die neue Top Level Domain .web nämlich im Juni 2020 behauptet: „Verisign needs a new TLD like .WEB for growth. Verisign’s growth rate has declined in recent years, largely due to many names in .COM already having been taken and increased competition from new gTLDs and ccTLDs that have superior name availability.“ Diese Behauptung wird durch die letzten Monate widerlegt: Im Juni 2020 stand .com bei 148,1 Mio. Domains, jetzt sind es an die 155,4 Mio. Richtig bleibt, dass sich der Trend zu den Länderkürzeln fortsetzt, aber dass .com nicht spätestens im kommenden Jahr die Marke von 160 Mio. registrierten Domains knackt, dürften nicht einmal Pessimisten annehmen.

Nun aber zu .icu, die eine dramatische Entwicklung hinter sich hat. Waren es zu Höchstzeiten rund 6,7 Mio. registrierte .icu-Domains, kennt die Endung seit Oktober 2020 nur noch eine Richtung – abwärts. Waren es im Februar 2021 noch knapp 4,9 Mio. Domains, notiert .icu nun bei deutlich unter 1,3 Mio. Domains, und fällt damit sogar aus den Top 3 der nTLD-Rangliste. Aktuell steht sie hinter .top auf Platz 5. Über die Gründe lässt sich nur spekulieren; es fällt lediglich auf, dass über 30 Prozent der .icu-Domains beim in Hong Kong ansässigen Registrar West263 International Limited angemeldet sind, weitere gut 40 Prozent bei Alibaba Cloud Computing Ltd. bzw. Alibaba.com Singapore E-Commerce Private Limited. Eine Konzentration auf den asiatischen Markt war oftmals ein Indiz für die hohe Volatilität einer Domain-Endung. Und ein Ende ist nicht absehbar; die Zahl der .icu-Domains, die sich im „PendingDelete“- oder „Redemption“-Status befinden, bewegt sich derzeit bei ca. 460.000, so dass die Endung in Kürze schon aus dem siebenstelligen Bereich der Registrierungszahlen fallen könnte.

Bis dahin hat das offizielle griechische Landeskürzel .gr noch ein Stück vor sich, doch die Hälfte ist bereits geschafft: am 21. April 2021 meldete die Hellenic Telecommunications & Post Commission, dass erstmals mehr als 500.000 .gr-Domains registriert sind. In den vergangenen zehn Jahren ist die Anzahl der zugewiesenen .gr-Domains damit um etwa 50 Prozent gestiegen. Etwas bescheidener freut sich die estnische Länderendung .ee; von dort meldet die Estonian Internet Foundation, dass zum ersten Mal mehr als 140.000 .ee-Domains registriert sind. In den ersten drei Monaten 2021 wuchs .ee in jedem einzelnen Monat um mindestens 17 Prozent, im März 2021 waren es sogar 36 Prozent. Mehr als eine Randnotiz wert ist schliesslich die Entwicklung bei .africa. Die Kontinental-Endung, um deren Registry-Vertrag ein erbitterter Rechtsstreit geführt wurde, vermeldet die Registrierung der 30.000sten Domain; am 01. Mai 2021 waren es exakt 30.248 .africa-Domains, bei 70 akkreditierten Domain-Registraren – ihr Potential hat .africa also damit noch bei weitem nicht ausgeschöpft.

Die aktuellen Domain-Zahlen:
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.de – 16.881.556 – (Vergleich zum Vormonat: + 55.445)
.at – 1.386.750 – (Vergleich zum Vormonat: + 4.356)
.com – 155.367.044 – (Vergleich zum Vormonat: + 780.218)
.net – 13.514.561 – (Vergleich zum Vormonat: + 75.695)
.org – 10.436.774 – (Vergleich zum Vormonat: + 28.522)
.info – 3.950.811 – (Vergleich zum Vormonat: – 45.790)
.biz – 1.391.593 – (Vergleich zum Vormonat: – 1.908)
.eu – 3.611.924 – (Vergleich zum Vormonat: + 51.766)

.xyz – 3.639.827 – (Vergleich zum Vormonat: + 35.560)
.online – 2.018.394 – (Vergleich zum Vormonat: + 45.197)
.site – 1.410.787 – (Vergleich zum Vormonat: – 246.669)

(Stand 01. Mai 2021)

Aktuelle Domain-Zahlen finden Sie unter:
> http://www.domain-recht.de

Quelle: eett.gr, internet.ee, cajnewsafrica.com

TLDS – NEUES VON .GOV, .NL UND .UK

Bei .uk schaut man dem Mitgliedervolk aufs Maul: die Verwalterin Nominet hat einen Anhörungsprozess gestartet, um den Kurs der Zukunft auszuloten. Derweil fallen bei .gov die Registrierungsgebühren weg, während .nl Geburtstag feiert – hier unsere Kurznews.

Der Registry-Wechsel bei der US-Regierungsdomain .gov hat auch einschneidende Folgen für die Vergabe: nach einer Mitteilung der in Rosslyn (US-Bundesstaat Virginia) ansässigen Cybersecurity and Infrastructure Security Agency (CISA) sollen zum Ende des laufenden Fiskaljahres alle Registrierungsgebühren entfallen. Am 27. April 2021 verkündete die Behörde über den Kurznachrichtendienst Twitter: „Starting today, .gov domains are available at no cost to qualifying U.S.-based government organizations.“ Bisher lagen die Gebühren pro Jahr und Domain bei US$ 400,-, was dazu geführt hat, dass viele staatliche IT-Administratoren von einer Registrierung Abstand genommen haben, weil sie den erhöhten Preis nicht rechtfertigen konnten. Auch das Erfordernis einer Beglaubigung des für eine Registrierung notwendigen „authorization letter“ entfällt. Es spricht daher viel dafür, dass .gov-Domains künftig in der öffentlichen Wahrnehmung weitaus präsenter sein werden, auch wenn sich am Status der „gated community“ nichts ändert.

Fijne verjaardag, .nl! Das offizielle Länderkürzel der Niederlande hat am 25. April 2021 den 35. Geburtstag gefeiert. Hauptverantwortlich für die Delegierung war Piet Beertema, der damalige System-Administrator am Centrum Wiskunde & Informatica (CWI) in Amsterdam, dem nationalen niederländischen Forschungsinstitut für Mathematik und Informatik. Folgerichtig war die erste .nl-Domain, die registriert wurde, cwi.nl; sie erblickte am 01. Mai 1986 das Licht der Online-Welt. In den ersten zwei Jahren kamen rund 90 weitere Domains hinzu, so dass Beertema sich alleine um die Verwaltung kümmern konnte. Bis 1995 musste er sich aber schon um rund 700 .nl-Domains kümmern, wobei die Verwaltung damals noch manuell erfolgte; 1996 wurde auf Betreiben von CWI, SURFnet und NLnet die heutige Registry „Stichting Internet Domeinregistratie Nederland“ (SIDN) gegründet, über die sämtliche Registrierungsprozesse automatisiert wurden. Allerdings gilt Beertema noch heute als „Godfather of Dot-NL“ und hält daher die Domain godfatherof.nl. Inzwischen ist .nl mit über sechs Millionen registrierten Domains die fünftbeliebteste ccTLD der Welt. Das Team von domain-recht.de gratuliert herzlich!

Die .uk-Verwalterin Nominet hat auf die Turbulenzen der vergangenen Wochen reagiert und einen „Listening Process“ gestartet. Dazu hat man das Beratungsunternehmen Savanta beauftragt, sich in den kommenden Wochen und Monaten mit den Perspektiven aller Mitglieder und Stakeholder bei Nominet zu befassen. Als erste Maßnahme fand eine Abstimmung statt, die allen Mitgliedern von Nominet offenstand; Ergebnisse wurden bisher noch nicht veröffentlicht. Hintergrund des „Listening Process“ sind unter anderem Personalquerelen, die im März 2021 vier Mitglieder aus dem Führungsteam von Nominet (Mark Wood, Eleanor Bradley, Ben Hill und Jane Tozer) den Posten gekostet haben; ausserdem war CEO Russell Haworth zurückgetreten. Kritiker wie Simon Blackler von dem Registrar Krystal Hosting Ltd. stören sich vor allem am Diversifizierungskurs von Nominet; so fungiert die Registry unter anderem als Back-End Provider für 82 nTLDs wie .vip und .work. Nach Ansicht von Blackler soll sich die Registry auf ihre Wurzeln konzentrieren und für günstige .uk-Gebühren sorgen. Ob er sich damit durchsetzt, wird eine der Erkenntnisse aus dem „Listening Process“ sein; ein bestimmtes Datum wurde dafür nicht gesetzt.

Quelle: dotgov.gov, sidn.nl, nominet.uk

DOMAIN-RECHT
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04) UDRP – magna.co in der eigenen eMail-Falle
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Das Automotive-Unternehmen Magna musste sich mit dem Inhaber der kolumbianischen Domain magna.co herumschlagen. Dieser hatte aufgrund einer „catch-all“-Funktion der streitigen Domain Zugriff auf fehlgeleitete Geschäfts-eMails und meinte so, gute Argumente für den Verkauf der Domain an Magna zu haben.

Der weltweit agierende Automobilzulieferer Magna International Inc., Inhaber hunderter Marken unter dem Zeichen „MAGNA“ sowie unter anderem der Domain magna.com, sah seine Rechte durch die Domain unter kolumbianischer Endung magna.co verletzt. Deren Inhaber Ahmed Salamah aus Saudi-Arabien hatte die Domain magna .co 2017 gekauft und von da an für US$ 5.400,- zum Verkauf angeboten. Er richtete für die Domain ein „catch-all“-eMail-Postfach ein und sprach Magna im August 2020 via LinkedIn an. Er fragte, ob Magna Kaufinteresse habe; er erhalte, seit er für magna.co eine eMail-Adresse eingerichtet habe, zahlreiche an Magna gerichtete Geschäfts-eMails. Magna lehnte dieses erste Kaufangebot ab. Der Domain-Inhaber meldete sich abermals via LinkedIn bei Magna und meinte diesmal, er habe in den vergangenen 3 Wochen mehr als 350 eMails erhalten, die den Magna-Konzern beträfen; es sei doch besser, sie kauften die Domain. Man solle sich mal vorstellen, wenn diese Domain einem Wettbewerber gehörte wie […]. Hier listete der Domain-Inhaber mehrere Konkurrenzunternehmen zu Magna auf und fuhr fort, wenn die Domain erstmal an einen Endnutzer verkauft ist, würde es schwierig und teuer, noch an die Domain zu gelangen; man möge doch bitte ein Angebot abgeben. Nach dem Scheitern der Verhandlungen erhöhte der Domain-Inhaber den Preis der Domain magna.co auf US$ 49.500,-. Magna startete daraufhin ein UDRP-Verfahren vor der WIPO. Dabei berief man sich auf Typosquatting, insbesondere unter Nutzung der „catch-all“-Funktion, zum Einsammeln von an das Unternehmen gerichteten Nachrichten. Er nutze die Nachrichten, um Druck auf Magna auszuüben, damit der Konzern die Domain erwirbt. Der Gegner hingegen meinte, er habe die Domain nicht gekauft, um eMails abzufangen und mit diesen Magna zu bedrohen, damit man die Domain kaufe. Als er die Domain gekauft habe, wußte er nichts von Magna. Er wollte unter der Domain ein digitales Werbegeschäft aufbauen. Als Entscheider wurde der US-amerikanische Rechtsanwalt Evan D. Brown benannt.

Brown bestätigte die Beschwerde von Magna und entschied auf Übertragung der Domain magna.co auf diese (WIPO Case No. DCO20 20-0094). In einem Absatz stellte er fest, dass die Domain mag na.co und die Magna-Marken identisch sind. Alsdann bestätigte er den der Beschwerdeführerin Magna gegebenen Anscheinsbeweis, wonach diese unter anderem erklärte, sie wisse nichts von irgendeinem legalen Geschäft des Gegners mit der Domain; es scheine vielmehr der eigentliche Grund, die streitige Domain zu registrieren, sei, diese an Magna hochpreisig zu verkaufen. Es lägen keine Nachweise vor, dass der Gegner unter magna.co allgemein bekannt sei, und es sei nicht ersichtlich, dass er die Domain in erlaubter Weise nichtkommerziell oder fair nutze. Dem Argument des Gegners, er wolle ein Marketinggeschäft unter magna.co aufbauen, fehle es, so Brown, allerdings an Nachweisen, etwa Korrespondenzen oder Dokumente oder anderes, dem UDRP-Verfahren vorgelagertes Material, das irgendwie auf Aktivitäten in 2017 weist und Vorbereitungen zur Gründung eines Geschäfts unter der Domain magna.co erkennen lasse. Damit habe die Beschwerdeführerin den Anscheinsbeweis erbracht, während der Gegner dem nichts entgegengehalten habe, das den Beweis widerlege. Bei der Frage der Bösgläubigkeit unterstrich Brown nun deutlich das Argument der eMail-Nutzung. Er fand es wahrscheinlicher, dass der Gegner die Einstellung „catch-all“ für das eMail-Postfach in der Hoffnung nutzte, dass an die Beschwerdeführerin gerichtete eMails eingehen würden und er mit diesen unangemessenen Einfluss und darüber hinaus in unzulässiger Weise sensible Informationen, die für die Beschwerdeführerin bestimmt sind, zu erlangen. Als diese eMails irgendwann in 2020 oder früher eingingen, scheine der Gegner einen Plan parat gehabt zu haben, wie er sein Angebot am besten gegenüber der Beschwerdeführerin verkaufen könne. Schon in seinem ersten Satz an diese drohte er auch mit dem Verkauf der Domain an Dritte: „I own Magna.co domain name and I am reaching out to few companies to explore possible sale of the domain name.“ Später verstärkte er seine Drohung, indem er eine Liste von Wettbewerbern der Beschwerdeführerin aufführte, die er nach ausgefeilter Recherche zusammengestellt haben dürfte. Darüber hinaus verzehnfachte er den Preis für die Domain in den folgenden Wochen. Dieses Verhalten widerspreche dem behaupteten „größtmöglichen Treu und Glauben“, mit dem er die Beschwerdeführerin auf die fehlgeleiteten eMails aufmerksam gemacht habe. Das widerspreche auch der Behauptung des Gegners, wonach er unter der Domain ein legales Geschäft aufbauen wollte. Stattdessen zeige sich ein sich steigerndes Drohungsmuster, das man nur als „bösgläubig“ im Sinne der UDRP bezeichnen könne. Das alles spreche auch dafür, dass der Gegner von Anfang an die Domain registriert habe, um sie teuer an Magna zu verkaufen. Brown fasst es abschließend zusammen: die dem Panel vorliegenden Beweise lassen es wahrscheinlicher erscheinen, dass der Gegner die Domain magna.co registrierte, um in böser Absicht von ihrer Verbindung mit der Marke, der eMail-Adresse der Beschwerdeführerin und den fehlgeleiteten eMails zu profitieren, von denen er wahrscheinlich wusste, dass er sie von dem unter magna.co eingerichteten „catch-all“-eMail-Postfach erhalten würde. Damit lag für Brown auch die Bösgläubigkeit des Gegners auf der Hand, und er entschied auf Transfer der Domain magna.co auf Magna.

Grundsätzlich sprach nichts dagegen, die Domain magna.co innezuhaben, da es sich bei „magna“ um einen allgemeinen Begriff handelt. Wie Brown darstellt, sprechen aber die Indizien dafür, dass der Inhaber von magna.co von Anbeginn böse Absichten hegte. An der Entscheidung ist nichts auszusetzen. Doch sieht Domain-Investor Elliot Silver in der Entscheidung eine Warnung für alle Domainer, keine solchen „catch-all“-eMail-Postfächer einzurichten: das könne ihnen negativ ausgelegt werden. Davon abgesehen, kommt man ohne, gegebenenfalls auch fehlgeleitete, Geschäfts-eMails auf keine dummen Gedanken, einen betroffenen Rechteinhaber anzusprechen.

Die UDRP-Entscheidung über die Domain magna.co finden Sie unter:
> https://www.domain-recht.de/verweis/2493

Spezialisierte Anwälte findet man unter:
> http://www.domain-anwalt.de

Quelle: wipo.int, eigene Recherche

UDRP & CO – KURZREPORT ZUM 1. QUARTAL 2021

In einem kurzen Dokument berichtet Domain-Anwalt Doug Isenberg über die Entwicklungen von UDRP- und USR-Verfahren im 1. Quartal 2021. Die Streitigkeiten nach der Uniform Domain-Name Dispute-Resolution Policy (UDRP) und der Uniform Rapid Suspension (URS) nehmen zu.

Der Jurist Doug Isenberg, Domain(er)-Anwalt, Betreiber von Giga.law, UDRP-und URS-Entscheider bei WIPO, The Forum (NAF) und weiteren Streitbeilegungsinstanzen, legte dieser Tage eine zehnseitige Übersicht über die aktuellen Entwicklungen bei UDRP- und URS-Verfahren im 1. Quartal 2021 vor. In dem Dokument stellt er unter anderem die Zunahme von UDRP-Verfahren vor WIPO und NAF fest. So liege eine Zunahme von UDRP-Entscheidungen quer über die fünf Organisationen WIPO, Forum, CAC, HKIC und CIIDRC um 11 Prozent vor, mit der ein Anstieg der Anzahl involvierter Domains sogar um 17,6 Prozent einhergeht. Den Anstieg verbucht Isenberg gegenüber dem Vorquartal (Q4 2020) und nicht gegenüber dem Vorjahresquartal. Die meisten Entscheidungen weist WIPO mit 788 auf, vor dem Forum (NAF) mit 489 und dem tschechischen CAC mit 120. In den vergangenen acht Jahren nahm die Anzahl von UDRP-Verfahren bei WIPO stetig zu; Isenberg schätzt, da WIPO mehr als 10 Prozent Zuwachs aufweist, dass die in Genf ansässige Organisation in diesem Jahr auf mehr als 4.500 Entscheidungen kommen wird. Mit ganz überwiegenden 96,07 Prozent (vorhergehendes Quartal 93,98 Prozent) entschieden die UDRP-Panels auf Übertragung der Domains, über die Beschwerde erhoben wurde. In 3,16 Prozent der Fälle wurde das Domain-Übertragungsbegehren abgewiesen; in 0,77 Prozent der Fälle wurde das Verfahren abgebrochen. Unter den generischen Endungen sind .com-Domains am meisten (1.913 Fälle) Ziel von Beschwerden. Die Endung .org arbeitete sich mit 91 Fällen auf Platz 2 der Liste vor, gefolgt von .net mit 69. Neu in den Top Ten der umstrittensten generischen Endungen findet sich .club mit 18 Fällen auf Platz 8. Bei den Länderendungen liegt, wie anders könnte es sein, .co, die beliebte .com-Vertipperendung, mit 39 Fällen vorne, gefolgt von Montenegro (.me) mit 6 Fällen. Die meisten UDRP-Verfahren zettelte der Sportschuhhersteller Brooks an (34 Fälle), während die meisten Domains vom Online-Glücksspielanbieter Dareos per UDRP-Verfahren eingefordert wurden. Das wenig geliebte URS-Verfahren verbuchte ebenfalls Zuwächse; bei den Entscheidungen waren es insgesamt 31 (ein Plus von 6,9 Prozent), bei der Anzahl der Domains waren es insgesamt 35 (ein Plus von 20,7 Prozent). 32 Domains wurden suspendiert, die verbleibenden 3 wurden in einer Entscheidung wieder freigeschaltet. Darüber hinaus gibt es zahlreiche weitere lesenswerte Informationen.

Isenberg sieht die Annahme von NAF-Direktorin Renne Fossen bestätigt, die den Anstieg von UDRP-Verfahren in 2020 darauf zurückführt, dass Markeninhaber derzeit mehr Zeit haben, sich auf solche Verfahren zur Klärung von Cybersquatting zu konzentrieren. Worauf Isenberg nicht näher eingeht, ist der Umstand, dass bei WIPO nicht nur die Anzahl der Verfahren steigt und die Anzahl der Domains pro Verfahren noch höher ansteigt, sondern dass diese Entwicklung gegen die Argumente der Verfechter eines traditionellen, weniger datenschutzfreundlichen WHOIS spricht. Von deren Seite hieß es, da man mangels umfassender Informationen im WHOIS größere Hürden hätte, Zusammenhänge zwischen registrierten Domains und deren Inhaber herzuleiten, seien Rechteinhaber gezwungen, mehr Verfahren über jeweils weniger Domains zu führen. Die Entwicklung bei WIPO läuft genau entgegen dieser Argumentation und spricht zumindest nicht gegen die überwiegenden Vorteile des aktuell datengeschützten WHOIS. Insgesamt ist das Dokument von Isenberg informativ und lesenswert.

Sie finden das „GigaLaw’s Domain Dispute Digest First Quarter, 2021“ bei gigalaw.com unter:
> https://www.domain-recht.de/verweis/2494

Unsere Besprechung des Interviews von Doug Isenberg mit NAF-Direktorin Renee Fossen finden Sie unter:
> https://www.domain-recht.de/verweis/2495

Quelle: gigalaw.com, eigene Recherche

IZ.COM – ZWEI-ZEICHEN-DOMAIN FÜR US$ 625.000,-

In der vergangenen Domain-Handelswoche stand die Zwei-ZeichenDomain iz.com zum Preis von US$ 625.000,- (ca. EUR 520.833,-) an erster Stelle. Darüber hinaus gab es eine weitere Domain im sechsstelligen Bereich und viele fünfstellige Preise.

Im März 2019 berichtete dnjournal.com von einem sehr hochpreisigen Verkauf von iz.com, doch achtete dnjournal.com-Herausgeber Ron Jackson die zwischen Käufer und Verkäufer bestehende Verschwiegenheitsvereinbarung und benannte den ihm bekannten „price in the mid six-figure range“ nicht. Ob iz.com mit dem jetzt erzielten Preis von US$ 625.000,- (ca. EUR 520.833,-) darüber oder darunter lag, können wir nicht sagen; doch so oder so ist der nun erzielte Preis sehr beachtlich. An zweiter Position steht scottish.com mit ihrem Preis von US$ 155.000,- (ca. EUR 129.167,-), gefolgt von zwei Domains für je US$ 75.000,- (ca. EUR 62.500,-): andar.com und topsport.com. Die Drei-Zeichen-Domain epy.com kommt auf US$ 30.000,- (ca. EUR 25.000,-), was eine vielfache Steigerung von jenen US$ 5.101,- (ca. EUR 4.105,-) vom April 2006 darstellt. Ebenfalls eine, wenn auch minimale, Verbesserung verzeichnete songbox.com mit jetzt US$ 6.500,- (ca. EUR 5.417,-) gegenüber EUR 4.999,- vom November 2016, während tailandia.com einen Abstieg von US$ 15.000,- (ca. EUR 10.563,-) im Mai 2011 auf nun US$ 7.320,- (ca. EUR 6.100,-) hinnehmen muss.

Eine .io-Domain vom Britischen Territorium im Indischen Ozean belegt den ersten Platz unter den Länderendungen diese Woche: boxing.io kam auf schlagende US$ 65.000,- (ca. EUR 54.167,-). Ihr stand die EUR 29.000,- schwere mad.io bei. Als Zweite, aber als keineswegs zweitrangig, erweist sich die deutsche sound.de mit wohlklingenden EUR 31.500,-. Gleich dahinter bringt noticias.tv mit US$ 35.000,- (ca. EUR 29.167,-) gute Nachrichten, und die kolumbianische cargo.co liefert EUR 27.500,-. Erfreulich zeigt sich dann kaffeemaschinen.de mit EUR 20.000,-, gefolgt von drei Domains zu je US$ 20.000,- (ca. EUR 16.667,-): ahs.co, tpf.co und yellow.us.

Die neuen generischen Endungen sind dieses Mal stark mit .club-Verkäufen besetzt, deren Preise allerdings keine Auffälligkeiten nach oben hin bieten: venture.club kommt als teuerste auf US$ 7.500,- (ca. EUR 6.250,-), gefolgt von leadership.club zu US$ 5.250,- (ca. EUR 4.375,-). Der biz.club mit nun US$ 4.210,- (ca. EUR 3.508,-) war im November 2017 schon einmal im Geschäft, damals mit US$ 2.951,- (ca. EUR 2.497,-), und konnte sich also leicht verbessern. Die klassischen generischen Endungen brillierten mit celestia.org zum himmlichen Preis von US$ 23.400,- (ca. EUR 19.500,-). Die Folge-Domains acorn.org und farms.net kommen jeweils auf US$ 7.500,- (ca. EUR 6.250,-) und konnten sich ebenfalls jeweils verbessern: acorn.org lag im April 2004 bei US$ 5.000,- (damals ca. EUR 3.846,-), und farms.net im Januar 2017 bei US$ 4.000,- (damals ca. EUR 3.670,-). Die vergangene Domain-Handelswoche brachte zwar keinen Engel, aber reiht sich die zahlreichen erfolgreichen Vorwochen bestens ein.

Länderendungen
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boxing.io – US$ 65.000,- (ca. EUR 54.167,-)
mad.io – EUR 29.000,-
arrive.io – US$ 10.000,- (ca. EUR 8.333,-)
corpus.io – US$ 3.999,- (ca. EUR 3.333,-)
aui.io – US$ 3.899,- (ca. EUR 3.249,-)

sound.de – EUR 31.500,-
kaffeemaschinen.de – EUR 20.000,-
lp.de – EUR 7.500,-
lifecredit.de – EUR 4.500,-
travelbase.de – EUR 3.750,-
coachmarketing.de – EUR 2.500,-
onestep.de – EUR 2.500,-
seniorenmesse.de – EUR 2.304,-
gruenwerker.de – EUR 2.001,-
immobilienverwaltung-digital.de – EUR 2.000,-

noticias.tv – US$ 35.000,- (ca. EUR 29.167,-)
cargo.co – EUR 27.500,-
ahs.co – US$ 20.000,- (ca. EUR 16.667,-)
tpf.co – US$ 20.000,- (ca. EUR 16.667,-)
yellow.us – US$ 20.000,- (ca. EUR 16.667,-)
wwc.co – US$ 11.200,- (ca. EUR 9.333,-)
grouper.eu – EUR 6.755,-
interact.eu – EUR 3.880,-
dai.it – EUR 3.500,-
luv.co – US$ 2.999,- (ca. EUR 2.499,-)
mohr.eu – EUR 2.650,-
888casino.ca – US$ 2.500,- (ca. EUR 2.083,-)
resistance.eu – EUR 2.499,-
wub.ch – EUR 2.490,-
ecoservices.fr – EUR 2.390,-
datakeeper.nl – EUR 2.000,-

Neue Endungen
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venture.club – US$ 7.500,- (ca. EUR 6.250,-)
leadership.club – US$ 5.250,- (ca. EUR 4.375,-)
inventor.club – US$ 5.000,- (ca. EUR 4.167,-)
your.club – US$ 5.000,- (ca. EUR 4.167,-)
biz.club – US$ 4.210,- (ca. EUR 3.508,-)
porno.land – EUR 2.999,-
remarkable.group – US$ 3.500,- (ca. EUR 2.917,-)
alliance.club – US$ 3.287,- (ca. EUR 2.739,-)
mercury.club – US$ 3.287,- (ca. EUR 2.739,-)
chef.club – US$ 1.590,- (ca. EUR 1.325,-)
balance.club – US$ 1.500,- (ca. EUR 1.250,-)
cook.club – US$ 1.500,- (ca. EUR 1.250,-)
financial.club – US$ 1.500,- (ca. EUR 1.250,-)
gulf.club – US$ 1.500,- (ca. EUR 1.250,-)
inquiry.club – US$ 1.500,- (ca. EUR 1.250,-)
management.club – US$ 1.500,- (ca. EUR 1.250,-)
moon.club – US$ 1.500,- (ca. EUR 1.250,-)
pad.club – US$ 1.500,- (ca. EUR 1.250,-)

Generische Endungen
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celestia.org – US$ 23.400,- (ca. EUR 19.500,-)
acorn.org – US$ 7.500,- (ca. EUR 6.250,-)
farms.net – US$ 7.500,- (ca. EUR 6.250,-)
333.org – EUR 2.501,-
maili.net – EUR 2.288,-
saugroboter.net – EUR 2.200,-

.com
—–

iz.com – US$ 625.000,- (ca. EUR 520.833,-)
scottish.com – US$ 155.000,- (ca. EUR 129.167,-)
andar.com – US$ 75.000,- (ca. EUR 62.500,-)
topsport.com – US$ 75.000,- (ca. EUR 62.500,-)
officechair.com – US$ 65.000,- (ca. EUR 54.167,-)
tn-i.com – US$ 61.990,- (ca. EUR 51.658,-)
joon.com – US$ 60.000,- (ca. EUR 50.000,-)
staypal.com – US$ 51.000,- (ca. EUR 42.500,-)
kvee.com – US$ 50.100,- (ca. EUR 41.750,-)
epy.com – US$ 30.000,- (ca. EUR 25.000,-)
instudio.com – US$ 25.000,- (ca. EUR 20.833,-)
qxe.com – US$ 18.000,- (ca. EUR 15.000,-)
toybox.com – US$ 17.000,- (ca. EUR 14.167,-)
godlovesyou.com – US$ 15.000,- (ca. EUR 12.500,-)
qjv.com – US$ 15.000,- (ca. EUR 12.500,-)
h2cloud.com – US$ 13.205,- (ca. EUR 11.004,-)
bullfy.com – US$ 12.000,- (ca. EUR 10.000,-)
keepaneye.com – US$ 12.000,- (ca. EUR 10.000,-)
0019.com – US$ 10.099,- (ca. EUR 8.416,-)
drughelp.com – US$ 8.818,-​ (ca. EUR 7.348,-)
oxfordancestors.com – US$ 8.600​,- (ca. EUR 7.167,-)
forexworld.com – US$ 8.550​,- (ca. EUR 7.125,-)
9302.com – US$ 8.160​,- (ca. EUR 6.800,-)
brandpartners.com – US$ 8.000​,- (ca. EUR 6.667,-)
truevision3d.com – US$ 7.500​,- (ca. EUR 6.250,-)
webfolio.com – EUR 6.999,-
evcables.com – EUR 6.500,-
foodette.com – EUR 6.500,-
tailandia.com – US$ 7.320,- (ca. EUR 6.100,-)
emmelinepeachesreviews.com – US$ 6.950​,- (ca. EUR 5.792,-)
neighbourgood.com – EUR 5.900,-
multigarden.com – US$ 6.600,- (ca. EUR 5.500,-)
i4ni.com – US$ 6.500,- (ca. EUR 5.417,-)
redtrade.com – US$ 6.500,- (ca. EUR 5.417,-)
songbox.com – US$ 6.500,- (ca. EUR 5.417,-)

Weitere Domain-Preise finden Sie unter:
> http://www.domain-spiegel.de

Quelle: dnjournal.com, sedo.de, thedomains.com

KONFERENZ – NAMESCON ONLINE IM SEPTEMBER 2021

Die kommende NamesCon Online startet am 22. September 2021 und läuft bis zum 24. September 2021. Für die Domaining-Brennpunkte Südasien und Nordamerika wird es besondere Tracks geben.

Nach dem Aus für die 3. NamesCon Europe im Juli 2021 gab NamesCon nun den kommenden Termin für eine weitere NamesCon-Online bekannt: vom 22. bis zum 24. September 2021 an den heimischen Internetgeräten. Den Machern der NamesCon wurde es zu lang, bis auf 2022 zu warten, dazu entwickle sich das Internet zu schnell. Aus diesem Grunde gibt es im Frühherbst eine weitere Online-Ausgabe der NamesCon, bei der den neuesten Entwicklungen in den Bereichen Brokerage, Investing, Aftermarket sowie Registry und Registrar nachgespürt wird. Wie immer sind auch Domain-Neulinge willkommen, sich dieser lebendigen Gemeinschaft anzuschließen. Wer konkret als Vortragende diesmal dabei sein wird und worüber sie reden werden, ist noch nicht bekannt.

Die nächste NamesCon-Online findet vom 22. bis zum 24. September 2021 online statt. Die „Hauptveranstaltung“ findet jeweils von 15:00 Uhr bis 19:00 Uhr UTC (Weltzeit) statt, während weitere Vorträge, Panels, Breakout-Seesions und weiteres an örtliche Zeiten angepasst stattfinden. Die Preise der Tickets zur Teilnahme liegen zwischen US$ 79,- und US$ 299,-. Aktuell gibt es die Standardkarten (Standard Pass für Domainer, Broker und Entrepreneure) bis 04. Juli 2021 für Frühbucher um US$ 20,- günstiger für US$ 79,-. Ab 05. Juli 2021 kosten sie dann US$ 99,–. Die „Channel Pass“ genannten Tickets für MitarbeiterInnen von Registries, Registraren und Domain-Börsen gibt es für US$ 299,-. Erstteilnehmer bekommen die Möglichkeit, zu stark vergünstigten Preisen teilzunehmen.

Weitere Informationen und Anmeldung unter:
> https://namescon.online

Quelle: namescon.online, eigene Recherche

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