Domain-Newsletter

Ausgabe #1062 – 08. April 2021

Themen: Domain-Industrie – EFF kritisiert Donuts-Übernahme | Statistik – .com um 1,3 Mio. Domains reicher | TLDs – Neues von .nl, .no und .sbs | unbiased.com – Panelist platzt die Hutschnur | Im Duell – Domains vs. Bitcoin | recursion.com – Unendlichkeit für US$ 904.000,- | September – 11. NRW IT-Rechtstag 2021 nur online

DOMAIN-INDUSTRIE – EFF KRITISIERT DONUTS-ÜBERNAHME

Um die Übernahme der weltgrößten nTLD-Registry Donuts Inc. ist erneut Streit entbrannt: die Nichtregierungsorganisation Electronic Frontier Foundation (EFF) sieht durch den Finanzinvestor Ethos Capital die Meinungsfreiheit bedroht.

Im Februar 2021 veröffentlichte Ethos Capital eine dürre Erklärung auf der eigenen Website, wonach man die Gesellschaftsanteile von Donuts Inc. übernommen habe. Am 31. März 2021 folgte nun eine Pressemitteilung, in der man den Vollzug des Kaufvertrages bestätigt hat. Zur Höhe des Kaufpreises gibt es bis heute keine öffentlichen Angaben. Donuts ist mit aktuell 239 verwalteten Top Level Domains unter neuer Endung die größte nTLD-Registry, allerdings kommt die zahlenmäßig stärkste nTLD .live auf weniger als 500.000 registrierte Domains. Da Donuts im Dezember 2020 die .info-Verwalterin Afilias Inc. übernommen hat, kontrolliert Ethos Capital mittelbar aber auch eine der wichtigsten generischen Endungen der Welt. Unklar ist, warum die Internet-Verwaltung ICANN beiden Übernahmen zugestimmt hat, obwohl man wenige Monate zuvor Ethos Capital abblitzen ließ, als der Finanzinvestor die .org-Verwalterin Public Interest Registry übernehmen wollte. Licht ins Dunkel des Afilias-Deals sollte ein Documentary Information Disclosure Process (DIDP) bringen, den Dot Hotel Limited und Domain Ventures Partners PCC Limited angestossen hatten. Beide blieben erfolglos; ICANN wies nur darauf hin, alle notwendigen Informationen schon im Internet veröffentlicht zu haben: „ICANN org has already published all materials for the 17 December 2020 Board meeting.“

Jetzt formiert sich jedoch an anderer Stelle Widerstand zumindest gegen die Donuts-Übernahme durch Ethos Capital. Die EFF veröffentlichte am 01. April 2021 eine Erklärung, in der man vor „increased censorship-for-profit“ warnt. Konkret fürchtet man „suspending or transferring domain names against the wishes of the user at the request of powerful corporations or governments“. Daher sei man bei ICANN vorstellig geworden und habe Änderungen an den Registry-Verträgen von Donuts gefordert, um das Recht auf Meinungsfreiheit zu schützen. Beispielhaft verweist die EFF auf eine Regelung, die es Donuts ermöglicht, Domains auf Betreiben von US-Filmstudios zu suspendieren; wie genau dieser Mechanismus funktioniere, lege Donuts nicht offen. Zudem stört sich die EFF an dem „DPML Plus“-Verfahren, das es Markeninhabern erlaubt, einzelne Domains quer über alle von Donuts verwalteten Domain-Endungen zu registrieren. Und dieser Kurs werde durch die Ethos-Übernahme fortgesetzt: „Controlled by Ethos, we can expect Donuts to increase and expand the services it provides to non-registrant third parties, and potentially including the censorship of domains at the request of powerful industries or governments“.

Ein formales Recht, den Vertrag rückgängig zu machen, steht weder ICANN noch der EFF zu. Unmittelbare praktische Auswirkungen auf Registry-Verträge wird der Vorstoß also vorerst nicht haben. Allerdings hat die EFF eine Diskussion angestossen, die ICANN noch verfolgen wird. Und die das Risiko in sich birgt, dass Registries künftig auch für die Inhalte zur Verantwortung gezogen werden, die unter einer Domain angeboten werden.

Die Mitteilung der EFF finden Sie unter:
> https://www.domain-recht.de/verweis/2479

Quelle: eff.org, eigene Recherche

STATISTIK – .COM UM 1,3 MIO. DOMAINS REICHER

Ein Plus von knapp 1,3 Mio. Domains im März 2021: wer geglaubt hat, dass .com irgendwann die sinnvollen Alternativen ausgehen, hat sich geirrt. Arg gebeutelt hat es hingegen die nTLDs, sie verloren in den vergangenen vier Wochen durch die Bank und zum Teil dramatisch.

Im Dezember 2021 war es ein Anstieg um 538.945 Domains, im Januar von 633.595 und im Februar 849.007 – doch wer geglaubt hat, so allmählich würde auch .com an die Decke stossen, den belehrt der März 2021 eines besseren. Um von der Registry VeriSign offiziell bestätigte 1.287.733 Domains ging es in den letzten vier Wochen voran. Welche Gründe dieses explosionsartige Wachstum hat, wissen wir nicht; die Corona-Pandemie dürfte aber wie bei allen Domains ihren Teil dazu beitragen. Davon profitiert auch .net; nach Monaten der Verluste geht es schon den zweiten Monat in Folge positiv voran, dieses Mal mit einem Plus von über 50.000 Domains. Bei etwas mehr als der Hälfte ist Deutschlands Länderkürzel .de gelandet; ein Wachstum von 28.346 Domain bedeutet ein solides Wachstum.

Die bereits für Februar 2021 gemeldete dramatische Entwicklung bei den nTLDs setzte sich im März fort. Verlor .icu im Februar über 1,5 Mio. Domains, gab es im März 2021 einen Verlust von knapp 1,1 Mio. Adressen. Vom Höchststand mit rund 6,7 Mio. Domains aus dem April 2020 ist .icu damit inzwischen Lichtjahre entfernt, seit Oktober 2020 geht es rapide bergab. Profitiert hat davon .xyz, die zwar ebenfalls an die 100.000 Domains verliert, aber ihren Spitzenplatz halten kann. Auch die drittplatzierte .online verliert mit über 50.000 Domains deutlich. Insgesamt stürzten die nTLDs mit zusammen 29.043.450 auf nunmehr 27.662.995 ab. Das einzig kleine Highlight setzt .club, die im Windschatten der Clubhouse-App seit Januar 2021 wieder zulegen kann und aktuell bei 1.124.121 notiert. Gegenüber Januar und Februar 2020 konnte .club damit um 92 Prozent an Registrierungen zulegen; ob und wie nachhaltig dieses Wachstum ausfällt, wissen wir aber frühestens in einem Jahr.

Mächtig was los war bei den ccTLDs. Die .fr-Registry AFNIC hat ihren Jahresbericht für 2020 veröffentlicht. Demnach beschloss man das Vorjahr mit 3.670.372 .fr-Domains, unter dem Strich ein Zugewinn von 241.421 Domains. Damit hat .fr um sieben Prozent zugelegt; das Wachstum im gesamten TLD-Markt berechnet AFNIC mit 1,4 Prozent. Innerhalb Frankreichs kommt .fr auf einen Marktanteil von 38 Prozent. Bescheidener fiel der Anstieg bei der südafrikanischen Länderendung .za aus. Nach einem Bericht der Verwalterin ZA Central Registry (ZACR) konnte .za von März 2020 bis Februar 2021 um 73.000 Domains zulegen. Größter Wachstumstreiber war die Corona-Pandemie; während eines harten Lockdown in Südafrika zwischen März und Juli 2020 legte .za im Vergleich zum Vorjahr um 213 Prozent zu. Aktuell steht .za damit bei 1.374.023 Domains, wobei rund 95 Prozent auf Domains unterhalb der Endung .co.za entfallen. Die Endung .za ist damit bei weitem die beliebteste Länderendung in Afrika. Eine abschliessende Erwähnung ist noch .cl, das Länderkürzel vom Chile, wert. Die Verwalterin NIC Chile (University of Chile) meldet stolz, dass erstmals mehr als 700.000 .cl-Domains registriert sind. Geknackt wurde die historische Marke am 11. März 2021; wer Inhaber der Jubiläumsdomain ist, verrät NIC Chile leider nicht.

Die aktuellen Domain-Zahlen:
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.de – 16.826.111 – (Vergleich zum Vormonat: + 28.346)
.at – 1.382.394 – (Vergleich zum Vormonat: + 5.543)
.com – 154.586.826 – (Vergleich zum Vormonat: + 1.287.733)
.net – 13.438.866 – (Vergleich zum Vormonat: + 53.140)
.org – 10.408.252 – (Vergleich zum Vormonat: + 28.206)
.info – 3.996.601 – (Vergleich zum Vormonat: – 35.552)
.biz – 1.393.501 – (Vergleich zum Vormonat: + 3.007)
.eu – 3.560.158 – (Vergleich zum Vormonat: + 7.143)

.xyz – 3.604.267 – (Vergleich zum Vormonat: – 98.776)
.icu – 2.234.073 – (Vergleich zum Vormonat: – 1.090.504)
.online – 1.973.197 – (Vergleich zum Vormonat: – 56.995)

(Stand 01. April 2021)

Aktuelle Domain-Zahlen finden Sie unter:
> http://www.domain-recht.de

Quelle: afnic.fr, eigene Recherche

TLDS – NEUES VON .NL, .NO UND .SBS

Pünktlich zu Ostern auferstanden von den Scheintoten ist .sbs: mit Hilfe der Luxemburger ShortDot SA soll die ehemalige Markenendung vor der Löschung bewahrt werden. Derweil macht sich .nl Sorgen um die NIS 2-Direktive, während .no von der Pandemie profitiert – hier unsere Kurznews.

SIDN, Verwalterin der niederländischen Landesendung .nl, zeigt sich besorgt über die von der EU-Kommission geplante „Richtlinie über Maßnahmen für ein hohes gemeinsames Maß an Cybersicherheit in der gesamten Union (überarbeitete NIS-Richtlinie, „NIS 2“). Nach Einschätzung von Maarten Simon, Legal & Policy Advisor von SIDN, wirft der aktuell vorliegende Entwurf wegen zahlreicher unbestimmter Rechtsbegriffe viele Fragen auf. Artikel 23 bestimmt zahlreiche Pflichten für Registries und Registrare, darunter die Verpflichtung „collect and maintain accurate and complete domain name registration data“. Was „accurate“ und „complete“ bedeute, sei aber offen und schließe nicht aus, dass eine Registrierung eine vorherige Verifizierung der Daten des Domain-Inhabers verlangt, die dann gegebenenfalls regelmässig überprüft werden müsse. Diese Kosten seien „erdrückend“ im Vergleich zu den aktuellen Registrierungsgebühren von meist wenigen Euro jährlich. In seiner aktuellen Fassung sei der Entwurf viel zu unklar für die Praxis. SIDN reiht sich damit ein in eine Vielzahl von Stimmen aus der Domain Name Industry; ob sie damit Gehör finden, bleibt vorerst abzuwarten.

In wegen Corona schwierigen Zeiten weiß NORID, Verwalterin der norwegischen Länderendung .no, Gutes zu berichten: „The pandemic is boosting entrepreneurship“ teilte die Registry am 26. März 2021 mit. Hintergrund ist, dass 2020 die Zahl der .no-Domains um 132.080 gestiegen ist, der höchste Anstieg seit 1999. Selbst im Vergleich zum Vorjahr fällt das Plus mit 36 Prozent satt aus; zum Vergleich: von 2018 auf 2019 ging es nur um 1,4 Prozent voran. Da der steile Anstieg im März 2020 einsetzte, führt NORID ihn auf den Lockdown zurück, der in Norwegen erstmals ab dem 12. März 2020 galt. Beispielhaft benennt NORID die Angebote folgefonni.no, dinegenpleie.no und sisselsspiseri.no, mit welchen der stationäre Handel ins Internet verlagert wurde. Abzuwarten bleibt, ob die Registrierungen von Dauer sind, oder das Verschwinden der Pandemie vermehrt zu Löschungen führt.

ShortDot SA, Verwalterin der generischen Top Level Domain .icu, erweitert erneut ihr Domain-Portfolio. Mit Vereinbarung vom 22. Februar 2021 hat die in Luxemburg ansässige Registry die Rechte an der Endung .sbs von der australischen Special Broadcasting Service Corporation (SBS) übernommen. Diese hat .sbs ursprünglich als Markenendung betrieben, im April 2020 bei ICANN aber unter Hinweis auf Sektion 4. 4 b) des Registry-Agreements „as soon as possible“ um Einleitung des Löschungsverfahrens gebeten. Dazu kommt es nun nicht, stattdessen wird ShortDot .sbs künftig voraussichtlich als offene und unbeschränkte Domain-Endung unter dem Motto „side by side“ betreiben und vermarkten. Zur Höhe des Kaufpreises hat ShortDot bisher öffentlich keine Angaben gemacht. Erst im Februar 2021 war bekannt geworden, dass ShortDot die Rechte an der Endung .cfd von der britischen DOTCFD Registry Ltd. übernommen hatte. Die Live-Phase beginnt dort am 13. April 2021. Stärkstes Pferd im Stall von ShortDot bleibt jedoch .icu, der – gemessen an den Registrierungszahlen – zweiterfolgreichsten nTLD der Welt.

Die Stellungnahme von SIDN zur NIS 2 finden Sie unter:
> https://www.domain-recht.de/verweis/2478

Quelle: sidn, norid.no, icann.org

UNBIASED.COM – PANELIST PLATZT DIE HUTSCHNUR

Ein britisches Unternehmen versuchte in einem zweiten Anlauf, im Rahmen eines UDRP-Verfahrens an die Domain unbiased.com zu kommen. Da es nichts Neues mitzuteilen hatte, ging der Versuch ins Leere. Doch einem der Entscheider platzte die Hutschnur.

Die Unbiased Ltd., die unter unbiased.co.uk ihre Dienstleistungen anbietet, wandte sich im Wege eines Uniform Domain-Name Dispute-Resolution Policy-Verfahrens an die World Intellectual Property Organization (WIPO), um die Domain unbiased.com zu erlangen. Sie trug unter anderem vor, seit März 2007 Inhaberin einer beim United Kingdom Intellectual Property Office eingetragenen Marke zu sein, die sie im Zusammenhang mit Finanzdienstleistungen nutze. Der Gegner habe die Domain unbiased.com 2012 oder 2013 von einem US-amerikanischen Finanzdienstleister übernommen. Die Domain sei geparkt und es fänden sich Links zu Wettbewerbern unter der Domain. Der Gegner hielt unter anderem entgegen, dass er die Domain 2010 gekauft habe. Eine Wortmarke der Beschwerdeführerin sei erst drei Jahre später registriert worden. Die „Design“-Marke von 2007 sei für das Verfahren irrelevant. Zudem wies er darauf hin, dass die Beschwerdeführerin bereits 2015 genau dieses Verfahren unter der Claim Number: FA1506001623887 vor dem National Arbitration Forum (NAF) geführt und verloren habe. Der Gegner beantragte, man möge auf Reverse Domain Name Hijacking entscheiden. Zu Entscheidern des WIPO-Verfahrens wurden Willem J. H. Leppink, David Stone und The Hon Neil Brown Q.C. benannt.

Das Gremium wies die Beschwerde schon im Vorfeld ab, wobei das Panelist Brown nicht genug war und er auf Reverse Domain Name Hijacking plädierte (WIPO Case No. D2021-0113). Für das Gremium stellte sich zunächst die Frage, ob sie das wieder erhobene Verfahren überhaupt zulassen sollen. Der Gegner habe auf das frühere Verfahren vor dem NAF hingewiesen. In diesem hatte das ebenfalls aus drei Fachleuten bestehende Gremium die Beschwerde zurückgewiesen, weil keine der drei Voraussetzungen gegeben war. Bei der aktuellen Beschwerde handele es sich um einen erneut eingereichten Fall, da es um die selbe Domain gehe, und Beschwerdeführer und Gegner dieselben seien. Ein Wiedereinreichen eines Falles ist nach der UDRP möglich, wenn gewisse Voraussetzungen vorliegen, die sich – nicht abschließend – im WIPO Overview 3.0 finden. Der Beschwerdeführer muss deutlich die Gründe darlegen, weshalb er glaubt, ein erneutes Verhandeln sei gerechtfertigt. Doch habe der Beschwerdeführer keinen Umstand oder neue Fakten genannt, die von der Sachlage 2015 abweichen und ein neues Verfahren rechtfertigten. Das Gremium musste sogar feststellen, dass die eingereichte Beschwerde der von 2015 äußerst ähnlich sei. Aus diesem Grunde vermochte das Gremium die erneut erhobene Beschwerde nicht zuzulassen und wies deshalb die Beschwerde ab.

Für Neil Brown war das allerdings zu wenig. In einer angehängten Erklärung teilte er mit, er stimme der Entscheidung zu, doch es sehe danach aus, als habe der Beschwerdeführer nach dem verlorenen Verfahren 2015 vor dem NAF sich dazu entschieden, ein neues Verfahren bei der WIPO anzustrengen, um zu sehen, ob er da mehr Erfolg hat. Der Gegner habe dagegen die Feststellung eines Reverse Domain Name Hijacking beantragt. Diese Entscheidung treffe man nicht leichtfertig, doch im vorliegenden Falle müsse man sie treffen, um die Missbilligung des Gremiums und der Domain-Gemeinschaft gegenüber Parteien, die sich ohne triftigen Grund über Grundsätze und etablierte Regeln der Praxis hinwegsetzen, deutlich zu machen. Hier liege ein klassischer Fall vor, bei dem der Beschwerdeführer beabsichtigt, den Gegner zu schikanieren und ihn zum zweiten Mal in eine zeitverschwendende, kostenintensive Verteidigung seiner Rechte zu zwingen, wissend, dass er mit seiner Beschwerde keinen Erfolg haben wird. Da es keine Rechtsgrundlage gibt, einem renitenten Beschwerdeführer Kosten aufzuerlegen, sei die Feststellung von Reverse Domain Name Hijacking die einzige Sanktion, die verhängt werden könne. Darum würde er, „The Honourable Neil Anthony Brown QC“, Reverse Domain Name Hijacking feststellen.

Die UDRP-Entscheidung über die Domain unbiased.com finden Sie unter:
> https://www.domain-recht.de/verweis/2480

Die frühere UDRP-Entscheidung des NAF über die Domain finden Sie unter:
> https://www.adrforum.com/domaindecisions/1623887.htm

Spezialisierte Anwälte findet man unter:
> http://www.domain-anwalt.de

N.B.: Die Vorträge der Parteien haben wir dem Verfahren aus 2015 entnommen.

Quelle: wipo.int, eigene Recherche

IM DUELL – DOMAINS VS. BITCOIN

Mit Domains lässt sich Geld verdienen. Einzelne Domains erzielen großartige Preise. Doch auch die Kryptowährung Bitcoin verspricht Investoren hohe Gewinne. Domain-King Rick Schwartz, der in beides investiert, zieht eine Bilanz.

Nach dem großen Sturm auf Internet-Domains Ende der 1990er und Anfang der 2000er Jahre schienen Domain-Investoren alle Schäfchen im Trockenen zu haben und Nachzügler vor leeren Gehegen zu stehen. Auch die neuen generischen Endungen, die 2014 registrierbar wurden, konnten das Goldfieber nicht befriedigen. Doch um diese Zeit drangen Informationen über die Blockchain basierte Kryptowährung Bitcoin langsam an die Öffentlichkeit. Ein neuer Run begann, an dem zahlreiche Domain-Investoren teilnahmen und der mittlerweile dem nur begrenzt vorhandenen Bitcoin zu Höchstwerten verhilft. Auch Domain-King Rick Schwartz investierte in Bitcoin. Jetzt, wo dessen Wert beinahe astronomische Züge aufweist, wägt Schwartz ihn gegen Domains ab.

Auf Twitter verkündete Rick Schwartz kürzlich: wenn ich 1.000 Bitcoin umsonst bekäme, würde ich immer noch mehr mit Domains verdienen. („If I got 1000 Bitcoin for FREE I still made MORE w/Domains“). In einem Blogpost auf ricksblog.com führt er das weiter aus. Mit 1.000 Bitcoin hätte er coole US$ 60 Mio. Keine schlechte Sache, aber Domains sind besser. Schwartz sieht in Domain-Namen das einzige digitale Investment, das wirklichen Wert besitzt. Im Gegensatz zu Bitcoin hat man es mit echten, sichtbaren Unikaten zu tun, die sich sammeln lassen. Sie sind wandelbar und passen sich gegebenenfalls den Anforderungen ihrer Nutzung an. Bitcoin kann man kaufen, verkaufen oder nutzen, aber ihren Wert kontrollieren kann man nicht. Eher wirkt sich deren Wert auf den Inhaber aus. Schwartz spricht kurz auch das digitale Investment Non-Fungible Tokens (NFT) an, aber sieht nur eine Nebelwand, die für ihn undurchsichtig bleibt. In seinem Artikel macht Schwartz nochmals seine Methode deutlich, bei der er den angemessenen Käufer für eine seiner Domains nach dessen Profitstreben auswählt. Der Domain-Verkauf beinhaltet dann in der Regel eine Beteiligung am mit der Domain verfolgten Geschäft. Das führt bei Schwartz neben dem Gewinn durch den Verkauf zu regelmäßigen Einnahmequellen. Nichtsdestotrotz besitzt Schwartz auch Bitcoins, denn hier sieht er Synergieeffekte. Aber diese Synergie erreiche man nur, wenn man eine dieser Investitionen zu Geld macht. Und das geht mit beiden Investitionen, aber klar ist für Schwartz, dass ein großartiger Domain-Name immer einem, wahrscheinlich sogar vielen Bitcoin vorzuziehen ist. Eine Domain kann zur goldenen Gans werden, die Bitcoin-Eier legt; kann aber ein Bitcoin Domain-Eier legen?

Sie finden Rick Schwartz Überlegungen unter:
> https://www.domain-recht.de/verweis/2481

Quelle: ricksblog.com, eigene Recherche

RECURSION.COM – UNENDLICHKEIT FÜR US$ 904.000,-

Die vergangene Domain-Handelswoche lieferte wieder eine grosse Menge Domains zu horrenden Preisen. Die Domain recursion.com führte das Feld mit US$ 904.000,- (ca. EUR 766.102,-) an, gefolgt von poker.net mit US$ 750.000,- (ca. EUR 635.593,-).

Mit dem Preis von US$ 904.000,- (ca. EUR 766.102,-) setzt sich recursion.com auf Platz 3 der Jahresbestenliste und zeigt, was Endnutzer, hier ein Pharmaunternehmen, zu zahlen bereit sind. Unter den .com-Domains folgt exclusive.com mit US$ 350.000,- (ca. EUR 296.610,-), die ebenfalls an einen Endkunden ging, dessen Angebot aber noch nicht online ist. Ebenfalls an einen Endkunden ging bodo.com für US$ 200.000,- (ca. EUR 169.492,-). Mit der gleichauf liegt let.com mit US$ 200.000,- (ca. EUR 169.492,-), eine Domain mit Geschichte, die sich weiter in Rotation befindet: im Februar 2012 hatte let.com US$ 100.000,- (ca. EUR 76.336,-) erzielt und konnte sich nun also im Preis verdoppeln. Es folgt https.com, die auf jetzt US$ 197.000,- (ca. EUR 166.949,-) kam und ganz andere Steigerungsraten mit sich bringt: im Februar 2006 kam sie auf US$ 6.000,- (damals ca. EUR 3.141,-), zwei Jahre später, im Februar 2008, lag sie bei US$ 50.000,- (ca. EUR 34.299,-), und jetzt also kam sie auf mehr oder weniger den vierfachen Preis. Bleiben noch hairplus.com, die im November 2011 US$ 4.150,- (ca. EUR 3.074,-) und nun US$ 110.000,- (ca. EUR 93.220,-) einbrachte, während wingman.com sich seit Februar 2012 von US$ 75.000,- (ca. EUR 56.391,-) auf jetzt US$ 100.000,- (ca. EUR 84.746,-) steigern konnte, und aleader.com den sagenhaften Sprung von US$ 2.701,- (ca. EUR 2.455,-) im September 2019 auf jetzt US$ 68.500,- (ca. EUR 58.051,-) nahm.

Unter den Länderendungen waren die Preise auch hoch und konnte sich mit meta.io eine Domain im sechsstelligen Bereich an die Spitze setzen: sie erzielte US$ 100.000,- (ca. EUR 84.746,-). Ihr folgte flash.tv mit blitzhellen US$ 60.000,- (ca. EUR 50.847,-). Alsdann wuchs growth.ai von US$ 7.999,- (ca. EUR 6.399,-) im Februar 2018 auf jetzt erstaunliche US$ 45.000,- (ca. EUR 38.136,-). Immerhin: die deutsche Endung setzte bei EUR 30.000,- mit je.de ein, preisgleich mit peach.tv. Darüber hinaus gab es zahlreiche weitere Domains mit fünfstelligen Preisen unter den Länderendungen.

Die neuen generischen Endungen ließen sich von dem Geschehen mitreißen und trumpften unter anderem mit der Zwei-Zeichen-Domain wp.cloud zum Preis von US$ 40.000,- (ca. EUR 33.898,-), mit der Ein-Zeichen-Domain m.chat für US$ 25.000,- (ca. EUR 21.186,-) sowie einer Latte weiterer ansehnlicher Preise auf. Von denen sei noch spectre.xyz mit ihrem Preis von US$ 3.000,- (ca. EUR 2.542,-) erwähnt, die sich damit gegenüber ihrem Preis von US$ 1.008,- (ca. EUR 847,-) im September 2017 deutlich verbessern konnte. Endungen aus den Nuller-Jahren beteiligten sich mit umwelt.info zum Preis von EUR 7.500,- und mit der Drei-Zeichen-Domain fid.biz für EUR 5.000,-. Die klassischen Endungen trugen zum Hype dieser Domain-Handelswoche bei: poker.net ist mit US$ 750.000,- (ca. EUR 635.593,-) die zweitteuerste Domain. Ihr folgte along.org mit US$ 107.217,- (ca. EUR 90.862,-). Eine verblüffende Aufwertung erfuhr bright.org, die sich von US$ 2.010,- (ca. EUR 1.583,-) im Oktober 2014 auf jetzt US$ 60.000,- (ca. EUR 50.847,-) hocharbeitete. Die vergangene Domain-Handelswoche war wieder eine exzeptionelle Woche; wenn das so weiter geht, werden solche Wochen zur Regel.

Länderendungen
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meta.io – US$ 100.000,- (ca. EUR 84.746,-)
palm.io – US$ 25.000,- (ca. EUR 21.186,-)
leet.io – US$ 10.000,- (ca. EUR 8.475,-)
cointrade.io – US$ 5.000,- (ca. EUR 4.237,-)
enb.io – US$ 2.200,- (ca. EUR 1.864,-)
mapper.io – US$ 2.000,- (ca. EUR 1.695,-)

flash.tv – US$ 60.000,- (ca. EUR 50.847,-)
peach.tv – US$ 30.000,- (ca. EUR 25.424,-)
diary.tv – US$ 18.000,- (ca. EUR 15.254,-)

growth.ai – US$ 45.000,- (ca. EUR 38.136,-)
smarty.ai – US$ 4.995,- (ca. EUR 4.233,-)

je.de – EUR 30.000,-
discovercruises.de – EUR 4.560,-
green-bikes.de – EUR 4.500,-
staffgroup.de – EUR 3.750,-
foogoo.de – EUR 3.466,-
aktienscreener.de – US$ 3.960,- (ca. EUR 3.356,-)
backbase.de – US$ 3.960,- (ca. EUR 3.356,-)
mywig.de – EUR 3.000,-
fastgate.de – EUR 2.490,-
meinsupermarkt.de – EUR 2.490,-
fepu.de – EUR 2.222,-
ledprofile.de – EUR 2.000,-

mitt.se – EUR 17.000,-
evo.gg – US$ 12.750,- (ca. EUR 10.805,-)
dom.co – EUR 8.999,-
waterdrop.pl – EUR 8.000,-
cainiao.ru – US$ 7.500,- (ca. EUR 6.356,-)
compraracciones.es – EUR 5.000,-
insure.ch – US$ 4.140,- (ca. EUR 3.508,-)
pcrtest.co.uk – US$ 4.071,- (ca. EUR 3.450,-)
bison.us – US$ 3.800,- (ca. EUR 3.220,-)
lifeguard.cn – US$ 3.500,- (ca. EUR 2.966,-)
rvu.in – US$ 3.500,- (ca. EUR 2.966,-)
pharmacyservices.co.uk – US$ 3.450,- (ca. EUR 2.924,-)
uxv.in – US$ 3.000,- (ca. EUR 2.542,-)
lhm.eu – US$ 2.949,- (ca. EUR 2.499,-)
lifeguard.fr – EUR 2.499,-
peekaboo.fr – US$ 2.820,- (ca. EUR 2.390,-)
welborne.co.uk – US$ 2.760,- (ca. EUR 2.339,-)
rac.us – US$ 2.600,- (ca. EUR 2.203,-)
expense.me – US$ 2.500,- (ca. EUR 2.119,-)
fancy.in – US$ 2.500,- (ca. EUR 2.119,-)
gwi.co – US$ 2.500,- (ca. EUR 2.119,-)
valuate.com.au – US$ 2.500,- (ca. EUR 2.119,-)
ekara.cn – US$ 2.000,- (ca. EUR 1.695,-)

Neue Endungen
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wp.cloud – US$ 40.000,- (ca. EUR 33.898,-)
m.chat – US$ 25.000,- (ca. EUR 21.186,-)
canvas.xyz – US$ 10.500,- (ca. EUR 8.898,-)
dedacenter.services – EUR 8.000,-
props.xyz – US$ 7.888,- (ca. EUR 6.685,-)
pi.club – US$ 7.500,- (ca. EUR 6.356,-)
stocks.club – US$ 7.500,- (ca. EUR 6.356,-)
com.coupons – US$ 7.500,- (ca. EUR 6.356,-)
dentist.club – US$ 5.250,- (ca. EUR 4.449,-)
rugby.club – US$ 5.250,- (ca. EUR 4.449,-)
cb.club – US$ 5.000,- (ca. EUR 4.237,-)
karam.club – US$ 5.000,- (ca. EUR 4.237,-)
zoom.city – EUR 3.500,-
pallet.xyz – US$ 4.888,- (ca. EUR 4.142,-)
finec.inc – US$ 4.000,- (ca. EUR 3.390,-)
parachute.xyz – US$ 3.888,- (ca. EUR 3.295,-)
islands.xyz – US$ 3.495,- (ca. EUR 2.962,-)
zinc.xyz – US$ 3.495,- (ca. EUR 2.962,-)
edition.xyz – US$ 3.300,- (ca. EUR 2.797,-)
spectre.xyz – US$ 3.000,- (ca. EUR 2.542,-)
limbo.xyz – US$ 2.995,- (ca. EUR 2.538,-)
propel.xyz – US$ 2.859,- (ca. EUR 2.423,-)
magicians.app – US$ 2.500,- (ca. EUR 2.119,-)
insured.xyz – US$ 2.495,- (ca. EUR 2.114,-)
drink.club – US$ 2.000,- (ca. EUR 1.695,-)
union.club – US$ 2.000,- (ca. EUR 1.695,-)
athletics.club – US$ 1.500,- (ca. EUR 1.271,-)
author.club – US$ 1.500,- (ca. EUR 1.271,-)
cake.club – US$ 1.500,- (ca. EUR 1.271,-)
jungle.club – US$ 1.500,- (ca. EUR 1.271,-)
motivation.club – US$ 1.500,- (ca. EUR 1.271,-)
plant.club – US$ 1.500,- (ca. EUR 1.271,-)
cohesive.xyz – US$ 1.495,- (ca. EUR 1.267,-)
krish.xyz – US$ 1.495,- (ca. EUR 1.267,-)

Generische Endungen
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umwelt.info – EUR 7.500,-
fid.biz – EUR 5.000,-

poker.net – US$ 750.000,- (ca. EUR 635.593,-)
along.org – US$ 107.217,- (ca. EUR 90.862,-)
bright.org – US$ 60.000,- (ca. EUR 50.847,-)
vale.net – US$ 15.000,- (ca. EUR 12.712,-)
mercator.net – US$ 14.888,- (ca. EUR 12.617,-)
profund.net – US$ 5.800,- (ca. EUR 4.915,-)
bushey.net – US$ 3.000,- (ca. EUR 2.542,-)
tabletop.org – US$ 2.900,- (ca. EUR 2.458,-)
carrier.org – US$ 2.499,- (ca. EUR 2.118,-)

.com
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recursion.com – US$ 904.000,- (ca. EUR 766.102,-)
exclusive.com – US$ 350.000,- (ca. EUR 296.610,-)
bodo.com – US$ 200.000,- (ca. EUR 169.492,-)
let.com – US$ 200.000,- (ca. EUR 169.492,-)
https.com – US$ 197.000,- (ca. EUR 166.949,-)
listing.com – US$ 180.000,- (ca. EUR 152.542,-)
linktree.com – US$ 138.000,- (ca. EUR 116.949,-)
clearstreet.com – US$ 125.000,- (ca. EUR 105.932,-)
hairplus.com – US$ 110.000,- (ca. EUR 93.220,-)
gwi.com – US$ 105.000,- (ca. EUR 88.983,-)
717.com – US$ 101.000,- (ca. EUR 85.593,-)
oder.com – US$ 100.000,- (ca. EUR 84.746,-)
wingman.com – US$ 100.000,- (ca. EUR 84.746,-)
security365.com – US$ 80.000,- (ca. EUR 67.797,-)
aleader.com – US$ 68.500,- (ca. EUR 58.051,-)
bestmade.com – US$ 60.000,- (ca. EUR 50.847,-)
handicraft.com – US$ 60.000,- (ca. EUR 50.847,-)
aqueous.com – US$ 57.500,- (ca. EUR 48.729,-)
wowlondon.com – US$ 57.500,- (ca. EUR 48.729,-)
tallgrass.com – US$ 57.000,- (ca. EUR 48.305,-)
goboo.com – US$ 55.000,- (ca. EUR 46.610,-)
mountrainier.com – US$ 50.000,- (ca. EUR 42.373,-)
al-islam.com – US$ 45.211,- (ca. EUR 38.314,-)
1588.com – US$ 25.388,- (ca. EUR 21.515,-)
investocks.com – US$ 24.888,- (ca. EUR 21.092,-)
britishproperty.com – US$ 19.995,- (ca. EUR 16.945,-)
defenseworks.com – US$ 15.995,- (ca. EUR 13.555,-)
myganja.com – US$ 15.000,- (ca. EUR 12.712,-)
panthalassa.com – EUR 10.000,-
123go.com – US$ 10.000,- (ca. EUR 8.475,-)

Weitere Domain-Preise finden Sie unter:
> http://www.domain-spiegel.de

Quelle: dnjournal.com, sedo.de, thedomains.com

SEPTEMBER – 11. NRW IT-RECHTSTAG 2021 NUR ONLINE

Der 11. NRW IT-Rechtstag war ursprünglich für den 16. und 17. September 2021 als Präsenzveranstaltung geplant, mit zugleich implementierter Online-Option. Letztere kommt nun zum Zuge und ein dritter Veranstaltungstag hinzu.

Der Kölner Anwaltverein und die „Arbeitsgemeinschaft IT-Recht im Deutschen Anwaltverein“ (davit) laden zum online stattfindenden 11. NRW IT-Rechtstag am 16., 17. und 23. September 2021. Wegen der Corona-Pandemie findet auch im Jahr 2021 keine Präsenzveranstaltung statt, der 11. NRW IT-Rechtstag wird stattdessen online in 3 Modulen zu je 5 Stunden ausgerichtet. Er startet am Donnerstag, 16. September 2021, und geht online von 10:00 Uhr bis 16:30 Uhr mit Pausen. Ebenso am Freitag, 17. September 2021 und am Donnerstag, 23. September 2021. Für jeden Veranstaltungsblock werden 5 Stunden nach der FAO angerechnet. Themen und Vortragende sind noch nicht benannt.

Der 11. NRW IT-Rechtstag findet online am 16., 17. und 23. September 2021 jeweils von 10:00 Uhr bis 16:30 Uhr statt. Die Teilnahme an allen drei Tagen kostet für KAV-Jungmitglieder EUR 375,-, für KAV-Mitglieder EUR 399,- und für Nichtmitglieder EUR 450,-. Die drei Module des 11. NRW IT-Rechtstages sind auch einzeln buchbar und kosten jeweils für KAV-Jungmitglieder EUR 150,-, für KAV-Mitglieder EUR 160,- und für Nichtmitglieder EUR 180,-.

Weitere Informationen und Anmeldung unter:
> https://davit.de/event/11-nrw-it-rechtstag-2021/
> https://kavonlineseminare.de/rechtsanwaelte/it-recht/

Quelle: davit.de, kavonlineseminare.de

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