Domain-Newsletter

Ausgabe #1058 – 11. März 2021

Themen: Spamhaus – neuer „Reputation Checker“ gestartet | Statistik – 2020 schließt mit 366,3 Mio. Domains | TLDs – Neues von .is, .site und .uk | UDRP – Pharmakonzern erstreitet sanofi.sucks | Zweitmarkt – 9 Mythen über den Domain-Handel | mules.com – Pantoffeln für US$ 150.000,- | Online only – UKNOF47 findet im April 2021 statt

SPAMHAUS – NEUER „REPUTATION CHECKER“ GESTARTET

Das gemeinnützige „Spamhaus Project“ hat ein neues Werkzeug zur Bekämpfung von Online-Kriminalität auf den Markt gebracht: Der „IP and Domain Reputation Checker“ verrät binnen weniger Sekunden, ob eine Domain problematisch ist oder nicht.

Die in London gegründete, mittlerweile aber auch in Genf ansässige Organisation hat sich seit dem Jahr 1998 der Bekämpfung von Spam und aller damit in Verbindung stehenden Formen von Cyberkriminalität verschrieben. Im Mittelpunkt stehen dabei sogenannte „anti-spam lists“, die von zahlreichen Providern eingesetzt werden, um unerwünschte von erwünschten Nachrichten auszusortieren. Am bekanntesten ist die Spamhaus Block List (SBL), in der sich hauptsächlich IP-Adressen finden, die von Spammern zum Versand ihrer Nachrichten verwendet werden. Seit 2010 gibt es aber zum Beispiel auch die Domain Block List (DBL), in der von Spammern eingesetzte Domains gelistet sind. Besonders verlässliche Domain-Namen können dagegen in der Domain White List (DWL) geführt werden, geniessen also hohes Vertrauen.

Um zu prüfen, ob eine Domain problematisch ist, hielt Spamhaus lange das „Blocklist Removal Center“ vor. Dort konnten die Nutzer prüfen, ob sich eine bestimmte Domain oder eine IP-Adresse auf einer der zahlreichen DNS-Blocklisten von Spamhaus befindet. Um diesen Service zu vereinfachen und leichter zugänglich zu machen, hat man ihn überarbeitet und unter der Bezeichnung „IP and Domain Reputation Checker“ neu gestartet. Die Nutzer erwartet ein einfaches Suchfeld, in das man die zu untersuchende Domain oder IP-Adresse eintippt. Ist die Domain sauber, wirft der Prüfer den Vermerk „has no issues“ aus. Bei problematischen Domains folgt der Hinweis, dass und wie oft die Domain gelistet ist; zugleich erhält man den Hinweis, warum das Listing erfolgt ist und was man dagegen tun kann. Bei Domains, die in der DBL geführt sind, heißt es beispielsweise „This listing may be caused by poor sending reputation, or the domain or website may have been hijacked by cybercriminals.“ Dank Neuprogrammierung lässt sich der Checker auch auf Mobil-Geräten einsetzen. Spamhaus kann nicht versprechen, dass das Werkzeug perfekt ist, aber: „Better a diamond with a flaw than a pebble without.“

Bei alle dem ist zu bedenken, dass nicht immer ganz klar wird, was Spamhaus unter „bad domains“ versteht. Spamhaus spricht davon, dass das Verhältnis von „schlechten“ zu „guten“ Domain-Namen überdurchschnittlich hoch ist; daraus errechnet man einen „badness index“, ohne klar zu definieren, wann eine Domain „schlecht“ in diesem Sinne ist. Wichtig ist ausserdem, dass Spamhaus nicht alle registrierten Domain-Namen unter einer TLD auswertet, sondern nach eigenen Angaben lediglich einen statistisch relevanten Ausschnitt betrachtet; geparkte Domains sind dabei nicht berücksichtigt. Trotz dieser Unklarheiten dürfte es kaum eine Domain geben, die sich gern in „anti-spam lists“ von Spamhaus wiederfindet.

Den „IP and Domain Reputation Checker“ finden Sie unter:
> https://check.spamhaus.org/

Quelle: spamhaus.org, eigene Recherche

STATISTIK – 2020 SCHLIESST MIT 366,3 MIO. DOMAINS

Branchenprimus .com ist zwar stabil, aber bei den nTLDs gibt es drastische Einbrüche: Der zweite Monat des Jahres 2021 ist ein Spiegelbild der gesamten Branche. Dazu gehört auch, dass sich die ccTLD weiterhin gut entwickeln.

Das Statistik-Jahr 2020 formal abgeschlossen hat die .com- und .net-Registry VeriSign Inc. mit der aktuellen Ausgabe des „Domain Name Industry Brief“. Zum 31. Dezember 2020 waren demnach weltweit 366,3 Mio. Domains über alle TLDs registriert. Vor einem Jahr waren es 362,3 Mio. Domain-Namen; Corona zum Trotz oder gerade deswegen ging es also um vier Mio. Domain-Namen voran. Die 366,3 Mio. Domains verteilen sich mit 207,4 Mio. Domains unter generischer und 158,9 Mio. Domains unter Länderendung. Auf .com entfallen 151,8 Mio. Registrierungen, .net steuerte weitere 13,4 Mio. Domains zu einem für VeriSign erfreulichen Jahr bei. Bei den ccTLDs führt VeriSign .tk (Tokelau) mit 25,1 Mio. Domains vor .cn (China) mit 23 Mio.; beide Zahlen sind jedoch mit Vorsicht zu geniessen, da Tokelau für .tk keine Gebühren verlangt und China seine Endung staatlich kontrolliert.

Eine geradezu dramatische Entwicklung ist bei den nTLDs festzustellen. Der bisherige Spitzenreiter .icu hat im Februar 2021 über 1,5 Mio. Registrierungen verloren. Bereits in der ersten Woche des Monats stürzte die Domain um weit über 1,2 Mio. Registrierungen ab, was ein deutliches Zeichen dafür ist, dass der Rückgang auf das Ende einer Marketing-Aktion mit erheblich vergünstigten Gebühren zurückzuführen ist. Und ein Ende dieses Trends ist noch nicht in Sicht, .icu verliert bereits seit Oktober 2020 beständig an Domains. Daher genügte dem zweitplatzierten .xyz ein kleines Plus von rund 60.000 Domains, um zurück auf den nTLD-Thron zu klettern. Gleich ganz aus dem TopTrio gefallen ist .top, die über 400.000 Domains verloren hat; davon profitiert hat .online, die erstmals die Marke von zwei Mio. Domains geknackt hat. Insgesamt verlor das Lager der neuen TLDs aber massiv, von 31.709.199 Domains ging es runter auf 29.043.450. Vor einem Jahr waren es noch rund 34,5 Mio. Adressen mit neuer Endung – höchste Zeit also, eine Trendwende einzuleiten.

Die .in-Verwalterin National Internet Exchange of India (NIXI) lässt uns wissen, dass die Zahl der Domains unter indischer Endung erstmals auf über 2,5 Mio. geklettert ist. Damit ist .in nach .cn die zweiterfolgreichste ccTLD in Asien. Zugleich sagt NIXI .com den Kampf an, die unter Indiens Domain-Inhabern Vorrang genießt: „We are able to catch up and the gap between .com and .in has been narrowed down at a low level, and we hope that by the middle of this calendar year, we should be able to cross .com“, so NIXI-Boss Anil Kumar Jain. Ganz so weit ist .ee, das offizielle Länderkürzel von Estland, noch nicht. Dank eines Zuwachses von 24.780 Domains hat man das Jahr 2020 jedoch immerhin mit rund 137.000 .ee-Domains geschlossen, so viel wie noch nie zuvor. Die längste .ee-Domain des Jahres war übrigens olgapyss-sai-vanemaks-sellega-ka-targemaks-palju-6nne-kallis.ee; das Anklicken lohnt sich für Geburtstagskinder auf jeden Fall.

Die aktuellen Domain-Zahlen:
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.de – 16.797.765 – (Vergleich zum Vormonat: + 52.327)
.at – 1.376.851 – (Vergleich zum Vormonat: + 6.506)
.com – 153.299.093 – (Vergleich zum Vormonat: + 849.007)
.net – 13.385.726 – (Vergleich zum Vormonat: + 32.137)
.org – 10.380.046 – (Vergleich zum Vormonat: + 36.208)
.info – 4.032.153 – (Vergleich zum Vormonat: – 30.853)
.biz – 1.390.494 – (Vergleich zum Vormonat: + 672)
.eu – 3.553.015 – (Vergleich zum Vormonat: + 1.243)

.xyz – 3.703.043 (Vergleich zum Vormonat: + 57.645)
.icu – 3.324.577 (Vergleich zum Vormonat: – 1.544.066)
.online – 2.030.192 (Vergleich zum Vormonat: + 42.351)

(Stand 01. März 2021)

Die aktuelle Ausgabe des „Domain Name Industry Brief“ von VeriSign finden Sie unter:
> https://www.verisign.com/assets/domain-name-report-Q42020.pdf

Aktuelle Domain-Zahlen finden Sie unter:
> http://www.domain-recht.de

Quelle: eigene Recherche

TLDS – NEUES VON .IS, .SITE UND .UK

In Island passiert Revolutionäres: nach mehreren Reduzierungen muss die .is-Registry ISNIC erstmals die Gebühren erhöhen. Derweil versucht .site, mit „stuffing“ zum Erfolg zu kommen, während .uk weiter an der Sicherheit arbeitet – hier unsere Kurznews.

ISNIC, Verwalterin der isländischen Länderendung .is, wird zum ersten Mal in ihrer Geschichte die Gebühren für die Registrierung, Verlängerung und Übertragung von .is-Domain erhöhen. Anlässlich einer Sitzung des ISNIC Board of Directors vom 25. Februar 2021 folgte man der Empfehlung des CEO und beschloss, die jährliche „domain fee“ um ISK 310,-, umgerechnet also um EUR 2,- zu erhöhen. Sie liegt damit künftig bei ISK 6.293,- inklusive 24 Prozent Umsatzsteuer, umgerechnet also ca. EUR 41,-. Für Domain-Inhaber mit Sitz außerhalb Islands liegen die Gebühren bei EUR 31,90 ohne Steuer. Seit Delegierung im Jahr 1990 ist das die erste Preiserhöhung in der Geschichte von .is, reduziert wurde hingegen mehrfach, zuletzt 2014. Zu der Begründung verweist Jens Pétur Jensen, Managing Director bei ISNIC, auf gestiegene Betriebskosten, insbesondere im Bereich des Personalaufwands. Keine Änderung gibt es bei den Vergaberegelungen: .is-Domains registrieren darf weiterhin jedermann zu jedem beliebigen (legalen) Zweck; die Registrierung von Domain-Namen mit sexuellem Inhalt ist allerdings nicht möglich.

DotSite Inc., in den Vereinigten Arabischen Emiraten ansässige Verwalterin der Top Level Domain .site, hat offenbar mit dem US-Registrar Register.com eine Marketing-Vereinbarung geschlossen. Nach einer Meldung von Rick Schwartz, dem ungekrönten Domain-King, wurde ihm passend zu der ihm gehörenden Domain last laughs.com unter dem „Brand Protection Program“ des Registrars die Domain lastlaughs.site angeboten. Schwartz beschwerte sich in einem Tweet über diese als „stuffing“ bezeichnete Maßnahme, mit der Domains in sein Portfolio gestopft werden sollen. Um die Registrierung zu unterbinden, muss sich Schwartz offenbar aktiv für einen Opt-Out entscheiden. Die Registrare hoffen so, ihren Kunden zu Domains (und ihnen zu Einnahmen) zu verhelfen, obwohl die Kunden oft gar kein Interesse an diesen Adressen haben. DotSite kämpft seit Oktober 2020 mit zum Teil drastisch reduzierten Registrierungszahlen; von über 2,1 Mio. ging es herunter auf aktuell rund 1,6 Mio. Domains. Ob „stuffing“ den gewünschten Erfolg bringt, werden wir spätestens in einem Jahr wissen.

Die für die Verwaltung der britischen Länderendung .uk zuständige Nominet erweitert den Kreis von Behörden, auf deren Betreiben Domain-Namen, die zu rechtswidrigen Webangeboten führen, nicht nur suspendiert, sondern auf eigene Landing Pages umgeleitet werden. Waren es bisher die Londoner „Police Intellectual Property Crime Unit“ (PIPCU) und die „Medicines and Healthcare products Regulatory Agency“ (MHRA), nehmen künftig auch die „Financial Conduct Authority“ (FCA) und die „National Crime Agency“ (NCA) an dem Pilotprojekt teil. Über die Landing Pages erhalten die Nutzer sodann zusätzliche Informationen, warum eine .uk-Domain suspendiert wurde. Nominet verspricht sich davon mehr Transparenz, die Vermeidung von Schadensfällen und die Erziehung der eigenen Nutzer, das Netz sicher zu nutzen. Die Ausweitung von Rechten erfolgt testweise; ob sie dauerhaft bleibt, will Nominet nach Abschluss einer zeitlich nicht näher definierten Testphase prüfen und dann öffentlich bekanntgeben.

Quelle: isnic.is, domaininvesting.com, nominet.uk

UDRP – PHARMAKONZERN ERSTREITET SANOFI.SUCKS

Der Pharmakonzern Sanofi wandte sich in einem UDRP-Verfahren vor der WIPO gegen den Inhaber der Domain sanofi.sucks und bewegte sich dabei auf dünnem Eis, da die Endung gerade die Nutzung von Markenzeichen voraussetzt. Doch der Gegner war für seine spezielle Nutzung der Endung .sucks bereits bekannt.

Der multinationale Pharmakonzern Sanofi mit Sitz in Paris sah seine Rechte durch die Domain sanofi.sucks verletzt. Der Inhaber zahlreicher nationaler wie internationaler Marken und vieler Domains wie sonofi.com meint, der Inhaber von sanofi.sucks nutze die Domain nicht in Verbindung mit gutgläubigen Angeboten von Waren und Dienstleistungen. Neben der Wiedergabe von Markenzeichen und Logo sowie offiziellen Informationen fänden sich unter der Domain auch nicht verifizierbare, gefälschte Kommentare, die Sanofi herabsetzen. Damit versuche der Domain-Inhaber die Registrierung der Domain zu rechtfertigen und zugleich geldwerte Vorteile daraus zu ziehen, indem er fälschlicherweise den Eindruck erweckt, dass er mit Sanofi verbunden ist oder anderweitig mit dem Konzern in Verbindung steht, und so Internetnutzer auf seine Website lockt. Gegner und Domain-Inhaber ist die Honey Salt ltd, die die Domain sanofi.sucks am 15. Oktober 2020 registrierte. Sie hält entgegen, für Meinungsfreiheit einzustehen. Sie habe im Februar 2020 die non-profit Organisation Everything.sucks Inc. gegründet. Diese registriere .sucks-Domains, um Dritten die Möglichkeit zu geben, die eigene Meinung zu Unternehmen zu veröffentlichen. Dafür habe man auf everything.sucks ein Wiki angelegt, in dem sie ihre Meinung zu Themen eintragen können. Die Domain sanofi.sucks habe man registriert und eine Forumseite eingerichtet, damit Dritte dort sich beteiligen, und ihre Kritik an Sanofi mitteilen können. Nichts deute darauf hin, was einen Besucher der Seite denken lassen könne, diese sei mit Sanofi verbunden oder stehe anderweitig mit dem Konzern in Verbindung. Gerade die beschreibende Endung .sucks kennzeichne die Domain im Ganzen als nicht identisch mit Sanofi und verhindere so Irrtümer bei Dritten. Die Nutzung der Marken und Kennzeichen von Sanofi sei unter diesen Gesichtspunkten legitim. Die kritischen Kommentare unter der Domain seien weder gefälscht noch verunglimpfen sie den Beschwerdeführer noch schädigen sie dessen Ansehen. Das Panel zur Entscheidung der Beschwerde vor der WIPO war mit drei Fachleuten besetzt, dem bulgarischen Rechtsanwalt Assen Alexiev als Vorsitzenden, dem britisch-israelische Rechtsanwalt Jonathan Agmon und dem US-amerikanischen Domain-Anwalt Douglas M. Isenberg (Doug Isenberg) als Beisitzer.

Das dreifach besetzte Gremium gab der Beschwerde von Sanofi statt, da der Gegner nicht überzeugend darzustellen vermochte, die Domain mit Recht oder berechtigtem Interesse zu nutzen (WIPO Case No. D2020-2836). Das Panel entschied sich eingangs dafür, keine der von den Parteien nachgeschobenen Stellungnahmen zu akzeptieren: da sei nichts, was nicht bereits in den ursprünglichen Schriftsätzen hätte stehen können und was die Sache weiter erhellt hätte. Alsdann stellte es die Identität von Domain und Marke fest und setzte sich vertieft mit der Frage eines Rechts oder berechtigten Interesses auf Seiten des Gegners auseinander. Während Sanofi meinte, dass das Blog unter der Domain sanofi.sucks eine irreführende Darstellung ihrer wirklichen Aktivitäten und nicht überprüfbare gefälschte Zitate enthalte, hielt der Gegner entgegen, mit der Website Kritikern von Sanofi freie Meinungsäußerung zu ermöglichen. Das Panel stellte aber fest, dass der Gegner zugleich für sich reklamiere, diese und andere Domains nur zu Gunsten von Dritten registriert zu haben, für ein gemeinnütziges Unternehmen, welches ein offenes Forum unter der Domain everything.sucks unterhalte. Damit, so das Panel, bestätigte der Gegner, dass es ihm nicht um die eigene Meinungsfreiheit gehe, sondern dass er eine andere Unternehmung unterstütze, die mit ihrem Online-Forum Dritten die Möglichkeit zur freien Meinungsäußerung gebe. Der Gegner sei letztlich ein Dritter, der keine direkte Beziehung zu irgendeiner Person habe, die sich auf ihr Recht auf freie Meinungsäußerung im Rahmen der Uniform Domain-Name Dispute-Resolution Policy (UDRP) stützen könne. Er ist aber der Registrant von sanofi.sucks und nicht eine Person, die möglicherweise eine echte Beschwerde über den Beschwerdeführer vorzubringen hat. Die Beschwerden unter der Domain sanofi.sucks seien zudem alle anonym und wiesen keinen Zeitstempel auf. Daneben gäbe es zahlreiche Links zu anderen Webseiten über Dritte, andere Markeninhaber, mit gleichartigem Inhalt. Für beides bietet der Gegner keine hinreichende Erklärung. Unter diesem Gesichtspunkt erschien es dem Panel viel wahrscheinlicher, dass diese Links einfach mehr Traffic generieren sollen. Damit würde die Domain sanofi.sucks attraktiver und ihr Wert steigen. Im Rahmen der Entgegnung des Gegners hatte deren Domain-Name Manager auch eine Erklärung beigefügt, der zu entnehmen ist, dass die Domain sanofi.sucks öffentlich zum Verkauf angeboten worden wäre. Das an sich stelle kein Problem dar, doch die Unterscheidbarkeit der Marke „Sanofi“ und die Identität der Domain mit der Marke spreche hier klar für Bösgläubigkeit. Die Nutzung einer Marke für eine Kritik-Domain sollte, so ist dem WIPO Overview 3.0 (2.6.3) zu entnehmen, echt und nicht kommerziell sein. Panels neigen dazu, festzustellen, dass der Gegner ein berechtigtes Interesse an der Verwendung der Marke als Teil des Domain-Namens einer Kritikseite hat, wenn eine solche Verwendung auf den ersten Blick nicht kommerziell, wirklich fair und nicht irreführend oder falsch ist. Unter den hier vorliegenden Umständen könne man noch nicht einmal von einer echten Mecker-Seite sprechen. Vielmehr sähe es danach aus, als werde eine vermeintliche Mecker-Seite vorgeschoben, die den Eindruck erwecken solle, dass die Registrierung und die Nutzung von sanofi.sucks berechtigt und nicht bösgläubig sei, und den wahren Grund dafür, die Wertsteigerung der Domain, verschleiern solle. Aus diesem Grunde ging das Panel davon aus, dass der Gegner kein Recht oder berechtigtes Interesse an der Domain habe. Auf die Frage der Bösgläubigkeit ging das Panel dann nicht mehr weiter ein, sondern verwies auf seine vorherigen Ausführungen und stellte darüber hinaus fest, dass sich für den Gegner bereits Missbrauchsmuster aufgrund früherer UDRP-Streitigkeiten zeigten. Folglich ging das Panel auch von der Bösgläubigkeit des Gegners aus und entschied auf Transfer der Domain sanofi.sucks auf Sanofi.

Es ist nicht das erste UDRP-Verfahren, dem sich der Gegner ausgesetzt sieht. Bereits vor dem Czech Arbitration Court (CAC) wurde gegen die Honey Salt ltd gestritten, mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg. Doch es spricht sich herum, dass die Absichten von Honey Salt ltd nicht die lautersten sind. Nichtsdestotrotz muss, wer gegen den Missbrauch seiner Marke unter einer .sucks-Domain vorgehen will, sehr gründlich vorbereiten und stichhaltige Argumente vorbringen, um erfolgreich zu sein. Denn – wie die Gegnerin sinngemäß vorträgt – stellt die beschreibende Endung .sucks gerade die Legitimation zur Nutzung der Marke eines Dritten dar. Eine .sucks-Domain muss dann aber auch, das klärte hier das Panel, von einem Betroffenen registriert und zur Äußerung seiner freien Meinung genutzt werden.

Die UDRP-Entscheidung über die Domain sanofi.sucks finden Sie unter:
> https://www.domain-recht.de/verweis/2464

Spezialisierte Anwälte findet man unter:
> http://www.domain-anwalt.de

Quelle: wipo.int, eigene Recherche

ZWEITMARKT – 9 MYTHEN ÜBER DEN DOMAIN-HANDEL

Domain-Anwalt Zak Muscovitch und Vollzeit-Domainer Nat Cohen räumen in einem Artikel mit den Mythen des Domain-Handels im „secondary market“ (Zweitmarkt) auf. Leser lernen dabei dazu.

Der Domain-Markt lebt wesentlich auch von der Zweitverwertung. Das allgemeine Bild des „secondary market“ ist dabei: die guten Domains werden von Domain-Investoren registriert, um dann zu Höchstpreisen verkauft zu werden. Der Dumme ist, wer ein Projekt entwickelt, aber feststellen muss, dass die beste Domain für dieses Projekt bereits vergeben ist und nur gegen einen schmerzhaft hohen Betrag ergattert werden kann. Dass dem nicht so ist, zeigen Muscovitch und Cohen in einem Artikel auf circleid.com, in dem sie sich neun Mythen des Zweitmarktes annehmen.

Es fängt schon mal damit an, dass Domainer, also Leute, die Domains kaufen, um sie teuer weiterzuverkaufen, auch als Domain-Investoren bekannt, alleine den Zweitmarkt bestreiten. Das ist ein Irrtum. Der Zweitmarkt wird ebenso vom einfachen Domain-Inhaber versorgt, der eine Domain, die er nicht mehr braucht, auf diesem anbietet. So startete GoDaddy kürzlich für genau diese Klientel einen „listing wizard“, der es diesen Kunden einfacher machte, ungenutzte Domains zu verkaufen. Mit einem Schlag – naja, innerhalb drei Monaten – waren 350.000 mehr Domains auf dem Markt. Käufer auf dem Zweitmarkt sind oft Unternehmen, die eine neue, angemessene Domain brauchen, wie Facebook, die irgendwann fb.com nutzen wollten, oder GoDaddy, die gcd.com für eine neue Abteilung kaufte. Der Zweitmarkt ist eine robuste Industrie mit zahlreichen Teilnehmern drum herum, wie die Domain-Börse Sedo, die diversen Drop- und Escrow-Dienstleister und Analysten. Es kommt bei Muscovitch und Cohen eine Menge zusammen. Der zweite Mythos richtet sich gegen Domainer direkt: sie bieten keinen Mehrwert zum Domain-Wirtschaftssystem. Doch tatsächlich sorgen sie dafür, dass Bewegung auf dem Markt ist. Sie stellen aktive Käufer, die Domains von Verkäufern abnehmen und zugleich Suchenden Domains anbieten können, die sonst in irgendeinem Portfolio versauern würden. So stehen Domainer bereit, Domains von Unternehmungen, die Pleite gehen, zu ordentlichen Preisen aufzukaufen und dann dem Markt zur Verfügung zu stellen. In der Folge räumen Muscovitch und Cohen mit Mythen auf wie „Domaining ist ein lockerer Job“, „Domainer kontrollieren die Domain-Preise“, „alle guten Domain-Namen befinden sich in Domainer-Händen“, und wenn Domainer nicht schon alle guten Domains registriert hätten, wären sie frei und könnten jederzeit registriert werden.

Der aufklärerische Artikel wirft ein gutes Bild auf Domain-Investoren und hält auch – zu recht – gegen die Verteufelung von Domainern als Cybersquatter. Sie kommen zum Ergebnis, dass der Zweitmarkt ein wichtiger Teil des Domain-Wirtschaftssystems ist, auf dem sich nicht nur Domainer, sondern auch andere Parteien tummeln. Domain-Investoren schmieren das System und sorgen dafür, dass es besser läuft. Muscovitch und Cohen betonen die Notwendigkeit des freien Markts für die eingeschränkte Ressource Internet-Domain. Der Zweitmarkt werde nicht von Domainern bestimmt. Es gehören neben den Verkäufern auch die Käufer dazu, die zueinander finden müssen und so den Markt mit in Schwung halten. Dem ist nichts hinzuzufügen.

Sie finden den Artikel von Muscovitch und Cohen unter:
> https://www.domain-recht.de/verweis/2465

Quelle: circleid.com, eigene Recherche

MULES.COM – PANTOFFELN FÜR US$ 150.000,-

Die vergangene Domain-Handelswoche punktete mit mules.com zum Preis von US$ 150.000,- (ca. EUR 123.967,-), die damit allerdings allein stand. Es gab einige Preise im mittleren fünfstelligen Segment, und ein oder zwei Überraschungen.

Mit mules.com zum Preis von US$ 150.000,- (ca. EUR 123.967,-) setzte sich auch in der vergangenen Woche die Endung .com an die Preisspitze – und das mit einem riesigen Preissprung ausgehend von US$ 8.000,-, die mules.com im April 2010 (damals ca. EUR 5.970,-) erzielt hatte. mules.com ist derzeit geparkt und wartet auf eine Aufgabe. Ihr folgte bubblepay.com mit US$ 72.500,- (ca. EUR 59.917,-), die tatsächlich genutzt wird. Einen Aufstieg verzeichnete triangular.com, die im Oktober 2020 für US$ 5.950,- (ca. EUR 5.085,-) gekauft und jetzt, ein knappes halbes Jahr später, für US$ 55.000,- (ca. EUR 45.455,-) verkauft wurde. Weiter gab es homecontractors.com zum Preis von US$ 51.000,- (ca. EUR 42.149,-).

Bei den Länderendungen lag die britische rely.co.uk mit GBP 25.000,- (ca. EUR 28.969,-) vorne. Ihr folgte die schwedische bildelar.se (Autoteile) für EUR 15.000,-. Alsdann erschien die .io-Domain (Britisches Territorium im Indischen Ozean) translucent.io zum Preis von US$ 10.000,- (ca. EUR 8.264,-), der die französische animal.fr zu EUR 6.500,- folgte. Die deutsche Endung stieg mit smart-credit.de bei EUR 4.500,- ein und schüttete ein Dutzend weiterer Domains aus. Besonderer Erwähnung bedarf die indische livecricket.in und ihr Preis von GBP 3.100,- (ca. EUR 3.592,-), den sie gegenüber den GBP 700,- (ca. EUR 893,-) vom Mai 2008 deutlich verbessern konnte.

Die neuen generischen Endungen ließen diesmal nichts anbrennen, außer burn.art für US$ 12.500,- (ca. EUR 10.331,-), der dao.finance mit US$ 9.888,- (ca. EUR 8.172,-) folgte. Im Wesentlichen kamen die Neuen in zwei Gruppen: 13 .xyz-Domains, angeführt von metaverse.xyz für US$ 9.888,- (ca. EUR 8.172,-), und neun .club-Domains, angeführt von room.club zu US$ 5.664,- (ca. EUR 4.681,-). Unter .xyz und .club gab es keine auffälligen Preise. Anders bei den klassischen generischen Endungen. Hier lag die Drei-Zeichen-Domain uww.org mit hervorragenden US$ 47.000,- (ca. EUR 38.843,-) vorne. In anderen Preisregionen bewegte sich die Drei-Zeichen-Domain gfm.org mit US$ 8.800,- (ca. EUR 7.273,-). Von Interesse ist noch resources.org mit US$ 7.999,- (ca. EUR 6.611,-), die im August 2007 auf lediglich GBP 1.375,- (ca. EUR 2.036,-) gekommen war. Ebenfalls im Rennen war mit louis.biz zu einem Preis von GBP 2.888,- (ca. EUR 3.346,-) eine Domain mit einer Endung aus den Nuller-Jahren. Die aktuelle Domain-Handelswoche hält keinem Vergleich zur Vorwoche stand, gleichwohl war sie gar nicht übel.

Länderendungen
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rely.co.uk – GBP 25.000,- (ca. EUR 28.969,-)
relaunch.co.uk – US$ 2.800,- (ca. EUR 2.314,-)

smart-credit.de – EUR 4.500,-
bauernliebe.de – EUR 3.700,-
club-office.de – EUR 3.500,-
foodon.de – EUR 3.500,-
meineerde.de – EUR 3.000,-
reparieren-statt-wegwerfen.de – EUR 3.000,-
smart-finance.de – EUR 2.950,-
yolo.de – EUR 2.900,-
cupping.de – EUR 2.871,-
enfi.de – EUR 2.500,-
takecare.de – EUR 2.500,-
vertico.de – EUR 2.023,-
hanfbluete.de – EUR 2.000,-

bildelar.se – EUR 15.000,-
translucent.io – US$ 10.000,- (ca. EUR 8.264,-)
animal.fr – EUR 6.500,-
twelve.co.za – US$ 5.000,- (ca. EUR 4.132,-)
experience.us – US$ 4.950,- (ca. EUR 4.091,-)
livecricket.in – GBP 3.100,- (ca. EUR 3.592,-)
beige.co – GBP 2.950,- (ca. EUR 3.418,-)
sx.ca – US$ 4.000,- (ca. EUR 3.306,-)
handynummer.ch – EUR 2.880,-

Neue Endungen
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burn.art – US$ 12.500,- (ca. EUR 10.331,-)
dao.finance – US$ 9.888,- (ca. EUR 8.172,-)
oneway.dev – EUR 5.000,-

metaverse.xyz – US$ 9.888,- (ca. EUR 8.172,-)
gateway.xyz – US$ 6.000,- (ca. EUR 4.959,-)
velocity.xyz – US$ 5.888,- (ca. EUR 4.866,-)
arya.xyz – US$ 4.888,- (ca. EUR 4.040,-)
constellation.xyz – US$ 4.888,- (ca. EUR 4.040,-)
motive.xyz – US$ 3.000,- (ca. EUR 2.479,-)
montana.xyz – US$ 2.495,- (ca. EUR 2.062,-)
elemental.xyz – US$ 2.250,- (ca. EUR 1.860,-)
amplified.xyz – US$ 1.495,- (ca. EUR 1.236,-)
particles.xyz – US$ 1.495,- (ca. EUR 1.236,-)
discus.xyz – US$ 1.400,- (ca. EUR 1.157,-)
lattice.xyz – US$ 1.250,- (ca. EUR 1.033,-)
fleek.xyz – US$ 1.000,- (ca. EUR 826,-)

room.club – US$ 5.664,- (ca. EUR 4.681,-)
asia.club – US$ 4.000,- (ca. EUR 3.306,-)
gov.club – US$ 4.000,- (ca. EUR 3.306,-)
politics.club – US$ 3.783,- (ca. EUR 3.126,-)
cave.club – US$ 2.000,- (ca. EUR 1.653,-)
baking.club – US$ 1.540,- (ca. EUR 1.273,-)
payment.club – US$ 2.000,- (ca. EUR 1.653,-)
course.club – US$ 1.830,- (ca. EUR 1.512,-)
lips.club – US$ 1.830,- (ca. EUR 1.512,-)

Generische Endungen
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louis.biz – GBP 2.888,- (ca. EUR 3.346,-)

uww.org – US$ 47.000,- (ca. EUR 38.843,-)
gfm.org – US$ 8.800,- (ca. EUR 7.273,-)
resources.org – US$ 7.999,- (ca. EUR 6.611,-)
moebius.net – US$ 6.000,- (ca. EUR 4.959,-)
nextup.org – US$ 5.649,- (ca. EUR 4.669,-)
cline.net – US$ 3.500,- (ca. EUR 2.893,-)
1616.org – EUR 2.500,-

.com
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mules.com – US$ 150.000,- (ca. EUR 123.967,-)
bubblepay.com – US$ 72.500,- (ca. EUR 59.917,-)
triangular.com – US$ 55.000,- (ca. EUR 45.455,-)
homecontractors.com – US$ 51.000,- (ca. EUR 42.149,-)
fxca.com – US$ 35.000,- (ca. EUR 28.926,-)
defendable.com – US$ 30.000,- (ca. EUR 24.793,-)
domainparking.com – US$ 25.000,- (ca. EUR 20.661,-)
foundership.com – US$ 20.000,- (ca. EUR 16.529,-)
utxo.com – US$ 20.000,- (ca. EUR 16.529,-)
dogbones.com – US$ 15.000,- (ca. EUR 12.397,-)
nimgroup.com – US$ 11.700,- (ca. EUR 9.669,-)
fifthlane.com – US$ 11.500,- (ca. EUR 9.504,-)
betsgo.com – US$ 11.000,- (ca. EUR 9.091,-)
ggac.com – EUR 8.800,-
thisdoesntsuck.com – US$ 10.000,- (ca. EUR 8.264,-)
homeoffice24.com – US$ 9.998,- (ca. EUR 8.263,-)
cor3.com – US$ 9.995,- (ca. EUR 8.260,-)
waurig.com – EUR 7.800,-
bestgrades.com – US$ 8.000,- (ca. EUR 6.612,-)
myactive.com – US$ 7.700,- (ca. EUR 6.364,-)
paddler.com – US$ 7.500,- (ca. EUR 6.198,-)
campingonthegulf.com – US$ 5.759,- (ca. EUR 4.760,-)
zelisko.com – US$ 5.500,- (ca. EUR 4.545,-)
brandlot.com – US$ 5.175,- (ca. EUR 4.277,-)
gymchimp.com – US$ 5.000,- (ca. EUR 4.132,-)
bizfinance.com – US$ 5.000,- (ca. EUR 4.132,-)
thesweetspot.com – US$ 5.000,- (ca. EUR 4.132,-)

Weitere Domain-Preise finden Sie unter:
> http://www.domain-spiegel.de

Quelle: dnjournal.com, sedo.de, thedomains.com, tldinvestors.com

ONLINE ONLY – UKNOF47 FINDET IM APRIL 2021 STATT

Das 47. „UK Network Operators‘ Forum“ (UKNOF47) findet am 15. April 2021 online statt. Der Themenschwerpunkt liegt diesmal auf dem Bereich Kommunikationsnetzwerke.

Das „United Kingdom Network Operators‘ Forum“ (UKNOF) fungiert als offenes Forum für den betrieblichen, technischen und ingenieurtechnischen Informationsaustausch im Zusammenhang mit Netzwerktechnologien und -praktiken. 2005 fand das erste Forum mit knapp 50 Teilnehmern statt. Die Teilnahme an den Treffen steht jedem Interessierten offen. In den vergangenen Jahren hat sich das Sponsoren-geförderte Event gemausert, jedes Jahr trifft man sich drei Mal. Mit dem im vergangenen Jahr begonnenen Wandel von Präsenz- zu Onlinetreffen stieg – wie bei anderen Events auch – die Teilnehmeranzahl. Aus 150 Teilnehmern beim 45. Treffen im Januar 2020 in London wurden im Mai 2020 beim online abgehaltenen Ersatztermin für das verschobene Manchester-Meeting 363 Teilnehmer. Das seinerzeit verschobene Manchester-Meeting (UKNOF46) fand schließlich am 19. Januar 2021 doch nur online statt, die Teilnehmerzahl belief sich auf 139.

Das nun am 15. April 2021 anstehende 47. UK Network Operators‘ Forum bietet vier Sessions mit fünf unterschiedlichen Rednern und Präsentatoren. Zunächst werden James Body und Peter Gradwell, beide von Telet Research (NI) Limited, zum Thema „Building the UK’s 5th mobile network operator and trying to fix rural mobile coverage“ sprechen, Probleme, die auch in Deutschland relevant sind. Shraddha Hegde von Juniper Networks informiert über „Seamless Segment Routing“. Dave Monnier vom Sicherheitsunternehmen Team Cymru gibt einen Überblick zur „Team Cymru’s no-cost community-focus threat detection platform“. Zum Schluss präsentiert Nuno Vieira alle Herausforderungen, die während des Prozesses der Implementierung eines Netzwerks in Großbritannien in der Zeit vor und nach dem Brexit aufgetreten sind, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Probleme im Zusammenhang mit der Logistik, der Remote-Bereitstellung aufgrund der Pandemie und anderen Schwierigkeiten, die während des Prozesses aufgetreten sind.

Das UKNOF47 findet am 15. April 2021 online von 11:00 Uhr (UTC ±0, also Londoner Zeit) bis 16:00 Uhr (UTC±0) statt. Danach heißt es für eine Stunde: „BYO Pints n‘ Packets – Stay for a natter after the great talks!“

Weitere Informationen und Anmeldung unter:
> https://indico.uknof.org.uk/event/53/overview

Quelle: uknof.org.uk, eigene Recherche

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