Domain-Newsletter

Ausgabe #1049 – 07. Januar 2021

Themen: USA – neues Gesetz erschwert WHOIS-Reform | Statistik – die Gewinner und Verlierer 2020 | Neues von .frankfurt, .fujixerox und .nu | spase.com – auch im zweiten Versuch gescheitert | engage.com – viel Einsatz für US$ 803.025,- | Abstieg – die teuersten Domains des Jahres 2020 | Tel Aviv – „The 10th Annual Cyber Week“ im Juni

USA – NEUES GESETZ ERSCHWERT WHOIS-REFORM

Die politischen Auseinandersetzungen in den USA zwischen Republikanern und Demokraten drohen die Bemühungen der Internet-Verwaltung ICANN um eine DSGVO-kompatible Reform des WHOIS-Systems zu verkomplizieren: ein mühsam ausgehandelter Gesetzeskompromiss gießt erneut Öl ins Feuer der Debatte.

Nach wochenlangen intensiven Verhandlungen zwischen Republikanern und Demokraten einigten sich beide Häuser des US-Kongresses am 20. Dezember 2020 auf den „Consolidated Appropriations Act, 2021“, der auf über 5.500 Seiten mit einem Umfang von US$ 2,3 Billionen nicht nur die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie mildern soll, sondern auch den Rahmen für das Fiskaljahr 2021 vorgibt. Er befasst sich unter anderem mit der Vergabe von .gov-Domains, deren Registrierung US-Regierungsbehörden vorbehalten ist. Darüber hinaus enthält das Gesetz selbst keine domain-spezifischen Regelungen, dafür jedoch unter anderem die 159 Seiten umfassende Begleitregelung „Division B – Commerce, Justice, Science, And Related Agencies Appropriations Act, 2021“, die als „joint explanatory statement“ wie eine Gesetzesbegründung die mit dem „Consolidated Appropriations Act, 2021“ verfolgten Ziele erklärt. Dazu gehören auch die Vorgaben für die „National Telecommunications and Information Administration“ (NTIA), deren Etat mit US$ 45,5 Mio. empfohlen wird, über US$ 5 Mio. mehr als im letzten Fiskaljahr.

Und diese Vorgaben dürften bei der ICANN, die in vertraglicher Beziehung zur NTIA steht, für Kopfzerbrechen sorgen. Wörtlich heißt es: „NTIA is directed, through its position within the Governmental Advisory Committee, to work with ICANN to expedite the establishment of a global access model that provides law enforcement, intellectual property rights holders, and third parties with timely access to accurate domain name registration information for legitimate purposes. NTIA is encouraged, as appropriate, to require registrars and registries based in the United States to collect and make public accurate domain name registration information.“ Unproblematisch dürfte der erste Satz sein, der die NTIA über ihre Mitgliedschaft im ICANN-Regierungsbeirat Governmental Advisory Committee (GAC) ermutigt, an der Reform des WHOIS-Systems mitzuwirken; an dieser Aufgabe arbeitet ICANN seit Jahren. Verbunden mit der weiteren Ermutigung an die in den USA ansässigen Registries und Registrare, die WHOIS-Informationen öffentlich zu machen, gehen die USA jedoch auf Konfrontationskurs mit der EU und der DSGVO, die eine öffentliche Zugänglichkeit der WHOIS-Informationen nur in engen Grenzen gestattet.

Bei ICANN läuten schon die Alarmglocken. In einer ersten Stellungnahme gab Jamie Hedlund, Senior Vice President Contractual Compliance & Consumer Safeguards, an, dass man auf sprachliche Details achten müsse. Die NTIA zu einer Handlungsweise zu ermutigen, bedeute keine Weisung. Aber zugleich räumt er im Hinblick auf den zweiten Satz Zweifel ein: „It appears to hint that if NTIA and the ICANN community can’t develop a robust access model, Congress could entertain more forceful measures that would impose requirements on U.S.-based registries and registrars to collect and publish domain name registration information.“ Auch wenn die Details der weiteren Verhandlungen abzuwarten bleiben – leichter werden sie durch diese „Ermutigung“ sicherlich nicht.

Die Begleitregelung „Division B – Commerce, Justice, Science, And Related Agencies Appropriations Act, 2021“ finden Sie unter:
> https://www.domain-recht.de/verweis/2424

Die Stellungnahme von ICANN finden Sie unter:
> https://www.domain-recht.de/verweis/2425

Quelle: icann.org, eigene Recherche

STATISTIK – DIE GEWINNER UND VERLIERER 2020

Zum Auftakt des neuen Jahres blicken wir nicht nur auf die Entwicklung der Registrierungszahlen im letzten Monat zurück, sondern präsentieren Ihnen einen Rückblick auf die letzten zwölf Monate. Dabei dürfte die Corona-Pandemie das Wachstum befeuert haben.

Die Spitzenstellung wieder einmal ausgebaut hat .com. Die Kommerzendung konnte im Jahr 2020 um knapp 6,4 Mio. Domains zulegen und kommt damit auf knapp 152 Mio. Domains. Das .com-Wachstum fällt damit leicht rückläufig aus. Im Jahr 2018 ging es um 7,1 Mio. Domains voran, 2019 waren es fast 6,5 Mio. Gleichwohl konnte man die ohnehin guten Zuwächse von 2.936.888 Domains im Jahr 2016 und 4.964.869 (2017) erneut deutlich steigern. Anzeichen, dass der .com-Boom endet, gibt es also nicht. Den Absturz gestoppt hat .net. Zwar verlor die zweitwichtigste generische Endung der Welt etwas über 40.000 Registrierungen, 2018 und 2019 waren es aber jeweils noch über 500.000 Domains. Deutlich stärker als in den Vorjahren präsentiert sich auch das deutsche Landeskürzel .de, für das es um über 375.000 Domains voranging. Zum Vergleich: 2019 waren es „nur“ 118.407, im Jahr 2018 gab es sogar einen Verlust von rund 100.000 Domains. Es spricht viel dafür, dass die Corona-Pandemie und mit ihr die Verlagerung der Wirtschaft in die Online-Welt alle diese Registrierungszahlen steigen lässt; wie nachhaltig dieses Wachstum ist, wissen wir aber frühestens in einem Jahr.

Das Mittelfeld mit .info und .biz hat hingegen kein Registrierungskapital aus der Pandemie geschlagen. Beide Endungen verloren sechsstellig, wobei vor allem .info mit einem Verlust von über 530.000 Domains heraussticht. Das ist zwar deutlich weniger als die rund 3 Mio. Domains, die .info 2019 verloren hat; Registrierungszahlen von weit über 6,6 Mio. wie noch im Jahr 2018 sind damit jedoch vorerst in unerreichbare Ferne gerückt. Ob sich daran durch die Übernahme durch Donuts etwas ändert, bleibt abzuwarten. „We expect no changes in the short term, and ample notice on any changes that are decided. Security, stability and reliability continue to be our top priorities.“ merkte Donuts-CEO Akram Atallah an, nachdem er am 29. Dezember 2020 den endgültigen Vollzug der Übernahme bestätigen konnte. Von Seiten der Internet-Verwaltung ICANN kam es zu keiner Intervention mehr.

Ein äusserst durchwachsenes Jahr haben die nTLDs hinter sich. Spitzenreiter .icu konnte über das Jahr 2020 zwar auf über 6,7 Mio. Domains zulegen, landete zum Jahresende jedoch praktisch unverändert bei 4,9 Mio. Die Endung .xyz hingegen steigerte ihre Zahlen um über 500.000 Domains, während .top siebenstellig verliert. Auf eine Besonderheit macht der US-Registrar Namecheap aufmerksam, der sich mit den „renewal rates“ unter den nTLDs auseinandergesetzt hat. Sie liegt bei .icu bei gerade einmal 1,86 Prozent; von hundert registrierten .icu-Domains überleben also nicht einmal zwei das erste Jahr. Bei .xyz fällt sie mit 9,59 Prozent ebenfalls äußerst bescheiden aus. Branchenüblich sind Verlängerungsquoten von über 70 Prozent; diesen Wert erreicht aber keine nTLD. Die Zahlen sind nicht repräsentativ, da sie nur die Entwicklung bei Namecheap wiedergeben, zeichnen jedoch zumindest ein grobes Bild. Über Marketing-Aktionen hinaus dauerhafte Registrierungen zu generieren, bleibt daher auch 2021 die grösste Herausforderung für nTLDs.

Die aktuellen Domain-Zahlen:
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.de – 16.699.389 – (Vergleich zum Vorjahr: + 376.456)
.at – 1.365.724 – (Vergleich zum Vorjahr: + 46.599)
.com – 151.816.491 – (Vergleich zum Vorjahr: + 6.384.308)
.net – 13.375.758 – (Vergleich zum Vorjahr: – 41.126)
.org – 10.312.501 – (Vergleich zum Vorjahr: + 226.743)
.info – 4.124.579 – (Vergleich zum Vorjahr: – 534.497)
.biz – 1,393,740 – (Vergleich zum Vorjahr: – 221.421)
.eu – 3.616.154 – (Vergleich zum Vorjahr: + 57.940)

.icu – 4.935.339 – (Vergleich zum Vorjahr: + 4.634)
.xyz – 3.482.016 – (Vergleich zum Vorjahr: + 520.267)
.top – 2.706.911 – (Vergleich zum Vorjahr: – 991.679)

(Stand 01. Januar 2021)

Aktuelle Domain-Zahlen finden Sie unter:
> http://www.domain-recht.de

Quelle: eigene Recherche

TLDS – NEUES VON .FRANKFURT, .FUJIXEROX UND .NU

Niue möchte seine Endung .nu zurück: der Inselstaat hat formelle Schritte eingeleitet, um die Kontrolle über sein Landeskürzel zurückzuerhalten. Derweil hat Frankfurt kein größeres Interesse an .frankfurt, während sich Xerox nach über vier Jahren von .fujixerox trennt – hier unsere Kurznews.

Die Stadt Frankfurt hat nur zurückhaltendes Interesse an einer eigenen Städteendung .frankfurt. Einem Bericht der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ nach, gibt es bei dem für Fragen der IT zuständigen Dezernat der Frankfurter Stadtverwaltung keine konkreten Pläne. Sollte der Wunsch nach der Domain .frankfurt jedoch aufkommen, werde man die Zusammenarbeit mit einem Privatunternehmen suchen, auch um die finanzielle Seite des Verfahrens zu regeln. Derzeit stellt sich diese Frage ohnehin nicht. Das Bewerbungsfenster um eine eigene Top Level Domain war zuletzt 2012 geöffnet, und nach wie vor sind noch nicht alle damaligen Bewerbungen abgearbeitet. So wartet unter anderem .web auf einen Start. Ob und wann ICANN wieder Bewerbungen entgegennimmt, ist aktuell offen; ein Start vor dem Jahr 2023 gilt als praktisch ausgeschlossen.

Die im US-Bundesstaat Connecticut ansässige Xerox DNHC LLC hat sich von ihrer Markenendung .fujixerox getrennt. Mit Schreiben vom 05. Oktober 2020 kündigte das zur Xerox Corporation gehörende Unternehmen das Registry-Agreement mit ICANN. Das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen berief sich, wie zahlreiche andere .brands zuvor, auf die Sektion 4.4 b) des Registry-Agreements (RA), die eine jederzeitige ordentliche Kündigung bei Einhaltung einer Kündigungsfrist von 180 Kalendertagen gestattet. Eine nähere Begründung gab die Registry nicht an, bat ICANN jedoch, die Endung nicht anderweitig zu vergeben; dem hat ICANN bereits vorläufig entsprochen. Mit Ausnahme der obligatorischen nic.fujixerox sind keine weiteren Domain-Namen unter der am 13. Juli 2016 delegierten Endung registriert. Mit .xerox verwaltet die Xerox DNHC LLC eine weitere .brand; dort sind aktuell drei Domains registriert.

Die im Südpazifik gelegene Koralleninsel Niue ist nach Angaben des Magazins businessinsider.com.au bei ICANN vorstellig geworden, um eine Redelegierung des Landeskürzels .nu zu erreichen. Als zuständiger Verwalter wird aktuell „The IUSN Foundation“ mit Sitz auf Niue geführt. In staatlichen Händen hat sich .nu jedoch nie befunden, stattdessen steuert die schwedische IIS die Geschicke des Kürzels. Sie soll ihre Rechte von dem Verleger Bill Semich ableiten, der ein „Memorandum of Understanding“ mit Niue abgeschlossen haben will, dessen Wirksamkeit die Inselregierung – zuständig für weniger als 2.000 Einwohner – später in Abrede gestellt hat. Parallel zu den Bemühungen bei ICANN will Niue Schadensersatz in Millionenhöhe vor Gerichten in Schweden erstreiten. Für Schweden wie für andere nordeuropäische Länder hat .nu eine besondere Bedeutung, da es sich mit „nun“ oder „jetzt“ übersetzen lässt. Bis wann die Auseinandersetzungen abgeschlossen sind, ist nicht absehbar. Für Inhaber einer .nu-Domain besteht derzeit kein erhöhtes Risiko.

Quelle: faz.net icann.org, businessinsider.com.au

SPASE.COM – AUCH IM ZWEITEN VERSUCH GESCHEITERT

Ein Start-Up-Betreiber bekam nur noch eine .io-Domain und war nicht bereit, für die 14 Jahre ältere .com-Domain zu bezahlen. Er versuchte es deshalb mit einem UDRP-Verfahren vor der WIPO, wo er kläglich scheiterte. Kein halbes Jahr später startete er ein neues UDRP-Verfahren, diesmal vor The Forum und mit neuem Tatsachenvortrag.

Sahil Gupta, der unter spase.io seit Februar 2019 ein Start-Up betreibt, das Fotografien in 3D-Modelle konvertiert, sah seine Rechte durch die Domain spase.com verletzt. Er versuchte, die Domain vom Inhaber zu kaufen; ihm war jedoch der Preis von US$ 15.000,- zu hoch. Deshalb startete er im Juli 2020 ein UDRP-Verfahren vor der WIPO. Das WIPO-Panel wies seinerzeit die Beschwerde zurück und stellte ein Reverse Domain Name Hijacking seitens Gupta fest (WIPO-Case No. D2020-1786). Das ließ Gupta nicht auf sich sitzen und startete für sein Unternehmen Spase Inc. im November 2020 erneut ein UDRP-Verfahren, diesmal vor dem National Arbitration Forum (NAF). Sein Vortrag war im Grunde identisch mit dem vor der WIPO: Er meint, das Unternehmen habe gewohnheitsrechtliche Markenrechte am Begriff „Spase“ erlangt. Die gegnerische Mrs Jello LLC sei als Cybersquatterin bekannt. Gupta legte seine Karten offen auf den Tisch und verwies auf sein erfolgloses UDRP-Verfahren vor der WIPO, erklärte aber, die Umstände hätten sich jetzt verändert, da die Domain spase.com mittlerweile wegen Verbreitung von Malware von ihrem Registrar blockiert werde. Die Gegnerin nahm in der Sache nicht Stellung. Als Entscheiderin wurde die britische Juristin und Mediatorin Dawn Osborne berufen.

Osborne wies die Beschwerde der Spase Inc. zurück und sah sich gezwungen, wieder ein Reverse Domain Name Hijacking festzustellen (NAF-Claim Number: FA2011001921922). Sie bestätigte das gewohnheitsrechtliche Markenrecht der Beschwerdeführerin, das seit Anfang 2019 bestehe, und die Identität der Domain spase.com mit der Marke. Zudem stellte sie fest, dass die Gegnerin kein Recht oder berechtigtes Interesse habe, da die Domain zur Verbreitung von Malware genutzt wurde. Das sei kein gutgläubiges Angebot von Waren oder Dienstleistungen oder eine rechtmässige nichtkommerzielle oder faire Nutzung der Domain. Doch bei der Frage der Bösgläubigkeit zeigte sich wieder, dass diese sowohl bei Registrierung als auch bei Nutzung der Domain vorliegen muss. Osborne machte deutlich, dass die Domain spase.com vierzehn Jahre vor Entstehung des Markenrechts der Beschwerdeführerin vom Gegner registriert wurde. Und obgleich die Domain-Inhaberin bereits einige nachteilige UDRP-Entscheidungen einstecken musste, die in keinem Zusammenhang zu dem vorliegenden Falle stehen, und sie die Domain spase.com für die Verbreitung von Malware nutzte, ändere das nichts daran, dass sie die Domain vierzehn Jahre vor Entstehen des Markenrechts der Beschwerdeführerin registriert hat. Folglich konnte sie die Domain nicht im Hinblick auf die Beschwerdeführerin und deren Marke registrieren. Damit scheitere, so Osborne, die Beschwerdeführerin an der Frage der Bösgläubigkeit und wies die Beschwerde zurück. Allerdings kam Osborne nicht umhin, von sich aus die Frage des Reverse Domain Name Hijacking zu prüfen und stellte fest: In Folge des früher geführten WIPO-Verfahrens musste die Beschwerdeführerin wissen, dass die Domain nicht bösgläubig registriert wurde. Unter diesen Umstände habe sie keine andere Möglichkeit, als festzustellen, dass es sich bei dieser Beschwerde um einen Fall von Reverse Domain Name Hijacking handelt.

Bei vielen UDRP-Entscheidungen weisen die Panelisten erfolglose Beschwerdeführer darauf hin, dass ein erneutes Verfahren möglich ist, wenn sich die Sachlage ändert. Aber auch da kommt es darauf an, welche neuen Tatsachen entstanden sind. In diesem Fall war es eine unerhebliche neue Tatsache. Die Domaining-Welt empörte sich über das erneute Verfahren von Sahil Gupta und freute sich an der – korrekten – Entscheidung. Jedoch muss man Gupta auch zugestehen, dass er mit offenen Karten spielte und vor dem NAF keine noch so peinlichen Tatsachen, wie die abweisende Entscheidung der WIPO, außen vor ließ.

Die aktuelle UDRP-Entscheidung über die Domain spase.com finden Sie unter:
> https://www.adrforum.com/domaindecisions/1921922.htm

Mehr zur früheren UDRP-Entscheidung über die Domain spase.com finden Sie unter:
> https://www.domain-recht.de/verweis/2425

Spezialisierte Anwälte findet man unter:
> http://www.domain-anwalt.de

Quelle: adrforum.com, eigene Recherche

ENGAGE.COM – VIEL EINSATZ FÜR US$ 803.025,-

Die Domain-Handelswoche kurz vor Schluss des Jahres 2020 brachte mit engage.com zum Preis von US$ 803.025,- (ca. EUR 658.217,-) noch ein krönendes Ende zustande. Auch sonst sah es nicht übel aus.

Mit engage.com zum Preis von US$ 803.025,- (ca. EUR 658.217,-) konnte das Handelsjahr 2020 noch einmal auftrumpfen. Die Domain steht auf Platz 2 der Jahresbestenliste. Darüber hinaus gab es zwei Domains zu jeweils US$ 100.000,- (ca. EUR 81.967,-): die Drei-Zeichen-Domain jhx.com und spectacle.com, die im März 2009 lediglich US$ 7.000,- (ca. EUR 5.385,-) gekostet hatte und also nach elf Jahren ihren Wert beträchtlich steigern konnte. Weiter ging es mit newz.com zu US$ 70.000,- (ca. EUR 57.377,-). Es folgte roze.com zu einem Preis von US$ 68.000,- (ca. EUR 55.738,-), die ganz andere Steigerungsraten vorlegte, denn im März 2020 zahlte der jetzige Verkäufer lediglich US$ 2.600,- (ca. EUR 2.385,-) für die Domain. Die Domain weights.com verzeichnet sogar drei Verkäufe über die Jahre: im Februar 2005 erzielte sie US$ 25.000,- (ca. EUR 19.230,-), im Juni 2014 bei einer Flippa-Auktion in der Nachverhandlungsphase US$ 36.500,- (ca. EUR 27.316,-) und jetzt US$ 52.000,- (ca. EUR 42.623,-). Verwirrender war da op360.com mit nun US$ 10.500,- (ca. EUR 8.607,-): im Oktober 2019 hatte sie US$ 10.000,- (ca. EUR 9.009,-) erzielt, aus denen im Juni 2020 US$ 377,- (ca. EUR 337,-) wurden. Jetzt ist sie wieder rundum fit. Schließlich war da noch bouncies.com mit US$ 10.000,- (ca. EUR 8.197,-), die der Verkäufer laut namebio.com 2019 zu US$ 800,- gekauft hatte.

Unter den Länderendungen machte sich .io (Britisches Territorium im Indischen Ozean) stark mit bank.io, die hervorragende US$ 80.000,- (ca. EUR 65.574,-) erzielte, mit denen sie auf Platz 8 der Jahresbestenliste unter den Länderendungen landet. Im Juni 2019 hatte bank.io noch nur US$ 12.000,- (ca. EUR 10.536,-) erzielt. Die Endung .io lieferte noch zwei weitere sehr respektable Verkäufe. Herausragend war aber auch die deutsche Zwei-Zeichen-Domain fv.de mit großartigen EUR 58.000,-, der galerie.de zu EUR 30.000,- und zwei weitere Domains zu je EUR 10.000,- folgten. Durchaus erfolgreich zeigte sich furniture.de mit EUR 7.499,-, die eine deutliche Steigerung gegenüber den EUR 3.050,- vom Januar 2006 darstellen. Ein sehr gutes Ergebnis erzielte die montenegrinische Domain heal.me mit heilsamen US$ 43.000,- (ca. EUR 35.246,-).

Die neuen generischen Endungen steuerten ebenfalls zu dem hochpreisigen Jahresende bei: my.club kam auf US$ 45.000,- (ca. EUR 36.885,-), womit sie auf Platz 4 der Jahresbestenliste der nTLDs liegt. Ihr folgte automation.cloud mit US$ 9.000,- (ca. EUR 7.377,-). Bei den klassischen generischen Endungen bremste sich das Jahr dann ein: adicon.net kam auf EUR 4.000,-, gefolgt von fewo.net für EUR 3.500,- und vertical.org zum Preis von US$ 3.990,- (ca. EUR 3.270,-). Nichtsdestotrotz war die im Grunde vorletzte Handelswoche des Jahres 2020 kaum zu schlagen.

Länderendungen
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bank.io – US$ 80.000,- (ca. EUR 65.574,-)
prestige.io – US$ 10.495,- (ca. EUR 8.602,-)
anon.io – US$ 5.170,- (ca. EUR 4.238,-)

fv.de – EUR 58.000,-
galerie.de – EUR 30.000,-
fassade.de – EUR 10.000,-
mobilebet.de – EUR 10.000,-
l4.de – EUR 8.700,-
step.de – EUR 8.500,-
furniture.de – EUR 7.499,-
simed.de – EUR 5.500,-

heal.me – US$ 43.000,- (ca. EUR 35.246,-)
beer.co – US$ 12.100,- (ca. EUR 9.918,-)
addi.com.br – US$ 10.000,- (ca. EUR 8.197,-)
get.id – US$ 10.000,- (ca. EUR 8.197,-)
imusic.se – EUR 7.500,-
betting.gg – US$ 8.000,- (ca. EUR 6.557,-)
fhm.se – EUR 5.600,-
restaurant.co – US$ 6.055,- (ca. EUR 4.963,-)
fv.eu – EUR 4.750,-
tod.fr – EUR 4.550,-
eid.ch – US$ 5.270,- (ca. EUR 4.320,-)
gelato.be – US$ 5.000,- (ca. EUR 4.098,-)

Neue Endungen
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my.club – US$ 45.000,- (ca. EUR 36.885,-)
automation.cloud – US$ 9.000,- (ca. EUR 7.377,-)
jh.club – US$ 4.124,- (ca. EUR 3.380,-)
car.expert – EUR 2.999,-
botm.club – US$ 3.000,- (ca. EUR 2.459,-)
sv.law – US$ 2.700,- (ca. EUR 2.213,-)
leaders.club – US$ 2.510,- (ca. EUR 2.057,-)
101.tips – US$ 2.000,- (ca. EUR 1.639,-)
her.club – US$ 1.500,- (ca. EUR 1.230,-)
rider.club – US$ 1.500,- (ca. EUR 1.230,-)
riders.club – US$ 1.500,- (ca. EUR 1.230,-)

Generische Endungen
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minu.pro – US$ 2.600,- (ca. EUR 2.131,-)

adicon.net – EUR 4.000,-
fewo.net – EUR 3.500,-
vertical.org – US$ 3.990,- (ca. EUR 3.270,-)
hechos.org – US$ 3.000,- (ca. EUR 2.459,-)
careforward.org – US$ 2.688,- (ca. EUR 2.203,-)
policeofficers.org – US$ 2.500,- (ca. EUR 2.049,-)
freethehumans.org – US$ 2.488,- (ca. EUR 2.039,-)
jooli.net – US$ 2.000,- (ca. EUR 1.639,-)

.com
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engage.com – US$ 803.025,- (ca. EUR 658.217,-)
jhx.com – US$ 100.000,- (ca. EUR 81.967,-)
spectacle.com – US$ 100.000,- (ca. EUR 81.967,-)
newz.com – US$ 70.000,- (ca. EUR 57.377,-)
roze.com – US$ 68.000,- (ca. EUR 55.738,-)
weights.com – US$ 52.000,- (ca. EUR 42.623,-)
sleepwave.com – US$ 50.000,- (ca. EUR 40.984,-)
oftv.com – US$ 32.000,- (ca. EUR 26.230,-)
dogchef.com – US$ 30.000,- (ca. EUR 24.590,-)
nimix.com – US$ 25.400,- (ca. EUR 20.820,-)
cardeo.com – US$ 20.000,- (ca. EUR 16.393,-)
balo.com – EUR 12.500,-
ligre.com – EUR 10.950,-
nbig.com – US$ 12.000,- (ca. EUR 9.836,-)
cannibal.com – US$ 12.000,-
byok.com – US$ 11.900,- (ca. EUR 9.754,-)
op360.com – US$ 10.500,- (ca. EUR 8.607,-)
fitlive.com – EUR 8.500,-
bumbee.com – US$ 10.000,- (ca. EUR 8.197,-)
cognicare.com – US$ 10.000,- (ca. EUR 8.197,-)
reddevils.com – US$ 10.000,- (ca. EUR 8.197,-)
bouncies.com – US$ 10.000,- (ca. EUR 8.197,-)
clmlaw.com – US$ 9.995,- (ca. EUR 8.193,-)
vacid.com – EUR 7.500,-
palamo.com – US$ 8.999,- (ca. EUR 7.376,-)
honorary.com – US$ 8.988,- (ca. EUR 7.367,-)
5qr.com – US$ 7.988,- (ca. EUR 6.548,-)
tiplu.com – US$ 7.500,- (ca. EUR 6.148,-)
toilettenpapier.com – EUR 5.900,-
podcentral.com – US$ 7.000,- (ca. EUR 5.738,-)
swooapp.com – US$ 6.800,- (ca. EUR 5.574,-)
ioranges.com – US$ 6.750,- (ca. EUR 5.533,-)
gbingo.com – US$ 6.500,- (ca. EUR 5.328,-)
wonderbird.com – US$ 6.500,- (ca. EUR 5.328,-)
dowind.com – EUR 5.000,-

Weitere Domain-Preise finden Sie unter:
> http://www.domain-spiegel.de

Quelle: dnjournal.com, sedo.de, thedomains.com

ABSTIEG – DIE TEUERSTEN DOMAINS DES JAHRES 2020

Wie alle Jahre schauen wir auch dieses Mal, welche Domains im abgelaufenen Jahr die höchsten Preise erzielt haben. Im Vergleich zu früheren Jahren schneidet 2020 dabei im Hinblick auf die Höhe der Domain-Preise nicht gut ab.

Die 20 teuersten Domains summierten sich 2020 auf US$ 7,3 Mio., was deutlich weniger ist als die spektakulären US$ 44,989 Mio. von 2019. Jedoch war 2019 so stark wegen des Ausnahmedeals der Domain voice.com, die für ungeheure US$ 30 Mio. ihren Inhaber wechselte. Aber auch ohne die US$ 30 Mio. von 2019 sieht 2020 in dem Bereich nicht so rosig aus: 2019 käme dann mit den Plätzen 2 bis 20 auf knapp US$ 15 Mio. Auch gegenüber den US$ 14,8 Mio. des Jahres 2018 und den US$ 16,9 Mio. aus 2017 fällt 2020 deutlich ab. Letztlich schaffte es 2020 nur ein bekannt gewordener Domain-Deal über die Millionengrenze: bullish.com zu US$ 1.080.000,- (ca. EUR 915.254,-).

Nicht ganz so erfreulich mit den Preisen wie 2019 waren 2020 die Verkäufe bei den neuen Endungen, die deutlich zurückgingen. Zwar kamen 2020 zwei Domains in den sechsstelligen Bereich, shop.app zu US$ 200.000,- (ca. EUR 181.818,-) und live.chat zu US$ 125.000,- (ca. EUR 113.636,-), doch zusammen lagen sie nicht über dem Wert von free.games, die 2019 mit US$ 335.000,- (ca. EUR 293.860,-) als einzige einen sechsstelligen Betrag erzielte und beide 2020er-Kandidaten in die Tasche steckt. 2018 waren es sogar vier Domains im sechsstelligen Bereich, von denen drei die US$ 500.000er Marke erreichten. Die 20 teuersten nTLDs 2020 kommen zusammen immerhin auf US$ 734.046,-, was gegenüber 2019 kein allzu großer Abstieg war, wie 2019 im Vergleich zu 2018, als US$ 836.210,- aus 2019 knapp US$ 2,3 Mio. von 2018 gegenüberstanden. Und 2020 liegt besser als 2017 mit rund US$ 687.000,-.

Auch die sonstigen generischen Endungen standen gegenüber den Vorjahren nicht gut dar. Lediglich ready.org kam mit US$ 169.888,- (ca. EUR 149.025,-) in sechsstellige Preisregionen. 2019 stand casinos.org mit US$ 400.000,- (ca. EUR 357.143,-) solitär da. 2018 waren es zumindest zwei Domains: q.org erzielte US$ 500.000,- (ca. EUR 438.596,-) und star.org US$ 225.000,- (ca. EUR 181.452,-), während 2017 ebenfalls lediglich eine Domain, nämlich co.net, zum Preis von US$ 100.000,- (ca. EUR 84.746,-), in diese Kategorie kam.

Bei den Länderendungen sah es für 2020 besser aus: gleich vier Domains konnten sich im sechsstelligen Bereich platzieren, mit zwei .uk-Domains an der Spitze: it.co.uk kam auf GBP 187.200,- (ca. EUR 207.251,-) und free.co.uk auf US$ 205.000,- (ca. EUR 179.825,-), gefolgt von der deutschen bier.de zu EUR 149.000,- und der spanischen apuestas.es mit EUR 111.625,-. Demgegenüber lieferte 2019 lediglich zwei Länderdomains im sechsstelligen Bereich, die spanische viajes.es mit EUR 147.000,- und die australische pay.com.au zum Preis von AUD 168.300,- (ca. EUR 104.767,-). 2018 konnte da mit gleich vier Domains glänzen, vorneweg casino.ro mit EUR 220.000,-, gefolgt von den beiden deutschen Domains bad.de (EUR 119.000,-) und wg.de (EUR 102.501,-), und schließlich music.ai zu US$ 101.500,- (ca. EUR 83.197,-). So zeigte sich für 2020, dass grundsätzlich die Domain-Preise niedriger gegenüber den Vorjahren lagen, außer im Bereich der Länderendungen, wo sie zumindest gegenüber 2019 deutlich besser da standen.

.de-Domains
————–

bier.de – EUR 149.000,-
uhr.de – EUR 70.000,-
fv.de – EUR 58.000,-
tourist.de – EUR 32.000,-
galerie.de – EUR 30.000,-
holland.de – EUR 29.000,-
wi.de – EUR 29.750,-
iu.de – EUR 25.520,-
regal.de – EUR 25.000,-
hs.de – EUR 23.800,-
buchhaltung.de – EUR 22.500,-
sistems.de – EUR 20.000,-
be.de – US$ 23.000,-
breitband.de – EUR 20.000,-
merkursport.de – EUR 20.000,-
nr1.de – EUR 20.000,-
edelsteinschmuck.de – EUR 19.140,-
hausfinanzierung.de – EUR 14.000,-
cams.de – EUR 15.243,-
naturwald.de – EUR 15.000,-
republic.de – EUR 13.920,-
foryou.de – EUR 12.000,-
devisenhandel.de – EUR 12.000,-
wwhs.de – EUR 12.000,-
parkour.de – EUR 11.900,-

Länderendungen
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it.co.uk – GBP 187.200,- (ca. EUR 207.251,-)
free.co.uk – US$ 205.000,- (ca. EUR 179.825,-)
bier.de – EUR 149.000,-
apuestas.es – EUR 111.625,-
expert.ai – EUR 95.000,-
vaninsurance.co.uk – US$ 106.769,- (ca. EUR 91.256,-)
download.it – EUR 75.000,-
bank.io – US$ 80.000,- (ca. EUR 65.574,-)
rs.de – EUR 70.000,-
uhr.de – EUR 70.000,-
segretaria.it – EUR 62.000,-
fv.de – EUR 58.000,-
sleep.com.au – AUD 100.000,- (ca. EUR 60.840,-)
lifeinsurance.com.au – AUD 100.000,- (ca. EUR 61.150,-)
chauffage.fr – EUR 62.500,-
blog.co.uk – EUR 54.000,-
dance.co – US$ 58.000,- (ca. EUR 50.435,-)
helptobuy.org.uk – GBP 40.251,- (ca. EUR 44.941,-)
just.me – US$ 50.000,- (ca. EUR 42.535,-)
hop.in – US$ 50.000,- (ca. EUR 45.455,-)
primera.es – US$ 50.000,- (ca. EUR 43.860,-)

Neue Endungen
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shop.app – US$ 200.000,- (ca. EUR 181.818,-)
live.chat – US$ 125.000,- (ca. EUR 113.636,-)
energy.cloud – US$ 50.000,- (ca. EUR 42.373,-)
my.club – US$ 45.000,- (ca. EUR 36.885,-)
pop.shop – US$ 28.650,- (ca. EUR 26.045,-)
c.live – US$ 28.500,- (ca. EUR 25.221,-)
go.link – US$ 26.000,- (ca. EUR 21.931,-)
e.company – US$ 25.105,- (ca. EUR 21.275,-)
vk.shop – US$ 25.000,- (ca. EUR 20.833,-)
reality.app – US$ 24.000,- (ca. EUR 21.239,-)
me.app – US$ 24.000,- (ca. EUR 21.818,-)
power.cloud – EUR 20.300,-
free.bet – US$ 20.500,- (ca. EUR 18.807,-)
h.energy – US$ 15.000,- (ca. EUR 13.761,-)
simple.cloud – US$ 15.000,- (ca. EUR 13.761,-)
com.review – EUR 12.000,-
sa.global – US$ 12.500,- (ca. EUR 10.870,-)
uni.finance – EUR 9.999,-
sugar.baby – US$ 10.000,- (ca. EUR 9.174,-)
asia.casino – US$ 10.000,- (ca. EUR 9.009,-)

Generische Endungen
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ready.org – US$ 169.888,- (ca. EUR 149.025,-)
arc.net – US$ 80.000,- (ca. EUR 70.796,-)
fm.net – US$ 70.000,- (ca. EUR 61.404,-)
movies.net – US$ 45.000,- (ca. EUR 39.383,-)
gravity.net – US$ 38.500,- (ca. EUR 35.321,-)
5555.net – US$ 38.286,- (ca. EUR 32.446,-)
founders.net – US$ 37.500,- (ca. EUR 31.671,-)
mortgage.org – US$ 36.500,- (ca. EUR 30.672,-)
brilliant.net – US$ 27.500,- (ca. EUR 23.394,-)
art.pro – US$ 25.999,- (ca. EUR 23.852,-)
greenland.org – US$ 21.999,- (ca. EUR 18.487,-)
businessclass.net – US$ 19.072,- (ca. EUR 17.338,-)
perfect.net – US$ 18.000,- (ca. EUR 13.740,-)
ax.net – US$ 16.501,- (ca. EUR 13.984,-)
chinese.org – US$ 16.000,- (ca. EUR 13.559,-)
yhxc.net – US$ 15.000,- (ca. EUR 12.664,-)
boycott.org – US$ 15.000,- (ca. EUR 13.761,-)
inhalants.org – US$ 14.500,- (ca. EUR 12.719,-)
nectac.org – US$ 12.732,- (ca. EUR 11.168,-)
lpm.org – US$ 12.500,- (ca. EUR 11.555,-)
ckh.org – US$ 12.500,- (ca. EUR 10.593,-)
calculators.net – US$ 12.500,- (ca. EUR 10.504,-)

.com
—–

bullish.com – US$ 1.080.000,- (ca. EUR 915.254,-)
engage.com – US$ 803.025,- (ca. EUR 658.217,-)
nas.com – US$ 720.000,- (ca. EUR 607.887,-)
oa.com – EUR 554.000,-
151.com – US$ 415.000,- (ca. EUR 373.874,-)
ingles.com – US$ 400.000,- (ca. EUR 341.880,-)
boatsforsale.com – US$ 396.769,- (ca. EUR 336.245,-)
palace.com – US$ 306.000,- (ca. EUR 280.734,-)
kick.com – US$ 276.077,- (ca. EUR 247.031,-)
results.com – US$ 264.000,- (ca. EUR 237.838,-)
picture.com – US$ 225.000,- (ca. EUR 189.509,-)
believe.com – US$ 200.915,- (ca. EUR 178.958,-)
aoa.com – US$ 200.000,- (ca. EUR 181.818,-)
profitable.com – US$ 200.000,- (ca. EUR 181.818,-)
bath.com – US$ 195.000,- (ca. EUR 165.254,-)
electriccar.com – US$ 180.000,- (ca. EUR 166.667,-)
prove.com – US$ 175.000,- (ca. EUR 133.588,-)
fanbase.com – US$ 151.000,- (ca. EUR 126.891,-)
foreveryoung.com – US$ 150.000,- (ca. EUR 127.119,-)
bettingtips.com – US$ 150.000,- (ca. EUR 137.615,-)
memento.com – US$ 148.000,- (ca. EUR 129.526,-)
zcg.com – US$ 140.000,- (ca. EUR 117.647,-)
mim.com – EUR 110.000,-
wallpapers.com – US$ 129.500,- (ca. EUR 108.824,-)
lendable.com – US$ 125.000,- (ca. EUR 106.838,-)
vehicle.com – US$ 121.675,- (ca. EUR 107.677,-)

Weitere Domain-Preise finden Sie unter:
> http://www.domain-spiegel.de

Quelle: dnjournal.com, sedo.de, thedomains.com

TEL AVIV – „THE 10TH ANNUAL CYBER WEEK“ IM JUNI

Die Tel Aviv University (Israel) lädt zum zehnten Mal zur „Annual Cyber Week“. Der Kongress über Internetsicherheit findet vom 20. bis 24. Juni 2021 als Präsenzveranstaltung statt.

Die Cyber Week ist eine große, jährlich stattfindende internationale Cybersicherheitsveranstaltung, die jedes Jahr von der Universität Tel Aviv in Israel ausgerichtet wird. Gemeinsame Veranstalter der Cyber Week sind das Blavatnik Interdisciplinary Cyber Research Center (ICRC), der Yuval Ne’eman Workshop for Science, Technology and Security, die Universität Tel Aviv und das israelische National Cyber Directorate unter dem Büro des Premierministers und dem Außenministerium. In den letzten neun Jahren hat sich die Cyber Week international als eine der besten Cybersecurity-Veranstaltungen der Welt etabliert. Die Cyber Week bietet ein einzigartiges Zusammentreffen von Cybersicherheitsexperten, Branchenführern, Start-Ups, Investoren, Akademikern, Diplomaten und Regierungsvertretern. Mit mehr als 9.000 Teilnehmern aus mehr denn 80 Ländern bietet diese Konferenz einen enormen Wissens-, Methoden- und Ideenaustausch, den man nicht verpassen möchte. Veranstaltungen werden über die gesamte Woche stattfinden, darunter 50 Gesprächsrunden, Panels, Workshops, Foren, Security BSides, Wettbewerbe und mehr. Eine genauere Agenda liegt noch nicht vor.

„The 10th Annual Cyber Week“ findet vom 20. bis 24. Juni 2021 in der Tel Aviv University, Israel statt. Ob es bei einer Präsenzveranstaltung bleibt, ist unklar. Da aber die Impffortschritte in Israel sehr gut sind, sollte es klappen.

Mehr über die Cyber Week unter:
> https://cyberweek.tau.ac.il/2020/

Quelle: cyberweek.tau.ac.il, eigene Recherche

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