Newsletter-Ausgabe #268: Juli 2005

Themen: DENIC – Genossen-Meuterei verläuft im Sand | ICANN – USA geben Zepter nicht aus der Hand | Neue TLDs – kommt nach .mobi jetzt auch .tel? | Rekord – im Juni 2,76 Mio. neue Domains | Allofmp3 – Link-Rechtsprechung zieht Kreise | 15.000 US-Dollar – .at mit Geheim-Coup | München – Seminar zum Geistigen Eigentum

DENIC – Genossen-Meuterei verläuft im Sand

Angekündigt war ein heisser Sturm, heraus kam ein laues Lüftchen: bei der ausserordentlichen Generalversammlung der deutschen Domain-Verwaltung DENIC e.G. vergangene Woche in Frankfurt wurde sämtlichen Anträgen aus Reihen der Mitglieder eine teils herbe Abfuhr erteilt.

An die 90 der derzeit etwa 235 DENIC-Genossen waren der Einladung in das Arabella Sheraton Congress Hotel gefolgt, um über einschneidende Satzungsänderungen zu entscheiden. Auslöser war ein Antrag von Wilfried Haug vom Stuttgarter DENIC-Mitglied Headlight Housing, der dem DENIC-Vorstand mangelnde Transparenz sowie fehlende Informationspolitik vorgeworfen hatte. So hatte Haug beantragt, den Genossen mehr Einblick und Mitspracherechte bei finanziellen Entscheidungen zuzugestehen. Ausserdem wollte er die Amtszeit der Vorstandsmitglieder verkürzen, den Vorstand verkleinern und auf hauptamtliche Mitglieder beschränken. Doch keiner der Anträge erreichte die erforderliche satzungsändernde Mehrheit von 75 Prozent der Stimmen; für den Antrag auf Abwahl des Aufsichtsrates votierten gerade mal sieben Mitglieder. Ein Antrag auf Einsetzung einer Kommission zur Klärung disziplinarischer Maßnahmen gegen Mitglieder bei Pflichtverstößen wurde in modifizierter Form angenommen; statt einer Kommission gibt es einen Arbeitskreis.

Erfolgreicher war da schon der Antrag des Aufsichtsrates zur Bestellung beziehungsweise Wahl der Vorstände. Die hauptamtlichen Vorstände werden künftig direkt vom Aufsichtsrat bestellt, ehrenamtliche Vorstände direkt von der Generalversammlung gewählt. Dagegen fand ein Antrag, mit dem Mitglieder mehrere Geschäftsanteile und Stimmrechte erwerben können und verbundenen Unternehmen eine Möglichkeit eröffnet wird, in der Genossenschaft zu verbleiben, keine Zustimmung, so dass es bei der bisherigen Regelung „One member, one vote“ und keiner gemeinsamen Mitgliedschaft von verbundenen Unternehmen bleibt.

Weitere Informationen unter:
> http://www.denic.de

Quelle: denic.de, heise.de, eigene Recherche

ICANN – USA geben Zepter nicht aus der Hand

Die US-Regierung wird die Aufsicht über das Domain Name System (DNS) keinesfalls aus der Hand geben – auf diesen knappen Kernsatz lässt sich ein Strategiepapier des US-Wirtschaftsministeriums zusammenfassen.

Auslöser dieses für Aussenstehende etwas überraschenden – weil doch fast als selbstverständlich akzeptierten – Bekenntnisses ist ein seit langem hinter den Kulissen tobender Machtkampf zwischen der UNO und ICANN um die Vorherrschaft über das Internet. Vor dem derzeit laufenden ICANN-Meeting in Luxemburg und dem „World Summit on the Information Society“ (WSIS) im November in Tunesien beziehen die USA damit eindeutig Stellung gegen Pläne, die Aufgaben von ICANN beispielsweise auf die International Telecommunication Union (ITU) zu übertragen. Zur Begründung führen die USA vier Grundsätze ins Feld. Zunächst dürfe angesichts der Bedeutung des Internets für die weltweite Wirtschaft nichts getan werden, was die Sicherheit und Stabilität des DNS gefährde, sprich: Hände weg von allen Änderungen. Daher wolle man die historische Rolle als Oberaufsicht über die so genannten Root Zones, ausgeübt über die dem US-Wirtschaftsministerium untergeordnete Internet-Regierung ICANN, auch künftig beibehalten. Dabei verkennt man nicht, dass auch die Staaten weltweit ein Interesse an der Verwaltung ihrer Landesendung haben. Die USA bekennen sich daher zur gemeinsamen Zusammenarbeit mit der weltweiten Internet Community.

Nach fester Überzeugung der USA ist ICANN der geeignete technische Manager für das DNS. Ins Auge sticht, dass die USA die technische Rolle stark betonen; nach Ansicht zahlreicher Kritiker wie dem US-Professor Michael Froomkin hat ICANN längst in erster Linie eine politische Rolle inne. Zu guter Letzt soll der Dialog über die Internet-Herrschaft möglichst weitgefächert fortgeführt werden – nach dem Motto „Hunde die bellen, beißen nicht.“ Die Veröffentlichung der Grundsätze rief dann auch erwartungsgemäß international gemischte Reaktionen hervor. Das Council of European National Top Level Domain Registries (CENTR) begrüßte die klare Positionierung, forderte jedoch eine stärkere Dezentralisierung der Root Zone. Kritik kam unter anderem aus Japan, Brasilien und vom schwedischen Domain-Experten Patrik Faltstrom.

Ein Ende dieser Debatte ist nicht in Sicht, und unmittelbar muss kein Domain-Inhaber um seine Adresse fürchten. Doch wer glaubt, Domains seien eine pure Selbstverständlichkeit, wird hier eines Besseren belehrt.

Die vier US-Prinzipien zur Domain-Verwaltung finden Sie unter:
> http://www.14h.de/4450

Die Erwiderung des CENTRs finden Sie unter:
> http://www.centr.org/docs/2005/07/response-usg.html

Quelle: eigene Recherche

Neue TLDs – kommt nach .mobi jetzt auch .tel?

Die Internet-Regierung ICANN treibt die Einführung neuer sponsored Top Level Domains kräftig voran: nachdem diese Woche die Einführung von .mobi offiziell beschlossen wurde, kann sich nun .tel berechtigte Hoffnungen machen. Ferner soll ein neuer Newsletter das angekratzte Image von ICANN aufpolieren.

Im erst jetzt veröffentlichten Protokoll der Vorstandssitzung vom 7. Juni 2005 finden sich zahlreiche interessante Details, die die Weichen für die Zukunft des Internets stellen. So wurde erstmals bekannt, dass auch die Verhandlungen um die Einführung der sponsored Top Level Domain .tel in die nächste Runde gehen; dort stehen die technischen und kommerziellen Details auf der Tagesordnung. Ungeteilte Zustimmung findet .tel jedoch nicht; gleich drei Gegenstimmen, darunter von zwei Vertretern der Gruppe der generischen Top Level Domains, sprechen eine ungewöhnlich deutliche Sprache. Einen entscheidenden Schritt weiter ist dagegen .mobi: die von einem internationalen Konsortium unter Federführung von Nokia, Vodafone und Microsoft ins Rennen geschickte Top Level Domain für mobile Kommunikationsgeräte wie Handy, PDA und Laptop stellt nach Ansicht des ICANN-Vorstands eine Bereicherung für die Internet Community dar und steht unmittelbar vor der Einführung. Am vergangenen Dienstag wurde das Zulassungsverfahren abgeschlossen.

Wasser auf die Mühlen der Kritiker dürfte dagegen die Anwaltsrechnung sein, die dem Vorstand zur Bezahlung präsentiert wurde. Allein im Zeitraum Januar bis April 2005 belaufen sich die Ausgaben für juristische Tätigkeiten der international renommierten Sozietät Jones Day auf US$ 784.785,37 – zum Vergleich: das ICANN-Budget für den Doppelhaushalt 2004/2005 liegt bei US$ 15,8 Mio. Dass Vint Cerf für Reisen nach Australien im April 2005 weitere fast US$ 5.000,- ausgegeben hat, fällt kaum mehr ins Gewicht.

Da dürfte es gewiss nicht schaden, dass man in Sachen Öffentlichkeitsarbeit um eine bessere Selbstdarstellung bemüht ist. Helfen soll dabei unter anderem ein eigener ICANN-Newsletter, der auch in deutscher Sprache erscheint. Die aktuelle Ausgabe beschäftigt sich mit einem Anfrage-Vorlagensystem für TLD-Manager. Neben einem Interview mit Olof Nordling, dem „Manager of Policy Development Coordination“ findet sich ein Bericht des bisher öffentlich kaum beachteten Ombudsmannes, an den sich die Mitglieder der ICANN-Community mit ihren Beschwerden wenden können. In der CEO-Ecke kommt schließlich auch Präsident Paul Twomey zu Wort. Alles in allem Lesefutter für Experten, doch durchaus empfehlenswert.

Das ICANN-Protokoll finden Sie unter:
> http://icann.org/minutes/resolutions-28jun05.htm

Den deutschsprachigen ICANN-Newsletter finden Sie unter:
> http://www.icann.org/newsletter/newsletter-jul2005-german.pdf

Den Bericht des Ombutsmannes findet man unter:
> www.14h.de/4457

Quelle: eigene Recherche

Rekord – im Juni 2,76 Mio. neue Domains

Die Zahl der weltweit registrierten Domain-Namen steigt nicht nur so hoch wie noch nie, sondern auch so schnell wie kaum je zuvor: nach einer Untersuchung des britischen Internetdienstleisters Netcraft wurden im Juni 2005 etwa 2,76 Millionen neuer Domains registriert. Einen höheren Wert weisen die Rekordbücher nur für März 2003 aus, als gleich 3,3 Millionen neuer Domains das Licht der Online-Welt erblickten.

Insgesamt entwickelt sich 2005 zum historischen Jahr für das Internet, mögen die Zeiten des „Dotcom“-Booms auch gezählt sein. Wie Netcraft meldet, steigen die Domain-Zahlen seit 30 Monaten unaufhörlich an. Fragt man nach den Gründen, führt Netcraft folgende wesentlichen Faktoren ins Feld: so nutzen vor allem kleinere Unternehmen in verstärktem Maße das Internet, nachdem Domains und die Einrichtung von Online-Shops zusehends günstiger wird. Nahezu expoldiert ist auch der Bedarf an Domain-Namen für die immer beliebter werdenden Blogs, also einer Art Webtagebuch, welche Hinz & Kunz beispielsweise dazu nutzen, über ihr Leben, ihren Beruf, ihre Vorlieben oder Abneigungen zu fabulieren. Dass auch Domain-Spekulanten hoffen, sich ein Stück von diesem Kuchen zu sichern und gute Webadressen teuer zu verkaufen, verwundert kaum. So stehen bei der Domain-Börse Sedo zahlreiche blogspezifische Internetadressen zum Preis bis zu EUR 10.000,- im Angebot.

Doch auch sonst erweist sich die Domain-Spekulation offenkundig nach Meinung vieler als einträgliches Geschäft. Wie Netcraft weiter ausführt, hat insbesondere die Möglichkeit der „pay-per-click“-Werbung auf geparkten Domains den Markt weiter angeheizt, als auch die erzielten Verkaufspreise zumindest in den Augen der breiten Öffentlichkeit angestiegen sind. Zuletzt boomt auch die Online-Werbung selbst, insbesondere in Verbindung mit der bei Suchmaschinen wie Google auf Schlüsselwörtern basierenden, kontextabhängigen Werbung.

Dass die Ergebnisse keine Einzelmeinung darstellen, belegen die aktuellen Zahlen von Domain-Gigant VeriSign. Erst Mitte Juni war dem „Quarterly Domain Name Industry Brief“ zu entnehmen, dass die Gesamtzahl aller weltweit registrierten Domain-Namen auf ein Allzeithoch von 76,9 Millionen angestiegen ist – und ein Ende ist nicht in Sicht.

Quelle: netcraft.com, eigene Recherche

Allofmp3 – Link-Rechtsprechung zieht Kreise

Nicht nur das Urteil des LG Berlin (Urteil vom 14.06.2005, Az. 16 O 229/05) hat für Wirbel im Internet gesorgt. Eine frühere Entscheidung im Rahmen eines einstweiligen Verfügungsverfahrens vom LG München I (Urteil vom 11.05.2005, Az.: 21 O 9161/05) ist zur Zeit der Antrieb für eine Abmahnungswelle der Musikindustrie (MI) gegen Domain-Inhaber, die auf .mp3-Downloadseiten in Russland linken. Dabei gibt sich die MI der Lächerlichkeit preis.

In der einstweiligen Verfügung aus München wird es dem Inhaber der russischen Downloadseite verboten, die dort angebotenen Daten (geschützte Aufnahmen aus Tonträgern der Antragstellerinnen) innerhalb des Gebietes der Bundesrepublik Deutschland öffentlich zugänglich zu machen. Der Unterlassungsanspruch ergibt sich, da die Antragsgegnerin nicht im Besitz einer Lizenz für den Vertrieb in Deutschland ist.

Die Entscheidung ging den Antragstellerinnen einen Tag später zu. Die Durchsetzung der Entscheidung in Russland scheiterte, berichtet Spiegel-Online. Am 08.07.2005 sei die Entscheidung der Antragsgegnerin noch immer nicht zugegangen, heißt es bei heise.de. Mittlerweile erging das Urteil des LG Berlin, das genau solche Links für rechtswidrig erklärt, und wurde veröffentlicht. Zwei Monate nach Verkündung der Entscheidung aus München reagiert die MI und mahnte private und kommerzielle deutsche Websitebetreiber ab. In den Abmahnungsschreiben wurden diese von der Anwaltskanzlei Waldorf aufgefordert, bis 12.07.2005 Links, die auf die russische .mp3-Downloadseite „allofmp3“ weisen, vom Netz zu nehmen. Zudem lag den Abmahnungen eine Erklärung von Künstlern bei, von der jedenfalls Frau Holofernes von „Wir sind Helden“, die unter ihrem bürgerlichen Namen aufgeführt ist, nichts wusste und damit laut ihrem Verleger Michael Holzbaur nicht glücklich ist.

Die Reaktionen fallen unterschiedlich aus; während heise.de wacker weiter auf dem Standpunkt bleibt, im Rahmen einer Berichterstattung solche Links zu setzen (und in dem Artikel über die Abmahnungen bewusst einen Link auf die russische Downloadseite setzt), weil man andernfalls seinem journalistischen Auftrag zuwider handeln würde, löschte das Computermagazin Chip entsprechende Links auf die russische Downloadseite auf seiner Internetpräsenz. Übersehen hatte die MI bei ihrer Aktion, dass in ihren eigenen Reihen nicht nur auf das Angebot aus Russland gelinkt, sondern es auch hoch gelobt wird, so von SWR3 in einem mittlerweile gelöschten Online-Artikel, in dem auch die Rechtmäßigkeit des .mp3-Ladens über „allofmp3“ beteuert wurde. Horst Müller geht in seinem Artikel auf Telepolis von einem Phyrrus-Sieg der MI aus, die durch ihren Coup die russische Seite überhaupt erst bekannt gemacht habe. Zudem festigt sich die Vorstellung, man müsse nur anarchistisch gegen die MI agieren, schon sei man auf der Seite der Guten. So einfach ist das allerdings nicht.

Klar sollte sein, dass aufgrund dieser Rechtsprechung Links auf rechtswidrige Angebote äußerst problematisch sind. Sicher wird es auf die Umstände des Einzelfalles ankommen, ob solche Links tatsächlich rechtswidrig sind. Die von heise.de vertretene Ansicht, im Rahmen einer Onlineberichterstattung gehört der Link einfach dazu, scheint aus hiesiger Sicht sehr vernünftig. Die Vorstellung, durch Verlinken auf eine nichtlizensierte .mp3-Downloadseite legal Geld zu verdienen (siehe LG Berlin), geht allerdings fehl.

Davon abgesehen hat die MI noch immer nicht begriffen, wie man mit Kunden und dem Internet umgeht – und wie sie aus ihrer selbstverschuldeten Krise wieder herauskommt. Sie kennt den Wert von Musik nicht, sondern weiss nur, dass man damit Geld machen kann.

Die Entscheidung des LG München I findet man unter:
> http://www.ifpi.de/news/pdf/urteil2.pdf

Das Urteil des LG Berlin findet man unter:
> http://www.Dr-Bahr.com/news_det_20050630181106.html

Verweis auf der Seite (www.ifpi.de) der Deutschen Phonoverbände auf die russische Downloadseite:
> www.14h.de/4446

Spezialisierte Anwälte findet man unter:
> http://www.domain-anwalt.de

Quelle: IT&W, spreeblick.com, heise.de, spiegel.de, onlinekosten.de, eigene Recherche

15.000 US-Dollar – .at mit Geheim-Coup

Die vergangene Handelswoche zeigte sich wieder einmal von ihrer guten Seite. Richtig hochpreisig wurde nichts verkauft, aber es sind doch drei beeindruckende .com-Verkäufe über US$ 30.000,-, angeführt von distributor.com für US$ 35.000,- (ca. EUR 29.360,-), zu vermelden.

Auf dem deutschen Domain-Markt lag busunternehmen.de zum Preis von EUR 5.800,- vorne, dem sich bigfishgames.de mit EUR 5.000,- anschloß. Ebenfalls kräftig, aber nicht wirklich überzeugend verkauften sich biobauer.de (EUR 4.000,-) und versandcenter.de (EUR 3.480,-).

Die große Überraschung meldet Österreich, wo mit US$ 15.000,- (ca. EUR 12.585,-) eine .at-Domain den Inhaber wechselte; ausser den am Geschäft Beteiligten weiss allerdings niemand, um welche Domain es sich handelt. In Großbritannien verkaufte man thinclient.co.uk für GBP 2.000,- (ca. EUR 2.905,-). Das IT-versierte Indien zeigte mit notebooks.in zu EUR 1.050,- einen eher schmalen Handel. Und die US-amerikanische Länderkennung .us kommt nach wie vor nicht richtig in die Gänge: cba.us erzielte US$ 1.250,- (ca. EUR 1.050,-), und ucc.us US$ 500,- (ca. EUR 420,-).

Der Handel unter den alten generischen Top Level Domains blüht weiter. Wieder einmal liegt mit autos.org für EUR 16.500,- eine .org-Domain vorne. Sehr schön sind auch voicemail.net für US$ 6.100,- (ca. EUR 5.115,-) und goldenbridge.org mit glänzenden US$ 5.000,- (ca. EUR 4.195,-). Lumber.net schlägt sich mit US$ 3.231,- (ca. EUR 2.710,-) durch, gefolgt von robertfrost.org für US$ 2.600,- (ca. EUR 2.180,-) und sota.org für US$ 2.000,- (ca. EUR 1.680,-).

Bei den neuen gTLDs wird es langsam interessant, denn mit white pages.biz, die immerhin US$ 4.995,- (ca. EUR 4.190,-) kostete, liegt schon wieder ein .biz-Domain vorne. Sollte auf Dauer .biz noch an den Preisen von .info-Domains vorbeiziehen? Unter .info lag gep.info zu EUR 3.000,- vor scholarships.info zu US$ 2.750,- (ca. EUR 2.305,-) und unwetterzentrale.info zu EUR 1.050,-. Dann folgte wieder eine .biz: autoinsurance.biz für US$ 500,- (ca. EUR 420,-). Das Schlußlicht bildet osv.info für EUR 400,-.

Weitere erwähnenswerte Domain-Käufe waren:

outlaws.com – US$ 33.583,- (ca. EUR 28.175,-)
gustavia.com – US$ 30.250,- (ca. EUR 25.380,-)
offshorecompany.com – US$ 18.138,- (ca. EUR 15.215,-)
bleed.com – US$ 11.600,- (ca. EUR 9.730,-)
budgetvacations.com – US$ 10.300,- (ca. EUR 8.640,-)
jewelrysale.com – US$ 8.661,- (ca. EUR 7.265,-)
atvoverstock.com – US$ 8.000,- (ca. EUR 6.710,-)
x8.com – EUR 7.753
dof.com – US$ 6.388,- (ca. EUR 5.360,-)
bute.com – US$ 6.000,- (ca. EUR 5.033,-)
mywebspace.com – US$ 5.000,- (ca. EUR 4.195,-)
entre.com – US$ 4.988,- (ca. EUR 4.185,-)
eztv.com – US$ 3.203,- (ca. EUR 2.687,-)
safeme.com – EUR 3.000,-
mnq.com – EUR 3.000,-
poda.com – US$ 1.850,- (ca. EUR 1.550,-)

Weitere getätigte Domain-Verkäufe finden Sie unter:
> http://www.domain-spiegel.de

Quelle: dnjournal.com, sedo.de

München – Seminar zum Geistigen Eigentum

Die Anwaltskanzlei Meissner, Bolte & Partner lädt wie jedes Jahr zu den „MBP IP-Days“, die sich regelmäßig mit den Rechten von geistigem Eigentum beschäftigen, und diesmal vom 21. bis zum 23. September 2005 in München stattfinden.

Die Veranstaltung, die sich an Profis richtet, greift Themen auf wie „US-Marken und deren Schutz“, „Pharma-Marken“, „Geistiges Eigentum im Insolvenzverfahren“ und viele mehr. Zu den Referenten zählen Giuseppe Bertoli (Harmonisierungsamt für den Binnenmarkt – HABM), Barabara Friebel (Pfizer GmbH), Dr. Martin Schlötelburg (HABM) und andere.

Das auf 40 Hörer beschränkte Seminar findet im Hotel Bayerpost München in der Bayerstraße 12 in 80335 München statt. Die Kosten belaufen sich für Gäste, die ein MBP-Seminar erstmals besuchen, auf EUR 750,- zuzüglich MwSt., Wiederholungstäter zahlen EUR 550,- zuzüglich MwSt. Registrierungen werden noch bis zum 29. Juli 2005 angenommen.

Weitere Informationen unter:
> http://mbp.de/aktu_term_de.php

Quelle: mbp.de

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