Newsletter-Ausgabe #265: Juni 2005

Themen: Update – dotEU-Factsheet aktualisiert | Phishing – Sparkassen warnen vor Passwortklau | dnsstuff.com – „Schweizer Messer“ für Domains | Top 10 – darum brauchen Sie eine Domain! | weltonline.de – Kehrtwende vor dem BGH | golfresorts.com – eingelocht für US$ 60.800,- | Parking – Sedo startet Fremdsprachenservice

Update – dotEU-Factsheet aktualisiert

Nach Wochen und Monaten oft schier endlosen Wartens ist in den letzten Tagen deutlich Schwung in den Einführungsprozess der Europa-Domain .eu (dotEU) gekommen. Vorläufiger Höhepunkt war der Beginn der Akkreditierung der ersten .eu-Domain-Registrare am letzten Donnerstag. Genug Anlass also, das dotEU-Factsheet auf den neuesten Stand zu bringen und für Sie den aktuellen Stand übersichtlich zusammenzufassen.

Die Einführung von dotEU stösst ungebrochen auf ein riesiges Interesse. Die Vergabestelle EURid rechnet allein in den ersten zwölf Monaten europaweit mit etwa ein bis zwei Millionen Domain-Registrierungen. Umso wichtiger ist es, sich möglichst früh seine Wunsch-Domain zu sichern – und das gelingt am besten durch eine Teilnahme in der Sunrise Period. Welche Voraussetzungen man dafür im Detail erfüllen muss und wie der Nachweis eigener Rechte gegenüber dem Validation Agent, der Brüsseler Unternehmensberatung PricewaterhouseCoopers (PwC) auszusehen hat, ist in unserem Factsheet nochmals ausführlich zusammengefasst. Enthalten ist auch ein erster Ausblick auf die Gebührenstruktur bei .eu: so wird die Registrierungsgebühr je .eu-Domain bei etwa EUR 30,- im Jahr liegen. Für die Teilnahme an der Sunrise Period ist zusätzlich eine erfolgsunabhängige Bearbeitungsgebühr zu zahlen, die voraussichtlich je nach Registrar in einer Größenordnung von rund EUR 100,- pro angemeldeter Zeichenfolge liegen wird.

Nochmals der Hinweis: das Factsheet kann keine abschliessenden Informationen liefern, denn noch liegt es hinsichtlich der Registrierungsbedingungen und der Teilnahmevoraussetzungen der Sunrise Period an EURid und der EU-Kommission, Fakten zu schaffen und Details zu veröffentlichen. Doch wer sich schnell einen Einstieg in die Thematik verschaffen will, findet im Factsheet „Erste Hilfe“ rund um dotEU.

Das Factsheet können Sie hier kostenlos downloaden:
> http://www.domain-recht.de/magazin/Factsheet_07.pdf

Markeninhaber können sich hier unverbindlich in eine Interessentenliste für dotEU eintragen:
> http://www.doteu.info/sunrise/

Kostenlose .eu-Vormerkungen z.B. unter:
> http://www.united-domains.de/eu-domain/

Quelle: eigene Recherche

Phishing – Sparkassen warnen vor Passwortklau

Jetzt hat es auch die Sparkassen erwischt: nach Postbank, Deutscher Bank und zuletzt der Commerzbank haben kriminelle Passwort-Fischer (abgekürzt Phisher) nun auch die Kunden von Sparkassen als potentielle Opfer für sich entdeckt.

In den betrügerischen eMails findet sich ein Link auf die Internet-Adresse sparkasse-hilfe.de, die laut WHOIS-Datenbank der DENIC auf den Briten Patrick Berghaeger registriert sein soll. Allerdings fanden die Kunden dort alles andere als Hilfe; sie wurden vielmehr unter dem Vorwand einer Sicherheitsüberprüfung aufgefordert, sämtliche Kontodaten nebst PIN und TANs einzugeben. Als Absender tritt ein „Sparkassen-Kundenservice“ auf; im Betreff der eMail wird häufig „Sparkasse Homebanking Nutzer aufgepasst“ geführt. Die Domain ist inzwischen auf ein Parking-Angebot des US-Registrars Wild West Domains, Inc. umgeleitet.

Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) warnt seine Kunden nochmals eindringlich davor, auf gefälschten Seiten im Internet geheime Kontodaten preiszugeben. Abfragen von persönlichen Daten würden niemals von einer Sparkasse getätigt werden – weder per eMail, noch im Internet oder gar am Telefon. Wer den Trickbetrügern erlegen ist, sollte sein Konto umgehend sperren lassen und sich mit seiner Hausbank in Verbindung setzen.

Unterdessen hat der Verein „no abuse in internet“ e.V. (Naiin) nochmals vor den Gefahren von Phishing gewarnt. Schriftführer Marcus Ross, zugleich Geschäftsführer der VeriSign Deutschland GmbH, zu deren Kunden in Sachen Sicherheit interessanterweise unter anderem auch der Deutsche Sparkassen Verlag zählt, betonte die steigende Qualität der Phishing-Mails. Die Anti Phishing Working Group hat im April 2005 übrigens exakt 2.854 aktive Phishing-Websites gezählt; zu den Opfern der meist aus den USA stammenden Angebote gehören insbesondere Inhaber von Markenrechten. Neben klassischem Domain-Grabbing und Cybersquattern scheint daher eine neue Gefahrenwelle auf Kennzeichnungsrechteinhaber zuzurollen.

Die Warnung des DSGV finden Sie unter:
> http://www.sparkasse.de/s_finanzgruppe/News/passwortklau.html

Informationen zur Phishingpraxis und wie man ihr begegnen
kann, findet man bei ebay.de unter:
> http://pages.ebay.de/education/spooftutorial/

Die Anti Phishing Working Group finden Sie unter:
> http://www.antiphishing.org/

Quelle: onlinekosten.de, haufe.de, eigene Recherche

dnsstuff.com – „Schweizer Messer“ für Domains

Sie möchten wissen, welcher IP-Adresse Ihre Domain zugewiesen ist? Oder aus welchem Land oder welcher Stadt eine IP-Adresse stammt? Kein Problem – das kostenlose Angebot von dnsstuff.com bietet umfangreiche Suchmöglichkeiten rund um Domains und IP-Adressen und weckt so Erinnerungen an das Multifunktionswerkzeug „Schweizer Messer“.

Das Domain Name System (DNS) bildet das technische Rückrat des Internets. Es basiert wiederum auf den so genannten IP-Adressen, einer Kolonne von Zahlen. So könnte man statt der Domain www.domain-recht.de auch die IP-Adresse http://212.227.206.30/ verwenden, und würde beim selben Angebot landen. Mit Service-Diensten wie dnsstuff.com lässt sich so eine Vielzahl von weiteren Informationen rund um Domains und IP-Adressen herausfinden. Auch für technische Laien nützlich ist zum Beispiel der „City from IP“-Dienst. Wer dort eine IP-Adresse eingibt, erhält in Sekundenschnelle mit einer 95prozentigen Treffergenauigkeit das Land, dem die IP-Adresse zugeteilt ist, sowie in Einzelfällen auch die Stadt. Damit können sich zum Beispiel die Betreiber eines Webangebots mit Hilfe ihrer Logdateien einen Überblick verschaffen, von woher die Besucher kommen. Wer einen Webshop betreibt, kann damit einzelne Länder vom Besuch der Website aussperren – die Möglichkeiten sind fast endlos.

Ein weiteres nützliches Tool neben dem klassischen WHOIS-Service für etwa 150 Top Level Domains ist der äusserst umfangreiche DNSreport, der eine Vielzahl von Informationen rund um eine Domain auswirft, so zum Beispiel Angaben zu den Name-Servern. Wer hier tiefer einsteigen will, sollte jedoch über etwas technisches Hintergrundwissen verfügen. Ebenfalls eher für Techniker geeignet ist ein Ping-Service, mit dem sich ermitteln lässt, wie lange ein Datenpaket zu einem Host benötigt. Einfacher verständlich ist schliesslich ein Feld, mit dem sich überprüfen lässt, ob es bei einer eMail-Adresse Probleme gibt. Alles in allem bietet dnsstuff.com wirklich nützliches Werkzeug, das man nicht mehr missen möchte.

Den kostenlosen Service finden Sie unter
> http://www.dnsstuff.com/

Weitere „reverse whois services“ finden Sie unter:
> http://www.whois.sc/
> http://www.markmonitor.com/domainmanagement/

Quelle: domaine.blogspot.com, eigene Recherche

Top 10 – darum brauchen Sie eine Domain!

Wer sich schon lange mit dem Gedanken trägt, seine erste eigene Domain zu registrieren, bisher aber noch nicht recht wusste, warum er das tun soll, für den haben wir die zehn besten Gründe, noch heute eine Internet-Adresse anzumelden.

Eine eigene Internetseite zu haben, gehört heutzutage schon fast zum Standard. Doch wer ein hochwertiges Angebot unter Adress-Ungetümen wie www.providername.de/spektrum/private_homepage.htm präsentiert, wirkt nicht nur auf einer Visitenkarte alles andere als professionell. Ausserdem bindet man sich so an einen bestimmten Provider, wo doch so mancher Mitbewerber mit noch günstigeren Preisen lockt. Zu den wohl wichtigsten Gründen, die für eine eigene Domain sprechen, zählt die Verwendung der eigenen eMail-Adresse. So sind zwar Freemail-Angebote von GMX oder auch Web.de sehr beliebt; wer jedoch in einem Unternehmen per eMail erreichbar sein will, für den wirken eMail-Adressen im Format mail@firma.de weit professioneller als firma-gmbh@t-online.de.

Eine gute Domain ist auch wichtig für ein optimales Suchmaschinen-Ranking: wer Schlüsselwörter in der Domain verwendet, erhöht die Chancen, vordere Plätze bei Suchmaschinen – und damit Besucher – zu erreichen. Suchmaschinen können sich andererseits auch zu wahren Biestern entwickeln: hat sich zum Beispiel eine Suchmaschine entschieden, dass ein bestimmter Provider viele Spam-Angebote hostet, wirft sie ihn zumindest zeitweilig aus dem Index. Wer bei diesem Anbieter sein Webpaket erworben hat, hat dann erstmal schlechte Karten. Schliesslich sind Subdomains auch bei Webdirectories eher unbeliebt, wie ein Blick in das Webverzeichnis von Yahoo schnell verrät.

Grund sieben: eine eigene Domain stärkt die Glaubwürdigkeit. Wer das erste Mal über eine Website auf ein Angebot stösst, wird sich an eine wohlklingende, leicht merkbare Adresse lieber und besser erinnern, als an eine Website im Dickicht des Unterverzeichnisses eines Billig-Providers. Damit trägt man ferner wesentlich zum Aufbau der eigenen Marke bei, die man im besten Fall durch die Registrierung von Tippfehler-Varianten weiter schützt. Zu guter Letzt investiert man mit der Registrierung einer Domain in die eigene Zukunft, denn ist sie erstmal angemeldet, kann sie kein Dritter mehr besetzen. Wer also zu lange wartet, der könnte rasch dauerhaft das Nachsehen haben …

Quelle: devshed.com

weltonline.de – Kehrtwende vor dem BGH

In einem seit 1999 anhängenden Verfahren um die Internet-Domain weltonline.de ist nun die Entscheidung des BGH vom 02.12.2004 (Az.: I ZR 207/01) veröffentlicht. Die dem vorausgegangenen Entscheidungen des Landgericht und Oberlandesgericht Frankfurt/M hob der BGH auf. Die Inhaberin der Domain darf sie behalten.

Geklagt hat die Axel Springer AG, die seit Jahrzehnten die Tageszeitung „Die Welt“ herausgibt, deren Titel seit 1973 auch als Marke geschützt ist. Auf ihrer Domain welt.de präsentiert sie die elektronische Ausgabe der Zeitung unter dem Titel „DIE WELT online“. Die Beklagte liess sich im Jahr 1999 die Domain weltonline.de registrieren. Hiergegen wehrte sich die Klägerin, zunächst – zumindest zeitweise – erfolgreich im einstweiligen Verfügungsverfahren und im späteren Hauptverfahren.

Die Vorinstanzen waren vor dem LG und dem OLG Frankfurt/M anhängig. Die Gerichte bestätigten die Auffassung der Klägerin und verboten der Beklagten die Nutzung der Domain. Das OLG Frankfurt/M sah in dem Verhalten der Beklagten eine gegen die guten Sitten verstoßende vorsätzliche Schädigung der Klägerin (§§ 826, 226 BGB) und sprach der Klägerin daher einen Unterlassungsanspruch aus § 1004 BGB zu. Das Gericht begründete seine Entscheidung damit, dass durch die Nutzung des Begriffs „DIE WELT online“ im Internet ein kennzeichenrechtlich geschütztes Titelschlagwort entstanden sei. Dies werde hier durch die Beklagte, trotzdem es sich bei „DIE WELT online“ um beschreibende Begriffe handele, verletzt, weil die Beklagte an der Domain kein eigenes Nutzungsinteresse habe, sondern damit spekuliere und so den Zeicheninhaber behindere. Die Beklagte ging in Revision vor den Bundesgerichtshof (BGH).

Der BGH vermochte keine sittenwidrige Schädigung im Sinne von § 826 BGB im Verhalten der Beklagten zu erkennen. Das Kennzeichenrecht der Klägerin werde durch die konkrete Nutzung der Domain nicht geschädigt. Bei weltonline.de handelt es sich um einen zusammengesetzten beschreibenden Begriff, der allgemein verstanden, aber nicht zwingend auf „Die Welt“ bezogen werde. Die Registrierung generischer Begriffe als Domain-Namen ist im Grundsatz keinen rechtlichen Schranken unterworfen. Das Prinzip der Priorität gilt in der Regel auch, wenn an einem Gattungsbegriff gleichzeitig Namens- oder Kennzeichenrechte bestehen. Der Inhaber eines Namens- oder Kennzeichenrechts kann gegen die Verwendung dieser Bezeichnung als Domain-Name nicht mit Erfolg vorgehen, selbst wenn der Inhaber der Domain über kein eigenes Namens- oder Kennzeichenrecht verfügt und die Domain lediglich als Sachhinweis nutzt.

Darüber hinaus sei kein vorsätzlich herbeigeführter oder drohender Schaden zu erkennen: die Klägerin ist selbst Inhaberin der Domain welt.de. Sie hätte auch die Domain weltonline.de für sich registrieren lassen können. Das hat sie aber nicht getan. Unter diesem Gesichtspunkt könne von der Bereitschaft der Beklagten, die Domain der Klägerin gegen Entgelt zur Verfügung zu stellen, nicht auf eine Schädigungsabsicht geschlossen werden.

Aus anderen Normen ergebe sich ebenfalls kein Anspruch der Klägerin. Weder liege eine Verletzung des Titels „DIE WELT online“ vor (§ 5 Abs. 3, § 15 Abs. 2 MarkenG) noch des Titels „Die Welt“ (§ 14 Abs. 2 Nr. 3 § 15 Abs. 3 MarkenG), denn mit der lediglichen Registrierung der Domain liege keine Nutzung im geschäftlichen Verkehr vor und selbst bei einer drohenden geschäftlichen Nutzung sei nicht dargetan, dass der Titel „Die Welt“ geschädigt werde. Auch eine Namensrechtverletzung (§ 12 BGB) liege nicht vor, da der Internetauftritt der Klägerin, die selbst die Domain welt.de nutzt, durch die Domain weltonline.de nicht nennenswert behindert werde.

Die Entscheidung des BGH finden Sie im .pdf-Format unter:
> http://www.14h.de/4166

Die Entscheidung des OLG Frankfurt findet man unter:
> http://www.jurpc.de/rechtspr/20020161.htm

Spezialisierte Anwälte findet man unter:
> http://www.domain-anwalt.de

Quelle: bundesgerichtshof.de, eigenen Recherche

golfresorts.com – eingelocht für US$ 60.800,-

Die Golfsaison läuft gerade richtig an und schon steigen die Preise für golfresorts.com, die ordentliche US$ 60.800,- (ca. EUR 50.540,-) kostete. Im übrigen zeigt sich die Domain-Woche wieder einmal agil mit einigen interessanten ccTLD-Geschäften.

Spricht man von ccTLDs, steht .de vorne. Allerdings nicht mit Domain-Geschäften wie luxushotel.de für EUR 4.500,- und dem Vertipper fusball.de für EUR 4.500,-. Statt dessen zeigt sich die Insel der Briten wieder einmal in Bestform: address.co.uk steigt mit GBP 7.200,- (ca. EUR 10.810,-) ein, die längere engineeringjobs.co.uk fördert GBP 4.500,- (ca. EUR 6.760,-) zu Tage und rob.co.uk noch ganze GBP 2.050,- (ca. EUR 3.080,-). Von da an gibt es Überraschungen, angefangen mit der niederländischen globereizen.nl für EUR 4.000,- über die Cocos-Inselige bet.cc zum Einsatz von EUR 2.500,- und schließlich die westsamoaischen webcams.ws für sichtbare EUR 2.300,-.

Bei den generischen Domains – wir wiederholen uns da gerne – stehen die alten wie immer vor den neuen. America.org erzielte stolze US$ 20.000,- (ca. EUR 16.625,-), gefolgt von drei ansehnlichen .net-Domains zu moderaten Preisen: goliath.net brachte es auf US$ 7.000,- (ca. EUR 5.820,-), maple.net auf US$ 5.000,- (ca. EUR 4.155,-) und doering.net ebenfalls auf US$ 5.000,- (ca. EUR 4.155,-).

Unter den neuen generischen Domain-Endungen glänzt diesmal eine Business-Domain: cmr.biz ging für US$ 1.350,- (ca. EUR 1.120,-). Alle weiteren sind weit abgeschlagen: pardon.info gabs schon für EUR 500,-, wm06.info für lediglich EUR 500,-, divemaster.biz kam auf EUR 400,-, sammeln.info scheffelte EUR 300,-, firstaid.biz behalf sich mit US$ 200,- (ca. EUR 165,-) und endtimes.info machte bei US$ 200,- (ca. EUR 165,-) Schluss.

Weiter erwähnenswerte Domain-Geschäfte waren:

chords.com – US$ 35.000,- (ca. EUR 29.095,-)
minivideos.com – US$ 15.000,- (ca. EUR 12.470,-)
yspace.com – EUR 10.000,-
whatsgoingon.com – US$ 11.000,- (ca. EUR 9.145,-)
wirelessmd.com – US$ 10.250,- (ca. EUR 8.520,-)
bluespruce.com – US$ 8.900,- (ca. EUR 7.400,-)
abix.com – US$ 7.500,- (ca. EUR 6.235,-)
tqm.com – US$ 6.500,- (ca. EUR 5.405,-)
vvr.com – EUR 4.500,-
letsdish.com – US$ 5.300,- (ca. EUR 4.405,-)
befit.com – US$ 4.800,- (ca. EUR 3.990,-)
yuu.com – US$ 4.500,- (ca. EUR 3.740,-)
htac.com – US$ 4.295,- (ca. EUR 3.570,-)
7z.com – US$ 4.000,- (ca. EUR 3.325,-)
couleur.com – US$ 3.001,- (ca. EUR 2.495,-)
phonerecords.com – US$ 2.900,- (ca. EUR 2.410,-)
yvo.com – US$ 2.750,- (ca. EUR 2.285,-)
ajh.com – US$ 2.600,- (ca. EUR 2.160,-)
nougat.com – US$ 2.081,- (ca. EUR 1.730,-)
seva.com – US$ 2.050,- (ca. EUR 1.705,-)

Zur Erinnerung sei an dieser Stelle wieder einmal erwähnt, dass hier lediglich Domain-Käufe dargestellt werden, die öffentlich gemacht wurden. Zahlreiche Geschäfte, und bei denen handelt es sich in aller Regel um die wirklich hochpreisigen, umhüllt der Mantel des Schweigens. Diese Domains haben ein hohes Potential, das aber erst mit massiver Arbeit auch ausgeschöpft wird. Doch die Investition in den Domain-Namen und die in ein entsprechendes Internetangebot gesetzte Energie zahlen sich in der Regel innerhalb kürzester Zeit aus.

Weitere getätigte Domain-Verkäufe finden Sie unter:
> http://www.domain-spielgel.de

Quelle: dnjournal.com, sedo.de

Parking – Sedo startet Fremdsprachenservice

Die Sedo GmbH baut ihr Domain-Parking System kontinuierlich aus: Berichteten wir erst vor wenigen Wochen vom „Subdomain-Catch-All“ (auch „Subdomain-Wildcard“ genannt, die den per Nameserver geparkten Domains zugute kommt), so bietet das rührige Unternehmen mit Sitz in Köln nun geparkte Domains mit Angeboten in 20 verschiedenen Sprachen.

Seit letzter Woche erscheinen auf Sedo geparkte Domains in 20 verschiedenen Sprachen. Beinahe jeder Internetnutzer findet die Seite nun in seiner eigenen oder zumindest in einer von ihm verstehbaren Sprache. Dieser Umstand dürfte zu höheren Klickraten und höheren Umsätzen führen. Die 20 unterstützten Sprachen decken die Muttersprache von über 95% der Internetnutzer ab.

Die Zuordnung der jeweiligen Sprachversion erfolgt über ein so genanntes „Geotargeting“-System, das verschiedene Faktoren berücksichtigt, und eine Sprachzuordnung herbeiführt. In der Folge wird ein Nutzer aus Griechenland die Parkingseite mit entsprechenden griechischen Angeboten auf Griechisch vorfinden, ein Nutzer aus Frankreich mit ähnlichen französischen Angeboten auf Französisch.

Beispiel-Domain:
> http://www.zins.de

Weitere Informationen zum Parking:
> http://www.sedo.de/services/parking.php3

Quelle: Sedo.de, eigene Recherche

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