Newsletter-Ausgabe #252: März 2005

Themen: .eu (dotEU) – ICANN gibt grünes Licht! | Gerücht – Internet Explorer 7.0 mit IDN-Support? | Phishing – Postbank-Mails aufgetaucht | Fachbuch – Neuauflage des „Skript Internetrecht“ | Investment – Domains als Wertanlagen | 44.614 US-Dollar – Ausnahme bestätigt Regel | ICANN – Frühjahrs-Meeting in Mar del Plata

.eu (dotEU) – ICANN gibt grünes Licht!

Das lange Warten hat bald ein Ende: am vergangenen Montag gab die Internet-Verwaltung ICANN grünes Licht für die neue europäische Top Level Domain dotEU. Geht alles nach Plan, startet die Sunrise Period noch im 4. Quartal 2005.

„Delegation of .EU and EURid-ICANN Agreement“ – mit diesem wenig spektakulären Tagesordnungspunkt machte der ICANN-Vorstand anlässlich eines „Special Meetings“ den Weg für dotEU frei. Die Vereinbarung setzt den vorläufigen Schlusspunkt unter monatelange Verhandlungen zwischen EURid und ICANN, an deren Ende nicht nur die Registry-Vereinbarung, sondern bereits innerhalb der nächsten zehn Tage die Eintragung von .eu in die Root Zone steht. „In den nächsten Monaten werden wir sehr hart daran arbeiten, die letzen Vorbereitungen für den Start von dotEU zu treffen“, zeigte sich Marc van Wesemael, General Director bei EURid mit aufgekrempelten Ärmeln. Konkret arbeitet EURid derzeit an der Schlussfassung der Registrierungsbedingungen einschliesslich der Regeln für die Sunrise Period. Erste Entwürfe werden in den kommenden Monaten auf der EURid-Website zur Diskussion veröffentlicht. Alle Regelungen müssen jedoch von der EU-Kommission abgesegnet werden, so dass weitere Verzögerungen nicht gänzlich auszuschliessen sind.

Nach dem aktualisierten Zeitplan soll bis Mai 2005 die Vereinbarung mit den künftigen .eu-Registraren stehen, und mit der Akkreditierung der ersten Registrare begonnen werden. Im Juni stehen dann die Vergaberegeln zur Veröffentlichung an, um dann voraussichtlich im September verabschiedet zu werden. Die erste Phase der Sunrise Period findet nach derzeitigem Stand im 4. Quartal 2005 statt. Auch ein weiteres gut gehütetes Geheimnis ist gelüftet: die Unternehmensberater von Price Waterhouse Coopers, einer der führenden Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaften, übernimmt die Aufgabe als Validation Agent. Dieser prüft innerhalb der zweistufigen Sunrise Period etwa anhand von Markenurkunden die Berechtigung zur bevorzugten Registrierung. Bis Ende April will man bei EURid schliesslich auch das Schiedsgericht nebst Schiedsregelungen benennen, an das sich Markeninhaber im Fall einer Rechtsverletzung wenden können.

Wer sich schon jetzt eine gute Ausgangsposition für das erwartete Rennen um die besten .eu-Domains sichern will, sollte die noch verbleibende Zeit nutzen und sich seine Wunsch-Domains bei verschiedenen Anbietern kostenlos vorbestellen. Dies stellt nicht nur sicher, dass man den entscheidenden Zeitpunkt nicht verpasst, sondern verhilft dank automatisierter Anmeldung mit Beginn der offiziellen Registrierung zu einer erhöhten Chance, die eigene Wunsch-Domain auch tatsächlich zu erhalten. Eine aus drückliche Warnung vor kostenpflichtigen Angeboten, bei denen die Gegenleistung oftmals nur in der automatisierten Eintragung in eine Datenbank besteht, hat EURid dagegen wiederholt. Verbindliche Registrierungen kann derzeit unverändert kein Anbieter vornehmen.

> http://www.icann.org/minutes/

Die Website von EURid finden Sie unter:
> http://www.eurid.org/

Mehr über .eu erfahren Sie unter:
> http://www.dotEU.info

Ein kostenloses .eu-Vormerkungsangebot finden Sie z. B. unter:
> http://www.united-domains.de/eu-domain/

Quelle: theregister.co.uk, eurid.org, eigene Recherche

Gerücht – Internet Explorer 7.0 mit IDN-Support?

Eine offizielle Bestätigung steht zwar noch aus, aber die Gerüchte verdichten sich: Software-Gigant Microsoft wird voraussichtlich im Sommer 2005 mit dem Internet Explorer (IE) 7.0 die erste IDN-fähige Version des meist benutzten Internet-Browsers der Welt veröffentlichen, und damit endgültig den Umlaut-Domains den Weg in den Massenmarkt ebnen.

Der Internetseitenbetrachter von Microsoft, der trotz Firefox und Konsorten mit einem geschätzten Anteil von etwa 90 % den Browser-Markt weltweit klar dominiert, erwies sich bisher als grösster Hemmschuh für den endgültigen Durchbruch internationalisierter Domains. Denn wer eine Website über eine Umlaut-Domain ansteuern will, benötigt zwingend einen aktualisierten Browser: Die Standard-Version des Explorers unterstützt Umlaut-Domains nicht, die Eingabe von Sonderzeichen endet mit einer Fehlermeldung. Für Abhilfe sorgte bisher ein nur wenige Kilobyte grosses Plug-In namens i-Nav, das zwar kostenlos zum Download angeboten wurde, dessen Existenz jedoch an Otto Normalsurfer oft relativ spurlos vorbeiging. Ganz ohne Plug-In kommt nur aus, wer zum Beispiel mit Netscape ab Version 7.1, Mozilla ab Version 1.4, Opera ab Version 7.2 und – für Mac-User – Safari 1.2 im Internet surft. Diese Browser unterstützen Umlaut-Domains in aktuellen Versionen bereits dank Implementierung der erforderlichen Technik durch die Hersteller, auch wenn sich dies zuletzt als nicht ganz unproblematisch herausgestellt hat.

Diese Lücke zur Konkurrenz will Microsoft schliessen. Ab der neuen Version 7.0 soll der Internet Explorer standardmässig Umlaut-Domains unterstützen. Darüber hinaus legt Microsoft den Schwerpunkt auf eine Verbesserung der Sicherheit und optimierten Schutz gegen Phishing und Software-Attacken durch ein Anti-Spyware-Programm, das Microsoft derzeit testet. Details sind aber noch unbekannt. Erste Beta-Versionen des neuen Internet Explorers soll es bereits im Sommer 2005 geben.

In diesem Zusammenhang noch eine Meldung zu einem Konkurrenzprodukt: Nutzer des Konqueror sollten sich nach einem Update auf die Version 3.4 umsehen, da man andernfalls auch dort anfällig ist für Phishing-Versuche. Künftig soll nun eine so genannte Whitelist Schlimmeres verhindern, welche die Darstellung von IDNs auf zuvor als sicher zertifizierte Seiten beschränkt.

Weitere Informationen rund um den Internet Explorer unter:
> http://www.microsoft.com/germany/internet/default.mspx

Häufige Fragen & Antworten zum Thema Umlaut-Domains:
> http://www.united-domains.de/faq/list.html?block=1&kat=31

IDN-fähige Browser mit Download-Link finden Sie unter:
> http://www.denic.de/de/domains/idns/browser.html

Quelle: microsoft-watch.com, de.internet.com, heise.de, eigene Recherche

Phishing – Postbank-Mails aufgetaucht

Aus aktuellem Anlass wollen wir unsere Warnung vor so genannten Phishing-Mails an dieser Stelle nochmals wiederholen: nachdem Ende November 2004 falsche Rechnungen der Deutschen Telekom AG für Aufsehen sorgten, machen nun erneut Phishing-Mails der Postbank von sich reden.

Die eMails, welche auch in der Redaktion des Newsletters wiederholt eingingen, sind in der Aufmachung und Optik der Postbank-Website nachempfunden. Die Nutzer werden darin aufgefordert, Kontonummer, PIN und TAN einzugeben. Begründet wird die Aufforderung dreist mit „vielen Betrugsfällen mit den Konten unserer Kunden“. Die Kunden sollen daher zur Vermeidung einer Kontensperrung die neue, zweistufige „TAN-Kodesabsicherung“ verwenden. Trotz eines offensichtlich schlechten Gebrauchs der deutschen Sprache wird versucht, so die TANs der Postbankkunden der Reihe nach abzufragen. Wahlweise könne man auch ein – inzwischen nicht mehr erreichbares – Online-Formular verwenden, das sich hinter der Adresse 219.163.28.138:54867 verbarg.

Wer auf Nummer Sicher gehen will, sollte bei sicherheitssensiblen Daten im Internet wie Online-Banking nicht per Link, sondern direkt per Eingabe der Domain oder selbst gesetztem Bookmark auf ein Angebot zugreifen. Auf das bequeme Anklicken eines womöglich per eMail zugesandten Links sollte man dagegen verzichten. Wer dennoch Zweifel hat, sollte sich in jedem Fall vor Eingabe persönlicher Daten bei dem jeweiligen Anbieter wie zum Beispiel der eigenen Hausbank telefonisch rückversichern, ob alles mit rechten Dingen zugeht.

Dass die derzeit im Zusammenhang mit Umlaut-Phishing diskutierte homographische rasch zur humoristischen Attacke umfunktioniert werden kann, beweist Guillaume Rischard mit einem Veri-Sign-Parodie-Angebot im Neustar-Gewand. Unter der IDN-Domain xn--veriign-mog.com, der uncodierten Version von verisign.com, wobei das „s“ – auf den ersten Blick unerkennbar – durch ein kyrillisches „s“ ersetzt wird, treibt Rischard seine Spässe mit der Technik. Dass die Domain über VeriSign registriert wurde, verleiht dem ganzen eine pikante Note. Mal sehen, ob man bei VeriSign lange Spass versteht …

Die IDN-Parodie finden Sie unter:
> http://www.xn--veriign-mog. com

Quelle: heise.de, circleid.com, eigene Recherche

Fachbuch – Neuauflage des „Skript Internetrecht“

Befragt man Juristen zum Thema Internetrecht, fällt vor allem ein Name: Prof. Dr. Thomas Hoeren, Leiter des Instituts für Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht der Universität Münster, zählt zweifellos zu den ausgewiesenen Experten im Bereich des Internetrechts. Umso höher ist es einzuschätzen, dass Prof. Hoeren mit der aktualisierten Auflage des „Skript Internetrecht“ erneut geballtes Wissen zum kostenlosen Download zur Verfügung stellt.

Auf insgesamt 385 Seiten (400 .pdf-Seiten) gibt Hoeren einen grundlegenden Überblick über das Informationsrecht, unter das Internet, Soft- und Hardware, Kunsthandel, Rundfunk und Fernsehen, Musik, Theater, Film, Foto, Printmedien, Kabelnetze, Tele- und Satellitenkommunikation fallen. Das Buch ist seit der letzten Auflage, die 499 Seiten aufwies, nicht kürzer geworden. Statt vor ca. 28 Zeilen findet man nun 35 Zeilen je Seite. Dadurch wird das Werk jedoch nicht weniger lesbar.

Das „Skript Internetrecht“ überzeugt durch einen klar strukturierten, logischen Aufbau: angefangen beim Domain-Recht über das Immaterialgüterrecht, wettbewerbsrechtliche Probleme, Vertragsschluss, E-Commerce-Richtlinie bis hin zum häufig unbeachteten Datenschutzrecht werden alle Rechtsgebiete mit Schnittstelle zu internetrelevanten Themen abgehandelt. Die aktuelle Auflage hat den Stand März 2005 und ist damit sicher das aktuellste Werk zum Thema Domain-Recht.

Für den Download des Textes wird keine Gebühr verlangt. Wem der Text jedoch zusagt und wer auch die künftige Arbeit des Instituts unterstützen will, sollte die Möglichkeit einer Spende auf das angegebene Konto nutzen; es wird ihm gewiss zum Vorteil gereichen. Denn es wäre mehr als bedauerlich, wenn das Skript aus Undank seiner Leserschaft nicht mehr in dieser Form veröffentlicht würde.

Das Skriptum Internetrecht finden Sie in der Rubrik „Materialien“ zum Download unter:
> http://www.uni-muenster.de/Jura.itm/Hoeren

Quelle: uni-muenster.de

Investment – Domains als Wertanlagen

Eine Internetwirtschaft ohne Domain-Namen ist nicht vorstellbar. Domains sind die „Grundstücke des Internets“. Für sie gilt, was auch in der Immobilienbranche die Regel ist: ein Grundstück in hervorragender Lage ist eine Wertanlage. Domains als virtuelle Grundstücke sind Wertanlagen, und mittlerweile für fast jedes Unternehmen unerlässlich.

Die Beurteilung von Domains knüpft allerdings an etwas ganz anderes an. Ihre „Lage“ wird einerseits durch die Kürze des Namens und andererseits durch seine Einprägsamkeit und Tippfehlersicherheit bestimmt. Dabei ist die Domain janusköpfig: zusätzlich zur Marketing-Wirkung guter Domains kauft jedes Unternehmen die Wertanlage, nämlich die Wertsteigerung der Domain, die unter anderem von der Knappheit guter freier Domain-Namen herrührt, gleich mit.

Tim Schumacher, Geschäftsführer von Sedo.de, empfieht, in „Blue Chips“ zu investieren. Das sind gute, beschreibende .de-Domains (in Kombination mit deutschen Begriffen) und .com-Domains (in Kombination mit englischen Begriffen). Aber wie bei Aktienportfolios kann man, so Schumacher, auch ein wenig in Domains investieren, deren Wertsteigerung nicht so sicher ist. Diese spekulativen Domains findet man in Wachstumsmärkten (bei Domains wären das zum Beispiel chinesische, indische und lateinamerikanische Domains) und in momentan noch unterkapitalisierten Märkten vor unserer Haustür wie etwa .co.uk oder .fr. Grundsätzlich sollte man sich genauestens informieren, also den Wert der Domain für ein Unternehmen hinterfragen und sich Traffic-Zahlen und Klick-Preise genau ansehen.

Lesen Sie den kompletten Artikel unter:
> http://www.sedo.de/links/showhtml.php3?Id=1046

Quelle: sedo.de

44.614 US-Dollar – Ausnahme bestätigt Regel

Dass auch Domain-Namen bestehend aus drei Wörtern durchaus respektable Preise erzielen können, stellt diese Woche die Adresse ScienceFairProjects.com eindrucksvoll unter Beweis: für satte US$ 44.614,- (EUR 33.480,-) ging die Domain bei Sedo über den virtuellen Ladentisch, und setzt sich damit an die Spitze der Domain-Verkäufe der vergangenen Woche.

In Investorenkreisen gelten möglichst kurze Domain-Namen als besonders begehrt, da sie besonders einprägsam sind. Der Verkauf von ScienceFairProjects.com bestätigt da eher als Ausnahme die Regel, folgen auf den Plätzen zwei und drei der Wochenliste doch gleich wieder kurze Domains wie BBGuns.com für US$ 40.000,- (ca. EUR 30.000,-) und die Briten-Domain with.co.uk für US$ 33.707,- (EUR 25.300,-). Zuschüsse für das College gibts für US$ 32.439,- (EUR 24.350,-) unter collegegrants.com, vor der italienisch angehauchten Mobilfunkdomain apertio.com für glatte US$ 20.000,- (ca. EUR 15.000,-). Sehr mäßige US$ 15.000,- (EUR 11.250,-) war schließlich ein Hundeliebhaber bereit, für dog.net hinzublättern.

Im Bereich der ccTLDs schlägt .co.uk diese Woche doppelt zu. Neben der bereits genannten with.co.uk weckt MyWay.co.uk mit US$ 9.563 (ca. EUR 7.180,-) Erinnerungen an Old Blue Eyes Frank Sinatra. Ebenfalls in die Top Ten geschafft hat es wieder einmal eine .us-Domain, auch wenn US$ 17.000,- (EUR 12.760,-) für die Adresse industry.us eher bescheiden sind. Den einzig nennenswerten Deal einer neuen gTLD kann .biz mit etwa US$ 14.000,- (EUR 10.500,-) für sich verbuchen, auch wenn der Domain-Name vorerst leider geheim bleibt. Im deutschsprachigen Raum war mit der Domain fussballwetten.com für EUR 5.700,- ein heiss diskutiertes Thema Gegenstand eines Domain-Deals, gefolgt von der Domain sprachferien.de mit EUR 5.000,- und der touristischen Umlaut-Domain staedtereise.com zu EUR 4.500,-. Auch Österreichs Endung zeigt mit EUR 3.500,- für jung.at, was in ihr steckt.

Zum Schluss noch ein Ausblick: bei eBay stand der Domain-Name tutorial.com zum Verkauf. Das letzte Gebot lag bei US$ 30.100 (EUR 22.600,-). Gut möglich also, dass sich die Reihe von Domain-Verkäufen im mittlerern fünfstelligen Bereich auch nächste Woche fortsetzt.

Weitere bemerkenswerte Domain-Käufe waren:

jimmy.com – US$ 15.501,- (EUR 11.630,-)
kenny.com – US$ 13.750,- (EUR 10.320,-)
clubwear.com – US$ 9.000,- (EUR 6.750,-)
eGlow.com – US$ 9.000,- (EUR 6.750,-)
antiqueglobes.com – US$ 8.515,- (EUR 6.400.-)
chicagolawyer.com – US$ 8.200,- (EUR 6.150,-)
thinkblue.com – US$ 7.489,- (EUR 5.620,-)
vtp.com – US$ 6.700,- (EUR 5.030,-)
loanservicing.com – US$ 6.599,- (EUR 4.950,-)
zoomimaging.com – US$ 6.200,- (EUR 4.650,-)
food24.com – GBP 3.000,- (EUR 4.330,-)
thelisteningpost.com – US$ 5.000,- (EUR 3.750,-)
californialaw.com – US$ 4.000,- (EUR 3.000,-)
itnessstore.com – US$ 3.700,- (EUR 2.775,-)
lawinc.com – US$ 3.321,- (EUR 2.500,-)
astries.com – US$ 2.900,- (EUR 2.175,-)

Einen aktuellen Domain-Preisspiegel finden Sie unter:
> http://www.domain-spiegel.de

Quelle: dnjournal.com, sedo.de, eigene Recherche

ICANN – Frühjahrs-Meeting in Mar del Plata

Das erste ICANN-Meeting in diesem Jahr steht unmittelbar vor der Tür. Vom 4. bis 8. April 2005 trifft sich die Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN) in Mar del Plata in Argentinien. Alle Internetnutzer sind wie immer eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen: vor Ort, per Mailinglist oder per Webcast. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Das ICANN-Treffen findet im Hotel Sheraton Mar del Plata im Süden der Stadt, 100 Meter vom Meer entfernt, statt. Man ist dort nur fünf Minuten vom Stadtzentrum entfernt. Deutsche, österreichische und schweizer Teilnehmer brauchen keine Visa; und irgendwelche Impfungen sind für die Gegend auch nicht vorgeschrieben.

Wer nicht persönlich teilnehmen kann, aber trotzdem interessiert ist: Das Meeting wird per Webcast übertragen. Die notwendigen Links für die Übertragung wird man auf den Seiten von ICANN unter icann.org finden. Sicher wird es auch Weblogger geben, die zeitnah informieren. Als renommiertester hat sich bisher Vittorio Bertola herausgestellt, der auf seinem Weblog unter http://hackun.bertola.eu.org/ wahrscheinlich wieder live berichten wird.

Auch ist mit einem Podcast vom ICANN-Spezialisten Bret Fausett zu rechnen. Den findet man gelegentlich auf seiner Seite unter:
http://blog.lextext.com/blog/icann//index.html .

Weitere Informationen finden Sie unter:
> http://www.icannmardelplata.com
> http://www.icann.org/meetings/mardelplata/

Quelle: icann.org, eigene Recherche

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