Newsletter-Ausgabe #230: Oktober 2004

Themen: .eu (dotEU) – Brüssel macht den Weg frei! | .biz – Startschuss für Umlaut-Domains gefallen | Seuche – Phisingwelle überrollt VISA-Kunden | .info – Massen-Missbrauch durch eNom? | LG Mönchengladbach – Domains sind pfändbar! | robots.com – Handel stagniert auf hohem Niveau | Domain-Parking – Die clevere Alternative? | Frankfurt – Treffen des European Internet Forum | Systems 2004 – Sedo verschenkt Eintrittskarten

.eu (dotEU) – Brüssel macht den Weg frei!

Es ist vollbracht: nach Monaten zähen Ringens innerhalb der EU-Mitgliedsstaaten hat die EU-Kommission am vergangenen Dienstag die Verträge für die neue europäische Top Level Domain .eu (dotEU) mit der Verwaltungsstelle EURid unterzeichnet.

Mit diesem langerwarteten formellen Schritt ist für EURid endgültig der Weg frei, um nun möglichst rasch in die letzten Verhandlungen mit der Internet-Regierung ICANN einzutreten, .eu in die Root Server einzutragen und alle Vorbereitungen für den Start zu treffen. ICANN hat schon frühzeitig signalisiert, .eu grünes Licht erteilen zu wollen, so dass zu hoffen ist, dass keine weiteren Verzögerungen eintreten. EURid geht davon aus, dass die Verhandlungen bis Jahresende abgeschlossen sind. Nach dem bisher von EURid veröffentlichten Zeitplan soll es nach dem Vertragsschluss mit der EU-Kommission noch acht bis neun Monate dauern, ehe wie angekündigt die vier Monate dauernde, so genannte Sunrise Period beginnt, innerhalb der Inhaber von Marken- und Namensrechten und Behörden bevorrechtigt ihre .eu-Domains registrieren können. Durch die Sunrise Period will die EU-Kommission verhindern, dass bekannte Unternehmen wie DaimlerChrysler, Deutsche Telekom oder Siemens ihre .eu-Domain an Cyber-Piraten verlieren.

Die Begeisterung über dotEU scheint trotz aller Hindernisse ungebrochen. EURid erwartet mehrere Millionen von Anmeldungen, dabei allein im ersten Jahr rund eine Million neuer .eu-Domains, auch wenn konkrete Vorhersagen schwer möglich sind. Trotz der Unterzeichnung des Vertrages für die Einführung von „.eu“ ist aber nach wie vor keine verbindliche (Vor-)Registrierung möglich. Gewarnt wird nochmals ausdrücklich vor kostenpflichtigen Vormerkungsangeboten, deren Gegenleistung oftmals allein in einem automatisierten Eintrag in eine Datenbank des Anbieters besteht. Zu empfehlen sind lediglich kostenfreie Vormerkungsangebote, bei denen Gebühren erst im Fall einer erfolgreichen Registrierung anfallen. Durch eine entsprechende Vormerkung kann man sich schon jetzt eine gute Ausgangsposition beim zu erwartenden Run auf die neuen .eu-Domains sichern.

Die dotEU-Verwaltungsstelle EURid finden Sie unter:
> http://www.eurid.org

Den aktualisierten Zeitplan finden Sie unter:
> http://www.eurid.org/Information/timetable.html

Mehr über .eu erfahren Sie unter:
> http://www.dotEU.info

Ein kostenloses .eu-Vormerkungsangebot finden Sie unter:
> http://www.united-domains.de/eu-domain/

Quelle: eurid.org, eigene Recherche

.biz – Startschuss für Umlaut-Domains gefallen

Die neue .biz hat mehr Bums: wenige Monate nachdem die führenden Domain-Endungen .com, .info und .de den Sprung ins Umlaut-Zeitalter wagten, zieht auch NeuLevel mit seiner neuen Top Level Domain .biz nach. Seit vorgestern sind die Registrierungen erstmals auch in internationalisierter Schreibweise zugelassen.

Die Einführung internationalisierter Domain-Namen (IDNs) richtet sich zu Beginn exklusiv an den deutschsprachigen Markt. Wie bei .info stehen zunächst nur die drei deutschen Umlaute als zusätzliche Sonderzeichen zur Auswahl; weitere sollen aber folgen. Richard Tindal, Vizepräsident von Neulevel Registry Services, bezeichnete in einer Presserklärung den Schritt in den deutschsprachigen Markt als „logisch“ für die neuen Domains. Lediglich in den USA finden .biz-Domains noch häufiger Verwendung als hierzulande. Für Unternehmen und Markeninhaber bietet sich mit den neuen Adressen eine zusätzliche Chance, sich eine kurze, prägnante und attraktive Webadresse zu sichern. Von der Bezeichnung .biz, die im Englischen umgangssprachlich für „Business“ steht, sollte man sich übrigens nicht täuschen lassen: auch Privatpersonen können .biz-Domains registrieren. Experten erwarten mit der Einführung der Umlautadressen folglich die Registrierung von mehreren zehntausend neuen .biz-Domains.

Die Umlaut-Domains entsprechen dem von ICANN gesetzten, offiziellen Punycode-Standard, können also von jedem standardkonformen Internet-Browser verarbeitet werden. Derzeit unterstützen Netscape ab Version 7.1, Mozilla 1.4, Opera 7.2 sowie Safari 1.2 auch ohne zusätzliches Plug-In Umlaut-Domains. Für den Internet Explorer steht ein kostenloses Plug-In zum Download bereit, das auch im Fall von .biz problemlos funktioniert.

Registrierung von .biz-Umlaut-Domains z. B. unter:
> http://www.united-domains.de/umlaut/

Kostenloses Umlaut-PlugIn für den Internet-Explorer unter:
> http://www.umlaut-download.de

Quelle: biz.yahoo.com, neulevel.biz, eigene Recherche

Seuche – Phisingwelle überrollt VISA-Kunden

Die neue Seuche Domain-Phising nimmt kein Ende: nach der Postbank, der Deutschen Bank und der Citibank hat es diesmal möglicherweise tausende von Kunden des US-Kreditkartenunternehmens Visa erwischt.

Seit Freitag vergangener Woche füllen tausende von gefälschten eMails die elektronischen Biefkästen zahlreicher Internetuser. Wie bereits aus anderen Fällen bekannt, forderten die Betrüger auch diesmal die Nutzer zur raschen Aktualisierung ihrer Kreditkartendaten auf. Erneut steht dabei mit visa-secure.com eine täuschende Domain im Mittelpunkt des Interesses. Nach Informationen des Online-Magazins „Futurezone“ soll es den Tätern diesmal sogar gelungen sein, Teile der Domain visa.com zu kontrollieren und den Besucherstrom umzulenken. Die Domain, die laut WHOIS-Eintrag dem Kanadier Michele Obled gehört und über den Registrar AAAQ.com angemeldet wurde, ist inzwischen aber wieder abgeschaltet; auch visa.com arbeitet ordnungsgemäß. Doch die WHOIS-Angaben dürften ohnehin gefälscht gewesen sein und kaum auf die wahren Hintermänner schliessen lassen.

Visa weist aus diesem aktuellen Anlass auf seiner Website nochmals ausdrücklich darauf hin, dass man seine Kunden nie per eMail anschreiben und auffordern werde, ihre persönlichen Daten einzugeben. Anderslautende eMails kann man getrost löschen. Wer Zweifel an der Authenzität einer Nachricht hat, sollte sich unbedingt mit der kartengebenden Bank oder dem VISA-Kundenservice in Verbindung setzen; dessen Telefonnummer ist auf der Rückseite der Visa-Card aufgedruckt.

Dass Phising längst ein internationales Phänomen ist, belegen die Anfang September bekannt gewordenen Fälle aus Deutschland. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Bonn konnten zwei Kunden der Postbank unrechtmässige Überweisungen von EUR 9.000,- beziehungsweise EUR 12.000,- gerade noch rechtzeitig stornieren lassen, bevor das Geld ins Ausland transferiert wurde. Auch bei den Volks- und Raiffeisenbanken gab es mindestens drei jeweils verschiedene Betrugsversuche. Zuvor waren Kunden der Deutschen Bank unter der Domain deutschebank-validate.info ins Visier der Phisher geraten. Persönliche Daten und Kreditkartennummern sollten daher in jedem Fall geheim bleiben und nicht per eMail versandt werden. Wer täglich Online-Banking nutzt, sollte auf das Angebot stets nur über eigene Bookmarks zugreifen, um so selbst versehentliche Vertipper ausschliessen.

Weitere Informationen zum Thema Domain-Phishing unter:
> http://www.antiphishing.org
> http://www.bsi-fuer-buerger.de/abzocker/05_08.htm

Einen Leitfaden zum Schutz vor Phising finden Sie unter:
> http://isc.sans.org/presentations/phishthat.pdf

Quelle: futurezone.orf.atm, eigene Recherche

.info – Massen-Missbrauch durch eNom?

Mit Registrierungen förmlich überschwemmt wurde vergangene Woche .info-Verwalter Afilias: knapp eine Million neuer Domains binnen weniger Tage zwangen Afilias, das Registrierungssystem kurzzeitig zu schliessen. Drahtzieher der Aktion soll der US-Registrar eNom sein, der über einen Strohmann aus der aktuellen Kostenlos-Aktion von .info Profit schlagen will.

Schon seit einigen Wochen bietet Afilias über teilnehmende Registrare eine spezielle Promotion-Aktion an, bei der man bis zu 25 .info-Domains pro Person für die Dauer eines Jahres kostenlos registrieren kann. Prompt wuchs die Gesamtzahl an .info-Domains zunächst langsam, aber stetig um mehrere zehntausend Adressen täglich an. Zum Stichtag 01. Oktober 2004 meldeten Statistik-Seiten, dass die zwei Millionen-Marke in greifbare Nähe gerückt sei. Damit konnte .info im Vergleich zum Vormonat netto um über 680.000 Domains zulegen; ähnliche Werte erreicht sonst nur .com. Mittlerweile steht .info bei deutlich über 2,6 Millionen Adressen.

Hinter diesen massenhaften Anmeldungen scheint der Registrar eNom aus Washington zu stecken. Über den Provider Sipence, welcher die selbe Postanschrift wie eNom aufweist, hat man offensichtlich auf Grundlage der WHOIS-Daten von .com ohne langes Fragen die entsprechenden .info-Domains, soweit diese noch frei waren, registriert. Selbst die WHOIS-Daten hat eNom eins zu eins übernommen. Später schrieb man die Kunden an und teilte mit, dass man in ihrem Namen die .info-Domain angemeldet habe; der Kunde könne sie gegen eine kleine Gebühr erhalten. Teilweise soll eNom die Domains auch kostenlos angeboten haben; eine offizielle Stellungnahme liegt nicht vor. Allein von 27. September bis 4. Oktober gingen so über 950.000 Anmeldungen bei Afilias ein. Kein Wunder, dass deren Registrierungssystem in die Knie ging und am 30. September kurzzeitig abgeschaltet werden musste. Mittlerweile läuft alles wieder normal, eingegangene Aufträge wurden abgearbeitet.

Heather Carle von Afilias gab in einer ersten Stellungnahme an, dass es einen derart aggressiven Versuch, aus der Werbeaktion Gewinn zu ziehen, zuvor nie gegeben habe. Auch der Zeitpunkt dürfte Afilias sehr ungelegen kommen: kaum wurden die Probleme bekannt, tauchten die ersten Zweifel an der Fähigkeit von Afilias auf, möglicherweise im nächsten Jahr die Verwaltung von .net zu übernehmen.

> http://www.enom.com

Quelle: icannwatch.org, domaines.info, netcraft.com

LG Mönchengladbach – Domains sind pfändbar!

Das Landgericht Mönchengladbach äußerte sich in seinem Urteil vom 22.09.2004 (Az.: 5 T 445/04) zur Frage der Pfändbarkeit von Domain-Namen. Entgegen dem LG München geht man in Mönchengladbach von einer Pfändbarkeit des schuldrechtlichen Anspruchs des Domain-Inhabers gegenüber dem Registrar aus. Unpfändbar werden Domains, wenn sie für die Erwerbstätigkeit des Inhabers erforderlich sind.

Die Pfändung erfolgte aufgrund eines Vollstreckungsbescheids des Amtsgerichts Hagen vom 04.02.2002, aus dem die Gläubigerin am 14.11.2003 einen Pfändungsbeschluss erwirkte, aufgrund dessen sie gleich in mehrere Domain-Registrierungsverträge des Schuldners vollstrecken durfte. Die gepfändeten Domains, von denen keine den Inhabernamen widerspiegelt, sollten nun auf einer Domain-Börse versteigert werden. Hiergegen wandte sich der Inhaber der Domains. Dabei hatte er jedoch keinen Erfolg.

Das LG Mönchengladbach hatte sich zwar eigentlich nur mit der Frage, ob die Domains versteigert werden dürfen, zu beschäftigen. Es äußerte sich aber auch zur Frage der Pfändung, da der Domain-Inhaber auch dazu gehört werden musste. Nach Ansicht des Gerichts sind die Ansprüche des Domain-Inhabers gegenüber der DENIC e.G. pfändbar, weil ein „anderes Vermögensrecht“ im Sinne von § 857 ZPO und als solches übertragbar. Die DENIC-Domainbedingungen (§ 6 Abs. 2 Satz 1) stellen das klar.

Das LG München I (Urteil vom 12.02.2001, Az.: 20 T 19368/00) hatte – unter anderen Voraussetzungen – die Meinung vertreten, eine Pfändung von Domain-Namen sei nicht möglich, wobei es sich dabei um Domains handelte, denen Namens- und Kennzeichenfunktionen zugeordnet wurden.

Da der Pfändungbeschluss zu Recht ergangen war, sei auch die Verwertungsanordnung des AG Hagen rechtens. „Die Versteigerung über ein Internet-Auktionshaus“, so das Landgericht Mönchengladbach, „hat sich im Grundsatz als eine wirtschaftlich sinnvolle Verwertungsmöglichkeit herausgebildet“. Der Einwand des Domain-Inhabers, er brauche die Domains für Bewerbungszwecke, verfing nicht. Denn die Domains seien nicht für die Fortsetzung der Erwerbstätigkeit des Schuldners (Domain-Inhabers) erforderlich. Der Domain-Inhaber könne sich mit geringen Aufwand eine neue Domain registrieren.

Das Urteil finden Sie unter:
> http://www.netlaw.de/urteile/lgmg_02.htm

Spezialisierte Anwälte findet man unter:
> http://www.domain-anwalt.de

Quelle: netlaw.de, eigene Recherche

robots.com – Handel stagniert auf hohem Niveau

Schwer zu sagen, welche Domain in der vergangenen Woche der eigentliche Star war. Robots.com erzielte einen Preis von US$ 40.000,- (ca. EUR 32.470,-), was nicht schlecht ist. Aber die Adresse axiom.com erbrachte ganze US$ 69.525,- (umgerechnet ca. EUR 56.430,-), nur sind die noch nicht vollständig bezahlt. Davon abgesehen gab es wieder zahlreiche gut dotierte Deals.

Die deutsche Domain-Endung zeigte einmal mehr, wie gerne mit ihr gehandelt wird: diskothek.de verkaufte sich für EUR 7.990,-, die Umlaut-Domain brustvergrösserung.de für EUR 5.560,-. Pantys.de erzielte EUR 4.350,-, liebe-sms.de EUR 4.000,- und schliesslich fussball-manager.de EUR 3.000,-. Auch .uk zeigte wieder, was in ihr steckt: vegetarian.co.uk wechselte für GBP 5.000,- (ca. EUR 7.235,-) und carlocator.co.uk für GBP 4.000,- (ca. EUR 5.790,-) den Inhaber. Unvermittelt machte nun auch eine kanadische Domain von sich Reden: presents.ca kostete CA$ 8.000,- (ca. EUR 5.145,-).

Bei den alten generischen Top Level Domains (gTLDs) tat sich einiges. Vitamine.net sticht hervor, das als Pluralform gelesen werden kann, oder aber als Vitamin „E“; so oder so sind EUR 6.000,- ein guter Preis. Erfreulich auch, dass republic.net US$ 4.001,- (ca. EUR 3.250,-) erzielte, obwohl ein solch ehrwürdiger Begriff mehr verdient hätte. Juice.net brachte US$ 1.498,- (ca. EUR 1.215,-), nba.org US$ 3.700,- (ca. EUR 3.003,-), hostel.org US$ 2.388,- (ca. EUR 1.940,-), stockbrokers.net US$ 2.588,- (ca. EUR 2.100,-) und invitations.net US$ 1.060,- (ca. EUR 860,-).

Bei den neuen gTLDs wurden viele Domains zu günstigen Preisen verkauft. Recht propper zeigt sich dabei eine .biz, ownit.biz, die für US$ 2.500,- (ca. EUR 2.030,-) in neue Hände fiel und deren Schwester ownit.us für US$ 1.500,- (ca. EUR 1.220,-) wahrscheinlich gleich mitging. Weitere .info- und .biz-Verkäufe waren:

diving.info – US$ 1.052,- (ca. EUR 855,-)
sunscreen.info – US$ 925,- (ca. EUR 750,-)
nassau.info – US$ 913,- (ca. EUR 740,-)
clips.info – US$ 710,- (ca. EUR 575,-)
supplement.info – US$ 700,- (ca. EUR 570,-)
appliance.info – US$ 661,- (ca. EUR 535,-)
earthquake.info – US$ 655,- (ca. EUR 530,-)
volunteer.info – US$ 643,- (ca. EUR 520,-)
judas.info – EUR 500,-
softwarecommunity.biz – EUR 495,-
buildings.info – US$ 575,- (ca. EUR 465,-)
chatroom.info – US$ 539,- (ca. EUR 440,-)
nah.info – US$ 490,- (ca. EUR 400,-)
propertymanagement.info – US$ 485,- (ca. EUR 395,-)

Wie immer zum Schluß noch einige bemerkenswerte .com-Domain-Verkäufe:

foodpoisoning.com – US$ 36.500,- (ca. EUR 29.625,-)
prepaidphone.com – US$ 15.000,- (ca. EUR 12.175,-)
fem.com – US$ 14.000,- (ca. EUR 11.365,-)
lossadjusters.com – US$ 9.250,- (ca. EUR 7.510,-)
harborpatrol.com – US$ 8.250,- (ca. EUR 6.695,-)
flightdiscounts.com – EUR 6.000,-
anydvd.com – US$ 5.655,- (ca. EUR 4.590,-)
nightsearch.com – US$ 5.100,- (ca. EUR 4.140,-)
mailservers.com – US$ 4.600,- (ca. EUR 3.735,-)
mtp.com – US$ 4.000,- (ca. EUR 3.245,-)
atlante.com – US$ 2.707,- (ca. EUR 2.200,-)
hiltons.com – US$ 2.407,- (ca. EUR 1.955,-)

Aktueller Domain-Preisspiegel:
> http://www.domain-spiegel.de

Quelle: dnjournal.com, sedo.de

Domain-Parking – Die clevere Alternative?

Oder anders gefragt: gibt es überhaupt eine Alternative zum Domain-Parking? Beim Domain-Parking parkt man Domains, die nicht genutzt werden, um so nebenbei ein wenig Geld zu verdienen. Unter der geparkten Domain wird zielgruppenspezifische Werbung eingeblendet. Je nach Domain und Themengebiet kann man durch Domain-Parking mehrere hundert Euro im Jahr generieren. Bei weniger gefragten Domains können vielleicht sogar die Registrierungskosten wieder reinkommen.

Pauschal lässt sich sagen, je besser die Domain, desto höher die Einnahmen. Viele nehmen an, die meisten guten Domains seien schon registriert und somit nicht mehr verfügbar. Doch werden viele Domains auch wieder freigegeben und warten auf neue Besitzer.

Um mit Domains Geld zu verdienen, muss man natürlich wissen, wo man gute freie Domains findet. Es gibt einige Adressen im Internet, wie deleteddomains.com, wo gerade frei gewordene Domains gelistet werden. Meinte man bis vor kurzem noch, die kostenlosen Zeiten des Internets seien vorbei, so zeigt die .info-Aktion von Afilias, dass man durchaus noch Domains kostenlos registrieren kann. Man muss allerdings die Augen im Internet offen halten. Und schließlich ist auch das Domain-Parking eine kinderleichte Angelegenheit: Die registrierte Domain trägt man bei Sedo.de in die Verkaufsdatenbank ein und leitet die Domains auf eine spezielle Sedo-Adresse weiter.

Ausführlichere Informationen dazu unter:
> http://www.sedo.de/links/showhtml.php3?Id=1005
> http://www.sedo.de/services/parking.php3

Beispiel für eine geparkte Domain:
> http://www.mysong.de

Quelle: Sedo.de, eigene Recherche

Frankfurt – Treffen des European Internet Forum

Der Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V. lädt vom 20. bis 21. Oktober zum Europäischen Internet Forum 2004 in Frankfurt ein. Das Forum wirft dabei einen Blick auf die dynamische Entwicklung des Europäischen Internet und konzentriert sich unter anderem auf die Herausforderung des Domain Name Systems (DNS) und das nicht-englischsprachige Internet.

Das Treffen in Frankfurt wird die Internetindustrie und die führenden technischen Denker und Wirtschaftsfachleute zusammenbringen und zur Diskussion über die Zukunft des Internets anregen. VeriSign ist federführend bei der Veranstaltung beteiligt.

Weiter Informationen und Anmeldung unter:
> http://www.verisign.com/eurointernetforum2004/

Quelle: eco Electronic Commerce Forum

Systems 2004 – Sedo verschenkt Eintrittskarten

Kommenden Montag öffnet die Systems vom 18. bis 22. Oktober 2004 in München ihre Tore. Die Leser des Domain-Newsletters haben die Moeglichkeit, mit sedo.de kostenlos die Messe besuchen zu koennen.

Die Systems ist die führende Business-to-Business-Messe für IT, Media und Communications. Parallel zur Systems findet ebenso wie im letzten Jahr die Internet World statt, die Business-Plattform für innovative Technologien und professionelle Anwendungen im Internet. Die Internetworld findet damit zum achten Mal statt.

Sedo.de nimmt Quartier in der Halle B1, Stand 521. Interessenten wenden sich für eine Karte per eMail an Herrn Kebbel (Adresse siehe unten).

Weitere Informationen zur Systems und zur Internetworld unter:
> http://www.systems-world.de
> http://www.internetworld-messe.de/

Eine Freikarte gibts bei Herrn Kebel von Sedo.de unter:
> kebbel@sedo.de

Quelle: sedo.de, systems-world.de, eigene Recherche

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