Themen: .eu – Daten und Fakten zur Europa-Domain | .pro – Profi-Domain geht am 1. Juni online | .mobil – gefährden neue TLDs das Internet? | .lv/.ee – neue EU-Länder im Domain-Test | Handbuch Domain-Namen jetzt in 2. Auflage | zone-c – Gericht begrenzt Providerhaftung | Schlauer Deal – 123.625,- Euro für iqtest.de
.eu – Daten und Fakten zur Europa-Domain
Die Einführung der europäischen Top Level Domain .eu (dotEU) rückt immer näher: derzeit laufen bei der im belgischen Brüssel ansässigen, offiziellen Verwaltungsstelle EURid die letzten Verhandlungen und Vertragsgespräche. Im Folgenden wollen wir Ihnen nochmals kurz die wichtigsten Daten und Fakten rund um .eu präsentieren.
Wie in der dotEU-Verordnung 733/02 von der EU-Kommission festgelegt, können .eu-Domains beantragt werden von a) natürlichen Personen mit Wohnsitz innerhalb der Gemeinschaft, b) Unternehmen mit satzungsgemäßem Sitz, Hauptverwaltung oder Hauptniederlassung innerhalb der Gemeinschaft oder c) Organisationen mit Niederlassung innerhalb der Gemeinschaft. Unternehmen und Privatpersonen aus der Schweiz können also keine .eu-Domains erhalten. Dagegen sind die Personen aus den zehn Ländern, die mit Wirkung zum 1. Mai 2004 der EU beigetreten sind, von Anfang an voll registrierungsberechtigt. Die Domains werden direkt unterhalb von .eu als Second Level Domains nach dem bewährten „First come, first served“-Prinzip vergeben. Umlaut-Domains sind vorerst noch nicht möglich, aber bereits in Planung.
Nach dem gegenwärtigen Zeitplan beginnt die Vergabestelle EURid im Juni und Juli 2004 mit der Akkreditierung der .eu-Registrare. Ab voraussichtlich Dezember 2004 startet mit der zweistufigen Sunrise Period die heisse Phase der Einführung: zunächst können öffentliche Einrichtungen sowie alle Inhaber von Markenrechten für die Dauer von zwei Monaten ihre .eu-Domains bevorzugt anmelden; danach folgen für weitere zwei Monate die Inhaber so genannter „früherer Rechte“ wie nicht eingetragene Marken, Unternehmensnamen und Familiennamen. Das Prinzip des „First come, first served“ gilt bereits während der Sunrise Period, so dass rasches Handeln gefragt ist. Die Anmeldung für die Sunrise Period läuft wie gewohnt über die Domain-Registrare und ist mit der Zahlung einer Prüfungsgebühr verbunden; die Prüfung, ob die Voraussetzungen für eine Teilnahme tatsächlich erfüllt sind, übernimmt ein noch zu benennender „Validation Agent“. Verbindliche Vorbestellungen von .eu-Domains sind noch nicht möglich; EURid warnt eindringlich vor kostenpflichtigen Vormerkungsangeboten.
Ab voraussichtlich April 2005 steht .eu dann mit Beginn der sogenannten Phase der Live-Registrierung endlich auch der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung, und kann wie .de oder .com bei den Registraren angemeldet werden. Eine Registrierung direkt bei EURid ist ausgeschlossen. Die Höhe der Registrierungsgebühr steht noch nicht fest, und wird im übrigen ebenso wie bei anderen Domain-Endungen im freien Wettbewerb von Registrar zu Registrar unterschiedlich sein.
Die Public Policy Rules finden Sie unter:
> http://www.eurid.org/Framework/pprlanguageindex.htm
Den aktualisierten Zeitplan für die Einführung von .eu finden Sie unter:
> http://www.eurid.org/Information/timetable.html
Mehr über .eu finden Sie unter:
> http://www.doteu.info
Quelle: eigene Recherche
.pro – Profi-Domain geht am 1. Juni online
Was lange währte, soll nun endlich gut werden: RegistryPro, offizielle Verwaltungsstelle der neuen Top Level Domain .pro, hat mit monatelanger Verspätung den Zeitplan für den Beginn der Live-Registrierung veröffentlicht.
.pro ist die exklusivste der sieben neuen generischen TLDs, die ICANN im November 2000 geschaffen hat. Sie sollte eigentlich schon seit Dezember 2003 registrierbar sein, und wird vorerst nur für in den USA lizenzierte „Professionals“ angeboten. Zu diesen zählen ausschließlich Rechtsanwälte (.law.pro), Ärzte (.med.pro) und Steuerberater beziehungsweise Wirtschaftsprüfer (.cpa.pro). Auch Firmen, die einen Arzt, Rechtsanwalt oder Steuerberater beschäftigen und entsprechende Dienstleistungen anbieten, können .pro-Domains registrieren.
Los geht die Live-Registrierung am 1. Juni 2004 zunächst mit Third Level Domains. Nur wenige Wochen später, ab 12. Juli 2004, bietet RegistryPro zusätzlich auch Second Level Domains direkt unterhalb von .pro an. Voraussetzung bleibt aber, dass der Anmelder die Qualifikation für eine der drei offiziellen Third Level Domains erfüllt. Jeder Domain-Inhaber erhält ein digitales Zertifikat, das wie ein Online-Ausweis fungiert und den Inhaber als besonders professionell und vertrauenswürdig einstufen soll. Um die eigenen Ansprüche zu erfüllen, wird bei der Anmeldung eine nicht zu erstattende Prüfungsgebühr fällig, was .pro-Domains vergleichsweise teuer macht. So verlangt beispielweise der Registrar NetNames.com je .pro-Domain über US$ 250,- im Jahr, wobei unklar ist, ob darin die Prüfungsgebühr bereits enthalten ist. Andere Registrare berechnen inklusive Prüfungsgebühr stolze EUR 325,- im Jahr, so dass sich ein Preisvergleich unbedingt lohnt.
Ob sich .pro letztlich durchsetzt, ist derzeit eher fraglich. Kaum ein Internet-User beurteilt zum Beispiel einen Rechtsanwalt nach der Wahl der Top Level Domain. Ebenso wenig nachzuvollziehen ist zudem die vorläufig strikte Beschränkung auf die USA, da ein deutscher oder japanischer Arzt sicher nicht mehr oder weniger professionell arbeitet. Dem globalen Anspruch des Internets wird eine derartige Beschränkung nicht gerecht. Allenfalls deutlich verbesserte Rankings in Suchmaschinen wie Google dürften viele potentielle Kunden locken, es zumindest für eine Testphase mit eigener .pro-Domain zu versuchen.
Weitere Informationen über .pro erhalten Sie unter:
> http://www.registrypro.com
> http://www.gtld.com/dotpro.html
Quelle: netnames.co.uk, eigene Recherche
.mobil – gefährden neue TLDs das Internet?
ICANN wird Ende diesen Jahres über die Einführung neuer Top Level Domains (TLDs) wie .mail, .travel und .mobi entscheiden. Neue, so genannte sponsored (von Interessengruppen getragene) TLDs sind gewiss, es fragt sich nur noch, welche. Dagegen erheben sich Stimmen aus der Technikerszene. Eine Erklärung von Internetvater Tim Berners-Lee heizt die Diskussion an.
Tim Berners-Lee wendet sich, unterstützt von der W3C Technical Advisory Group, in einem öffentlichen „Brief“ gegen die Einführung von insbesondere .mobi, einer speziell für mobile Geräte wie Notebooks, PDAs und Mobiltelefone gedachte neue Domain-Endung. Denn die verlange andere Kodierung und spalte damit das Internet. Davon abgesehen destabilisiere die Implementierung neuer TLDs das Gefüge der Rootserver und damit das Internet selbst. Insgesamt, so Berners-Lee, stehen die Vorteile in keinem Verhältnis zu den Kosten und den Risiken.
Anders sieht das Karl Auerbach, ehemaliges Mitglied des ICANN-Board und bekannter ICANN-Kritiker, der Berners-Lee und der W3C Technical Advisory Group unterstellt, als Techniker keine Kompetenzen bei der Beurteilung anderer Kriterien wie soziale, juristische und wirtschaftliche Belange zu haben, die man etwaigen technischen Risiken gegenüber stellen müsse. Zudem ziehe diese Haltung, die an die der alten Telefonmonopole erinnere, einen Innovationstau nach sich.
Man sollte meinen, aus Erfahrung werde man klug. Aber im Internet und im wirklichen Leben sieht das anders aus. ICANN will neue TLDs implementieren, trotz angeforderter aber fehlender Erfahrungsberichte über die vor drei Jahren eingeführten TLDs, und tatsächlich vorhandener praktischer Erfahrungen mit ihnen. Die Einführung der sponsored TLDs wie .museum, .coop und .aero hat etwa zwei Jahre, nachdem sie online gegangen sind, für den normalen Internetnutzer keinerlei Bedeutung erlangt. Im Grunde sind sie tot. Warum also weitere solche TLDs ans Netz bringen? Es gibt keinen nachvollziehbaren Grund. Interessengruppen brauchen keine eigene Domain-Endung, um unter sich zu klüngeln. Anders sieht es für Endungen wie .info und .biz aus, die sich recht gut etablieren konnten. Deutlich besser stehen da die Aussichten für .eu, die spätestens im Frühjahr 2005 online sein wird und sicherlich innerhalb kürzester Zeit mehr Registrierungen als .info und .biz zusammen aufweisen wird.
Neue TLDs sind unausweichlich, aber man sollte in der Tat mehr Sorgfalt bei deren Auswahl an den Tag legen. Dass ICANN da der richtige Entscheider ist, darf man bezweifeln. Aber man kann auch Stellung zu den angebotenen neuen TLDs nehmen und ICANN in seiner Entscheidung beeinflussen:
> http://www.icann.org/tlds/stld-apps-19mar04/stld-public-comments.htm
Den offenen Brief von Berners-Lee findet man unter:
> http://www.w3.org/DesignIssues/TLD
Quelle: w3.org, cavebear.com, eigene Recherche
.lv/.ee – neue EU-Länder im Domain-Test
Vorletzte Station bei unserem Bericht über die Registrierungsvoraussetzungen der Top Level Domains (ccTLDs) in den zehn neuen EU-Mitgliedsländern sind diesmal zwei baltische Staaten: diese Woche dreht sich alles um die Endungen von Lettland (.lv) und Estland (.ee).
Das lettische Landeskürzel .lv (Latvija) zählt zu den so genannten unrestricted Top Level Domains. Ebenso wie bei .com oder .info kann jedermann und jedes Unternehmen weltweit ohne zahlenmäßige Beschränkungen .lv-Domains anmelden. Die Registrierung ist direkt unterhalb von .lv möglich und sogar ausdrücklich gewünscht. Historisch bedingt gibt es zusätzlich neun offizielle, generische Sub Level Domains wie .com.lv oder .net.lv, deren Registrierung nach wie vor grundsätzlich möglich bleibt und im Fall von .id.lv sogar kostenlos ist. In allen anderen Fällen ist eine Anmeldung direkt über die Vergabestelle möglich; in den ersten beiden Jahren sind umgerechnet US$ 70,- zu zahlen, später dann jährlich US$ 35,-. Die Gebühren kann man online per Kreditkarte bezahlen; wer sich gerade in Riga aufhält, kann seine Schuld bei der Vergabestelle NIC DNS Registry auch in bar begleichen. Für Streitfälle gibt es eine eigene Dispute Resolution Policy, die sich sehr stark an die Uniform Domain Name Resolution Policy (UDRP) von ICANN anlehnt.
Strenge Regeln herrschen dagegen in Estland: .ee-Domains dürfen nur Institutionen mit Sitz in der baltischen Republik registrieren, wobei unter den Begriff der Institution auch Unternehmen, Organisationen und Selbständige mit Eintrag ins estische Handelsregister fallen. Selbst in diesem Fall ist aber maximal nur eine Domain pro Institution erlaubt, die direkt unterhalb von .ee angemeldet werden kann. Für Inhaber von Markenrechten gibt es keine Ausnahme. Im Gegenzug werden allerdings keine Registrierungsgebühren fällig. Aus diesem Grund läuft der Registrierungsvertrag, der direkt mit der Vergabestelle EENet geschlossen wird, grundsätzlich zeitlich unbefristet und wird unter anderem erst gelöscht, wenn der Domain-Inhaber aufhört zu existieren oder ein Kontakt mit dem Domain-Inhaber trotz mehrmaliger Versuche nicht möglich war.
Weitere Informationen über .lv-Domains erhalten Sie unter:
> http://www.nic.lv/DNS/En/
Weitere Informationen über .ee-Domains erhalten Sie unter:
> http://www.eenet.ee/services/subdomains.html
Quelle: eigene Recherche
Handbuch Domain-Namen jetzt in 2. Auflage
Das „Handbuch Domain-Namen“ ist soeben in der umfangreich überarbeiteten und aktualisierten 2. Auflage erschienen. Das Autorenteam von domain-recht.de hat das Handbuch Domain-Namen auf aktuellen Stand gebracht.
Insgesamt werden in 15 Kapiteln alle Fragen rund um Domain-Namen beantwortet:
– Domain-Basics
– Domain-Registrierung
– Neue Domain-Endungen
– .eu-Domains
– Marken-, Namens- und Wettbewerbsrecht
– Recht der Website-Inhalte
– Internationale Schiedsgerichtsbarkeit
– Domain-Transfer
– Management von Domain-Portfolios
– Domain-Strategie
– Domain-Handel und Bewertung
– Domains und Steuern sowie
– Zukunftsprognosen
Zudem findet man im Anhang eine Sammlung von Musterverträgen, eine umfassende Rechtsprechungsübersicht und einen umfangreichen Domain-Preisspiegel.
Zielgruppen des Handbuch Domain-Namen sind Mitarbeiter von Registraren/Providern, IT- und Rechtsabteilungen von Unternehmen, Internet- und Marketing-Agenturen sowie Anwälte mit Schwerpunkt Online-Recht.
Das Handbuch Domain-Namen (ISBN 3-8311-46-72-1) ist ab sofort zum Preis von EUR 29,95 erhältlich. Es umfasst 364 Seiten (Hardcover) und kann versandkostenfrei bestellt werden. Die Lieferzeit beträgt etwa 5 Werktage.
Bestellung „Handuch Domain-Namen“ möglich unter:
> http://www.domainbuch.de
Das Kapitel „Domain-Handel“ des Handbuchs können Sie online kostenlos probelesen unter:
> http://www.domainbuch.de/probelesen.htm
Quelle: eigene Recherche
zone-c – Gericht begrenzt Providerhaftung
Das Landgericht Bielefeld hat mit einem aktuellen Urteil (vom 14.05.2004, Az. 16 O 44/04) die Frage der Haftung des zone-c (Zonenverwalter) für den Betroffenen freundlicher entschieden, als frühere Urteile aus Hamburg: Der Zonenverwalter haftet für eine rechtsverletzende Domain erst, wenn er Kenntnis von der Rechtsverletzung hat.
Der Deutschlandvertrieb eines internationalen Zigarettenkonzerns wandte sich gegen einen Internet Service Provider, der unter anderem Domain Name Server für die Namensauflösung verschiedener Domains betreibt, auf denen zu Gunsten eines in Spanien ansässigen Kunden Zigaretten aus Portugal günstig angeboten werden. Als so genannter Zonenverwalter (zone-c) ist der Provider in die WHOIS-Datenbank eingetragen, und als solcher wird er von dem Vertrieb des Zigarettenkonzerns als Mitstörer in Anspruch genommen, da das günstige Zigarettenangebot gegen das Wettbewerbsrecht verstoße, weil die Zigaretten über die Domains steuerfrei in Deutschland angeboten wurden. Auf eine Abmahnung des Vertriebes hatte der Zonenverwalter nicht reagiert.
Das LG Bielefeld kam zu dem Ergebnis, dass der Zonenverwalter auf Unterlassung erst dann haftet, wenn er von der Rechtswidrigkeit eines Inhalts, der mit der Domain adressiert wird, Kenntnis erlangt. Die Kenntnis gewinnt er in der Regel erst, wenn eine Verletzung der Rechte Dritter durch Vorlage eines rechtskräftigen gerichtlichen Titels belegt wird. Einer Prüfungspflichtverletzung nach Kenntnisnahme der Rechtsverletzung durch eine Abmahnung seitens des Vertriebs des Zigarettenkonzerns lag nicht vor. Alleine das Urteil im Streit gegen den Domain-Inhaber hätte die notwendige Kenntnis erzeugt, die zur Haftung des Providers geführt hätte.
Das Urteil ist ein Lichtblick in der bisherigen Rechtsprechung, weil in früheren Entscheidungen aus Hamburg die Haftung bereits mit Mitteilung der Rechtsverletzung etwa durch eine Abmahnung eintrat, sofern der Provider nicht alsbald die Dekonnektierung der Domain veranlasste.
Ausführlich zu dem Urteil äußert sich Rechtsanwalt Tobias Strömer unter:
> http://www.netlaw.de/beitraege/2004/zigaretten.htm
Das Urteil selbst findet man unter:
> http://www.netlaw.de/urteile/lgbl_03.htm
Spezialisierte Anwälte finden Sie unter:
> http://www.domain-anwalt.de
Quelle: netlaw.de, eigene Recherche
Schlauer Deal – 123.625,- Euro für iqtest.de
Der Höhepunkt der Domain-Verkäufe vergangener Woche ist die .de-Domain iqtest.de, die stolze EUR 123.625,- brachte und nach Österreich ging. Den neuen Inhaber beeindrucken konnte auch die Adresse backcountry.com, die zum Preis von US$ 75.000,- (ca. EUR 63.000,-) einen neuen Inhaber fand, aber bei Kennern Kopfschütteln erntete. Käufer war ein gleichnamiges Unternehmen aus den USA.
Auch zahlreiche .info-Domain-Verkäufe zeugen von der Härte des Euro und dem in Europa florierenden Domain-Handel; gleichzeitig deklassieren sie die Konkurrenz-Domainendung .biz. So erzielten
casino.info – EUR 17.500,-
party.info – EUR 6.000,-
beach.info – EUR 5.000,-
investmentfonds.info – EUR 4.750,-
stickerei.info – EUR 590,-
und die Umlaut-Domains
künstler.info – EUR 700,-
vögel.info – EUR 500,-
schäferhund.info – EUR 500,-.
Dagegen ist der einzig erwähnenswerte .biz-Verkauf der reinste horror.biz, für den US$ 1.150,- (ca. EUR 950,- ) gezahlt wurden. Die alte Tante .net zeigt, wie man es macht: wedding.net brachte US$ 8.000,- (ca. EUR 6.600,-) und teppiche.net US$ 1.752,- (ca. EUR 1.450,-).
Unter .de-Domains zeichnet sich brinkmann.de mit einem Preis von EUR 4.640,- aus. Andere Länderendungen stellen sich allerdings besser dar, jedenfalls dotUK, wo die Domain recipes.co.uk für GBP 5.000,- (ca. EUR 7.400,-) und name.co.uk für EUR 3.800,- an den Mann gebracht wurden. Während dotUS nicht so agile Verkäufe aufweist, aber sich doch langsam mit boards.us für US$ 1.000,- (ca. EUR 840,-), mines.us für US$ 495,- (ca. EUR 415,-) und nicht zuletzt phoneme.us für US$ 200,- (ca. EUR 170,-) mausert.
Weitere nennenswerte Domain-Verkäufe waren:
certificate.com – US$ 15.900,- (ca. EUR 13.300,-)
sitio.com – US$ 15.000,- (ca. EUR 12.560,-) (spanisch für „Seite“)
planners.com – US$ 12.000,- (ca. EUR 10.900,-)
jmm.com – EUR 9.000,-
produkt.com – US$ 2.542,- (ca. EUR 2.130,-)
summer-jobs.com – US$ 2.050,- (ca. EUR 1.720,-)
Einen Überblick über tatsächliche Domain-Verkäufe erhalten Sie unter:
> http://www.domain-spiegel.de
Quelle: sedo.de, dnjournal.com, eigene Recherche