Themen: .eu (dotEU) – Sunrise Period wird zweistufig! | Statistik – .info und .biz beenden Durststrecke | Umlaute – So machen Sie Ihren Browser fit | .la – Hollywood kommt nach Deutschland | luedenscheid.info – Erledigung vor Prozessbeginn | beat.com – Schlag auf Schlag im Domain-Handel | Kreuzfahrten.de – Rekordpreis für Reise-Domain | Münster – Seminar zum Internetrecht
.eu (dotEU) – Sunrise Period wird zweistufig!
Für Domain-Grabber brechen mit der Einführung der europäischen Top Level Domain .eu (dotEU) harte Zeiten an: nach Angaben der Vergabestelle EURid beim Markenrechtsseminar von VeriSign letzte Woche in Wiesbaden ist eine zweistufige Sunrise Period geplant, in der neben Markeninhabern auch Inhaber anderer Rechte ihre Domains bevorzugt registrieren können.
In seinem Vortrag nannte EURid-Direktor Marc van Wesemael erstmals Details zur Einführung von dotEU. Im Mittelpunkt steht dabei die Sunrise Period, die voraussichtlich ab Herbst 2004 in zwei Stufen erfolgt: zunächst können Inhaber von Markenrechten sowie die Regierungen der Mitgliedsstaaten ihre Domains anmelden. Unter letzteres fallen auch jene Listen mit geographischen Bezeichnungen wie Städten oder Regionen; Einzelheiten musste van Wesemael offen lassen, da er selbst die Listen nicht kennt. Im Anschluss folgen in der zweiten Stufe alle übrigen Rechteinhaber. Welche Rechte genau dies sein werden, ist ebenfalls unklar. Zu denken ist an Firmen- und Namensrechte. Allerdings muss hier den zahlreichen unterschiedlichen Rechtsvarianten in den Mitgliedsländern Tribut gezollt werden, so dass grundsätzlich weitere Rechte denkbar sind. Wer sich dann auf entsprechende Rechte beruft, muss gegenüber einer eigenen Validierungsagentur Nachweis erbringen. Wer die Validierung übernimmt, steht noch nicht fest. EURid spricht von einer großen spezialisierten Organisation. Dies könnte beispielsweise auf die Genfer WIPO zutreffen. Aber auch Anwaltskanzleien sind bei Kennern der Materie im Gespräch.
Obwohl angesichts der negativen Erfahrungen bei der Einführung früherer Top Level Domains die Befürchtungen vor massenhaften Rechtsverletzungen berechtigt sind, scheinen die europäischen Institutionen zumindest in der Sunrise Period ein bürokratisches Monster in die Welt zu setzen. Insgesamt favorisiert EURid aber eine sehr liberale Vergabepolitik, die sich stark an .com oder .de orientieren soll. Eine klare Absage erteilte EURid restriktiven Vergaberegeln wie jenen für französische .fr-Domains, die jegliches Wachstum im Keim ersticken. Im ersten Jahr rechnet EURid daher mit bis zu einer Million .eu-Adressen. Falsch sind übrigens Meldungen, wonach die Registrierungsgebühr für .eu-Domains feststehe. Auch im Übrigen sind sämtliche Aussagen unter Vorbehalt zu treffen, da der Vertrag zwischen der EU-Kommission und EURID immer noch nicht abgeschlossen werden konnte.
Weiterhin festhalten will EURid offensichtlich am vorgelegten Zeitplan, wonach die Live-Registrierung im November starten soll, auch wenn Beobachter dies für ambitioniert halten. Entscheidendes Datum ist jetzt die Verabschiedung der Vergaberegeln („Public Policy Rules“), die nach aktuellem Stand für 10. März geplant ist.
Weitere Informationen rund um dotEU und ein kostenloses Vormerkungsangebot für .eu-Domains finden Sie unter:
> http://www.dotEU.info
Quelle: heise.de, handelsblatt.com, eigene Recherche
Statistik – .info und .biz beenden Durststrecke
Grünes Licht für alle führenden Top Level Domains: im ersten Monat des Jahres 2004 melden die Vergabestellen aller großen Domain-Endungen steigende Zahlen. Sogar die kriselnden Kürzel .info und .biz legen nach einer kleinen Durststrecke wieder zu.
Die fast schon unheimliche Erfolgsserie von .com ist vorerst gestoppt. Nachdem im Dezember noch ein Anstieg um fast 700.000 Adressen zu verzeichnen war, pendelt sich der Branchenführer im Januar wieder bei etwa 500.000 Domains ein. Ein Highlight setzt erneut das deutsche Länderkürzel: zum einen wurde erstmals die Schwelle von 7 Millionen .de-Domains überschritten. Zudem war der erste Monat des Jahres 2004 für .de ein Rekordmonat. Die DENIC-Statistik meldet mehr als 100.000 neue Anmeldungen. Gerne hätten wir an dieser Stelle auch die Zahlen der schweizer Endung .ch genannt, die nur alle drei Monate bekanntgegeben werden und nun bereits am 1. Januar hätten vorliegen sollen. Die Domain-Zahlen wurden jedoch bisher noch nicht veröffentlicht.
Ihren zwischenzeitlichen Absturz endgültig gestoppt haben die neuen Endungen .info und .biz: beide verzeichnen einen Nettozuwachs von mehreren tausend Domains, wobei .biz nach stärkeren Verlusten nun vergleichsweise mehr Adressen hinzugewinnt. Spannend wird es bei .info ab 26. März, wenn Afilias erstmals die Registrierung der drei deutschen Umlaute zulässt. Da .info in Deutschland besonders beliebt ist, gehen erste Schätzungen von einem Anstieg um mehrere zehntausend Domains aus.
Die aktuellen Domain-Zahlen:
.de – 7.050.853 (Vergleich zum Vormonat: + 100.687)
.at – 316.570 (Vergleich zum Vormonat: + n/a)
.com – 26.495.499 (Vergleich zum Vormonat: + 498.857)
.net – 4.391.045 (Vergleich zum Vormonat: + 76.301)
.org – 2.797.475 (Vergleich zum Vormonat: + 36.709)
.info – 1.092.820 (Vergleich zum Vormonat: + 7.240)
.biz – 928.145 (Vergleich zum Vormonat: + 13.906)
.us – 743.139 (Vergleich zum Vormonat: + 19.699)
insgesamt: 43.815.546 (Stand 1. Februar 2004)
Aktuelle Domain-Zahlen finden Sie unter:
> http://www.whoisreport.com/domain-counts
Weitere Registrar-Statistiken finden Sie unter:
> http://www.registrarstats.com
Quelle: eigene Recherche
Umlaute – So machen Sie Ihren Browser fit
In knapp vier Wochen ist es soweit: am 1. März 2004 können erstmals offiziell .de-Domains mit Umlauten registriert werden. Hier erklären wir Ihnen, wie Sie Ihren Browser umlautfähig machen.
Kein Handlungsbedarf besteht bei Nutzern, die mit folgenden Browsern im Netz surfen: Netscape Version 7.1 und höher, Opera 7.11 und höher, Mozilla 1.4 und höher, Mozilla Firebird und Konqueror (ab KDE 3.2 plus GNU IDN Library), sowie Safari 1.2. (Macintosh). Diese Browser unterstützen schon jetzt auch ohne zusätzliches Plug-In die neuen Domains.
Das grosse Sorgenkind bleibt jedoch aufgrund seiner Marktdominanz der Internet Explorer (IE) von Microsoft. Eine nochmalige Rückfrage bei Microsoft Deutschland hat inzwischen ergeben, dass derzeit nach wie vor unbekannt ist, ob und gegebenenfalls wann ein Update des IE erscheint. Man ist sich bei Microsoft der Problematik sehr wohl bewusst, und arbeitet an Lösungen. Im Augenblick scheint es jedoch ausgeschlossen, dass eine neue Version des IE noch vor dem 1. März erscheint. Wer daher mit dem Internet Explorer im Netz surft, Umlaut-Domains nutzen und ganz sicher gehen will, muss deshalb das Plug-In „i-Nav“ installieren. Mit Hilfe dieses nur wenige Kilobyte grossen Plug-Ins, das von VeriSign entwickelt wurde, wird auch der IE umlautfähig. Die Software ist kostenlos, und kann bei Nichtgefallen auch problemlos wieder deinstalliert werden. Eine gute Nachricht gibt es auch für User, welche die Microsoft-Produkte Outlook und Outlook Express verwenden: mit Hilfe von „i-Nav“ werden auch diese eMail-Programme umlautfähig.
Das grösste Rätsel bleibt jedoch Otto Normalsurfer: bis auch wirklich jeder Nutzer einen IDN-kompatiblen Browser hat, wird noch einige Zeit vergehen. Bis dahin muss man im Zweifel davon ausgehen, dass eine Domain mit Sonderzeichen nicht aufgerufen werden kann und daher Inhalte einer Website verborgen bleiben. Wer dagegen auf Nummer sicher gehen will, kann aber jederzeit auf die Punycode-Variante seiner Umlaut-Domain zurückgreifen, die das Präfix „xn--“ am Beginn der Sonderzeichen-Domain aufweist: diese kann bereits jetzt von jedem Programm ohne jegliche Zusatzsoftware verarbeitet werden.
Die kostenlosen Plug-Ins sowie ein ausführliches FAQ zur Installation und Benutzung finden Sie unter:
> http://www.umlaut-download.de
Einen aktuellen Überblick mit Downloadmöglichkeit von IDN-fähigen Browsern finden Sie hier:
> http://www.nic.se/english/teknik/programvara_idn.shtml?lang=en
Registrierung/Vorbestellung von Umlaut-Domains z. B. unter:
> http://www.united-domains.de/umlaut/
Quelle: nic.at, eigene Recherche
.la – Hollywood kommt nach Deutschland
Das als erste Top Level Domain (TLD) für eine einzige Stadt bekannt gewordene Länderkürzel .la kann nun auch im deutschsprachigen Raum problemlos und ohne jede Beschränkung registriert werden: der Starnberger Domain-Registrar united-domains.de bietet ab sofort .la-Domains zum Preis von EUR 49,- im Jahr an.
Das Länderkürzel .la steht ursprünglich für die Demokratische Volksrepublik Laos. Seit Juni 2003 reiht sich die Endung jedoch in die Gruppe „missbrauchter TLDs“ ein und wird seither vom britischen Unternehmen LA Names Corporation Limited in Zusammenarbeit mit dem Registrar DreamHost sowie technischer Unterstützung durch .info-Verwalter Afilias Ltd. vermarktet. Primäre Zielgruppe ist vor allem die kalifornische Metropole Los Angeles mit ihren über zehn Millionen Einwohnern und den mehr als 300.000 eingetragenen Unternehmen. Ganz exklusiv hat Los Angeles die TLD aber natürlich nicht: auch für Einwohner von deutschen Städten wie Landshut, Landsberg, Landau oder Lausnitz ist aufgrund der Abkürzung eine Registrierung interessant. Daneben sind weltbekannte Marken wie Nike oder Nissan mit einer eigenen .la-Domain im Internet vertreten.
Registrierungsbeschränkungen gibt es keine: .la-Domains können von jedermann weltweit unabhängig vom Wohnsitz oder einer Niederlassung und damit auch von Einwohnern Berlins, Hamburg oder München angemeldet werden. Auch aus technischer Sicht gibt es keine Einschränkungen etwa im Vergleich zu .com- oder .net-Adressen. Ausgewählte und besonders attraktive englischsprachige Domains wie surf.la oder kids.la hat sich LA Names vorab gesichert und bietet diese zu erhöhten Gebühren an. Gute Aussichten gibt es dagegen für deutschsprachige User: hier lassen sich unter .la noch zahlreiche besonders attraktive Domains wie reisebuero.la oder anwalt.la finden, die derzeit noch unregistriert und für die keine erhöhten Gebühren zu bezahlen sind.
Weitere Informationen über .la finden Sie unter:
> http://www.la/
Registrierung von .la-Domains für nur EUR 49,- im Jahr unter:
> http://www.united-domains.de/suchen-registrieren/
Quelle: eigene Recherche
luedenscheid.info – Erledigung vor Prozessbeginn
Das Amtsgericht Lüdenscheid (Urteil vom 31.07.2003, Az.: 94 C 158/03) hatte über den Antrag der Erledigung der Hauptsache zu entscheiden, nachdem zunächst Klage auf Freigabe der Domain luedenscheid.info erhoben worden war. Da die Domain jedoch bereits vor Klageerhebung freigegeben war, gab es keine Hauptsache, die sich erledigen konnte. Der Kläger hatte Pech.
Die Beklagte wurde im Zeitraum von Januar bis Mai 2002 drei Mal vom Kläger aufgefordert, die Domain luedenscheid.info freizugeben. Schließlich beantragte die Beklagte gegenüber dem Provider die Löschung der Domain und teilte das dem Kläger mit. Per eMail bestätigte der Provider einen Tag später die Löschung der Domain und teilte mit, man habe das an die zuständige NIC weitergereicht. Da der Kläger im Auftrag der Stadt Lüdenscheid in der Folge die Domain nicht registrieren konnte, verklagte er schließlich ein halbes Jahr später die Beklagte auf Freigabe der Domain. Kurze Zeit später erfolgte dann doch die Registrierung der Domain durch den Kläger, der daraufhin seinen Klageantrag umstellte und nun lediglich beantragte, die Erledigung der Hauptsache festzustellen.
Das AG Lüdenscheid wies die Klage zurück. Aus Sicht des Gerichts hatte die Beklagte alles getan, um die Domain zu löschen und damit dem Anspruch des Klägers zu entsprechen. Nachdem sie die Löschung beantragt und bestätigt bekommen hatte, musste sie nichts weiter tun. Das Gericht führte aus: „In jedem Fall hatte sie in ihrem Schreiben vom 13.05.2002 die zunächst auf sie registrierte Domain aufgegeben, da in dem Schreiben die ausdrückliche Erklärung enthalten ist, dass ihr bewusst war, mit der Löschung der Domain ihre Inhaberposition zu verlieren, mit der Folge, dass die Domain wieder zur Registrierung zur Verfügung stehen würde.“ Die Beklagte hatte keinen weiteren Einfluß darauf, ob die Domain tatsächlich wieder registriert werden kann.
Demnach bestand der klageweise geltend gemachte Anspruch des Klägers schon vor Klageerhebung nicht mehr. Die Klage war damit unbegründet und eine Erledigung der Hauptsache konnte folglich nicht festgestellt werden.
Das Urteil finden Sie unter:
> http://www.jurpc.de/rechtspr/20040044.htm
Spezialisierte Anwälte finden Sie unter:
> http://www.domain-anwalt.de
Quelle: jurpc.de, eigene Recherche
beat.com – Schlag auf Schlag im Domain-Handel
In der vergangenen Woche gab es wieder einige spektakuläre Domain-Käufe. So wechselte in einem weiteren Top-Deal diesen Jahres die Domain beat.com für US$ 25.000,- den Inhaber. Und kommende Woche dürfte sich noch mehr abspielen.
Mittlerweile braucht man wohl gar nicht mehr euphorisch zu werden, wenn es um gut dotierte Domain-Geschäfte geht. In jeder Woche diesen Jahres gab es einen Domain-Verkauf im Bereich über EUR 15.000,-. Das scheint nun also die Regel zu sein. Der Handel gedeiht. Unter den Top-Verkäufen findet sich auch der eines deutschen Verkäufers: Er veräußerte gif.org für EUR 8.500,- (entspricht US$ 10.710,-) und reinvestierte sogleich in apotheker.com (US$ 8.000,- = EUR 6.350,-) und kur.com US$ 6.506,- (etwa EUR 5.160,-). Unter gif.org finden sich Inhalte, die aber nicht mit der Domain veräußert wurden.
Weitere Domain-Preise in dieser Woche waren:
explores.com – US$ 8.600,- (ca. EUR 6.825,-)
emails.com – US$ 8.000,- (ca. EUR 6.350,-)
execution.com – US$ 7.300,- (ca. EUR 5.795,-)
bdsm.info – US$ 6.947,- (ca. EUR 5.500,-)
xx.net – EUR 5.200,- (ca. US$ 6.568,-)
Und nächste Woche könnten sich noch weitere, sogar bessere Preise ergeben. So standen mikesappartment.com und kod.com zur Versteigerung, und bei beiden wurde im Bereich über umgerechnet EUR 15.000,- geboten. Darüber hinaus gibt es Gerüchte, wonach über die Börse GreatDomains.com zwei Domains zu horrenden Preisen über den Tisch gegangen sind, nachdem vegas.tv zu US$ 35.000,- (ca. EUR 27.777,-) und ufo.org zu US$ 40.000,- (ca. EUR 31.750,-) angeboten wurden.
Weitere aktuelle Domain-Verkäufe finden Sie unter:
> http://www.domainspiegel.de
Quelle: dnjournal.com
Kreuzfahrten.de – Rekordpreis für Reise-Domain
Etwas genaues weiss man nicht, aber die Domain-Handelsbörse Sedo.de vermittelte den Domain-Namen kreuzfahrten.de an ein Reisebüro aus dem Spessart. Der Kaufpreis belief sich nach Angaben von Sedo auf einen hohen fünfstelligen Eurobetrag, und damit auf einen der teuersten deutschen Domain-Verkäufe.
Die Reisebüro Nees GmbH aus Krombach ist bereits seit vielen Jahren kompetenter Ansprechpartner für hochwertige Schiffs- und Urlaubsreisen. Daher lag es nahe, den Internetauftritt zu verstärken und einen deutlichen Schwerpunkt auf dem Onlinemarkt zu setzen. Die Nees GmbH beauftragte die Firma Sedo aus Köln, die bereits belegte Domain kreuzfahrten.de anzukaufen.
Nach Auftragserteilung hat Sedo die Verhandlungen zwischen dem Kaufinteressenten und dem aktuellen Inhaber aufgenommen. Beide Parteien einigten sich nach nur kurzen Gesprächen auf einen überdurchschnittlichen, hohen Preis im oberen fünfstelligen Eurobereich. Anschließend wickelte Sedo den Transfer ab.
Tim Schumacher, Sedo-Gründer und Geschäftsführer, geht davon aus, dass, auch wenn die Domain hochpreisig gekauft wurde, sich der Kauf für den neuen Inhaber sicherlich auszahlen werde, da eine gute Internet-Domain Monat für Monat zielgerichtet Besucher auf die eigene Website bringt. Gute Domains wechseln derzeit zu Preisen zwischen EUR 500,- und 5.000,- den Inhaber.
> http://www.sedo.de
> http://www.kreuzfahrten.de
Einen Überblick über gezahlte Domain-Preise erhalten Sie unter:
> http://www.domainspiegel.de
Quelle: Sedo.de
Münster – Seminar zum Internetrecht
Am Freitag, den 13. Februar, veranstaltet Prof. Dr. Thomas Hoeren ein Eintagesseminar zu aktuellen Entwicklungen im Internetrecht/eCommercerecht am Institut für Informations-, Telekommunikations-und Medienrecht an der Universität Münster.
Ziel des Seminars ist, die domain-, urheber-, marketing-, vertrags- und datenschutzrechtlichen Fragen des E-Commerce zu beleuchten. Dabei werden auch aktuelle Vertragsmuster, Urteile und Gesetzesentwicklungen vorgestellt.
Die Kosten für die Teilnahme belaufen sich auf EUR 250,- zzgl. MWSt. Darin enthalten sind Tagungsunterlagen, Getränke und einiges weitere mehr; nicht enthalten ist jedoch das Mittagessen, welches man sich selbst organisieren muss. Das dürfte allerdings nicht so schwer fallen, da es um das Institut viele Möglichkeiten gibt, Nahrung aufzunehmen.
Anmeldungen bitte an die unten angegebene Adresse.
Prof. Dr. Thomas Hoeren
Institut für Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht
Zivilrechtliche Abteilung
Bispinghof 24/25
D- 48143 Muenster
E-Mail: hoeren@uni-muenster.de
> http://www.uni-muenster.de/Jura.itm/Hoeren
Quelle: uni-muenster.de