Newsletter-Ausgabe #192: Januar 2004

Themen: .name – Neustart als Second Level Domain | Umlaut-Domains – Studie über weltweite Verteilung | Buchtipp – Gute Domain-Namen finden | .ws – vom Königreich zur „WebSite“ | IDNs – Rechtsrisiken bei Umlaut-Domains | Appraisal-Betrug – eMail vom Domain-Investor | Runder Tisch – domain pulse tagt in Zürich | united-domains startet .com/.net-Umlaut-Domains

.name – Neustart als Second Level Domain

Der befürchtete Ansturm blieb aus: ohne grosse Probleme ist die vom britischen Unternehmen Global Names Registry (GNR) verwaltete Top Level Domain .name am Mittwoch letzter Woche in die Second-Level-Ära gestartet.

Mit der neuen Vergabestruktur hat GNR das bisherige 2-Punkt-Konzept mit Verwendung von Third Level Domains zu Gunsten kundenfreundlicher Second Level Domains aufgegeben. Damit sind erstmals auch Adressen wie schmidt.name möglich. Bisher liegt die Zahl an Domains unter .name bei insgesamt etwa 100.000 und fällt damit im Vergleich zu anderen neuen Endungen wie .info oder .biz klar ab. Auch die Zahl der Registrare, die .name-Domains anbieten, ist bisher eher bescheiden.

Mit der Änderung der Registrierung hat GNR aber sicherlich den richtigen Weg eingeschlagen. Entsprechend optimistisch zeigte sich GNR-Präsident Hakon Haugnes: „Sowohl ICANN als auch zahlreiche Internet Service Provider haben uns wiederholt zur Umstellung auf Second Level Domains gedrängt. Diesen Wunsch haben wir nun erfüllt.“ Für die nächsten Monate rechnet Haugnes mit einer noch stärkeren Nachfrage, da mehr Registrare .name in ihr Angebot aufnehmen wollen, und zudem eine Fülle an guten Adressen auf neue Inhaber wartet.

Obwohl Registrierungen unter .name auch weiterhin auf den bürgerlichen Namen und Pseudonyme beschränkt bleiben, finden sich seit dem Neustart erwartungsgemäß zahlreiche Domains mit generischen Begriffen. So dürfte hinter gebrauchtwagen.com kaum eine Frau Gebrauchtwagen stecken, und ebenso wenig unter der Adresse rechtsanwalt.name ein Herr Rechtsanwalt. Da jedoch derzeit kaum ernsthafte Konsequenzen drohen, wird es nur eine Frage der Zeit sein, bis attraktive .name-Domains auch in den Handelsbörsen wie Sedo oder Afternic auftauchen.

Weitere Informationen über .name unter:
> http://www.nic.name

Eine Liste mit freien generischen .name-Domains finden Sie hier:
> http://regs.inname.net/listen/freie-name.txt

Registrierung von .name (Second Level) möglich z.B. unter:
> http://www.united-domains.de/suchen-registrieren/

Quelle: news.com.com, theregister.co.uk, eigene Recherche

Umlaut-Domains – Studie über weltweite Verteilung

Der Informationsdienst webhosting.info hat eine erste Studie über die globale Verteilung von internationalisierten Domain-Namen (IDNs) vorgelegt. Danach führt bei den Registrierungen überraschenderweise Südkorea vor den USA und Japan.

Im Dezember 2003 gingen über 350.000 Domains aus dem IDN-Testversuch des US-Unternehmens VeriSign online. Dabei waren am 1. Januar 2004 insgesamt 300.409 IDNs unter .com sowie weitere 79.630 Adressen unter .net registriert. Die Studie von webhosting.info beschäftigt sich nun mit der weltweiten Verteilung dieser 380.039 Webadressen. Demnach stammen über 37 % der Anmeldungen aus Korea, weitere gut 22 % aus den USA sowie genau 19 % aus Japan. Deutschland folgt in der Studie auf Rang vier mit 7 %. Unberücksichtigt sind dabei jedoch die Umlaut-Domains unterhalb von .de, die am 1. März online gehen werden. Bei deutschen Registraren liegen nach ersten Schätzungen mehrere hunderttausend Vorbestellungen vor, die .de rasch auf Platz eins der Umlaut-Hitliste katapultieren sollten.

Für Verwirrung sorgte diese Woche die Meldung, wonach der US-Registrar Network Solutions (NSI) aufgrund angeblicher technischer Schwierigkeiten die Registrierung von Umlaut-Domains mit den Endungen .com, .net und .org wieder einstellt. Von dieser Entscheidung sind allerdings nur NSI-Kunden betroffen; auf die derzeit angebotene Anmeldung von IDNs über andere Registrare hat dies nach der NSI-Abspaltung von der zentralen Vergabestelle (Registry) VeriSign keine Auswirkungen.

Die Public Interest Registry (PIR), Verwalter aller Top Level Domains mit der Endung .org, hat angekündigt, vorerst keine IDNs anzubieten. Nachdem man erst kürzlich aus Gründen der Chancengleichheit die Löschung von 150.000 Domains aus dem IDN-Testversuch von VeriSign verlauten liess, folgt jetzt nach Beschwerden zahlreicher Domain-Inhaber der Rückzug. Wann dann auch .org Umlaut-Domains anbietet, ist derzeit nicht abzusehen. Vorbestellungen können aber weiterhin abgegeben werden.

Den gesamten IDN-Report finden Sie hier:
> http://news.webhosting.info/t-833/

Registrierung/Vorbestellung von Umlaut-Domains z. B. unter:
> http://www.united-domains.de/umlaut/

Quelle: circleid.com, heise.de, eigene Recherche

Buchtipp – Gute Domain-Namen finden

In einem 100 Seiten starken, kostenlos downloadbaren Kompendium gibt Steve Baba einen Überblick über die Registrierung von und den Handel mit Domain-Namen. Das Buch gibt Hilfestellung bei der Auswahl und dem Kauf von vermarktbaren Domain-Namen, die man profitabel wiederverkaufen kann.

Steve Baba geht davon aus, dass es 30.000 „großartige“ Domain-Namen gibt: 10.000 Worte, die man im Wörterbuch findet, 10.000 propere Namen und 10.000 kurze, geprägte Kunstworte. Darüber hinaus gibt es Millionen von guten Namen, zusammen mehr als genug, um gute Geschäfte zu machen.

Das Werk ist auf den US-amerikanischen Markt ausgerichtet. Steve Baba, der einen wirtschaftswissenschaftlichen Abschluß und entsprechenden Doktortitel hat, arbeitet seit fünf Jahren im eBusiness und berät unter anderem Unternehmung beim Aufbau ihres Internetbrandings. Entsprechend liegt der Schwerpunkt seines Buches auf der Namens- und Domainfindung. Aber auch die Frage, wie man eine Domain verkauft, die Verhandlungen als Käufer und Verkäufer führt, und welche Tricks bei Online-Domain-Auktionen und markenrechtlichen Fragen zu beachten sind, werden gebührend besprochen.

Die Abschnitte des Buches sind nicht gerade übersichtlich gestaltet, die Typografie macht es zu keinem Lesevergnügen. Dennoch sind die Informationen wertvoll und oft wirklich brauchbar. Man kann das Werk jedem Domain-Händler, aber auch Laien als Informationsquelle ans Herz legen. Und da das Buch umsonst als PDF-Datei herunter geladen werden kann, gibt es keinen Grund, sich zu beklagen.

Business Domain Names
How to select and buy an Elite Domain Name von Steve Baba, 2002 und 2003

Das Buch können Sie kostenlos herunterladen unter:
> http://www.seemly.com/book.pdf

Ein kleiner Hinweis am Rande:
In Kürze erscheint das Handbuch Domain-Namen von domain-recht.de in neuer, aktualisierter Fassung. Gut 350 Seiten geballter Information über das Internet, Domain-Namen, Domain-Endungen, Domain-Registrierung, Domain-Recht, Domain-Handel, Domain-Transfer und vielem anderen mehr, sowie eine umfassenden Entscheidungssammlung, Musterverträge, Domain-Spiegel und TLD-Listen.
> http://www.domainbuch.de

Quelle: eigene Recherche

.ws – vom Königreich zur „WebSite“

Das im kalifornischen Städtchen Carlsbad ansässige Unternehmen Global Domains International, zentrale Vergabestelle der als Südsee-Domain bekannten Domain-Endung .ws, hat in einem Zeitungsinterview Einblicke in das Unternehmen gewährt und dabei interessante Daten veröffentlicht.

Das Kürzel .ws steht eigentlich für das Inselparadies West Samoa, etwa 2.600 km nordöstlich von Neuseeland gelegen. Als im ersten „Dotcom-Boom“ die Zahl an guten Domain-Namen immer knapper wurde, suchten Michael Reed and Alan Ezeir, Gründer von Global Domains, nach Alternativen und wurden schließlich beim Länderkürzel .ws fündig. Im Jahr 1999 einigten sich Reed und Ezeir mit dem König von Samoa über die weltweite Vermarktung. Zwar liegen keine genauen Zahlen über die finanziellen Details der Verträge vor; Reed gab aber an, dass sein Unternehmen im Jahr 2000 einen Umsatz von US$ 2 Mio. erzielte und so neben landestypischen Produkten wie Kokosnuss-Creme und Kabelbäumen mit stolzen 3 Prozent am gesamten Bruttoinlandsprodukt von Samoa beteiligt ist.

Ursprünglich planten Reed und Ezeir, die Buchstaben .ws als Abkürzung für „WorldSite“ zu vermarkten, änderten ihr Vorhaben aber rasch in das eingängigere „WebSite“. Trotz des Endes des Internet-Hypes liegen die Registrierungszahlen bei .ws nach wie vor bei 10.000 bis 15.000 monatlich. Über die Gesamtzahl an .ws-Domains wollte Reed keine Angaben machen, sie dürfte aber bei einigen hunderttausend liegen. Abgesehen von grossen Unternehmen wie Intel, UPS oder Kodak, die durch eine präventive Registrierung ihre Rechte schützen, bietet .ws gerade im Bereich generischer Begriffe noch eine vergleichsweise riesige Auswahl an attraktiven Adressen. Dies dürfte auch der Grund sein, warum .ws-Adressen überwiegend von Domain-Händlern registriert werden, die auf raschen Profit hoffen. Aktuelle Verkäufe wie reservations.ws zum Preis von immerhin US$ 500,- zeigen, dass diese Erwartungen durchaus gerechtfertigt sind.

Weitere Informationen über .ws-Domains finden Sie unter:
> http://www.website.ws

Die Registrierung von .ws-Domains für EUR 39,-/Jahr:
> http://www.united-domains.de/ws-domain/

Quelle: signonsandiego.com, eigene Recherche

IDNs – Rechtsrisiken bei Umlaut-Domains

Die Erwartungen an die neuen Umlaut-Domains („internationalized domain names“, kurz IDN), die ab März in Deutschland verfügbar sein werden, sind groß. Die Provider rechnen mit wachsenden Umsätzen, die Händler mit neuen, guten Geschäften, die DENIC, Verwaltung der .de-Domains, mit einem schnellen Sprung über die 8-Millionenhürde, und die Juristen mit erstklassigen Rechtsstreiten. Lasst sie also kommen.

Die Nutzer, Domain-Händler und Domain-Inhaber sollten jedoch nicht zu euphorisch an die Sache rangehen. Denn das Risiko, mit der Registrierung einer Umlaut-Domain Juristen in die Hand zu spielen, ist groß. Folgende rechtliche Aspekte sollten bei der Registrierung der neuen Umlaut-Domains beachtet werden:

a) Markenrechtsverletzungen:
Eingetragene Marken (§§ 4, 14 MarkenG), soweit sie prioritätsälter sind und die registrierte Umlaut-Domain im geschäftlichen Verkehr genutzt wird, gewähren dem Inhaber des Markenrechts bessere Rechte als dem Inhaber der geschäftlich genutzten Umlaut-Domain. Wird die Domain nicht im geschäftlichen Verkehr genutzt, kann, je nach Gericht, doch ein Freigabeanspruch durchgesetzt werden, wie die Entscheidung weideglueck.de gezeigt hat.

Prioritätsältere Geschäftsbezeichnungen und Werktitel (§§ 5, 15 MarkenG) generieren nicht nur Ansprüche aus dem Markenrecht, die grundsätzlich nur bei einer geschäftlichen Nutzung der Umlaut-Domain greifen, sondern auch aus dem Namensrecht (§ 12 BGB), so dass es auf eine Nutzung im geschäftlichen Verkehr nicht ankommt. Auch privat genutzte Domain-Namen sind damit angreifbar.

b) Namensrechtsverletzungen:
Zur Nutzung von „Namensdomains“ sind im Grunde nur die Namensträger berechtigt. Unter Gleichnamigen gilt das Prinzip „first come, first served“. Ausnahmen gelten lediglich für bekannte oder berühmte Namen. Hier sind keine Unterschiede zu den bekannten Regeln zu erwarten. Unklar ist allerdings, was sich mit der Einführung korrekter Schreibweisen entwickelt. Muss Herr Schlüter (mit Umlaut) jetzt die Domain schlueter.de an Herrn Schlueter (ohne Umlaut) herausgeben, weil die korrekte Schreibweise des Namens als Umlaut-Domain registrierbar ist?

c) Unlauterer Wettbewerb:
Die Registrierung von Gattungsdomains birgt die Gefahr, als Trittbrettfahrer ins Visier des Inhabers einer „normalen“ Domain wie klingeltoene.de zu kommen. Sollte die ähnliche Umlaut-Domain im geschäftlichen Verkehr genutzt werden, ergeben sich nterlassungsansprüche wegen wettbewerbswidrigen Verhaltens und Verstoß gegen das UWG (Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb). Aber selbst wenn ein Konkurrent die Domain lediglich registriert (und nicht nutzt), damit der Konkurrent mit der „alten“ Domain die neue Umlautversion nicht registrieren und nutzen kann, entsteht ein Anspruch wegen sittenwidriger Behinderung nach dem UWG. Wer aber auf der Umlaut-Domain eine private Seite eröffnet (und kein Konkurrent ist), sollte nichts zu befürchten haben.

Nicht vergessen darf man jedoch, dass der BGH sich in seiner Entscheidung mitwohnzentrale.de gegen die Monopolisierung von Gattungsbegriffen durch einen Anbieter ausgesprochen hat. Ob man bereits von einer Monopolisierung sprechen kann, wenn ein Anbieter eine Gattungsdomain sowohl als Umlaut als auch als „Normaldomain“ registriert hat, darf bezweifelt werden. Kommen aber noch zahlreiche Registrierungen unter anderen Top Level Domains hinzu, könnte die diffuse Einschätzung des BGH greifen.

d) Weitere Bedenken:
Inwieweit wird von den Gerichten berücksichtigt, dass die Browserdarstellung der Umlaut-Domains von dem tatsächlichen Domain-Namen im Punycode mit dem Präfix „xn--“ gänzlich abweicht, der Domain-Name also anders lautet, als er dem Internetnutzer erscheint?

Letztlich muss man abwarten, wie die Rechtsprechung auf diese neuen Aspekte in der Domain-Welt reagiert, und wie Anwälte ihnen diese Welt nahe bringen.

Spezialisierte Anwälte finden Sie unter:
> http://www.domain-anwalt.de

Registrierung/Vorbestellung von Umlaut-Domains z.B. unter:
> http://www.united-domains.de/umlaut/

Quelle: eigene Recherche

Appraisal-Betrug – eMail vom Domain-Investor

Seit einigen Wochen gehen an Domain-Inhaber eMails von angeblichen Domain-Investoren, die Wertgutachten zu für sie interessanten Domains vorgelegt bekommen wollen. Ziel ist aber nicht der Kauf der Domains, sondern einen Anbieter von Domainwertgutachten durch Aufträge zu stärken.

Der Betrug läuft nach folgendem Schema ab: Von einem Domain-Investor, der unter verschiedenen Namen auftritt, erhalten potentielle Domain-Verkäufer zunächst eine Preisanfrage per eMail. Nach dem diese ihre Preisvorstellungen mitgeteilt haben, erbittet der Investor ein objektives Domain-Wertgutachten und nennt drei Anbieter für ein solches Appraisal: GreatDomains, Hollywood-Domains, bei denen ein Appraisal gutes Geld kostet, und an erster Stelle einen Billiganbieter, dessen Name sich ständig ändert, aber dessen Besitzer der selbe bleibt; bei dem erhält man ein Domain-Wertgutachten schon für US$ 55,-. Aber bereits die unprofessionelle Aufmachung der Website sollte einen stutzig machen. Gleichwohl wird in der Regel gerade dieser Billiganbieter für das gewünschte Appraisal ausgesucht, was ihm Umsatz bringt. Da verwundert es nicht, wenn der Domain-Investor und der Billig-Appraisal-Anbieter, wie Sedo.de berichtet, identisch sind.

Auf die Frage, ob ein Appraisal eines anderen Anbieters akzeptiert werde, verkündet der Domain-Investor, das er ein solches nicht akzeptiere. Nach Vorlage des gewünschten Appraisals hört man vom Domain-Investor dann nichts mehr. Seine Anfrage hat sich schon bezahlt gemacht, da braucht es kein weiteres Domain-Geschäft.

Die Originalmails des vermeintlichen Domain-Investors finden Sie unter:
> http://www.sedo.de/links/showhtml.php3?Id=906&language=d

Günstigere und professionelle Domain-Wertgutachten erhält man z. B. bei Sedo.de schon für US$ 39,-
> http://www.domain-bewertung.de

Quelle: Sedo.de, eigene Recherche

Runder Tisch – domain pulse tagt in Zürich

Die Registrierungsstellen von Deutschland (DENIC), Österreich (Nic.at) und der Schweiz (SWITCH) führen ihre jährliche Fachtagung am Donnerstag den 05.02.2004 im „swissôtel“ in Zürich-Oerlikon durch. Gastgeber ist diesmal SWITCH in Zürich. Mit der Tagung bietet domain pulse als Kompetenzzentrum zu Domain-Namen im deutschsprachigen Raum für Fachkreise die Möglichkeit zum direkten und aktiven Dialog.

Als Referenten sind unter anderem Sabine Dolderer, Geschäftsführerin der DENIC, Dr. Andreas Dudler, Präsident von SWITCH, und Richard Wein von nic.at angekündigt. Die Themen sind weit gefächert und reichen von einer Einführung in den Aufbau und die Funktionsweise des Internets von Prof. Dr. Plattner, ETH Zürich, über weitergehende Informationen zu SWITCH, bis hin zu den neuen internationalisierten Domain-Namen und wie die drei Verwaltungen damit umgehen werden.

Von Interesse dürfte nicht zuletzt für die Mitarbeiter der DENIC der Roundtable zur „Streitbeilegung“ sein, ein neuer Dienst von SWITCH für .ch- und .li-Domains. Am Roundtable werden DENIC und nic.at Erfahrungen und Erwartungen mit der domain-verwaltungsdiktierten Streitbeilegung nahegebracht.

Die Teilnahme an domain pulse ist kostenlos. Die Anmeldung erfolgt online.

Weitere Informationen und Anmeldung unter:
> http://www.domainpulse.ch

Quelle: domainpulse.ch

united-domains startet .com/.net-Umlaut-Domains

Die united-domains AG hat die Registrierung von Umlaut-Domains unter den Domain-Endungen .com, .net, .pl (Polen) und .se (Schweden) gestartet. Ab sofort ist es bei united-domains.de möglich, Domains unter diesen vier Endungen mit deutschen Umlauten und weiteren Sonderzeichnen zu registrieren. Die Codierung der Umlaut-Domains erfolgt dabei im sogenannten Punycode, erkennbar an der Zeichenfolge „xn--“ am Beginn des Domain-Namens.

Die Preise der Umlaut-Domains entsprechen den „normalen“ Domain-Registrierungsgebühren. Es wird also kein „Zuschlag“ fällig.

Registrierung/Vorbestellung von Umlaut-Domains unter:
> http://www.united-domains.de/umlaut/

Häufige Fragen & Antworten zum Thema Umlaut-Domains:
> http://www.united-domains.de/faq/list.html?block=1&kat=31

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