Newsletter-Ausgabe #160: Juni 2003

Themen: Update – Online-Software zur Domain-Verwaltung | Ueberholspur – Wird .biz zur beliebtesten TLD? | Mangelhaft – Reiselaender nutzen kaum Domains | Kurzstudie – Beliebte Vornamen und TLDs | mitwohnzentrale II – Irrtum ausgeschlossen | Nachwuchs – Hollywood-Paar beugt Grabbern vor | Tagebuch – Erste Schritte im Domain-Handel

Update – Online-Software zur Domain-Verwaltung

Liebe Leser!

Einige Team-Mitglieder von domain-recht.de und united-domains.de beschaeftigen sich seit nunmehr fast fuenf Jahren intensiv mit dem Thema „Domain-Namen“. Klar, dass viele von uns mittlerweile einen recht ansehnlichen Bestand an eigenen Domain-Namen aufgebaut haben. Alles andere waere auch verwunderlich, denn wohl kaum ein Reisejournalist koennte spannende Berichte ueber ferne Laender schreiben, ohne je selbst dort gewesen zu sein …

Gerade die Inhaber vieler Domain-Namen kennen – wie wir – das leidige Problem: die Domains sind bei unterschiedlichen Providern registriert, zu unterschiedlichen Preisen, Laufzeiten und vielleicht auch noch auf unterschiedliche Inhaber (mal privat, mal geschaeftlich). Und zu allem Ueberfluss erhaelt man fuer jede Domain auch noch andere Zugangsdaten (Username, Passwort). Klar, dass man da irgendwann den Ueberblick verliert!

Unser Ziel war es deshalb, ein webbasiertes und einfach zu bedienendes Software-Tool zur Domain-Verwaltung zu entwickeln. Mit der neuen Version des „Domain-Portfolio“, das seit einigen Tagen online ist, sind wir diesem Ziel zumindest ein gutes Stueck naeher gekommen.

Das Domain-Portfolio ermoeglicht die Verwaltung und Konfiguration aller Domain-Namen unabhaengig davon, bei welchem Provider die Domains registriert worden sind.

Hier einige Features:
– Verwaltung von Eigen-, Fremd- und .eu-Domains
– automatische Import/Export-Funktion (z.B. Excel)
– Hinterlegung von Domain-Inhaber, Provider, Reg-Datum, Zugangsdaten (verschluesselt!) fuer jede Domain
– „Direkt-Login“-Unterstuetzung fuer die 10 groessten Provider im deutschsprachigen Raum
– einfaches Einstellen der Domains in die Handelsboerse
– Vormerkungen/Verwaltung von .eu-Domains (dotEU)
– Portfolio-Darstellung individuell konfigurierbar
– kostenlose Nutzung

Wir hoffen, mit dem Domain-Portfolio gerade den Inhabern vieler Domains ein nuetzliches Tool zur Verfuegung stellen zu koennen.

Hier einige Screenshots des Domain-Portfolios:
> http://www.domain-portfolio.de

Falls Sie nicht Kunde von united-domains.de sind, koennen Sie das Portfolio dennoch voellig kostenfrei nutzen:
> http://www.united-domains.de/portfolio/

Bis zum naechsten Mal!

Ihr
Florian Huber

Ueberholspur – Wird .biz zur beliebtesten TLD?

Die Konkurrenz schlaeft nicht: waehrend bisher die Top Level Domain .info unter den sieben neuen Endungen weltweit eindeutig favorisiert war, scheint Rivale .biz immer mehr aufzuholen. In der Monatswertung konnte .biz nun erstmals einen Vorsprung bei den Registrierungen erkaempfen.

Ueber zweitausendmal entschieden sich die User oefter gegen .info und fuer .biz – angesichts der fuer .biz grundsaetzlich geltenden Registrierungsbeschraenkungen eine beachtliche Zahl. Insgesamt konnte .info seine fuehrende Stellung jedoch behaupten. Es bleibt abzuwarten, ob es sich hier eher um einen kurzfristigen Trend oder um die Ankuendigung eines baldigen Wachwechsels handelt.

Nach wie vor ungebrochen ist das Interesse an der deutschen Top Level Domain .de: waehrend man Weihnachten 2002 noch stolz die Rekordmarke von sechs Millionen Domains feiern konnte, hat man mittlerweile die Schwelle von 6,5 Millionen Adressen fast ueberschritten und die 7-Millionen-Grenze fest im Visier. Damit bleibt .de die weltweit erfolgreichste nationale Endung. Ein Grund mehr zu hoffen, dass angesichts der aktuellen Diskussion um die TKG-Novelle die Regulierungswut nicht auch dieses bluehende Pflaenzchen verkuemmern laesst…

Die aktuellen Domain-Zahlen:
——————————————-
.de 6.420.400 (Vergleich zum Vormonat: + 60.856)
.com 23.195.607 (Vergleich zum Vormonat: + 215.273)
.net 3.858.497 (Vergleich zum Vormonat: + 31.025)
.org 2.553.430 (Vergleich zum Vormonat: + 20.782)
.info 1.110.250 (Vergleich zum Vormonat: + 18.863)
.biz 940.393 (Vergleich zum Vormonat: + 21.133)
.us 580.423 (Vergleich zum Vormonat: + 16.351)
insgesamt: 38.659.000 (Stand 1. Juni 2003)

Aktuelle Domain-Zahlen finden Sie auch unter:
> http://www.whoisreport.com/domain-counts

Weitere Registrar-Statistiken finden Sie unter:
> http://www.registrarstats.com

Quelle: eigene Recherche

Mangelhaft – Reiselaender nutzen kaum Domains

Nach einer Untersuchung der Domain-Handelsboerse Sedo.de vergeben zahlreiche Reiselaender durch mangelnde Domain-Nutzung ihre Chance auf mehr Touristen.

Obwohl die Deutschen eigentlich als Reiseweltmeister gelten, scheint dies in der Domain-Welt kaum bekannt zu sein. Waehrend Adressen wie oesterreich.de, belgien.de oder kamerun.de voellig ungenutzt brach liegen, haben einzig die Reiseveranstalter das Potential von Laenderdomains erkannt. So verweisen insgesamt 58 Adressen wie indien.de oder peru.de, aber auch echte Exoten wie burkina-faso.de oder marshallinseln.de auf das Angebot der Buchungsseite tourinaut.com. Dort werden die Domains jedoch lediglich zur Weiterleitung genutzt. Eigenstaendige Informationsportale mit laenderspezifischen Informationen fehlen oftmals voellig. Dabei wuerden sie sich als Quelle rund um wichtige und grundlegende Angaben wie Waehrungsfragen, Visa- und Impfpflichten oder auch praktische Dinge wie nationale Stromspannungsinformationen geradezu anbieten. Etwas besser ist die Situation zwar unter .com. Doch auch hier haben Unternehmen wie Virtual Countries Inc. gewildert und mit Domains wie russia.com oder sweden.com die besten Plaetze bereits fuer sich reserviert.

Vereinzelt nutzen exotische Laender wie die Pitcairn-Inseln die Verwaltungsstellen ihrer Top Level Domain (NICs) gleichzeitig als Anlaufstelle mit Basisinformationen ueber ihr Land. Doch nur wenigen Usern duerfte bekannt sein, dass sich Pitcairn hinter dem Kuerzel .pn oder die Cayman-Inseln hinter .ky verbergen. Ein eigener Webauftritt unter .de liegt fuer deutsche User weit naeher, selbst wenn er nur zur Weiterleitung auf ein englischsprachiges Portal genutzt werden wuerde.

Wer mit Laenderdomains auf schnelles Geld hofft, sollte gewarnt sein: zwar ist die internationale rechtliche Lage nach wie vor uneinheitlich. Nachdem etwa das Schiedsgericht der WIPO im Fall barcelona.com zunaechst auf Uebertragung der Domain auf die spanische Stadt entschieden hatte, kippte ein US-Berufungsgericht
die Entscheidung, so dass die Adresse auch weiterhin in privaten Haenden bleibt. Diskussionen um Sperrlisten von Laenderbegriffen sind jedoch bereits am Laufen; mit Veraenderungen ist also zu rechnen.

Das barcelona.com-Urteil finden Sie unter:
> http://pacer.ca4.uscourts.gov/opinion.pdf/021396.P.pdf

Quelle: sedo.de, eigene Recherche

Kurzstudie – Beliebte Vornamen und TLDs

Der Wunsch, den eigenen Vor- oder Nachnamen als Domain zu erhalten, kann noch immer erfuellt werden. Seit Jahren sind die gaengigen Domain-Endung wie .com, .de und .net registriert, aber exotische Domain-Endungen wie .tk, .tv und .ag weisen nach wie vor – wenn auch teure – Luecken auf.

In einer Kurzstudie hat das Team von domain-recht.de sich die sieben beliebtesten Vornamen sowie die gaengigsten und andere Top Level Domains unter die Lupe genommen und untersucht, inwieweit Namen und von wem sie registriert sind, und wie sie genutzt werden. Dabei kommt man zu leider wenig erstaunlichen Ergebnissen.

Von 133 ueberprueften Domains sind 49 erkennbar von namenskonformen Inhabern registriert, aber lediglich 33 von ihnen auch tatsaechlich genutzt. Dabei liegt, wohl aufgrund der Rechtsprechung und landesspezifischer Tugenden, .de mit sechs von sieben Registrierungen vorn, dicht gefolgt von .it mit fuenf Registrierungen. Von den tatsaechlich registrierten 110 Domains (23 Domains waren noch frei) sind 53 ungenutzt. Von den 57 genutzten Domains werden zehn von eMail-Adress- und Subdomain-Anbietern beackert. Sechs Domains stehen offiziell zum Verkauf; zahlreiche der nicht genutzten Domains warten wahrscheinlich auf einen Kaeufer. Nicht registriert sind kostenintensive Domains, worunter .ag und .tv fallen. Bei Preisen zwischen US$ 300,- und 1.500,- fuer die jaehrliche Registrierung zoegern nicht nur Privatnutzer, sondern auch Unternehmen. Aber auch die Interessengruppe duerfte klein sein, fuer die diese Domain-Endungen ueberhaupt in Frage kommen.

Summa summarum bestaetigt diese – sicher nicht repraesentative – Kurzstudie, dass ein Grossteil der registrierten Domains ueberhaupt nicht genutzt werden. Sie warten wohl auch weniger auf die Realisierung eines Projektes als vielmehr auf einen lukrativen Verkauf, der bei Vornamen-Domains vielversprechend ist.

Die komplette Kurzstudie koennen Sie hier herunterladen:
> http://www.domain-recht.de/magazin/vornamen.pdf

Quelle: eigene Recherche

mitwohnzentrale II – Irrtum ausgeschlossen

Das hanseatische Oberlandesgericht hat bereits im Maerz die Entscheidung mitwohnzentrale II (Urteil vom 06.03.2003, Az.: 5 U 186/01) getroffen, nachdem das erste Urteil vom BGH aufgehoben und zurueckgewiesen wurde. Das Gericht hat die Klage eines Vereins von Mitwohnzentralen gegen einen anderen gleichen Verein nun auch im Hinblick auf eine irrefuehrende Werbung zurueckgewiesen.

Bei seiner ersten Entscheidung vom 13.7.1999 (Az.: 3 U 58/98) hatte das hOLG Hamburg der Klage der Klaegerin stattgegeben. Die Entscheidung wurde mit Urteil des BGH vom 17.05.2001 (Az.: I ZR 216/99) aufgehoben und zurueckgewiesen. Der BGH sah hier keine Kanalisierung der Kundenstroeme durch die Domain-Inhaberin. Und da das hOLG die Frage der Wettbewerbswidrigkeit aufgrund eventueller Irrefuehrung von Internetnutzern nicht geprueft hatte, musste das hOLG Hamburg nochmals die Sach- und Rechtslage pruefen.

Bei der Beurteilung der Kanalisierung folgte das hOLG Hamburg nun dem BGH. Darueber hinaus sieht es die Klage ebenfalls unbegruendet, „soweit der Klaeger sie unter dem Gesichtspunkt einer unzutreffenden Alleinstellungsbehauptung als irrefuehrende Werbung gem. § 3 UWG angreift.“

Das Gericht macht deutlich, dass es bei der Beurteilung einer Irrefuehrung nach § 3 UWG nicht allein auf den Domain-Namen ankommt, sondern auch auf die auf der Website hinterlegten Inhalte. Bei der Entscheidung betont es aber, dass es auf die Sachlage am Tage der Entscheidung ankomme und sich mittlerweile auf der Seite der Hinweis „Auf dieser Seite werden nur Mitglieder des Rings europaeischer Mitwohnzentralen e.V. aufgefuehrt“ befindet. Mit diesem unmissverstaendlichen Hinweis raeume die Beklagte alle Zweifel ueber eine Alleinstellungsbehauptung auf.

Die Entscheidungen des hOLG finden Sie unter:
> http://www.netlaw.de/urteile/olghh_2.htm
> http://www.jurpc.de/rechtspr/20030165.htm

Die Entscheidung des BGH finden Sie unter:
> http://www.jurpc.de/rechtspr/20010219.htm

Spezialisierte Anwaelte finden Sie unter:
> http://www.domain-anwalt.de

Quelle: jurpc.de, eigene Recherche

Nachwuchs – Hollywood-Paar beugt Grabbern vor

Die Hollywood-Stars Michael Douglas und seine Frau Catherine Zeta-Jones sorgen frueh vor bezueglich der Namens-Domains ihrer Kinder: Beide haben fuer ihre gemeinsame Tochter Cary Zeta-Douglas wenige Tage nach ihrer Geburt 12 Namens-Domains registriert, um die Domains so dem Zugriff von Cybersquattern beziehungsweise Domain-Grabbern zu entziehen.

Zu den vorausschauend registrierten Domains gehoeren unter anderem caryszetadouglas.com, carysdouglas.com sowie die britische Form caryszetadouglas.co.uk. So muessen spaeter die Domains nicht ueber ein UDRP-Verfahren aus den Haenden von Domain-Grabbern herausgeklagt werden. Ein wenig verwundert es allerdings doch, dass die Domains noch frei waren. Denn ueblicherweise reagieren Grabber unverzueglich auf interessante Neuigkeiten, die man in Domains und so gegebenenfalls in Geld ummuenzen kann. Bestes Beispiel ist die Lungenkrankheit SARS, deren Bekanntwerden einen Sturm auf entsprechende Domain-Namen ausloeste. Allerdings duerften SARS-Domains rechtlich unbedenklich sein, im Gegensatz zu den Namens-Domains.

Michael Douglas hat bereits Erfahrungen mit Domain-Prozessen, denn erst in diesem Jahr hatte er erfolgreich gegen einen Grabber geklagt, der sich die Domain michael.douglas.name nebst der entsprechenden eMail-Adresse michael@douglas.name registriert hatte.

> http://www.caryszetadouglas.com

Mehr ueber Namensschutz bei Domains erfahren Sie unter:
> http://www.domain-recht.de/magazin/article.php?id=67
> http://www.domain-recht.de/magazin/article.php?id=68

Quelle: web-user.co.uk, eigene Recherche

Tagebuch – Erste Schritte im Domain-Handel

Der alte Traum vom schnellen Geld: mal eben mit Hilfe des Woerterbuchs ein paar Domains registriert, dann in den Urlaub fahren und nach der Rueckkehr stapeln sich die Kaufangebote im virtuellen Postfach. Doch auch im wahren Leben steckt hinter erfolgreichen Domain-Haendlern vor allem eines: harte Arbeit.

Millionensummen fuer erstklassige Adressen wie business.com oder wallstreet.com werden heute kaum mehr gezahlt. Jedoch laesst sich im heutigen Domain-Handel nach wie vor Geld verdienen: anstatt Klasse dominiert jedoch Masse. Klassische Domain-Haendler verdienen heutzutage ihr Geld in erster Linie mit dem Verkauf einer Vielzahl von Adressen, deren Preis sich im unteren bis mittleren dreistelligen Euro-Bereich bewegen. Dies bestaetigt auch Roger Collins von der Domain-Boerse Afternic: „Nur eine wirklich gute Domain bewegt sich in einer Spanne von US$ 1.500 bis 1.800; allein besonders exklusive Adressen erzielen Preise zwischen US$ 10.000 bis zu 30.000.“. Gefragt sind oftmals Pakete mit identischen Begriffen unter jeweils verschiedenen Top Level Domains. Diese verstaerken den Kaufanreiz, da sie den Erwerber zusaetzlich gegen Streuverluste absichern und nicht zuletzt auch vor Domain-Grabbern schuetzen.

Ueber geschickte Platzierung in Suchmaschinen versuchen viele Haendler, den Besucherstrom einer Website und damit den Wert ihrer Domains zu erhoehen. Klappt dann ein Verkauf, suchen die Haendler unverzueglich in den Domain-Boersen nach qualitativ hoeherwertigeren Adressen und investieren den Kaufpreis sofort wieder. Wie in der Bundesliga gelingt so langsam der Aufstieg zur Domain-Elite. Als zweites Standbein dient in nicht wenigen Faellen der Erloes aus Bannerwerbung, die auf besonders besucherstarken Webseiten geschaltet wird.

Einen lehrreichen Bericht ueber seine Anfaenge im Domain-Handel hat der US-Amerikaner Ron Jackson veroeffentlicht. Auch fuer ihn galt: fuer Einsteiger ist es nie zu spaet. Angesichts der Vielzahl von Laender-Endungen wie .us .oder .cn, die erst seit kurzem frei vergeben werden, warten noch viele erstklassige Domains auf ihre Entdeckung …

Die Story von Ron Jackson finden Sie unter:
> http://www.dnjournal.com/columns/coverstory5.htm

Quelle: wired.com, eigene Recherche

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