Domain-Newsletter

Ausgabe #635 – 27. September 2012

Themen: Domain-Klau – Stadt Paris verliert vor US-Gericht | nTLDs – Consumer Watchdog warnt vor Google & Co | TLDs – Neues von .eu, .wien und .xxx | ICANN – Suche nach URS-Provider dauert an | accommodation.com – Details des Rekord-Deals | afterparty.com – wilde Feier für US$ 45.000,- | ICANN – Webinare zum Toronto-Meeting

DOMAIN-KLAU – STADT PARIS VERLIERT VOR US-GERICHT

Peinliche Schlappe für Paris: ein US-Gericht verurteilte die französische Hauptstadt zur Zahlung von Schadensersatz in Höhe von über US$ 100.000,-. Der kuriose Vorwurf: die Metropole hat „reverse domain name hijacking“ begangen.

Der Rechtsstreit nahm einen unspektakulären Beginn: der im kalifornischen Fremont ansässige Netzwerktechniker Jeffrey Walter hatte im Jahr 2006 in Anlehnung an das lateinische parvus (zu deutsch: „klein“) die Domain parvi.org registriert, um zunächst ein soziales Netzwerk und später ein Open Source Projekt zu betreiben. Dies missfiel jedoch der Stadt Paris; sie verwies auf ihre gleichnamige eingetragene Marke, die Walter allerdings nicht bekannt war. Nachdem Walter im November 2007 auf Vorschlag der Stadt Paris einen Disclaimer platziert hatte, schien die Angelegenheit erledigt zu sein; im Juli 2009 verlangte Paris jedoch plötzlich die Übertragung der Domain und leitete ein UDRP-Verfahren ein, wobei man Walter vorwarf, die Domain sowohl bösgläubig registriert als auch genutzt zu haben. Mit Urteil vom 19. November 2009 (Az. D2009-1278) gab das Schiedsgericht der WIPO der Klage überraschend statt und ordnete die Übertragung der Domain auf die Stadt Paris an. Das Gericht verzichtete in seinem Urteil kurzerhand darauf, dass nach den Regeln der UDRP die Bösgläubigkeit bereits zum Zeitpunkt der erstmaligen Registrierung vorliegen muss; eben das hatte die Stadt Paris nicht belegen können, da Walter nach eigenen Angaben die Marke Parvi nicht kannte.

Dies ließ sich Walter nicht gefallen. Er wandte sich daher im Dezember 2009 an das Gericht des „Southern District of Texas, Houston Division“, um den Transfer der Domain zu unterbinden und unter anderem feststellen zu lassen, dass er berechtigter Inhaber und Nutzer der Domain parvi.org sei, damit keine Rechte verletze und ihm die Stadt Paris gegenüber ferner zum Schadensersatz in Höhe von mindestens US$ 100.000,- verpflichtet ist. Doch nunmehr schien plötzlich der Stadt Paris die Lust an der Fortsetzung des Rechtsstreits vergangen zu sein: weder äusserte man sich schriftlich zu der Klage, noch erschien man zu einer Anhörung. Durch Versäumnisurteil (Az. 4:2009cv03939) gab Richterin Melinda Harmon nun Walter doch noch recht, und sprach ihm einen Anspruch auf Schadensersatz in Höhe von US$ 100.000,- sowie weitere US$ 26.830,- an Anwaltskosten zu. Offen ist, ob die Stadt Paris bewusst untätig blieb oder schlicht übersehen hatte, dass man sich mit der Einleitung des UDRP-Verfahrens in die Hände eines US-Gerichts begeben hatte; maßgeblich ist danach nämlich der Sitz der Registrars, der sich im Streitfall in Texas befand.

Ob und gegebenenfalls wann sich Walter über die Zahlung der Schadensersatzsumme freuen darf, bleibt abzuwarten; die Vollstreckung inländischer Gerichtsurteile im Ausland ist in der Regel mit erheblichen tatsächlichen wie rechtlichen Hürden verbunden. Nicht auszuschließen ist allerdings, dass Walter die Stadt Paris mit ihren eigenen Waffen schlägt: immerhin hat sie sich um die Verwaltung der Top Level Domain .paris beworben – und den Zuschlag erteilt bekanntlich ICANN, eine in den USA ansässige Organisation.

Quelle: domainnamewire.com, eigene Recherche

NTLDS – CONSUMER WATCHDOG WARNT VOR GOOGLE & CO

Die gemeinnützige US-Verbraucherschutzorganisation „Consumer Watchdog“ warnt vor einer Privatisierung des Domain Name Systems: Unternehmen wie Google oder Amazon beabsichtigen demnach, ihre Macht im Internet durch den Erwerb von generischen Top Level Domains auszubauen.

Im Juli 2012 hatten sich US-Unternehmen wie Google, Facebook, eBay und Amazon in der Lobbyorganisation „The Internet Association“ formiert. Das erklärte Ziel dieses Handelsverbandes ist es, Interessen von US-amerikanischen Unternehmungen, die im Internet tätig sind, in Washington zu vertreten. Obwohl öffentliche Äusserungen noch Mangelware sind und selbst die eigens geschaltete Website noch kaum Hintergrundinformationen bereit hält, haben die Pläne von „The Internet Association“ nun den US-Verbraucherschutz auf den Plan gerufen. In einem Brandbrief an den demokratischen Senator John Rockefeller, Vorsitzender des „Commerce, Science and Transportation Committee“, warnt die seit langem Google-kritische Vereinigung vor dem unverhohlenen Versuch, Kontrolle im Internet durch Top Level Domains zu erwerben. Die Pläne von Google und Amazon seien in höchstem Maße problematisch; es sei das eine, markenbezogene Top Level Domains wie .google, .youtube, .amazon oder .kindle zu nutzen, darum gehe es den Unternehmen jedoch mit ihrem Streben nach generischen Domains in Wahrheit gar nicht.

Allein Google habe knapp US$ 18,7 Millionen an Gebühren investiert, um sich für 101 Domain-Endungen wie .eat, .buy, .book, .free, .web oder .family zu bewerben. Amazon folgt knapp dahinter mit 76 Bewerbungen um Adressen wie .free, .like, .game und .shop. Hätten diese Bewerbungen Erfolg, würden weite Teile des Internets privatisiert. Schon jetzt würden Google und Amazon das Internet dominieren; würde man ihnen nun gestatten, generische Domains zu erhalten, würde dies das freie und offene Internet bedrohen, auf das sich die Verbraucher verlassen. Rockefeller solle daher alles in seiner Macht stehende veranlassen, m diese Pläne zu durchkreuzen und damit sicherstellen, dass das Internet den Interessen aller Nutzer diene.

Weder Amazon noch Google haben auf das Schreiben bisher öffentlich reagiert. Auch ICANN lehnte es ab, eine Stellungnahme abzugeben; die Internet-Verwaltung wies über ihren Sprecher Brad White lediglich darauf hin, dass das nTLD-Programm sowohl die Gelegenheit zur Kommentierung als auch zur Erhebung formaler Beschwerden biete. Doch obwohl sich die Zahl der öffentlichen Kommentare der Marke von 10.000 nähert – eine Beschwerde gegen eine Bewerbung um eine neue Top Level Domain hat bisher noch niemand erhoben.

Die Website der „The Internet Association“ finden Sie unter:
> http://internetassociation.org

Das Schreiben der „Consumer Watchdog“ finden Sie unter:
> http://www.domain-recht.de/verweis/632

Quelle: consumerwatchdog.org, eigene Recherche

TLDS – NEUES VON .EU, .WIEN UND .XXX

Die Suche nach pornographischen Angeboten hat ein Ende: geht es nach der .xxx-Verwalterin ICM Registry, soll search.xxx sowohl hochwertige Inhalte als auch Traffic liefern. EURid blickt dagegen auf ein erfolgreiches 2. Quartal 2012 zurück, während .wien mit der Vormerkung beginnt – hier unsere Kurznews.

Die in Brüssel ansässige .eu-Verwalterin EURid blickt zufrieden auf das 2. Quartal 2012 zurück. Gegenüber dem Vorjahr hat .eu um 7,6 Prozent an Registrierungen gewonnen und steht derzeit bei über 3,6 Millionen Domains. Traditionell gilt das 2. Quartal seit dem Start von .eu im Frühjahr 2006 als kritisch, da eine Vielzahl von Domain-Inhabern neu entscheidet, ob eine Registrierung verlängert wird oder ausläuft. Dementsprechend beeindruckend ist die „renewal rate“, also die Quote der Vertragsverlängerungen: sie liegt inzwischen bei 85 Prozent und unterstreicht damit die Loyalität der Inhaber in ihre .eu-Domain. Der Großteil der Registrierungen mit über 1,1 Millionen entfällt weiterhin auf Deutschland; die Niederlande, Großbritannien und Frankreich folgen mit deutlichem Abstand auf den Plätzen.

Punkt.wien GmbH, Bewerberin um den Betrieb der Städte-Domain .wien, hat damit begonnen, Vormerkung für .wien-Domains entgegenzunehmen. Über punktwien.at kann jedermann seine WunschDomain angeben und sich mit seinen persönlichen Daten in eine Datenbank eintragen lassen; per eMail wird man dann informiert, wenn sich Neuerungen ergeben haben, wobei man derzeit die Aufnahme des Betriebs für das zweite Halbjahr 2013 anpeilt. Domains unter .wien sollen die Auffindbarkeit der Wiener Unternehmen im Internet nachhaltig verbessern und damit deren Leistungsfähigkeit, aber auch die Attraktivität von Wien als touristisches Ziel steigern. Wer eine .wien-Domain erhalten kann, wird noch festgelegt; schon jetzt ist allerdings klar, dass eine Registrierung durch jede juristische oder natürliche Person zulässig ist, die eine wirtschaftliche, kulturelle, historische, touristische oder soziale Verbindung zur österreichischen Bundeshauptstadt Wien nachweisen kann. Da es ausser der punkt.wien GmbH keinen weiteren Bewerber um .wien gibt, stehen die Chancen auf den Zuschlag nicht schlecht, die rechtzeitige Vormerkung lohnt also.

ICM Registry Inc., Verwalterin der Porno-Domain .xxx, hat eine neue Suchmaschine für Erotik-Angebote angekündigt. Ab dem 27. September 2012 startet unter search.xxx ein Angebot, das sich auf hochwertige pornographische Inhalte mit .xxx-Domain konzentriert. Betreibern solcher Angebote winkt damit laut ICM hochwertiger Traffic, der durch zusätzliche Investitionen in Werbung gesteigert werden soll; allerdings muss das Angebot exklusiv unter .xxx zur Verfügung gestellt werden, Querverweise zu Domains mit anderer Top Level Domain erfasst die Suchmaschine nicht. Auch reine Parking-Angebote bleiben ausgeschlossen. Wer als Inhaber einer .xxx-Domain nicht gelistet werden will, kann sich per eMail an ICM Registry wenden; alle anderen profitieren von search.xxx auch ohne zusätzliche Kosten.

Den 2. Quartalsbericht 2012 für .eu finden Sie unter:
> http://www.eurid.eu/en/about/facts-figures/reports

Weitere Informationen zu search.xxx finden Sie unter:
> http://policy.search.xxx/webmaster/

Quelle: eurid.eu, salzburg.com, eigene Recherche

ICANN – SUCHE NACH URS-PROVIDER DAUERT AN

ICANN hat ein Webinar über das Uniform Rapid Suspension-Verfahren (URS) zum Schutze von Marken bei Einführung der neuen Domain-Endungen anberaumt und zugleich eine allgemeine Informationsanfrage veröffentlicht, um Provider für das URS zu finden.

ICANN ist weiter auf der Suche nach einem Streitbeilegungsgericht, welches als URS-Provider die bei Einführung der neuen Domain-Endungen erwarteten Markenrechtsstreitigkeiten bearbeitet. Eines der Probleme ist, dass für die erwarteten Gebühren von US$ 300,- bis US$ 500,- weder WIPO noch NAF als bewährte UDRP-Schiedsgerichte bereit sind, die Aufgaben eines USR-Providers zu übernehmen. Die Kosten veranschlagen sie mindestens doppelt so hoch. ICANN veröffentlichte am vergangenen Montag nun einerseits ein „Proposal for Information“ (PFI), über das die Suche nach einem günstigeren Provider gestartet wird. Zum anderen lädt ICANN zu einem das Toronto-Meeting vorbereitenden Webinar am 03. Oktober 2012, in dem ausschließlich Belange der URS verhandelt werden.

In dem 10-seitigen PFI zeigt ICANN die Anforderungen an einen potentiellen Bewerber als URS-Provider auf und gibt den Zeitplan für die Implementierung an. So erwartet ICANN neben profundem Wissen über das URS-Verfahren auch praktische Erfahrung mit der UDRP, ein weltweit agierendes und fremdsprachenfähiges Kontingent an Experten für Intellectual Property, das für den Fall eines Verfahrensansturms problemlos skalierfähig ist. Die Ausschreibung, die am 24. September 2012 erfolgte, wird ergänzt mit einer Frage und Antwort-Telefonkonferenz am 23. Oktober 2012. Bewerbungen sind dann bis 20. November 2012 möglich, und spätestens am 28. Februar 2013 sollen dann die ausgewählten USR-Provider veröffentlicht werden.

Parallel dazu soll im anberaumten Webinar am 03. Oktober 2012 und beim ICANN-Meeting in Toronto Mitte Oktober 2012 die Umgestaltung der URS verhandelt werden, um die Anforderungen an ein günstiges und sehr schnelles Verfahren zu erfüllen, denen es derzeit nach Meinung einiger Interessenvertreter noch nicht gerecht wird. So erwägt man, dass eine erhöhte Automatisierung des Verfahrens entwickelt werden soll, sowie eine Anwendungsbegrenzung auf Marken, die in das Trademark Clearinghouse eingetragen sind. Kevin Murphy (domainincite.com) meint, es gäbe zahlreiche Juristen, die meinen, man könne hoch automatisiert USR-Streitigkeiten binnen 15 Minuten für US$ 200,- beilegen. Gegen voreilige Veränderungen des Verfahrens sprechen sich Mitglieder der ICANN Generic Names Supporting Organization (GNSO) aus, die keine Notwendigkeit dafür sehen, solange nicht geklärt ist, ob es einen günstigen URS-Provider gibt. ICANN-Direktor Kurt Pritz hält dem entgegen, er erwarte keine zahlreichen Rückmeldungen auf das PFI, solange die Kosten für das Verfahren so gering gehalten werden und zugleich die Anforderungen an den Verfahrensablauf so hoch sind.

Die URS steht demnach also noch nicht fest, sondern ist bloßer Entwurf. Einen URS-Provider gibt es derzeit nicht, und wird es vor März 2013 auch nicht geben. Die Einführung neuer Domain-Endungen bleibt damit weiter spannend und derzeit auch unwägbar.

Das RFI (.pdf) findet man unter:
> http://www.icann.org/en/news/rfps/urs-24sep12-en.pdf

Weitere Informationen zum URS-Webinar am 03. Oktober 2012 findet man unter:
> http://www.domain-recht.de/verweis/633

Quelle: icann.org, domainincite.com, eigene Recherche

ACCOMMODATION.COM – DETAILS DES REKORD-DEALS

Die australische Unternehmung Pixel Capital Pty Ltd. verkündet, die Domains accommodation.com und accommodation.co.uk zu einem Preis von zusammen US$ 528.000,- gekauft zu haben. Zehn Prozent dessen, was über die Domains erwirtschaftet wird, soll wohltätigen Zwecken zugeführt werden.

Die beiden Domain-Namen, die zuvor einer britischen Unternehmung gehörten, die diese bereits ein wenig entwickelt hatte, erweitern das Reisedomain-Portfolio von Pixel Capital. Nach Angaben von Pixel Capital-Gründer Roland B. Bleyer entfallen vom Gesamtbetrag US$ 440.000,- auf die .com-Domain sowie US$ 88.000,- auf die .co.uk-Domain. Mit US$ 440.000,- läge damit accommodation.com derzeit an dritter Position der Domain-Verkaufsliste von dnjournal.com, hinter personalloans.com (US$ 1 Mio.) und jackpot.com (US$ 500.000,-). accommodation.co.uk wäre beim Preis von US$ 88.000,- die bisher teuerste bekannt gewordene britische Domain des Jahres und läge derzeit auf Platz fünf der teuersten Länderdomains 2012, hinter saturn.pl (PLN 600.000,-), online-casino.de (EUR 115.000,-), flights.ca (US$ 120.000,-) und sommerhus.dk (EUR 87.500,-).

Pixel Capital, letztlich ein Domain-Investor, der nach eigenen Angaben auch in iPhone-Apps und technisch basierte Geschäfte investiert, hat seine Domain-Offensive bereits 2009 mit dem Ankauf von creditcard.com.au zum Preis von AUD 160.000,- gestartet und im Jahr 2011 mit dem Kauf von creditcard.net für US$ 138.000,-, damals zweitteuerste .net des Jahres, fortgesetzt. Wie Bleyer in einer Presseerklärung verlautbart, steht man davor, Verträge mit vier Wohltätigkeitsorganisationen weltweit abzuschließen, über die zehn Prozent des Gewinns gespendet werden wird. Zudem würden auf den stark auf Social-Media ausgerichteten Seiten unter accommodation.com von Reisenden veröffentlichte Beiträge und Tipps vergütet werden.

Auch einige Vertipperdomains wie accomodation.com und acommodation.com, die wie accommadation.com am 04. Januar dieses Jahres ihr letztes WHOIS-Update erfahren haben, scheinen von dem Deal umfasst zu sein. Allerdings weist accommodation.co.uk das letzte Update für den 30. April 2012 aus, was nicht so recht in das Gesamtgefüge passen will.

Quelle: prweb.com, domainnamewire.com, eigene Recherche

AFTERPARTY.COM – WILDE FEIER FÜR US$ 45.000,-

Die vergangene Domain-Handelswoche lieferte wieder nur schwache Ergebnisse. Mit afterparty.com für US$ 45.000,- (ca. EUR 34.615,-) lag eine .com-Domain vorne. Die Länderendungen führte sh.de mit EUR 14.998,- an, und die älteren generischen Endungen lieferten preisvergleich.net für EUR 16.000,-.

Die deutsche Endung .de lag unter den Länderendungen mit der lediglich geparkten Zwei-Zeichen-Domain sh.de zum Preis von EUR 14.998,- vorn. Zwei kolumbianische Domains folgten auf den Plätzen: seed.co für US$ 15.000,- (ca. EUR 11.538,-) und cinema.co für EUR 10.000,-. Die britische Endung .uk lag deutlich zurück. Für eine kleine Überraschung sorgte die als „Phone“ vermarktete philippinische Endung .ph mit der zur Zeit nicht konnektierten gree.ph, die sich die japanische GREE Inc. zum Preis von US$ 10.000,- (ca. EUR 7.692,-) besorgt hat.

sh.de – EUR 14.998,-
lernhilfe.de – EUR 5.190,-
festgeldrechner.de – EUR 5.000,-

seed.co – US$ 15.000,- (ca. EUR 11.538,-)
cinema.co – EUR 10.000,-
ishot.co – US$ 4.000,- (ca. EUR 3.077,-)

winecellar.co.uk – GBP 4.700,- (ca. EUR 5.874,-)
over50lifeinsurance.co.uk – GBP 3.000,- (ca. EUR 3.750,-)

gree.ph – US$ 10.000,- (ca. EUR 7.692,-)
gree.me – US$ 5.000,- (ca. EUR 3.846,-)
suitsupply.cn – US$ 5.000,- (ca. EUR 3.846,-)
goldbullion.com.au – US$ 4.939,- (ca. EUR 3.799,-)
oldmutual.at – EUR 3.750,-
survey.cn – US$ 4.750,- (ca. EUR 3.654,-)
rolandberger.ca – US$ 4.500,- (ca. EUR 3.462,-)
appraise.it – US$ 4.051,- (ca. EUR 3.116,-)
fave.it – US$ 3.500,- (ca. EUR 2.692,-)
sillon.es – EUR 2.600,-
laptops.us – US$ 3.300,- (ca. EUR 2.538,-)
telepark.tv – EUR 2.500,-

Die jüngeren generischen Endungen wiesen lediglich eine Domain zu einem nennenswerten Preis auf:

forever.biz – US$ 3.500,- (ca. EUR 2.692,-)

Die älteren generischen Endungen lagen mit den Durchschnittspreisen diesmal etwas höher, angefangen mit preisvergleich.net für EUR 16.000,-, gefolgt von daisuki.net für US$ 15.000,- (ca. EUR 11.538,-) und leanin.org für EUR 10.000,-.

preisvergleich.net – EUR 16.000,-
daisuki.net – US$ 15.000,- (ca. EUR 11.538,-)
leanin.org – EUR 10.000,-
hb.net – US$ 9.000,- (ca. EUR 6.923,-)
payitforward.org – US$ 7.500,- (ca. EUR 5.769,-)
teneriffa.net – EUR 5.000,-
casino-spiele.net – EUR 4.500,-
commercial.net – US$ 5.655,- (ca. EUR 4.350,-)
webzilla.net – EUR 3.900,-
northwestern.org – US$ 4.850,- (ca. EUR 3.731,-)
gem.org – US$ 4.600,- (ca. EUR 3.538,-)
meters.net – US$ 4.000,- (ca. EUR 3.077,-)
huur.net – US$ 3.888,- (ca. EUR 2.991,-)
opentime.net – US$ 3.788,- (ca. EUR 2.914,-)
xhd.org – US$ 3.500,- (ca. EUR 2.692,-)
forpatients.org – US$ 3.200,- (ca. EUR 2.462,-)
cpsd.org – US$ 2.688,- (ca. EUR 2.068,-)
americanwomen.org – US$ 2.588,- (ca. EUR 1.991,-)
ukk.org – US$ 2.388,- (ca. EUR 1.837,-)

Sehr ernüchternd sind jene US$ 45.000,- (ca. EUR 34.615,-), die afterparty.com erzielt hat, womit die Domain den höchsten Betrag in der vergangenen Handelswoche erzielt hat. Die Domain ging an The Richport Group in New York, die Investitionen in Grundstücke, Gebäude und Industrieanlagen tätigt.

afterparty.com – US$ 45.000,- (ca. EUR 34.615,-)
cashlady.com – US$ 36.000,- (ca. EUR 27.692,-)
optiontrade.com – US$ 30.000,- (ca. EUR 23.077,-)
chinaindustry.com – US$ 20.540,- (ca. EUR 15.800,-)
carvaluation.com – US$ 20.000,- (ca. EUR 15.385,-)
rivia.com – US$ 20.000,- (ca. EUR 15.385,-)
remonte.com – US$ 16.000,- (ca. EUR 12.308,-)
joblisting.com – US$ 15.249,- (ca. EUR 11.730,-)
chickenscratch.com – US$ 15.000,- (ca. EUR 11.538,-)
pizza24.com – US$ 13.000,- (ca. EUR 10.000,-)
myjar.com – US$ 10.400,- (ca. EUR 8.000,-)
class3.com – US$ 10.000,- (ca. EUR 7.692,-)
keystyle.com – US$ 10.000,- (ca. EUR 7.692,-)

Weitere Domain-Preise finden Sie unter:
> http://www.domain-spiegel.de

Quelle: dnjournal.com, sedo.de, thedomains.com

ICANN – WEBINARE ZUM TORONTO-MEETING

Im Vorfeld des 45. ICANN-Meetings, das Mitte Oktober 2012 in Toronto (Kanada) stattfindet, lädt ICANN am 04. Oktober 2012 zu einem Webinar, in dem die aktuellen Themen der verschiedenen Supporting Organizations zusammengefasst werden.

Das Webinar ist von Interesse für Teilnehmer am ICANN-Meeting in Toronto, das vom 14. bis 18. Oktober 2012 stattfindet, um diese über die anstehenden Themen zu informieren. Das Briefing im Vorfeld des Toronto-Meetings umfasst Richtlinienfragen der Generic Names Supporting Organization (GNSO), der Country Code Names Supporting Organization (ccNSO) und der Address Supporting Organization (ASO). ICANN-Mitarbeiter werden unter anderem über die Inter-Registrar Transfer-Richtlinie, das WHOIS, den Registrar-Akkreditierungsvertrag, den Schutz von Namen internationaler Organisationen und einiges mehr referieren. Es besteht die Möglichkeit, über die Chat-Funktion der Übertragungsplattform Adobe Connect während und nach dem Webinar Fragen zu stellen. Eine Aufzeichnung des Webinars wird später zur Einsicht bereitgestellt.

Das Webinar zu ICANN-Briefings im Vorfeld des Toronto-Meetings findet am Donnerstag, den 04. Oktober 2012 einmal um 12.00 UTC (14.00 Uhr MEZ) und einmal um 19.00 UTC (21.00 Uhr MEZ) statt. Die einzelnen Veranstaltungen dauern 90 Minuten und werden auf Englisch gehalten.

Weitere Informationen und Anmeldung via:
> http://www.domain-recht.de/verweis/634
> gnso.secretariat@gnso.icann.org

Quelle: icann.org

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