Newsletter-Ausgabe #549: Januar 2011

Themen: nTLDs – ICANN lädt zum High Noon nach Brüssel | Adressmangel – „World IPv6 Day“ am 8. Juni 2011 | TLDs – Neues von .music, .sa und .emarat | LG Hamburg – Internet-Café haftet als Störer | ICANN – Markenrechtslobby erhöht den Druck | maac.com – Online-Appartements zu US$ 63.000,- | März – Domainroundtable 2011 auf den Bahamas

nTLDs – ICANN lädt zum High Noon nach Brüssel

High Noon in Brüssel: die Internetverwaltung ICANN hat mitgeteilt, dass die Streitfragen mit dem Regierungsbeirat Governmental Advisory Committee (GAC) um das Bewerberhandbuch zur Einführung neuer Top Level Domains Ende Februar 2011 in der belgischen Kapitale geklärt werden sollen. Das Treffen soll per Live-Stream übertragen werden.

Nicht nur Domainer werden sich diese beiden Tage dick im Kalender anstreichen: am Montag, den 28. Februar 2011 sowie am Dienstag, den 1. März 2011 findet am Square Brussels Meeting Centre, Mont des Arts (Kunstberg) das gemeinsame Treffen von ICANN und GAC statt, um „einen erheblichen Teil der Zeit“ in die Klärung von Streitfragen rund um den Einführungsprozess neuer generischer Top Level Domains zu investieren. Konkret spricht ICANN von zwei Zwecken, die mit den Gesprächen verfolgt werden: zum einen sollen die unterschiedlichen Auffassungen zwischen den Empfehlungen des GAC und dem aktuellen Stand des Bewerberhandbuchs herausgearbeitet werden, zum anderen sollen diese Differenzen entweder gelöst oder festgehalten werden, inwieweit noch Streit verbleibt.

Als Kernkonflikte gelten bislang das Root Scaling, also Auswirkungen neuer Top Level Domains auf die Root Zone und damit das gesamte Domain Name System, dann wirtschaftliche Analysen, welche die Frage nach dem Bedarf an neuen Endungen klären, sowie der Schutz von Kennzeichenrechteinhabern. Dazu kommt nach wie vor der Umgang mit Geo-Domains sowie die Baustelle „morality and public order“ (kurz MOPO, inzwischen besser bekannt als „Recommendation 6 Objection Process“) und die damit verbundene Frage, ob und inwieweit nationale Regierungen einzelne TLDs verhindern können. In einem Nebensatz weist ICANN allerdings darauf hin, dass das Treffen in Brüssel nicht als formal letztes Konsultationsgespräch mit dem GAC im Sinne der ICANN-Statuten zu sehen ist; es wird also zumindest ein weiteres Treffen geben. Ob dies bis zum ICANN-Meeting im März in San Francisco zu schaffen sein wird, bleibt abzuwarten.

Das Treffen ist öffentlich, wird protokolliert und live im Internet übertragen. Eine Teilnahme an den Diskussionen ist allerdings nur geladenen Personen möglich, im wesentlichen also Mitgliedern des GAC, dem ICANN-Vorstand und deren Mitarbeiter sowie ausgewählten Experten. Die Tagesordnung sowie ergänzende Diskussionsunterlagen will ICANN rechtzeitig vor dem Meeting im Internet zur Verfügung stellen.

Quelle: icann.org, domainincite.com

Adressmangel – „World IPv6 Day“ am 8. Juni 2011

Das Ende des IPv4-Adresspools ist nah. Mit Facebook, Google und Yahoo machen sich daher einige Giganten des Internets gemeinsam mit der Internet Society (ISOC) auf, um am 8. Juni 2011 den „World IPv6 Day“ zu feiern und dazu aufzurufen, die Umstellung auf das neue Protokoll IPv6 zu fördern.

Gerade noch 24 Adressblöcke mit je etwa 16 Millionen IP-Adressen standen Anfang 2010 für die Verteilung an die fünf regionalen Internet-Registries zur Verfügung, dann sollte der Pool an IP-Adressen mit dem aktuellen Protokoll IPv4 endgültig ausgeschöpft sein. Wie viele Adressen aktuell noch vorhanden sind, ist umstritten, zumal einige Adressblöcke reserviert sind oder nur in speziellen Verteilungsverfahren vergeben werden. Nahezu einig ist man sich aber, dass es allenfalls noch eine Frage von Wochen ist, bis auch dieser Vorrat verbraucht ist. Und die Folgen wären mehr als unangenehm: jedes Gerät im Internet braucht eine eindeutige IP-Adresse, damit der Datenaustausch mit anderen Geräten gelingt; stehen keine IP-Adressen mehr zur Verfügung, ist die eindeutige Adressierung gefährdet bis unmöglich und so folglich der Datenaustausch gefährdet.

Die Lösung des Problems wäre einfach: das IPv4-Nachfolgeprotokoll IPv6 steht seit Jahren in den Startlöchern und verspricht, einen neuen Raum von theoretisch 3,4 x 10 hoch 38 verschiedenen Adressen zu schaffen. Zur Verdeutlichung der Möglichkeiten des neuen Protokolls wählt ICANN ein plastisches Bild: würden alle IPv4-Adressen in einen Blackberry passen, bräuchte man für IPv6 ein Speichermedium der physischen Größe der Erde; eine ausreichende und dauerhafte Versorgung wäre so sichergestellt. Doch der Umstieg verursacht neben technischen Problemen auch erhebliche Kosten, die viele Provider scheuen, auch wenn an dem neuen Protokoll kein Weg vorbeiführt.

Neuen Schub soll der „World IPv6 Day“ bringen. Am 8. Juni 2011 werden nach bisherigem Stand Google, Facebook, Yahoo, Akamai, Limelight Networks, Cisco, Meebo, Genius und W3C einen ersten Testlauf veranstalten und ihr Internetangebot auf IPv6 umstellen. Ziel ist es nicht nur, auf das Problem aufmerksam zu machen, sondern auch die praktischen Auswirkungen der Umstellung zu testen. So laufen etwa Internetnutzer, deren Provider das neue Protokoll noch nicht unterstützen, Gefahr, die Webseiten der teilnehmenden Unternehmen nicht aufrufen zu können. Für die Nutzer selbst bleibt nur ein schwacher Trost: sie können oder müssen nichts besonderes tun, um von IPv6 zu profitieren. Ausser ihrem Provider Beine zu machen.

Hier können Sie testen, ob Sie schon für IPv6 gerüstet sind:
> http://test-ipv6.com

Weitere Informationen zum „World IPv6 Day“ finden Sie unter:
> http://isoc.org/wp/worldipv6day/

Quelle: bbc.co.uk, eigene Recherche

TLDs – Neues von .music, .sa und .emarat

Erneut eine Klagedrohung gegen ICANN: die US-amerikanische Musikindustrie fordert mehr Einfluss auf die Vergabe neuer Top Level Domains wie music. Weiter haben wir zwei Mal Sunrise Period im Angebot, diesmal aus Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten – hier die Kurznews.

Die Recording Industry Association of America (RIAA) hat bei ICANN ernsthafte Bedenken gegen die vorläufige Endfassung des Bewerberhandbuchs für neue Top Level Domains angemeldet und zwischen den Zeilen mit einer Klage gedroht. In einem Schreiben vom 5. Januar 2011 äußert die RIAA die Befürchtung, jede musikspezifische TLD wie .music könne dazu missbraucht werden, um Urheber- und Markenrechtsverletzungen zu begehen. Um dies zu verhindern, soll der betroffenen Community mehr Einfluss auf die Einführung einer solchen Endung eingeräumt werden, konsequenterweise also bis hin zu deren Blockierung. Zur Lösung der Differenzen bevorzuge man eine praktische Lösung, scheut jedoch auch eine Eskalation nicht. Ob man sich bei ICANN allerdings auf eine Diskussion um Inhalte, die möglicherweise über eine .music-Domain abgerufen werden können, einlässt, darf mehr als bezweifelt werden.

Aus Saudi-Arabien erreicht uns die Nachricht, dass beim Saudi Network Information Centre (SaudiNIC) seit dem 10. Januar des Jahres die Sunrise-Phase für Second Level Domains unterhalb der Endung .sa läuft. Noch bis zum 7. März 2011 können sich die Inhaber einer .sa-Domain unterhalb einer der offiziellen Subdomains wie .com.sa und .net.sa, sofern sie vor dem 6. Dezember 2010 registriert war, um die kurze und damit attraktive Second Level Variante bemühen. Die Anmeldung ist unmittelbar über die Registry-Website möglich.

Telecommunications Regulatory Authority (TRA), Registry für die Landesendung der Vereinigten Arabischen Emirate, hat mitgeteilt, dass man die Sunrise Period für .emarat um sechs Monate verlängert hat. Bei .emarat handelt es sich um die internationalisierte Variante des eigenen Länderkürzels, womit erstmals Domains vollständig in arabischer Sprache mit arabischen Schriftzeichen möglich werden. Zunächst bis 15. Dezember 2010 und nunmehr bis Juni 2011 haben alle Inhaber einer eingetragenen Marke die Gelegenheit, ihre .emarat-Domain bevorrechtigt zu registrieren. Die Marke muss vor dem 1. Mai 2010 eingetragen worden sein, wobei auch ausländische Marken zur Teilnahme berechtigen. Interessenten müssen sich an einen der akkreditierten Registrare wenden; eine Übersicht ist über die TRA-Website erhältlich.

Weitere Informationen zu .sa finden Sie unter:
> http://www.saudinic.net.sa

Weitere Informationen zu .emarat finden Sie unter:
> http://policy.aeda.ae
> http://registrars.aeda.ae

Quelle: icann.org, saudinic.net.sa, tra.gov.ae

LG Hamburg – Internet-Café haftet als Störer

Das Landgericht Hamburg hat in einem einstweiligen Verfügungsverfahren die Haftung des Betreibers eines Internet-Cafès angenommen, nachdem ein Kunde einen Film ohne Einverständnis des Rechteinhabers per Filesharing öffentlich zugänglich gemacht hatte (Beschluss vom 25.11.2010, Az.: 310 O 433/10). Die Frage der örtlichen Zuständigkeit des Landgerichts war nicht von Belang, genauso wie andere Umstände des Falles, die man hätte berücksichtigen sollen.

Die Antragstellerin ist die Inhaberin der ausschließlichen Nutzungsrechte hinsichtlich eines Films. Sie konnte glaubhaft machen, dass über das WLAN des Antragsgegners über eine Filesharingsoftware dieser Film ohne Einverständnis der Antragstellerin online für Dritte zugänglich gemacht wurde. Der Antragsgegner betreibt ein Internet-Café. Vorgerichtlich machte er geltend, die Rechtsverletzung sei durch einen Kunden seines Internet-Cafés begangen worden. Da der Café-Inhaber wohl keine Unterlassungserklärung unterschreiben wollte, wandte sich die Antragstellerin an das Landgericht in Hamburg und erwirkte eine einstweilige Verfügung.

Die einstweilige Verfügung erging ohne mündliche Verhandlung. Das Landgericht Hamburg geht ganz selbstverständlich davon aus, dass es örtlich zuständig sei. Bei unerlaubten Handlungen sei der Begehungsort maßgebend (§ 32 ZPO), und das sei jeder Ort, an dem auch nur eines der wesentlichen Tatbestandsmerkmale des Delikts verwirklicht worden ist, also auch der Erfolgsort. Da der in das Internet gestellte Film auch in Hamburg aufgerufen werden konnte und zudem auch hiesige Nutzer ansprach, sei das Landgericht Hamburg örtlich zuständig. In der Sache verbot das Gericht auf die Glaubhaftmachungen der Antragstellerin hin dem Antragsgegner, einen bestimmten Film auf einem Computer zum Abruf durch andere Teilnehmer von Filesharing-Systemen bereit zustellen und damit der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Der Anschlussinhaber hafte für die Rechtsverletzung im Rahmen der Störerhaftung verschuldensunabhängig auf Unterlassung. Das Gericht ging davon aus, dem Inhaber des Internetanschlusses seien Maßnahmen möglich und zumutbar, solche Rechtsverletzungen zu verhindern, etwa in dem er entsprechende Ports, die zum Filesharing geeignet sind, sperrt. Dass der Antragsgegner solche Maßnahmen nicht ergriffen habe, ergäbe sich bereits aus der hier vorliegenden Rechtsverletzung. Und dass die Wiederholung drohe, ergebe sich aus der Natur der Sache.

So weit, so klar die Entscheidung aus Hamburg. Indes scheint hier einiges im Argen zu liegen. Dass die Frage der örtlichen Zuständigkeit nicht mehr unreflektiert übergangen werden kann, machen die in den vergangenen Jahren sich häufenden Entscheidungen anderer Gerichte deutlich, die die Zuständigkeit in Internetstreitigkeiten begrenzen. Wobei man in diesem Fall akzeptieren muss, dass der Ort des Internet-Cafés nicht genannt wird. Doch gibt nicht nur die standardisierte und unreflektierte Annahme der Zuständigkeit zu denken. Dass es sich bei dem Störer um den Betreiber eines Internet-Cafés handelt, der gerade seinen Internetanschluss gegen Geld zur Verfügung stellt, sollte zumindest die Erwägung nach sich ziehen, ob er nicht die Haftungsprivilegierung des § 8 TMG wie ein Internet-Service-Provider genießt. Und macht man sich diesen Umstand klar, ist das Argument des Gerichts, der Betreiber des Internet-Cafés müsse die Filesharing-Ports sperren, hinfällig: Das Argument setzt voraus, dass jedweder Upload per Filesharing rechtswidrig ist, was sicher nicht zutrifft. Darüber hinaus liegt aber gerade in der zur Verfügungstellung dieser Ports – für legale Up- und Downloads – ein Teil des Internet-Café-Geschäfts. Deren Sperrung kann also gerade nicht vom Antragsgegner verlangt werden. Alles in allem stellt sich das Landgericht mit dieser lapidaren Entscheidung einmal mehr in ein schlechtes Licht.

Den Beschluss des Landgericht Hamburg findet man unter:
> http://openjur.de/u/82969.html

Spezialisierte Anwälte findet man unter:
> http://www.domain-anwalt.de

Quelle: openjur.de

ICANN – Markenrechtslobby erhöht den Druck

Dass eine Institution wie ICANN an mehreren Fronten gleichzeitig kämpft, liegt in der Natur der Sache. So muss sich ICANN derzeit neben der GAC-Diskussion und der Drohung der Musikindustrie auch mit dem Aufmarsch der Markeninhaber auseinandersetzen, die ihren Einfluss über das GAC in den Gesprächen Ende Februar 2011 geltend machen. Ob die Forderung nach einem besseren Schutz für Marken und weniger Rechte für Domain-Inhaber durchdringt, bleibt abzuwarten.

Ein vergangene Woche auf worldtrademarkreview.com veröffentlichter Artikel setzte sich mit den Möglichkeiten und dem Einfluss der Markenlobby im Hinblick auf die GAC-Verhandlungen auseinander. Klar ist, dass die Markenrechtslobby Einfluss auf GAC-Vertreter nimmt. So führte Mark Carvell, GAC-Vertreter Großbritanniens, am 14. Januar 2011 in London Gespräche mit Industrievertretern und bat diese um Mitteilung, wie man den Stillstand bei der Sicherung von Rechten beenden könne. Diese zeigten sich zuversichtlich, dass man in den anstehenden GAC-Gesprächen hinsichtlich der Einführung neuer Domain-Endungen, ihre ursprünglichen Vorschläge zum Schutze der Markeninhaber bei Einführung neuer Domain-Endungen durchsetzen könne. Dazu gehören die weltweite Liste geschützter Marken (GPML) und das neue Streitbeilegungsverfahren (URS) in seiner ursprünglichen Form. Letzteres gilt in seiner jetzigen Form aus Sicht der Markenrechtslobby als verwässert, nicht mehr so schnell und vor allem nicht mehr so kostengünstig.

Wie Kevin Murphy auf domainincite.com berichtet, gab Mark Carvell in der Folge am 24. Januar 2011 ein Interview und erklärte, es sei wichtig, dass die Interessen der Markeninhaber vollständig gewürdigt und die Kosten, die auf sie zukommen, vermindert werden. Deren Interessen dürften nicht untergraben werden, denn das hätte Folgen für Handel und die Geschäftsentwicklung und so weiter. Murphy geht danach davon aus, dass die GAC-Gespräche keine Maniküre mit sich bringen, sondern nochmals substanziell in das AGB (Applicant Guide Book = Bewerberhandbuch) eingegriffen werden wird. In jedem Falle wird deutlich, dass der Einfluss der Markenrechtslobby sich auf die GAC-Gespräche auswirkt. Derweil fragt sich Naseem Javed, Firmennamenexperte und Autor bei circleid.com, warum Markeninhaber so viel Angst vor den neuen Domain-Endungen haben. Starke Marken haben grundsätzlich kein Problem, und die, die maulen, haben in der Regel schwache Marken und darum auch keineswegs umfassende Rechte. Aber sie haben alle Mittel, die Rechtslage jeweils überprüfen zu lassen.

Ob das Bewerberhandbuch für die Einführung neuer Domain-Endungen nun einen Feinschliff erhält, oder in wesentlichen Teilen zu Gunsten von Markeninhabern umgeschrieben wird, werden erst die nächsten Monate zeigen, denn wie es aussieht, sind die Gespräche Ende Februar nicht die letzten zwischen GAC und ICANN.

Quelle: thedomains.com, cirleid.com, worldtrademarkreview.com, domainincite.com

maac.com – Online-Appartements zu US$ 63.000,-

Mit maac.com zum Preis von US$ 63.000,- (ca. EUR 46.667,-) erwies sich die vergangene Domain-Handelswoche ohne wirklichen Spitzenpreis. So folgte die Länderdomain tuttoauto.it zu einem Preis von EUR 33.600,- auf dem zweiten Platz. Der Handel setzte mehr auf Masse als auf Klasse.

Unter den Länderendungen reüssierte die italienische Adresse tuttoauto.it zum stattlichen Preis von EUR 33.600,-, weist jedoch derzeit keine Inhalte auf. Möglicherweise kann es sich der neue Inhaber, der Verlag Editrice La Stampa Spa, leisten, bis das Konzept einer Autozeitung fürs Internet steht. Gute Preise wiesen die spanische Endung sowie Kanada und Australien auf. Die deutsche Endung zeigte sich schwach.

tuttoauto.it – EUR 33.600,-

enracha.es – EUR 20.000,-
redtube.es – US$  6.500,- (ca. EUR  4.815,-)
emails.es – EUR  4.200,-

kunstrasen.de – EUR  8.999,-
laserworld.de – EUR  6.750,-
hochzeiteinladung.de – EUR  3.300,-
berufundfamilie.de – EUR  3.000,-

horseracing.ca – US$ 19.000,- (ca. EUR 14.074,-)
claims.com.au – US$ 16.500,- (ca. EUR 12.222,-)
real-estate.asia – EUR 10.500,-
horizon.fr – EUR 10.000,-
promotions.ch – EUR  7.000,-
lifetimetraining.co.uk – GBP  5.000,- (ca. EUR  5.913,-)
bhr.nl – EUR  5.772,-
rentalcar.in – EUR  4.099,-
torque.eu – GBP  3.000,- (ca. EUR  3.548,-)
greatcontent.nl – EUR  3.500,-
webhostingtalk.co.in – US$  4.599,- (ca. EUR  3.407,-)
snappy.tv – US$  4.000,- (ca. EUR  2.963,-)

Die neueren generischen Endungen waren wiederum alleine von .info vertreten und zeigten keine überragenden Preise:

medicus.info – EUR  5.000,-
file.info – US$  4.000,- (ca. EUR  2.963,-)
kamine.info – EUR  1.564,-

Aber auch die älteren generischen Endungen waren nicht auf der Höhe, wie schon in der vorausgegangenen Woche. An erster Position saß stress.net für immerhin EUR 9.000,-. Darüber hinaus musste cart.net zum Preis von US$ 5.750,- (ca. EUR 4.259,-) einige Abstriche gegenüber dem 2007 erzielten Preis von noch US$ 7.700,- machen.

stress.net – EUR  9.000,-
cygnus.net – US$  7.250,- (ca. EUR  5.370,-)
grc.net – US$  7.000,- (ca. EUR  5.185,-)
cart.net – US$  5.750,- (ca. EUR  4.259,-)
savingsaccount.org – US$  5.560,- (ca. EUR  4.119,-)
psicologos.net – EUR  4.000,-
2030.net – US$  2.888,- (ca. EUR  2.139,-)
moveis.org – EUR  2.000,-
proplan.net – US$  2.588,- (ca. EUR  1.917,-)
concreterepair.net – US$  2.500,- (ca. EUR  1.852,-)
entertainmentcentral.net – US$  2.500,- (ca. EUR  1.852,-)
mirabeau.net – US$  2.500,- (ca. EUR  1.852,-)
payperclick.org – US$  2.475,- (ca. EUR  1.833-)
wheelchairvans.net – US$  2.388,- (ca. EUR  1.769,-)
wlan.net – US$  2.161,- (ca. EUR  1.601,-)
svma.net – US$  2.122,- (ca. EUR  1.572,-)

Schließlich war auch die Endung .com nicht in bester Verfassung, und bot mit maac.com zu US$ 63.000,- (ca. EUR 46.667,-) und – an zweiter Position – mlkonline.com für US$ 42.500,- (ca. EUR 31.481,-) keine überschwänglichen Verkaufspreise. Alles in allem also eine eher schwache Domain-Handelswoche.

maac.com – US$ 63.000,- (ca. EUR 46.667,-)
mlkonline.com – US$ 42.500,- (ca. EUR 31.481,-)
coulisse.com – EUR 20.000,-
harmonie.com – US$ 23.580,- (ca. EUR 17.467,-)
brainwater.com – US$ 18.000,- (ca. EUR 13.333,-)
opinionaided.com – US$ 17.500,- (ca. EUR 12.963,-)
callpark.com – US$ 17.000,- (ca. EUR 12.593,-)
quickfixes.com – US$ 13.688,- (ca. EUR 10.139,-)
thebounce.com – US$ 11.000,- (ca. EUR  8.148,-)
clickpost.com – US$ 10.500,- (ca. EUR  7.778,-)
openproject.com – US$ 10.000,- (ca. EUR  7.407,-)
survivalist.com – US$ 10.000,- (ca. EUR  7.407,-)

Weitere Domain-Preise finden Sie unter:
> http://www.domain-spiegel.de

Quelle: dnjournal.com, sedo.de, thedomains.com

März – Domainroundtable 2011 auf den Bahamas

Der Domainroundtable 2011 findet ab 1. März 2011 im Hotel The Atlantis auf den Bahamas statt. Die Agenda liegt – zumindest teilweise – bereits vor.

Ins Leben gerufen von dem Domain-Dienstleister Thought Convergence, hat sich der Domainroundtable als feste Größe im Terminkalender von Domainern und Mitgliedern der Domain Name Industry etabliert.

Während der erste Tag lediglich der Anmeldung und einer grossen abendlichen Begrüßungsveranstaltung gewidmet ist, startet die Konferenz nach dem Frühstück am 2. März mit einem Panel über erfolgreiches Branding der eigenen Domains. Am Nachmittag wird es einen Workshop darüber geben, wie man mit Social Media Traffic generiert. Auch am Folgetag gibt es interessante Panel und Workshops sowie die obligatorische Domain-Auktion, ausgerichtet von Aftermaket.com. Daneben gibt es verschiedene Möglichkeiten, sich zu entspannen, Kontakte zu knüpfen und diese zu vertiefen.

Der Domainraundtable findet vom 1. März bis zum 4. März 2011 im The Atlantis, 1 Casino Dr, Paradise Island 4777, New Providence, Bahamas statt. Anmeldungen zur Teilnahme kosten bis zum 2. Februar 2011 US$ 795,- (Conference Rate). Danach steigen die Preise auf US$ 895,- für Anmeldungen bis zum 01. März 2011 (Late Conference Rate) und auf US$ 995,- während der Konferenz (On-Site Conference Rate).

Weitere Informationen und Anmeldung unter:
> http://domainroundtable.com

Informationen über das Hotel findet man unter:
> http://www.atlantis.com

Quelle: domainroundtable.com, domaincalender.com, eigene Recherche

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