Newsletter-Ausgabe #394: Dezember 2007

Themen: Frohe Weihnachten und ein erfolgreiches 2008 | IP-Adressen – IPv6-Council in Potsdam gegründet | randomainer.com – Tool zur Domain-Suche | WIPO – Streit-Statistik 2007 veröffentlicht | job.at – Österreich auf Höchstpreiskurs | Top 10 – Die besten Domains des Jahres 2007 | Hidden Track – Die allerteuersten Domains 2007 | Frühjahrs-Workshop – „Die rechtssichere Website“

Frohe Weihnachten und ein erfolgreiches 2008

Lieber Leserinnen und Leser,

50 Ausgaben des Domain-Newsletters liegen hinter uns, und noch einmal in diesem Jahr wollen wir Sie mit dieser Ausgabe in die „Welt der Domains“ entführen, mit Wissenswerten und nützlichen Informationen versorgen.

Doch es ist auch Zeit, kurz inne zu halten. An was denken Sie, wenn Sie auf das vergangene Domain-Jahr 2007 zurückblicken? Haben Sie Domains gekauft, verkauft oder sogar an einer der voll im Trend liegenden Auktionen teilgenommen? Oder denken Sie zurück an eines der ICANN-Meetings, das Sie diesmal mit Treffen in Lissabon, San Juan und Los Angeles einmal mehr rund um den Globus geführt hat? Sind Sie mobil unter .mobi, oder unterwegs in .asia? Trauern Sie .xxx nach? Bereitet Ihnen IPv4 schlaflose Nächte? Profitieren Sie vom BFH-Urteil zu Domains und Steuern? Oder von der lang ersehnten Grundsatzentscheidung des BGH zu Treuhanddomains? Vielleicht mussten Sie sich aber auch mit einem Grabber herumplagen, die es angesichts der Einführung immer neuer Top Level Domains Inhabern von Markenrechten schwer machen. Oder haben Sie einfach Ihr Portfolio verwaltet und hier und da sinnvoll ergänzt? Wenn Sie nicht gerade Kunde von Registerfly waren, dürfte es dann ein ruhiges Jahr gewesen sein. Wie auch immer – so vielfältig wie Domain-Namen dürften die Antworten auf alle diese Fragen ausfallen.

Und Vielfalt ist das Stichwort: blickt man in zehn oder zwanzig Jahren auf das Jahr 2007 zurück, wird ein Ereignis wohl immer wieder genannt werden: die Einführung internationalisierter Domains auf Top Level Domain Ebene. Noch ist es für eine allgemeine Registrierung zu früh, aber ICANN hat in den letzten 12 Monaten maßgebliche Schritte eingeleitet, um den Weg für diese revolutionären Adressen zu ebnen. Domains vollständig in Landessprache, egal wo, egal wer – eine Vielfalt, die ungeahntes Potential für die Zukunft birgt und noch viele Überraschungen bringt.

Aber bevor wir uns in neue Abenteuer stürzen: Erholen Sie sich gut, geniessen Sie die letzten Tage des ausgehenden Jahres und starten Sie mit uns im Januar in ein neues, erfolgreiches Jahr 2008. Frohe Weihnachten!

Ihr
Daniel Dingeldey
Florian Hitzelberger
Florian Huber

Team domain-recht.de

IP-Adressen – IPv6-Council in Potsdam gegründet

Während die Internet Engineering Task Force (IETF) verstärkt den Sprung vom Internet Protokoll Version 4 (IPv4) zum Internet Protokoll Version 6 (IPv6) bearbeitet und nach neuen Übersetzungswegen zwischen den Protokollen sucht, gründete sich am Potsdamer Hasso-Plattner-Instituts das „German IPv6 Council“, um IPv6 in Deutschland voran zu bringen. Parallel verzeichnet RIPE NCC immer mehr IPv6-Umsteiger.

Die unabhängige IETF beschäftigt sich mit der technischen Weiterentwicklung des Internets. Eines der wichtigen Themen ist die Einführung des IPv6, da die Ressourcen des 25 Jahre alten IPv4 zur Neige gehen. Man arbeitet daran, den Übergang vom alten Protokoll zum neuen zu meistern, wobei es zum Beispiel große Schwierigkeiten bei der Kommunikation zwischen privatem und globalem Adressraum gibt. Das IETF in Vancouver prüfte Anfang Dezember, ob eine neue Variante des Übersetzungsprotokolles NAT-PT (Network Adress Translation – Protocol Translation) in der Lage ist, hier Abhilfe zu schaffen. Das NAT-PT soll zwischen IPv4 und IPv6 vermitteln. Ob und wann das Übersetzungsprotokoll, dessen frühere Variante wegen erheblicher Probleme bereits ad acta gelegt wurde, seine Arbeit verrichtet, ist unklar.

Die Schwierigkeiten der Kommunikation zwischen IPv4 und IPv6 sind groß. In einer Liste der IETF findet man zahlreiche Probleme, die noch zu lösen sind. Zur Zeit wird die Kommunikation auf IPv6-Ebene durch das IPv4 getunnelt. Spätestens 2010 bis 2012 soll der Umstieg auf IPv6 erfolgt sein. Dann werden wahrscheinlich noch verbliebene IPv4-Dienste durch das IPv6-Netz getunnelt. Unmittelbar miteinander kommunizieren können beide Protokolle jedoch nicht. Wie heise.de mitteilt, liegt nach Ansicht von Fred Baker, Entwickler bei Cisco und einer der Leiter der Arbeitsgruppe IPv6-Operations bei der IETF, der Hauptvorteil einer Übersetzungslösung in deren Transparenz und dass sie die ungleichen Welten miteinander verbindet.

Um die technischen wie praktischen Belange auch in Deutschland weiter zu bringen, gründete sich Anfang Dezember das „German IPv6 Council“. Unterstützt von Latif Ladid, Präsident des internationalen IPv6-Forums mit Sitz in Luxemburg, dem mehr als 50 nationale Gremien angehören, wurde der deutsche IPv6-Rat am 06. Dezember 2007 am Hasso-Plattner-Institut der Universität Potsdam gegründet. Leiter des Gremiums ist Prof. Christoph Meinel, der auch Direktor des Potsdamer Hasso-Plattner-Instituts ist. Er hob anlässlich der Gründung des IPv6-Rates hervor, man wolle mehr Aufmerksamkeit für IPv6 erreichen und dem Protokoll zum Durchbruch verhelfen. Mit im IPv6-Rat sitzen Vertreter aus Politik und Wissenschaft. Insgesamt will man einen Fahrplan entwickeln, „wie das neue Internetprotokoll in die nationalen Strategien im Bereich der Informations- und Kommunikations-Technologien eingebunden werden soll“.

Während also einerseits bei IETF technische Probleme verhandelt und Lösungen ergründet werden, und andererseits in Deutschland durch die Gründung des German IPv6 Council die Notwendigkeit der Weiterentwicklung kommuniziert wird, verkündet RIPE NCC (Réseaux IP Européens), das die Internetinfrastruktur für Europa regelt und technisch koordiniert, dass immer mehr RIPE-Mitglieder auf IPv6 umsteigen. Vermeldete RIPE im Oktober mit 24 IPv6-Umstiegen einen neuen Rekord, so wurde dieser bereits im November mit 31 Umstiegen übertroffen. Hintergrund für diesen Anstieg sind erst kürzlich verabschiedete Änderungen in der „IPv6 allocation policy“, die den Umstieg von IPv4 auf IPv6 erleichtern, und ein entsprechender Aufruf nach dem RIPE 55-Treffen im Oktober.

Die Liste der Probleme findet man unter:
> http://www.ietf.org/rfc/rfc4966.txt

Das IPv6-Forum findet man unter:
> http://www.ipv6forum.com

Quelle: heise.de, domainnews.com, ripe.net, uni-potsdam.de

randomainer.com – Tool zur Domain-Suche

Letzte Woche haben wir Ihnen an dieser Stelle den Dot-o-mator vorgestellt, ein kostenloses Tool zur Suche nach freien Domains. Mit randomainer.com macht sich auch diesmal ein Werkzeug auf, zum unentbehrlichen Domain-Helferlein zu werden.

Zählte zu den Stärken des Dot-o-mators noch die Bildung neuer Begriffe durch Verknüpfung von Worten mit Prä- und Suffixen, wählt der „Randomainer“ eine andere Art der Herangehensweise. Die an Google erinnernde, spartanische Eingabemaske bittet um das Eintippen eines beliebigen Wortes aus dem Wörterbuch, wobei sich die Recherche auf englische Wörterbücher beschränkt. Zu diesem Begriff spuckt der „Randomainer“ sodann semantisch ähnliche Begriffe aus. Wer zum Beispiel das Wort „transport“ eintippt, erhält eine Liste mit 100 verwandten Wörtern, wie zum Beispiel distribution, shipping, freight, oder cargo. Sie alle sind klickbar und ermöglichen so die bequeme Fortsetzung der Suche, wenn diese etwa verfeinert werden soll. Im selben Ergebnisfeld listet der „Randomainer“ zufällige Wörter, die er aus Silben der semantisch verwandten Wörtern gebildet hat, wie etwa aerospa, jetetic, traviati oder plansfer. All diese Begriffe mögen mehr oder weniger sinnvoll sein; wer jedoch bedenkt, dass es für die Suche nach Markennamen eigene Agenturen gibt, wird sich dieser kostenlosen Hilfe gern bedienen.

Für Domain-Spezialisten bedeutend ist: der „Randomainer“ prüft schließlich alle diese Begriffe hinsichtlich ihrer Verfügbarkeit als Domain-Name; mit einem weiteren Klick können sie sodann registriert werden. Insgesamt stehen dabei mit .com, .net, .org, .info, .biz, .us und .ws sieben Top Level Domains zur Verfügung. Die Suche geht dabei erstaunlich schnell, dauert meist nur wenige Sekunden. Für Experten gibt es eine erweiterte Suche, mit der Anfangs- und Endbegriffe ausgewählt werden können. Das Angebot ist kostenlos, bedarf keiner Anmeldung und kann sofort genutzt werden. Anbieter ist das New Yorker Unternehmen MakeWords, einer der Agenturen, die sich auf das „Wort finden“ spezialisiert hat.

Wer genug Wörter gefunden und Domains registriert, den Überblick aber verloren hat, für den bietet Name Intelligence Inc. mit seinem Tool registrantsearch.com, welches wir Ende November vorgestellt haben, eine kleine Weihnachtsgabe: als kleines Weihnachtsgeschenk bietet das US-Unternehmen an, einen kostenlosen Report über alle eigenen Domains zu versenden, um so die Möglichkeiten des Tools zu testen. Um diesen Service in Anspruch zu nehmen, muss man sich anmelden, Kosten fallen laut Name Intelligence jedoch nicht an.

Den Randomainer finden Sie unter:
> http://randomainer.com

Den „Dot-o-mator“ finden Sie unter:
> http://www.dotomator.com

Das kostenpflichtige Angebot von Name Intelligence finden Sie unter:
> http://www.registrantsearch.com

Die Stichwort-Suche von united-domains.de finden Sie unter:
> http://short4u.de/475bee5b1885c

Quelle: domainnews.com, eigene Recherche

WIPO – Streit-Statistik 2007 veröffentlicht

Auch die World Intellectual Property Organization (WIPO) nimmt das Ende des Jahres zum Anlass, Statistiken zu veröffentlichen, damit man rückblickend den Überblick über die WIPO-Domain-Entscheidungen erhält. Wir haben uns das für Sie angeschaut.

Den großen Überblick bekommt man, wenn man sich zunächst einmal anschaut, um wieviel Domains es überhaupt ging. In den Jahren seit Einrichtung der Uniform Domain Name Dispute Resolution Policy (UDRP) zeichnet sich keine einheitliche Linie ab. Im Jahr 2000 stritt man über 3.760 Domains, danach sanken die Zahlen auf 1.774 in 2003 und schlugen 2005 mit 3.312 eine Welle, um – nach einem kleinen Einbruch in 2006 – in 2007 auf bisher ganze 3.434 Domains, um die man stritt, zu kommen.

Jahr – Domains – Fälle
1999 – 1 – 1
2000 – 3.760 – 1.857
2001 – 2.465 – 1.557
2002 – 2.042 – 1.207
2003 – 1.774 – 1.100
2004 – 2.599 – 1.176
2005 – 3.312 – 1.456
2006 – 2.806 – 1.824
2007 – 3.434 – 2.076

Die Anzahl der einzelnen Fälle zeitigt eine andere Entwicklung, denn im Jahr 2000 stritt man über die 3.760 Domains in lediglich 1.857 Verfahren; die 3.434 Domains in 2007 wurden in bisher 2.076 Fällen verhandelt. Im Detail zeigt sich für 2007 ein Auf und Ab der Fälle in den zwölf Monaten:

2007 – Fälle
Januar – 145
Februar – 174
März – 223
April – 174
Mai – 158
Juni – 179
Juli – 173
August – 203
September – 157
Oktober – 198
November – 188
Dezember – 104

In diesen Fällen waren zu mehr als 70% .com-Domains verwickelt, es gab jedoch auch vier .cat-Fälle, womit die katalanische Endung bereits .travel, die in 2006 drei Streitfälle aufwies, überrundet hat:

TLD – Domains – in Prozent
.com – 2.343 – 73.49%
.net – 277 – 8.69%
.info – 241 – 7.56%
.org – 221 – 6.93%
.mobi – 58 – 1.82%
.biz – 37 – 1.16%
.name – 7 – 0.22%
.cat – 4 – 0.13%

Und wie wurde in 2007 bis dato entschieden? Nun, 2007 wurden 450 Fälle vorzeitig beendet, 1.029 führten zu einem Transfer an den Antragsteller, wobei das Panel in zwei Fällen unterschiedlicher Meinung war. In 17 Fällen wurde die Löschung der Domain verhängt; in 154 Fällen wurde der Antrag des Antragstellers zurückgewiesen, wobei zwei Mal das Panell unterschiedlicher Meinung war. Eine Handvoll weiterer Entscheidungen gab schließlich dem Antrag des Antragstellers jeweils nur teilweise statt oder lehnte ihn teilweise ab.

Alles in allem zeigt sich für die Zeit seit der Einrichtung des Streitbeilegungsgerichts, dass 7.561 mal zu Gunsten eines Transfers entschieden wurde, während 1.350 Anträge zurückgewiesen und 2.696 Verfahren vorzeitig beendet wurden. In nur 82 Fällen wurde die Löschung der Domain tenoriert.

Wenn Sie mehr WIPO-Statistiken sehen wollen, schauen Sie bei der WIPO vorbei unter:
> http://www.wipo.int/amc/en/domains/statistics/

Spezialisierte Anwälte findet man unter:
> http://www.domain-anwalt.de

Quelle: wipo.int, eigene Recherche

job.at – Österreich auf Höchstpreiskurs

Eine österreichische Domain machte die vergangene Domain-Handelswoche bemerkenswert: Mit dem Preis von EUR 408.000,- ist job.at die bisher teuerste österreichische Domain.

Der von job.at erzielte Verkaufserlös von EUR 408.000,- liegt, teilt der Verkäufer in einer Presseinformation mit, gut fünfmal höher als die DM 140.000,-, die mozart.at im Jahr 2000 erzielte, und damit also sieben Jahre den Lorbeer der teuersten .at-Domain trug. Darüber hinaus verblüfft Niue mit com.nu zum Preis von EUR 20.500,- und eu.nu für EUR 5.100,-; .nu ist die Länderkennung von Niue, einer Koralleninsel im Südpazifik, Fiji und Samoa liegen gleich um die Ecke, und in südwestlicher Richtung liegt Neuseeland. Aber auch zwei philippinische Domains fanden zu beachtlichen Preisen neue Inhaber: cellphones.com.ph erzielte US$ 10.000,- (ca. EUR 6.821,-) und tv.com.ph erzielte US$ 5.000,- (ca. EUR 3.410,-).

Im übrigen fand sich ein bunter Strauß unterschiedlichster Länderendungen:

telechargements.fr – EUR 10.000,-
courses.us – US$ 12.500,- (ca. EUR 8.526,-)
honeymoon.co.uk – GBP 6.000,- (ca. EUR 8.408,-)
livestock.co.uk – GBP 5.000,- (ca. EUR 7.007,-)
wi.eu – EUR 6.501,-
kpn.es – EUR 6.000,-
kinderwetter.de – EUR 6.000,-
tea.in – EUR 5.700,-
jeugratuit.fr – EUR 4.000,-
rakeback.es – EUR 3.600,-
court.us – US$ 5.000,- (ca. EUR 3.410,-)
jazzon.tv – US$ 4.433,- (ca. EUR 3.024,-)
wish.es – EUR 3.000,-
winbig.co.uk – GBP 2.000,- (ca. EUR 2.802,-)
toutube.pl – EUR 2.700,-
aluminium.eu – EUR 2.200,-
erima.eu – EUR 2.000,-
arzt.tv – EUR 1.999,-

Unter den generischen Endungen ragte einmal mehr .mobi anlässlich einer Sedo-Auktion heraus. Die Liste ist lang und beginnt mit taxi.mobi zum stattlichen Preis von US$ 75.111,- (ca. EUR 51.231,-), gefolgt von motels.mobi für bequeme US$ 47.000,- (ca. EUR 32.057,-) und chat.mobi für leichtzüngige US$ 42.000,- (ca. EUR 28.647,-). Weitere Kassenschlager waren:

traffic.mobi – US$ 36.008,- (ca. EUR 24.560,-)
books.mobi – US$ 33.510,- (ca. EUR 22.856,-)
loans.mobi – US$ 30.000,- (ca. EUR 20.462,-)
kiss.mobi – US$ 23.777,- (ca. EUR 16.217,-)
flights.mobi – US$ 22.500,- (ca. EUR 15.346,-)
god.mobi – US$ 14.641,- (ca. EUR 9.986,-)
holiday.mobi – US$ 14.500,- (ca. EUR 9.890,-)
gas.mobi – US$ 9.100,- (ca. EUR 6.207,-)
translate.mobi – US$ 8.100,- (ca. EUR 5.525,-)
pda.mobi – US$ 8.000,- (ca. EUR 5.457,-)
stockmarket.mobi – US$ 6.750,- (ca. EUR 4.604,-)
alerts.mobi – US$ 5.250,- (ca. EUR 3.581,-)
casa.mobi – US$ 5.200,- (ca. EUR 3.547,-)
trip.mobi – US$ 5.100,- (ca. EUR 3.479,-)
dinero.mobi – US$ 5.100,- (ca. EUR 3.479,-)
freedownloads.mobi – US$ 4.300,- (ca. EUR 2.933,-)
citymaps.mobi – US$ 4.200,- (ca. EUR 2.865,-)

Vergleichsweise ruhig war es wieder bei den traditionellen generischen Endungen, wobei die teuerste, viajes.net zu EUR 61.600,-, ein beeindruckendes Ergebnis lieferte. Mehr hätte man sich da von mallorca.net (EUR 25.000,-) erwarten können.

kazakhstan.net – US$ 15.000,- (ca. EUR 10.231,-)
notebook.org – US$ 8.000,- (ca. EUR 5.457,-)
lfx.net – US$ 7.500,- (ca. EUR 5.115,-)
anime-eterno.net – US$ 5.930,- (ca. EUR 4.045,-)
cheapvacations.net – US$ 5.800,- (ca. EUR 3.956,-)
halfpricetickets.net – US$ 5.000,- (ca. EUR 3.410,-)

Schließlich gab es halfpricetickets.com zum vollen Preis von US$ 125.000,- (ca. EUR 85.258,-), und einige weitere gut bepreiste .com-Domains:

mainelobsters.com – US$ 45.000,- (ca. EUR 30.693,-)
xian.com – US$ 40.800,- (ca. EUR 27.828,-)
drugsource.com – US$ 27.936,- (ca. EUR 18.781,-)
gals4free.com – US$ 22.300,- (ca. EUR 15.210,-)
discrete.com – US$ 20.100,- (ca. EUR 13.710,-)
coming-soon.com – US$ 20.000,- (ca. EUR 13.641,-)
kgm.com – EUR 11.233,-
fountainhills.com – US$ 15.000,- (ca. EUR 10.231,-)
programme.com – US$ 14.200,- (ca. EUR 9.685,-)
dollmania.com – US$ 13.279,- (ca. EUR 9.057,-)
classiccarshows.com – US$ 12.000,- (ca. EUR 8.185,-)
arabnet.com – US$ 11.500,- (ca. EUR 7.844,-)

Weitere Domain-Preise finden Sie unter:
> http://www.domain-spiegel.de

Wenn Sie den Überblick insbesondere über die exotischen Domain-Endungen bewahren wollen, werfen Sie einen Blick auf die Domain-Karte:
> http://www.domain-karte.de

Quelle: dnjournal.com, sedo.de, OTS, wikipedia.org

Top 10 – Die besten Domains des Jahres 2007

Am Ende eines Jahres ist es bereits Tradition des Newsletters, in Kooperation mit der Domain-Handelsbörse Sedo.de die besten Domains des Jahres zu küren, diesmal somit die besten Domains des Jahres 2007.

Diesmal haben wir uns in Abänderung der Hitlisten der Vorjahre für die folgenden drei Kategorien entschieden, jeweils unter Nennung des Verkaufspreises: die teuersten veröffentlichten Verkäufe, die kuriosesten Verkäufe sowie die längsten verkauften Domain-Namen des vergangenen Jahres.

„Die teuersten veröffentlichten Sedo-Domains 2007“:

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1. chinese.com – US$ 1.100.000,- (ca. EUR 810.000,-)
2. li.com – US$ 500.000,- (ca. EUR 500.000,-)
3. gibraltar.com – US$ 360.000,- (ca. EUR 360.000,-)
4. team.com – US$ 300.000,- (ca. EUR 208.000,-)
5. masculin.com – EUR 150.000,-
6. ahl.com – US$ 207.500,- (ca. EUR 145.000,-)
7. chinese.net – US$ 180.000,- (ca. EUR 130.000,-)
8. zimbabwe.com – US$ 130.000,- (ca. EUR 89.000,-)
9. supernatural.com – US$ 125.000,- (ca. EUR 93.000,-)
10. vn.com – US$ 100.000,- (ca. EUR 77.000,-)

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„Die kuriosesten Sedo-Domains des Jahres 2007“:

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1. smallpenis.com – US$ 26.500,- (ca. EUR 18.500,-)
2. lippenherpes.com – EUR 5.000,-
3. kauf.es – EUR 2.400,-
4. deuschland.de – EUR 2.051,-
5. wuffwuff.de – EUR 2.000,-
6. scheidungonline.ch – EUR 1.950,-
7. luckyducky.com – US$ 1.850,- (ca. EUR 1.300,-)
8. fassbrause.de – EUR 1.495,-
9. hpnmedicaidnvcheckup.com – US$ 785,- (ca. EUR 545,-)
10. schubidu.com – US$ 700,- (ca. EUR 500,-)

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„Die längsten verkauften Sedo-Domains 2007“:

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asiapacificpokertour.com – US$ 5.300,- (ca. EUR 3.700,-)
affordablehealthinsurance.co.uk – EUR 3.000,-
americanimmigrationcenter.com – US$ 2.500,- (ca. EUR 1.700,-)
chicoscontactoschicos.com – EUR 1.500,-
jugendschutzbeauftragter.com – EUR 1.000,-
vorsorge-lebensversicherung.de – EUR 1.000,-
bathroom-shower-curtains.com – US$ 750,- (ca. EUR 520,-)

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Einen Überblick über die üblichen Preise finden Sie unter:
> http://www.domain-spiegel.de

Quelle: sedo.de

Hidden Track – Die allerteuersten Domains 2007

Doch wer meint, da war doch noch etwas, der irrt nicht. Die Preise im Jahr 2007 waren überragend. Zahlreiche Handelsbörsen und Auktionen führten zu vielen siebenstelligen US$-Preisen, wobei gelegentlich mit der Domain auch ein Geschäftsfeld verkauft wurde. Zu diesen hochpreisigen Domains gehören:

porn.com – US$ 9.500.000,- (ca. EUR 7.143.000,-)
Ein Paket aus creditcheck.com und freecreditcheck.com
zusammen – US$ 3.000.000,- (ca. EUR 2.226.000,-)
computer.com – US$ 2.100.000,- (ca. EUR 1.552.000,-)
seniors.com – US$ 1.800.000,- (ca. EUR 1.337.000,-)
tandberg.com – US$ 1.500.000,- (ca. EUR 1.151.000,-)
vista.com – US$ 1.250.000,- (ca. EUR 855.000,-)
scores.com – US$ 1.180.000,- (ca. EUR 873.000,-)
chinese.com – US$ 1.100.000,- (ca. EUR 810.000,-)
topix.com – US$ 1.000.000,- (ca. EUR 758.000,-)
guy.com – US$ 1.000.000,- (ca. EUR 674.000,-)

Weitere Domain-Preise finden Sie unter:
> http://www.domain-spiegel.de

Quelle: dnjournal.com, eigene Recherche

Frühjahrs-Workshop – „Die rechtssichere Website“

Am 21. Januar 2008 bietet PC-Spektrum e.K. (IT- und Business-Seminare Rhein-Main) einen Workshop mit dem Titel „Die rechtssichere Website“. Der Workshop wird im März und Mai 2008 wiederholt.

Das Internet ist ein heißes Pflaster, gerade auch wenn es darum geht, den Gesetzen und Verordnungen der Bundesrepublik Deutschland Genüge zu tun. Nicht nur der Domain-Name bietet Anlass zu den schönsten Domain-Streitigkeiten, über die die Veranstaltung Aufschluss gibt; auch unzählige Pflichtangaben auf Webseiten, die Frage nach der Haftung für Links, nach dem Urheber- und Wettbewerbsrecht sowie Verbraucherschutz im Internet führen immer wieder zu Rechtsstreitigkeiten. Diese Themen sowie Informationen zum Umgang mit Abmahnungen werden im Workshop zur Sprache gebracht und am Rechner praktiziert.

Angesprochen werden dabei Betreiber von Websites, Online-Shops und Portalen sowie Internet- und Marketing-Verantwortliche, die sorgfältig ausgearbeitete Unterlagen und nach Abschluss des Workshops ein Teilnahme-Zertifikat erhalten. Der Workshop „Die rechtssichere Website“ findet von 9.00 bis 16.30 Uhr im Gewerbepark Alte Brauerei, Frankfurter Straße 74 in 64521 Groß-Gerau statt. Die Kosten belaufen sich auf EUR 340,- excl. MwSt. (EUR 404,60 incl. MwSt.). Es gibt einen Frühbucherrabatt.

Weitere Informationen und Anmeldung unter:
> http://short4u.de/476955f20ecac

Quelle: pc-spektrum.de

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