„Die schnellste Domain-Suche aller Zeiten“ – ganz unbescheiden macht sich Domize.com auf, zum unentbehrlichen Tool beim Finden von Domain-Namen zu werden. Wir haben einen genaueren Blick darauf geworfen.
Gestartet vor etwa einem Jahr, macht Domize dem selbst auferlegten Motto alle Ehre. Unmittelbar während des Eintippens in die Suchmaske überprüft das Tool die Verfügbarkeit einer Domain unter den Standard-Endungen .com, .net und .org. Wer möchte, kann die Prüfung auf die TLDs .info, biz, .us sowie .mobi erstrecken; die Suche verlangsamt sich dadurch nur unwesentlich. Graphisch ganz nett wie eine Slotmachine gestaltet, deutet eine rot gefärbte Endung an, dass die Domain bereits vergeben ist; ist sie noch frei, erscheint sie blau unterlegt und kann angeklickt werden, um direkt zu einem von vier ausgewählten Registraren zu gelangen. Die Registrierung der Wunsch-Domains kann jedoch auch bei jedem beliebigen anderen Registrar erfolgen. Alternativ schaltet sich eine Domain-Suche in Domain-Börsen hinzu, was allerdings die Suche spürbar verlangsamt. Besonders praktisch: die Ergebnisliste wirft den gewünschten Begriff Buchstabe für Buchstabe aus, so dass sich interessante Alternativen finden lassen.
Erst seit kurzem bietet Domize auch eine spezielle Powersuche. Wer beispielsweise eine Domain passend für ein Blog zum Zwitscherdienst Twitter sucht, kann mittels eigener Suchparameter nach „[twitter,tweet,twi]blog“ suchen, und erhält so ein kombiniertes Ergebnis, ohne jede Domain einzeln eintippen und prüfen zu müssen. Weitere Parameter wie etwa [prep], [digit] oder [color] kombinieren den Wunschbegriff mit Präpositionen, Zahlen und Farben, ohne auch hier jeden Begriff einzeln suchen zu müssen.
Kurzum: ob Domize die schnellste Suchmaschine ist, wissen wir nicht. In jedem Fall ist sie schnell und bietet dank einiger Zusatzfunktionen angenehmen Such- und Findekomfort, den man nicht missen möchte.