Newsletter-Ausgabe #505: März 2010

Themen: UDRP – Prager Gericht senkt den Gebührendruck | ud.com – neuer Namecheck-Service gestartet! | TLDs – Neues von .com, .fr und .china | .jobs – Aufschwung mit Direct Employers? | Buchtipp – Neuauflage des Skriptum Internetrecht | metal.com – teurer Schrott oder Wohlklang? | DNCruise – Domainer-Kreuzfahrt auf hoher See

UDRP – Prager Gericht senkt den Gebührendruck

Das Schiedsgericht der Wirtschafts- und Landwirtschaftskammer der Tschechischen Republik mit Sitz in Prag hat angekündigt, die Gebühren für ein UDRP-Verfahren auf bis zu EUR 500,00 zu senken. Damit wächst der Druck auf die anderen Schiedsgerichte, auch ihre Verfahren kostengünstiger und effizienter zu gestalten.

Erst seit November 2009 bietet das international als „Czech Arbitration Court“ (CAC) bekannte Gericht Verfahren nach der Uniform Domain Name Dispute Resolution Policy (UDRP) an, hat seither jedoch durch einige Detailverbesserungen wie der Umstellung auf ein papierloses Verfahren wiederholt von sich Reden gemacht. Im Herbst 2009 hat man weitere Diskussionen um Änderungen der UDRP angestoßen, und einen der wichtigsten Vorschläge nun mit Wirkung ab dem 15. März 2010 umgesetzt: in allen Fällen, in denen der Antragsgegner keine Stellungnahme abgibt und für das Gericht keine eingehende Urteilsbegründung notwendig wird, reduzieren sich die Gebühren für das Verfahren auf EUR 500,-, nach derzeitigem Kurs umgerechnet also etwa US$ 700,-. Bisher lagen die Mindestgebühren bei EUR 800,-, umgerechnet also etwa US$ 1.100,-. Das Gericht erhält bei solchen vereinfachten Entscheidungen, die sich in etwa mit einem Versäumnisurteil nach § 331 der deutschen Zivilprozessordnung vergleichen lassen, einen Anteil von EUR 250,-.

Der CAC hat damit eine Art Preisrunde unter den insgesamt vier UDRP-Schiedsgerichten ausgelöst. Zum Vergleich: bei der Genfer WIPO beginnt die Gebührentabelle bei US$ 1.500,- für Streitigkeiten vor dem Einzelrichter um bis zu fünf Domains; mit der Zahl der Richter und der Domains steigen sodann die Gebühren. Etwas günstiger sind Verfahren vor dem National Arbitration Forum (NAF), aber auch hier sind mindestens US$ 1.300,- fällig. Bliebe noch das in UDRP-Streitigkeiten selten gefragte Asian Domain Name Dispute Resolution Centre (ADNDRC), bei dem man ab einer Gebühr von US$ 1.000,- vorstellig werden kann. Die WIPO hatte bereits im November des letzten Jahres angekündigt, an einer Art Schnellverfahren arbeiten zu wollen.

Ebenfalls mit Wirkung ab 15. März 2010 ändern sich die vom CAC verwendeten Standardformulare für UDRP-Schriftsätze. Sie sollen sowohl Klageanträge als auch -erwiderungen noch verständlicher machen, und werden durch online abrufbare Erläuterungen ergänzt. Selbst für das Urteil gibt es einen Vordruck, der eine formelle Einheitlichkeit des Verfahrens gewährleisten soll.

Das Prager Schiedsgericht finden Sie unter:
> http://www.arbcourt.cz/

Die UDRP finden Sie hier:
> http://www.icann.org/dndr/udrp/policy.htm

Quelle: domainnamwire.com, eigene Recherche

ud.com – neuer Namecheck-Service gestartet!

Der Starnberger Domain-Registrar united-domains GmbH hat einen innovativen Namecheck-Service gestartet: unter ud.com steht ab sofort eine kostenlose Suchmaschine für Domain-Namen, Usernamen in sozialen Netzwerken und eingetragene Marken zur Verfügung.

„Check & protect your online identity“ – unter diesem Motto kann jedermann bei ud.com auf einen Blick prüfen, ob ein bestimmter Begriff oder Name noch verfügbar ist. Im Gegensatz zu den klassischen Domain-Suchmaschinen, deren Prüfung sich darauf beschränkt, ob ein Begriff unter einer oder mehreren Top Level Domains noch registriert werden kann, schließt die Prüfung bei ud.com nicht nur die wichtigsten generischen Top Level Domains wie .com, .net, .info und .tv sowie die führenden country code Top Level Domains wie .de, .cn oder .eu ein, sondern auch die Verfügbarkeit in Social Networks wie Facebook, Twitter oder Flickr, und den Markendatenbanken der Bundesrepublik, der EU und der WIPO. Mit dem Namecheck kann also geprüft werden, ob ein bestimmter Username bei Facebook oder Twitter schon genutzt wird; darüber hinaus liest ud.com die wichtigsten Markendatenbanken aus und prüft, ob eine bestimmte Zeichenfolge beispielsweise schon als internationale IR-Marke (WIPO) eingetragen worden ist. Neben der reinen Verfügbarkeit kann man so gleichzeitig feststellen, ob der Name unberechtigt von einem Dritten verwendet wird und ein Namensmissbrauch vorliegt.

Das Suchergebnis des Namechecks wird übersichtlich auf einer einzigen Seite präsentiert und durch eine klare Optik rasch verdeutlicht. Ein Klick auf das jeweilige Suchergebnis, und man wird beispielsweise bei Domain-Namen auf die Registrierungsseite von united-domains.de weitergeleitet, wo man ergänzende Informationen findet. Bei den sozialen Netzwerken leitet ein Klick weiter zur Anmeldeseite. Das Suchergebnis kann man zudem in Kürze als .pdf-Datei ausdrucken und speichern, so dass man die Daten weiterverwenden oder eventuell archivieren kann. Ganz perfekt ist ud.com aber noch nicht; wie CEO Florian Huber mitteilt, arbeitet man ständig daran, die Nutzerfreundlichkeit und die Qualität der Suchergebnisse weiter zu verbessern.

Die Domain ud.com hatte die united-domains GmbH erst vor gut einem Jahr zum Preis von US$ 99.000,- über die Handelsplattform Sedo ersteigert. Doch nicht schnödes Parking, sondern ein innovativer Suchservice soll der attraktiven Domain neues Leben einhauchen und sie damit zum nützliche Tool nicht nur für Domainer werden.

Den UD-Namecheck finden Sie unter:
> http://www.ud.com

Ein Video-Portrait finden Sie unter:
> http://www.youtube.com/watch?v=zfIiri40lGE

Quelle: eigene Recherche

TLDs – Neues von .com, .fr und .china

Happy Birthday .com: die weltweit wichtigste Top Level Domain feiert Geburtstag, und VeriSign schmeisst eine große Sause. Die Korken knallen auch in Frankreich, wo sich AFNIC für weitere sieben Jahre als Registry bewähren darf. Lediglich in China sorgen Zensurbemühungen für Grummeln – hier unsere Kurznews.

Die Top Level Domain .com feiert Geburtstag, und die Registry VeriSign lässt es krachen: 25 Jahre ist es her, seit im März 1985 mit symbolics.com die erste .com-Domain das Licht der Internetwelt erblickte und damit den Anstoß für inzwischen an die 85 Millionen weitere Adressen gab. Anlass genug für VeriSign, dieses Jubiläum ab dem 16. März 2010 mit einer ganzen Serie von Festveranstaltungen zu feiern. Den Auftakt macht eine „policy-focused“ Veranstaltung in Washington (DC), für die man den vormaligen US-Präsidenten Bill Clinton als Gastredner gewinnen konnte; des weiteren sind ICANN-CEO Rod Beckstrom, Arianna Huffington von der Huffington Post und der Comedian Mo Rocca angekündigt. Eine weitere .com-Gala wird am 26. Mai 2010 in San Francisco stattfinden. Und auch zu gewinnen gibt es etwas: eines von vier Stipendien im Wert von jeweils US$ 75.000,- winkt denen, die die vielversprechendsten Ideen und Konzepte für die nächsten 25 Jahre .com präsentieren.

Aufatmen bei AFNIC: die französische Domain-Verwaltung darf die Landesendung .fr für weitere sieben Jahre beaufsichtigen. Am 2. März 2010 bestätigte der französische Industrieminister Christian Estrosi AFNIC als Registry; zuvor hatten sich an die 190 Personen und Organisationen für eine Vertragsverlängerung ausgesprochen. Zugleich kündigte AFNIC eine Liberalisierung der Vergaberegeln an: bereits in den kommenden 14 Tagen soll die Registrierung auch für Franzosen mit Sitz im Ausland möglich sein. Innerhalb der kommenden zwei Jahren erweitert sich der Kreis der Registrierungsberechtigten zudem auf alle Personen und Organisationen innerhalb der EU; dies ist verbindlich. Im übrigen will AFNIC für mehr Transparenz und Sicherheit bei .fr sorgen. Ein Schelm, wer denkt, dass sich die vormals äußerst restriktive Registry erst mit diesen Zugeständnissen die Vertragsverlängerung gesichert hat.

Rod Beckstrom, CEO der Internet-Verwaltung ICANN, hat sich persönlich in die Bemühungen Chinas, eine internationalisierte Top Level Domain .china in chinesischen Schriftzeichen einzuführen, eingeschaltet. Besonderes Augenmerk schenkte Beckstrom, der vergangene Woche für zwei Tage nach China reiste, den Zensurbemühungen der Behörden; öffentliche Stellungnahmen waren bisher jedoch nicht zu erhalten. Unterdessen treiben die Regulierungsbemühungen bei der Landesendung .cn seltsame Blüten. Im Kampf gegen missliebige Inhalte wie Pornographie verfolgt die Registry CNNIC seit Wochen einen Zick-Zack-Kurs, der die vormals sehr liberalen Vergaberegelungen zusehends einschränkt. Zuletzt tauchten Berichte auf, wonach jeder Interessent für eine .cn-Domain persönlich unter Vorlage eines Identitätsnachweises bei einer offiziellen chinesischen Behörde vorstellig werden muss, um sich dort die Freigabe zu holen. Chinesische Internetnutzer wären damit gezwungen, vor allem in generische Endungen wie .com und .net auszuweichen, die nach wie vor ohne Einschränkungen zu erhalten sind.

Weitere Informationen zum .com-Geburtstag finden Sie unter:
> http://www.25yearsof.com

Quelle: verisign.com, afnic.fr, pcworld.com, domainesinfo.fr

.jobs – Aufschwung mit Direct Employers?

Die Einführung neuer generischer Top Level Domains steht bevor, doch lässt sich weiter darüber streiten, ob neue Domain-Endungen sinnvoll sind, wo doch früher eingeführte generische TLDs zeigen, dass sie nicht wirklich angenommen werden. Bei der bisher kaum bekannten Endung .jobs hofft man auf einen Aufschwung durch ein Projekt der Direct Employers Association.

Ja, die Domain-Endung .jobs gibt es wirklich und schon seit einigen Jahren. Die Zahl derer, die bereits einmal eine .jobs-Domain wie siemens.jobs oder nissan.jobs aufgerufen haben, lässt sich wahrscheinlich an einer Hand abzählen. Viele namhafte Unternehmen bieten unter .jobs tatsächlich Jobs an, neben Siemens und Nissan zum Beispiel loreal.jobs und att.jobs; ikea.jobs hingegen führt ins Nichts, und eon.jobs leitet weiter auf die .com-Domain und da auf die Karriereseite. Die selten angesurfte Endung bietet also durchaus auch originäre Angebote, doch wirklich bekannt ist sie nicht, und ob die Angebote auch angemessen sind, ist fraglich.

Bessere Angebote will nun die gemeinnützige Direct Employers Association schaffen, die damit der Endung unverhofft zum Aufschwung helfen könnte. Gegründet von Bill Warren, der Ende der 90er Jahre auch Monster.com aus der Taufe gehoben hatte, präsentiert die Direct Employers Association unter rund 30.000 Städtenamen wie atlanta.jobs in wenigen Tagen nun örtlich orientierte Jobangebote, die später in diesem Jahr auch auf unterschiedliche Berufsgruppen wie engineer.jobs ausgebaut werden sollen. Für dieses Projekt konnte Warren mehr als 500 Großunternehmen wie IBM, AT&T, Johnson & Johnson und ähnliche hinter sich bringen. Ein cleverer Algorithmus sorgt dafür, dass die Jobangebote der Unternehmen nach Städten sortiert durchsuchbar sind. Großunternehmen, die nicht darauf verzichten können, junge Talente zu engagieren, zahlen für diese Dienstleistung der Direct Employers Association jährlich US$ 15.000,-; doch gibt es auch günstigere Angebote für weniger liquide und kleinere Unternehmen.

Dieses Projekt also könnte tatsächlich die Endung .jobs aus ihrem Dornröschenschlaf bringen. Und anders als bei .aero, wo gute Nutzungsideen über die Testphase nicht hinauskamen und die für Passagiere unbrauchbar geblieben sind, ist die Direct Employers Association bereits aktiv mit seinen Seiten und im Internet tatsächlich angekommen. Bisher sind keine Inhalte abrufbar, doch lösen Domains wie newyork.jobs auf ny.us.jobs auf. Für Domainer öffnet sich jedoch kein neuer Markt: nach wie vor ist die Endung .jobs bei der Registrierung streng limitiert, es dürfen nur Firmennamen und Firmenschlagworte von den jeweiligen Berechtigten registriert werden. Ob und welchen Deal Direct Employers Association mit der Registry gemacht hat, um Städte- und Berufsbezeichnung registrieren zu dürfen, ist allerdings nicht bekannt.

Weitere Informationen über .jobs unter:
> http://www.goto.jobs/

Weitere Informationen über Direct Employes unter:
> http://www.directemployers.org

Quelle: elliotsblog.com, smh.com.au, eigene Recherche

Buchtipp – Neuauflage des Skriptum Internetrecht

Das Standardwerk zum Internetrecht von Prof. Dr. Thomas Hoeren, Leiter des Instituts für Informations-, Telekommunikations und Medienrecht der Universität Münster, das „Skriptum Internetrecht“, ist vor wenigen Tagen in neuer Auflage erschienen und steht zum Gratisdownload bereit.

Auf nun 522 Seiten gibt Prof. Dr. Thomas Hoeren in bekannter Struktur einen grundsätzlichen Überblick über das Internetrecht. Inhaltlich ist das Werk auf dem Stand Februar 2010, aktuelle Entscheidungen und Meinungen wurden hinzugefügt. Einige kleine Änderungen sind nach einem ersten Blick in das Kompendium zu verzeichnen; so ist das Kapitel 3 neu betitelt. Ausführungen zum Patentrecht gibt es nun keine mehr; die über wettbewerbsrechtliche Regeln des Online-Marketings wurden gekürzt. Wie Thomas Hoeren im Vorwort schreibt, überfordert die Dynamik des Internets die klassischen Buchverleger, weshalb ein Skript zum Herunterladen bei dem schnellen Wandel angemessener ist. Dass dies nicht immer ausreicht, zeigt die Vorratsdatenspeicherung, die erst vor wenigen Tagen vom Bundesverfassungsgericht gekippt wurde, aber nach wie vor übersichtlich und nachvollziehbar in der aktuellen Ausgabe dargestellt wird.

Das Manuskript steht zum kostenlosen Download zur Verfügung. Damit mag es zwar gratis sein, umsonst sollten die Bemühungen aber nicht sein: wem der Inhalt zusagt und wer auch die künftige Arbeit des Instituts unterstützen will, sollte die Möglichkeit einer freiwilligen Spende in beliebiger Höhe auf das angegebene Konto nutzen.

Das Skriptum Internetrecht finden Sie in der Rubrik „Materia-
lien“ zum Herunterladen unter:
> http://www.uni-muenster.de/Jura.itm/Hoeren

Quelle: uni-muenster.de, eigene Recherche

metal.com – teurer Schrott oder Wohlklang?

Die vergangene Domain-Handelswoche erwies sich als eine der schwächeren in diesem Jahr. Lediglich metal.com stieß mit US$ 165.000,- (ca. EUR 121.325,-) in einen sechsstelligen Preisbereich vor.

Die Länderendungen führte die südafrikanische furniture.co.za mit einem Preis von US$ 33.000,- (ca. EUR 24.265,-) an. Die deutsche und die großbritannische Endung lieferten sich ein Kopf-an-Kopf Rennen, wobei die Preise der .de-Domains deutlich besser ausfielen, angeführt von mo.de (EUR 15.470,-), die aber noch keine angemessenen Inhalte aufweist.

furniture.co.za – US$  33.000,- (ca. EUR  24.265,-)

mo.de – EUR  15.470,-
autoteiledirekt.de – EUR  12.000,-
tracker.de – EUR  11.500,-
di.de – EUR   7.000,-
ellen.de – EUR   5.000,-
babytrage.de – EUR   4.600,-
ayurvedareisen.de – EUR   3.570,-
battlefield-basis.de – EUR   3.000,-

isp.co.uk – GBP   7.500,- (ca. EUR   8.267,-)
weddingflowers.co.uk – GBP   5.875,- (ca. EUR   6.476,-)
chips.co.uk – GBP   5.250,- (ca. EUR   5.787,-)
buymobiles.co.uk – GBP   3.995,- (ca. EUR   4.404,-)
ladder.co.uk – US$   5.100,- (ca. EUR   3.750,-)
creditunions.co.uk – GBP   3.200,- (ca. EUR   3.527,-)
topsseos.co.uk – GBP   3.000,- (ca. EUR   3.307,-)
e-shopping.co.uk – US$   4.000,- (ca. EUR   2.941,-)

pokerbet.it – EUR   5.100,-
portevelo.fr – EUR   3.800,-
fitzroy.com.au – US$   4.500,- (ca. EUR   3.309,-)

Die generischen Endungen jüngeren Datums waren mit .info und .biz vertreten, boten dabei nichts Außergewöhnliches, aber doch akzeptable Exemplare und Preise.

testberichte.info – EUR   6.000,-
gutscheine.biz – EUR   5.000,-
denver.biz – US$   4.700,- (ca. EUR   3.456,-)

Unter den älteren generischen Endungen setzte sich diesmal .net mit funeralhome.net für US$ 30.000,- (ca. EUR 22.059,-) an die Spitze, und zog mit crosswords.net für US$ 15.000,- (ca. EUR 11.030,-) nach, ehe .org noch francehotels.org zum Preis von EUR 9.999,- präsentierte.

funeralhome.net – US$  30.000,- (ca. EUR  22.059,-)
crosswords.net – US$  15.000,- (ca. EUR  11.030,-)
francehotels.org – EUR   9.999,-
mtnamerica.org – US$   7.411,- (ca. EUR   5.449,-)
supply.net – US$   7.000,- (ca. EUR   5.147,-)
pollution.org – US$   5.655,- (ca. EUR   4.158,-)
webhome.org – US$   4.288,- (ca. EUR   3.153,-)
drinkrecipes.net – US$   3.850,- (ca. EUR   2.831,-)
outdoorfurniture.net – US$   3.500,- (ca. EUR   2.574,-)
sweatshirts.net – US$   3.250,- (ca. EUR   2.390,-)
ttt.net – US$   3.100,- (ca. EUR   2.279,-)
onlinepokersites.net – US$   2.750,- (ca. EUR   2.022,-)
ananas.net – US$   2.688,- (ca. EUR   1.976,-)
breakdowncover.org – GBP   1.700,- (ca. EUR   1.875,-)
residency.org – US$   2.505,- (ca. EUR   1.842,-)
tilly.net – US$   2.488,- (ca. EUR   1.829,-)
skyview.org – US$   2.200,- (ca. EUR   1.618,-)

Der Preis von US$ 165.000,- (ca. EUR 121.325,-) metal.com war zwar das höchste Ergebnis der vergangenen Domain-Handelswoche, doch überzeugen kann der Betrag nicht, bei einer solch klaren und doch mehrdeutigen Aussage. Ob die aktuelle Nutzung der Domain den Preis aber nun wiederum rechtfertigt, darf man bezweifeln. Ganz anders die deutlich günstigere stockprices.com, die US$ 60.000,- (ca. EUR 44.118,-) erzielte, und unter deren Angebot wahrscheinlich deutlich mehr Revenuen generiert werden.

metal.com – US$ 165.000,- (ca. EUR 121.325,-)
stockprices.com – US$  60.000,- (ca. EUR  44.118,-)
federalaid.com – US$  40.000,- (ca. EUR  29.412,-)
itao.com – US$  25.000,- (ca. EUR  18.383,-)
hrsi.com – US$  22.000,- (ca. EUR  16.177,-)
bigdaddy.com – US$  20.000,- (ca. EUR  14.706,-)
credd.com – US$  18.000,- (ca. EUR  13.235,-)
lookup.com – US$  17.500,- (ca. EUR  12.868,-)
udrp.com – US$  16.500,- (ca. EUR  12.132,-)
swifty.com – US$  16.000,- (ca. EUR  11.765,-)
netbingo.com – US$  15.000,- (ca. EUR  11.030,-)
railholidays.com – US$  15.000,- (ca. EUR  11.030,-)
punx.com – GBP  10.000,- (ca. EUR  11.023,-)
cogon.com – EUR  11.000,-

Weitere Domain-Preise finden Sie unter:
> http://www.domain-spiegel.de

Quelle: dnjournal.com, sedo.de, domainnamewire.com

DNCruise – Domainer-Kreuzfahrt auf hoher See

Chef Patrick hat zahlreiche Plätze auf dem Luxusliner „Carnival Imagination“ reserviert und lädt für Oktober 2010 nach Miami zur ersten schwimmenden Domain-Konferenz. Wer mitfahren will, sollte sich sputen.

Patrick Ruddell, der erst seit wenigen Jahren, aber dafür desto erfolgreicher unter dem Namen Chef Patrick als Domainer und Blogger unter chefpatrick.com aktiv und bekannt ist, hat auf einem Luxus-Schiff 66 Kabinen für insgesamt 132 Teilnehmer reserviert für eine Domainer-Kreuzfahrt von und nach Miami über Key West, Florida und Cozumel in Mexiko. Das Schiff legt am 11. Oktober 2010 in Miami ab und am 15. Oktober wieder an, so dass man rechtzeitig die T.R.A.F.F.I.C. in South Beach, die am 17. Oktober beginnt, erreicht.

Worüber genau während der dreitägigen Reise parliert werden wird, steht noch nicht fest, doch versichert Chef Patrick, er habe bereits einige Referenten an der Hand, die nicht aus der Domainerbranche kommen; zudem werde es einige lustige Spiele zum Netzwerken geben. Jeder aus der Domain-Industrie kann an der Kreuzfahrt teilnehmen. Die Kosten belaufen sich bei Belegung zu zweit zwischen US$ 429,- (Innenkabine) und US$ 489,- (Außenkabine) je Kabine, womit fast alle Kosten der Schiffsreise abgedeckt sind. Nur einige Cocktails kosten extra.

Weitere Informationen und Anmeldung unter:
> http://dncruise.com

Quelle: chefpatrick.com, dncruise.com

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