Newsletter-Ausgabe #324: August 2006

Themen: Domain-Karte – die ganze Welt der Domains! | .eu – nach Zypern jetzt auch Malta-Mauschelei? | Fusion – eNom übernimmt Bulkregister | OLG Celle – Namensverletzung durch Meta-Tag | scrooge.com – von wegen Geizkragen! | 5. Geburtstag – Aktionswochen bei Sedo | München – Seminar für Domain-Vermarkter

Domain-Karte – die ganze Welt der Domains!

Die ganze Welt der Domains, und das auf einen Blick: mit der neuen Domain-Karte von united-domains.de finden Sie in Zukunft schnell und einfach die ccTLD-Ländercodes aller Staaten dieser Welt.

Auch wenn generische Endungen (gTLDs) wie .com, .net oder .info bei der Zahl der registrierten Domains überlegen sein mögen, dominieren dennoch die Länder-Endungen (ccTLDs) das Geschehen: über 240 sind aktuell in der offiziellen Datenbank der Internet Assigned Numbers Authority (IANA) verzeichnet. Um den Überblick nicht zu verlieren, hat united-domains.de erstmals eine detaillierte Weltkarte mit tabellarischer Auflistung aller ccTLDs erstellt. Die laminierte Karte enthält unter Angaben des jeweiligen Kürzels alle Länder in den politischen Grenzen mit ihren wichtigsten Städten sowie physikalische Höhen- und Tiefenzüge auf dem Festland und den Ozeanen in einer brillanten Farbtiefe.

Dank einer alphabetischen ccTLD-Liste erhält man eine schnelle Übersicht über alle bestehenden und ehemaligen Länder-Domains der Welt, angefangen bei .ac (Ascension Island) bis hin zu .zw (Zimbawe). Mit Hilfe der angegebenen Längen- und Breitengrade bleiben auch kleinere und unbekanntere Länder nicht verborgen. Über die Website domain-karte.de erhält man eine Vorschau auf die Karte und kann sich so einen ersten Eindruck verschaffen.

Die ccTLD-Landkarte im Format 120 x 60 cm kostet nur EUR 29,- (inkl. MwSt.) pro Exemplar. Die Bezahlung erfolgt per Rechnung, der Versand erfolgt in der Regeln innerhalb von fünf Werktagen. Innerhalb Deutschlands ist die Bestellung versandkostenfrei, außerhalb Deutschlands sind EUR 4,90 an Versandkosten zu bezahlen.

Die Domain-Karte können Sie online bestellen unter:
> http://www.domain-karte.de/

Quelle: eigene Recherche

.eu – nach Zypern jetzt auch Malta-Mauschelei?

Die kleinen mal ganz gross: bezogen auf die Einwohnerzahl sind die meisten .eu-Domains nicht in Deutschland registriert, sondern auf der Mittelmeerinsel Malta. Doch nach dem Skandal um das in Zypern ansässige Unternehmen Ovidio Ldt., bei dem mehr als 74.000 .eu-Domains voläufig auf Eis gelegt wurden, vermuten die Statistiker von IPwalk.com hinter diesen Zahlen weitere Unregelmäßigkeiten.

Eher belustigt nahm man im vergangenen Dezember zur Kenntnis, dass bevölkerungsschwächere Länder wie Zypern mit Beginn der Registrierung von .eu-Domains eine überproportional hohe Registrierungsquote verzeichneten. So waren auf Domain-Inhaber in Zypern kurz nach dem Start der Sunrise Period über 70.000 .eu-Domains registriert, mehr als in den bevölkerungsmäßig weit stärkeren Ländern Frankreich oder Spanien. IPwalk.com hat nun erstmals die absoluten Zahlen, nach denen Deutschland derzeit mit 670.000 Domains deutlich vor Grossbritannien (380.000) und den Niederlanden (250.000) führt, auf die Bevölkerungszahl umgerechnet und dabei erstaunliches herausgefunden: Je Bürger kommen plötzlich die kleinen Länder Malta, Luxemburg und Gibralter auf die höchste Dichte an .eu-Domains. So meldet Malta auf 1.000 Bürger 42 .eu-Domains, in Luxemburg sind es 26.

Auffällig ist dabei, dass man sich auf Malta sonst weniger für Domains interessiert; schaut man nur auf gTLDs wie .com oder .info, kommt Malta gerade mal auf 10 Domains je 1.000 Bürger. Auf ähnliche Zahlen kommt lediglich Zypern – eben jenes Land, das jetzt im Mittelpunkt des .eu-Skandals steckt. Diese Zahl verwundert umso mehr, als .eu-Domains erst seit kurzer Zeit verfügbar sind. Sollten sich die Malteser also nicht im .eu-Rausch befinden, liegt der Verdacht nahe, dass es zu weiteren Anormalitäten gekommen sein könnte, die von Malta herrühren.

Mehr als Indizwirkung haben diese Zahlenspiele vorläufig jedoch nicht. Dass weitere Domains suspendiert worden wären, hat EURid zumindest öffentlich nicht bekannt gegeben. Wie angekündigt, laufen jedoch Kontrollen, ob bei registrierten Domains die Inhaber ihren Sitz tatsächlich in einem der 25 EU-Mitgliedsländer haben. Mit weiteren Prüfungen ist also zu rechnen.

Eine Graphik mit weiteren Zahlen finden Sie unter:
> http://www.ipwalk.com/general/show_news/id/33

Registrierung von .eu-Domains z. B. möglich unter:
> http://www.united-domains.de

Diskussion rund um .eu-Domains unter:
> http://www.domain-people.de/

Quelle: digitalmediaasia.com, di-ve.com, eigene Recherche

Fusion – eNom übernimmt Bulkregister

Bewegung im US-Registrar-Markt: eNom, mit etwa 5,3 Millionen verwalteten Domains die Nummer 3 unter den größten Domain-Registraren weltweit, hat den Konkurrenten Bulkregister.com zu einem nicht bekannten Kaufpreis übernommen. Damit verdrängt eNom den bisher zweitplatzierten Network Solutions, bleibt jedoch weit hinter Spitzenreiter GoDaddy zurück.

In einer eMail vom 26. Juli an seine Kunden teilte Bulkregister, ein auf Großkunden spezialisierter Anbieter mit 1,5 Millionen verwalteten Domains und rund 35.000 Kunden, die Übernahme mit. Gegründet im Jahr 1999 in Baltimore (Maryland), zählte Bulkregister zu den letzten großen, in den USA ansässigen Registraren, die sich auf die reine Registrierung ohne zusätzliche Angebote wie Webspacepakete konzentriert haben. Gründe für den anfänglichen Erfolg von Bulkregister waren günstige Domain-Preise und ein Webinterface, mit dem die Kunden ihre Domains verwalten konnten, ohne dass man per eMail oder Telefon Kontakt mit dem Registrar aufnehmen musste. Allerdings musste man bereits 2001 dem mit Kampfpreisen strikt auf Wachstum ausgelegten Kurs Tribut zollen, als im März zwei Drittel der Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verloren. Von diesem Einbruch erholte sich Bulkregister bis heute nicht. Der Plan, mit den alternativen New.net-Domains mit Endungen wie .shop, .ltd oder .inc neue Märkte zu erschließen, scheiterte schließlich daran, dass die neuen Domains für die grosse Masse ohne technische Aufrüstung gar nicht zu erreichen waren.

Mit nunmehr 6,8 Millionen verwaltete Domain-Namen rückt eNom damit auf Platz zwei der weltgrössten Registrare vor, knapp vor dem Ex-Monopolisten Network Solutions mit etwa 6,7 Millionen Domains. Im Gegensatz zu Bulkregister bietet eNom bereits seit längerer Zeit den Kunden neben der reinen Domain-Registrierung auch Webspace und zusätzliche Dienste wie eigene eMail-Accounts an. Damit reagiert eNom auf den von Konkurrenten wie Register.com und GoDaddy schon früh ausgemachten Trend, dass die Kunden zu ihrer Domain zusätzliche Angebote wünschten, um die Adresse besser nutzen zu können.

Bei GoDaddy zeigte man sich von der Übernahme dennoch etwas in die Enge gedrängt: obwohl man mit 12,2 Millionen Domains um die eigene Vormachtstellung nicht wirklich fürchten muss, liess man per Pressemitteilung mitteilen, dass man beispielsweise dank des zur GoDaddy Group gehörenden Registrars Wild West Domains eigentlich 14,6 Millionen Domain in der Verwaltung habe. Den Kunden dürfte dies egal sein, solange die zunehmende Konzentration am US-Registrar-Markt die Preise nicht anziehen lässt.

> http://www.BulkRegister.com
> http://www.enom.com

Quelle: ecommercetimes.com, webhosting.info

OLG Celle – Namensverletzung durch Meta-Tag

Mit der Frage, ob die Nennung einer Domain im Meta-Tag einer Website als unbefugter Namensgebrauch anzusehen ist, musste sich das OLG Celle beschäftigen (Urteil vom 20.07.2006, Az. 13 U 65/06). Dabei teilte das OLG in seinem Urteil die erstinstanzliche Auffassung des Landgerichts nicht.

Anlass für die Entscheidung war ein Streit um den Ersatz von Abmahnkosten in Höhe von EUR 651,80. Die Beklagte betreibt ein Altenheim, und hatte hierfür eine eigene Website ins Netz gestellt. Als so genannter Meta-Tag war im Quelltext der Website (und damit auf den ersten Blick nicht sichtbar) die Internet-Adresse der Klägerin, die ebenfalls ein Altersheim betreibt, eingefügt. In der Praxis führte dies dazu, dass Internetnutzer, die nach dem Angebot der Klägerin suchten, auch bei der Beklagten landeten. Die Klägerin mahnte die Beklagte daraufhin wegen Verletzung ihres Namensrechts aus § 12 BGB ab, und begehrte Ersatz der Rechtsverfolgungskosten in Form der Abmahngebühren. Die Beklagte gab daraufhin zwar die geforderte Unterlassungserklärung ab, verweigerte aber die Zahlung von Abmahnkosten. Nachdem die Klägerin vor dem Landgericht Verden zunächst den kürzeren zog, landete die Sache in der Berufungsinstanz vor dem OLG Celle. Dort hatte die Klägerin letztlich Erfolg.

Nach Auffassung des Berufungsgerichts steht der Klägerin wegen Verletzung ihres Namensrechts ein Schadensersatzanspruch gemäß § 823 Abs. I BGB auf Erstattung der Abmahnkosten gegen die Beklagte zu, wobei § 12 BGB als sonstiges Recht im Sinne dieser Vorschrift anzusehen ist. Im Einfügen der Internet-Adresse in den Quelltext der Website ist ein unbefugtes Gebrauchen des Namens der Klägerin zu sehen. Indem die Domain als Meta-Tag genannt wird, war es nicht die Absicht der Beklagten, den Namen lediglich zu nennen, sondern gezielt Sucherfolge über Suchmaschinen im Internet herbeizuführen. Dieses Verhalten ist als Gebrauch des Namens anzusehen, zu welchem die Beklagte nicht befugt gewesen ist. Ob darüber hinaus eine unbefugte Benutzung im Sinne des § 15 MarkenG vorliegt, musste das Gericht nicht mehr entscheiden, da der Tatbestand des unbefugten Gebrauchs eines Namens bereits feststehe. Damit entkam das Gericht einer näheren Auseinandersetzung mit einer Entscheidung des OLG Düsseldorf vom Februar 2006, das im Fall der Nennung der geschäftlichen Bezeichnung „snow24“ im Quelltext noch die Frage einer nach § 15 MarkenG relevanten Verwendung einer Marke oder einer geschäftlichen Bezeichnung verneint hatte.

Die Revision hat das OLG bedauerlicherweise nicht zugelassen, da weder von grundsätzlicher Bedeutung auszugehen sei, noch die Fortbildung des Rechts oder die Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung eine Entscheidung des Revisionsgerichts erfordert. Führt man sich vor Augen, dass die Rechtsprechung zur Verwendung von Marken in Meta-Tags sehr kontrovers diskutiert wurde, bis ein Urteil des BGH für mehr Klarheit sorgte, vermag die Nichtzulassung der Revision nicht zu überzeugen.

Die Entscheidung findet man im Volltext unter:
> http://short4u.de/44d8cf75a6d0b

Spezialisierte Anwälte findet man unter:
> http://www.domain-anwalt.de

Quelle: heise.de, eigene Recherche

scrooge.com – von wegen Geizkragen!

Erinnert sich noch jemand an Dagobert Duck, den Onkel von Donald Duck und Fantastilliardär aus Entenhausen? Im englischen Original „Scrooge McDuck“ genannt, macht er dem neuen Inhaber von scrooge.com gar keine Ehre: stolze US$ 75.200,- (ca. EUR 58.430,-) blätterte der Käufer auf den Tisch, und zeigte sich damit gar nicht wie ein Geizhals.

Mit US$ 35.000,- (EUR 27.200,-) auf die Hälfte und damit Platz zwei der Wochen-Charts schaffte es badcreditmortgage.com, wobei zu hoffen ist, dass der Erwerb nicht über einen faulen Kredit finanziert wurde. Auch sonst verkauften sich .com-Domains wieder prächtig: thugz.com zu US$ 23.000,- (ca. EUR 17.900,-), deland.com für US$ 19.138,- (EUR 14.900,-) und der Vertipper lastminuitetravel.com für US$ 10.099,- (EUR 7.850,-) zeigen, wo der Hammer handelsmäßig hängt. Ein anderer spektakulärer .com-Deal bahnt sich derzeit noch an: dynamo.com und ein Vertreter von searching.com haben über den Verkauf von wiki.com zu US$ 2.860.000,- (EUR 2.220.000,-) Einigkeit erzielt, wobei der Käufer zunächst – ähnlich wie bei einem Kauf auf Probe – sechs Monate lang die Domain testen darf und dafür jeweils US$ 10.000,- im Monat zahlen muss. Innerhalb diesen halben Jahres kann sich der Käufer dann überlegen, ob er die Domain behalten möchte oder vom Vertrag zurücktritt; in diesem Fall verliert er jedoch seine monatlichen Zahlen. Will er die Domain kaufen, werden in einem halben Jahr weitere US$ 2,8 Mio. fällig. Zu den besseren .com-Verkäufen zählten auch:

straightflush.com – US$ 10.000,- (ca. EUR 7.770,-)
sportrucks.com – US$ 10.000,- (ca. EUR 7.770,-)
detektei.com – US$ 10.000,- (ca. EUR 7.770,-)
isocial.com – US$ 9.000,- (ca. EUR 7.000,-)
computerj/obfair.com – US$ 5.300,- (ca. EUR 4.120,-)
usedwheelchair.com – US$ 5.100,- (ca. EUR 3.960,-)
ndz.com – US$ 5.000,- (ca. EUR 3.890,-)
exu.com – US$ 4.600,- (ca. EUR 3.580,-)
microprose.com – US$ 3.501,- (ca. EUR 2.720,-)
hitwire.com – US$ 2.801,- (ca. EUR 2.180,-)
partiegi/rls.com – US$ 2.350,- (ca. EUR 1.830,-)
la/dies-of-the-heart.com – US$ 2.050,- (ca. EUR 1.590,-)
aspenskiing.com – US$ 2.000,- (ca. EUR 1.550,-)

Bei den ccTLDs befindet sich .uk weiterhin auf dem Höhenflug: payday.co.uk zu US$ 24.160,- (EUR 18.800,-), onthebeach.co.uk für US$ 16.874,- (EUR 13.100,-) und schließlich yourcall.co.uk zu US$ 12.144,- (EUR 9.440,-) bedeuten gleich drei Domains von der Insel in den Top Ten. Eher selten in der Verkaufsliste vertreten sind Domains aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, so dass der Verkauf von tv.ae für US$ 8.000,- (EUR 6.200,-) doch für Aufsehen sorgt. Bei .de ging wenig, notruftelefon.de brachte es nur auf EUR 1.250,-. Selbst Italien mit freelance.it für EUR 4.000,- und Kanada mit US$ 5.000,- (EUR 3.890,-) für cpap.ca sind prominenter vertreten.

Bei den alternativen gTLDs räumt .info dank US$ 20.000,- (EUR 15.500,-) für creditcard.info voll ab. vq.net für US$ 6.750,- (EUR 5.250,-), osteoarthritis.org zu US$ 6.088,- (EUR 4.730,-) und aars.org für US$ 5.688,- (EUR 4.420,-) fallen schon deutlich ab. Weitere erwähnenswerte Verkäufe waren:

fta.net – US$ 4.475,- (ca. EUR 3.480,-)
ong.org – US$ 4.200,- (ca. EUR 3.260,-)
nxp.org – US$ 3.450,- (ca. EUR 2.680,-)
nin.org – US$ 2.833,- (ca. EUR 2.200,-)
roommate.info – US$ 2.500,- (ca. EUR 1.940,-)
secretarias.net – US$ 1.630,- (ca. EUR 1.270,-)
christopher.biz – US$ 1.000,- (ca. EUR 780,-)
musica.pro – US$ 1.000,- (ca. EUR 780,-)

Weitere getätigte Domain-Verkäufe finden Sie unter:
> http://www.domain-spiegel.de

Quelle: dnjournal.com, sedo.de, eigene Recherche

5. Geburtstag – Aktionswochen bei Sedo

Sedo.de, die weltweit größte Domainhandelsplattform, feiert in diesem Jahr ihren fünfjährigen Geburtstag. Dank einer einmaligen Sonderaktion profitieren auch die Kunden von diesem kleinen Jubiläum.

Sedo hat Geburtstag, und möchte sein 5-jähriges Bestehen gerne feiern und sich mit „Aktionswochen“ bei allen bedanken. Für die Dauer von fünf Wochen können bei jeder Bestellung der fünf Kernprodukte EUR 5,- gespart werden:

– EUR 5,- weniger für ein Homepage-Showcase
(30-tägige Top-Position der Domain auf Sedo)

– EUR 5,- weniger für ein Kategorien-Showcase
(30-tägige Top-Position auf Sedos Kategorienseiten)

– EUR 5,- weniger für eine Domain-Bewertung
(individuelle Schätzung der Domain)

– EUR 5,- weniger für ein Domain-Wertgutachten
(individuelles Experten-Gutachten der Domain inkl.
Markenrecherche)

– EUR 5,- weniger für den Domain-Vermittlungsservice
(Vermittlung der Wunsch-Domain inkl. Domain-Wertgutachten)

Die Aktion ist zeitlich allerdings befristet; sie läuft seit dem 07. August 2006 und dauert noch bis zum 12. September 2006. Wer sich ein Stück vom Geburtstagskuchen sichern will, sollte sich also sputen.

> http://www.sedo.de

Quelle: sedo.de, eigene Recherche

München – Seminar für Domain-Vermarkter

Nach der erfolgreichen Premiere im Februar in Düsseldorf findet am 7. und am 8. September 2006 das zweite „Domainvermarkter-Forum“ statt. Veranstaltungsort ist München, so dass diesmal Domain-Profis aus dem Süden der Republik in den Genuss einer kurzen Anreise gelangen.

Das „DF06“, wie das Forum auch kurz genannt wird, bietet Gelegenheit zum Gedankenaustausch für alle, die im Bereich der Domain-Vermarktung tätig sind. Dazu gehören sowohl Händler von Domain-Namen, aber auch Projektentwickler oder Investoren. Zu der Veranstaltung werden 120 Teilnehmer mit rund 100.000 Domain-Namen aus Deutschland, Österreich und den USA erwartet. Es handelt sich um eine unabhängige Tagung, die von Christoph Grüneberg und Thomas Müller veranstaltet wird.

Auf der Agenda stehen unter anderem die Themen Preisfindung bei Domain-Namen, Domain-Parking, Haftungsminimierung für Domain-Vermarkter, Domain-Vermietung und auch Domain-Recht. Zu den Highlights zählt die Live-Versteigerung von Domain-Namen; bereits in Düsseldorf fanden so Domains mit einem Umsatz von EUR 25.000,00 neue Inhaber. Die Teilnahme an der Veranstaltung erfolgt nur auf Einladung, über ein Kontaktformular auf der Veranstaltungswebsite kann sich jedoch jeder Interessierte bewerben.

Das zweitägige Forum beginnt am 7. September 2006 gegen 13.00 Uhr, wobei der erste Tag mit einem bayerischen Abend endet; am nächsten Tag, dem 8. September 2006, beginnt die Veranstaltung um 09.30 Uhr und dauert bis gegen 16.45 Uhr. Veranstaltungsort ist das Marriot Hotel, Berliner Straße 93 in 80805 München, wo für Besucher des Forums ein begrenztes Sonderkontingent an Zimmern reserviert ist. Der Tagungsbeitrag liegt bei EUR 249,00 und beinhaltet die Tagungsunterlagen, diverse Kaffeepausen mit Snacks, Abendveranstaltung am Donnerstag (mit Buffet) und das Lunchbuffet am Freitag.

Weitere Informationen finden Sie unter:
> http://www.domainvermarkter-forum.de/

Quelle: domainvermarkter.de, eigene Recherche

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