Themen: ccTLDs – Neues von .im, .cym und .travel | Gratis – Domain-Auktion auf DotPound.com | Kurios – wirklich blöde Domain-Namen | Urteil – Adword-Werbung von Anwälten unsachlich | 32.com – Zahlenspiel für US$ 50.000,- | .mobi – Sedo bietet neues Parking-Layout | Fachtagung – Domainpulse 2007 in der Schweiz
ccTLDs – Neues von .im, .cym und .travel
Die Waliser wollen es den Katalanen gleichtun, und verstärken ihre Bemühungen um die Einführung einer eigenen Top Level Domain. Auf der Isle of Man hat man allen Spammern und Phishern den Kampf erklärt. Was sich sonst noch so in der Welt der Top Level Domains getan hat – hier das wichtigste in Kürze.
Die oftmals um eine Abgrenzung von Großbritannien bemühten Waliser könnten schon bald über eine eigene Top Level Domain verfügen. Ein Komitee der National Assembly for Wales (NAW) hat der Kampagne zur Einführung von .cym die offizielle Unterstützung zugesagt. Wie im Fall .cat (Katalonien) versprechen sich auch die Bewohner von Wales so eine grössere Verbreitung ihrer Kultur, Sprache und Identität; immerhin habe man bei .cat seit Einführung einen Zuwachs von über 30% an katalonischen Internetangeboten festgestellt. Derzeit befindet sich die Bewerbung aber erst im Stadium einer Petition, bei der wirtschaftliche und damit auch finanzielle Unterstützung gesucht wird. Ob und wann .cym kommt, steht also noch in den Sternen.
Die in der irischen See gelegene Isle of Man kennt man vor allem als Steueroase. Doch auch in Sachen Domains bietet man ein Paradies, nachdem seit Mitte 2006 Internetadressen direkt unterhalb des Landeskürzels .im als Second Level Domain registriert werden können. So viel Freiheit scheint schwarze Schafe magisch anzuziehen: um Spamfiltern zu umgehen, wechseln immer mehr Spammer und Phisher auf exotischere Top Level Domains wie eben .im, in der Hoffnung, zum Leser durchzudringen. Seither ist das Image der Insel-Domain angekratzt. Um weitere Beschädigungen zu verhindern, kooperiert die offizielle Vergabestelle Domicilium mit den Sicherheitsspezialisten von McAfee. Was genau man tun will, wird nicht verraten; allerdings könnte das schon der erste Schritt zur Gefahrenabwehr sein.
Die Reise-Domain .travel erschliesst sich zwei neue Kundenkreise: mit Anbietern von Reiseversicherungen und Reisetrainingsorganisationen erweitert die Vergabestelle Tralliance Corporation den Kreis der Registrierungsberechtigten um zwei auf nunmehr zwanzig Industriesektoren. Zu den wichtigsten zählen bisher Fluglinien, Hotels und Reisebüros. Da sich die Vergaberegeln im übrigen allerdings nicht ändern, somit insbesondere eine freie Anmeldung nicht möglich ist, verharren die Registrierungszahlen auf bescheidenem Niveau. Neuen Schwung erhofft man sich von so genannten „DNS Wildcards“; ähnliche Pläne mittels „Sitefinder“ hatten jedoch bereits die Beziehung von ICANN und VeriSign erheblich belastet.
Mehr über .cym erfahren Sie unter:
> http://www.dotcym.org/
Mehr über .im erfahren Sie unter:
> https://www.nic.im/home.mth
Eine Domain-Karte können Sie online bestellen unter:
> http://www.domain-karte.de/
Quelle: bbc.co.uk, itbsoftware.com
Gratis – Domain-Auktion auf DotPound.com
Mit DotPound macht sich seit wenigen Tagen ein neues Auktionsangebot auf, die Herzen der Domain-Inhaber für sich zu erobern. Der besondere Clou: weder für das Einstellen noch für die Ersteigerung von Domains werden Gebühren fällig.
Auch wenn der Markt von professionellen Domain-Handelsplattformen wie Sedo oder Afternic dominiert wird, machen sich immer wieder neue Anbieter auf, um zumindest Nischen zu besetzen. So versucht sich der Registrar 4domains.com aus Kalifornien seit Mitte November an einer Website, auf der Domain-Namen meistbietend versteigert werden. Auch wenn sich das Angebot bisher eher übersichtlich gestaltet, macht der erste Blick Appetit auf mehr. So lässt sich sowohl getrennt nach Domain-Endung als auch der Preisvorstellung nach einer geeigneten Domain suchen. Neben den Klassikern .com, .info, .net und .org, die zahlenmäßig das Angebot dominieren, finden sich aber auch bereits die ersten .eu- und .mobi-Domains, auch wenn man über die Qualität von Adressen wie a2j.eu sicherlich geteilter Meinung sein kann. Ausgewählte Webadressen dürfen sich in einem eigenen Showcase-Bereich präsentieren. Da die meisten Auktionen erst angelaufen sind, bleibt abzuwarten, ob sich genügend kaufkräftige Interessenten finden. Preisvorstellungen von mehreren hundert Dollar für zwar kurze, aber unattraktive Domains wie azjc.com oder zantel.mobi werden allerdings die Kauflust nicht steigern.
Umso interessanter ist jedoch, dass das Angebot kostenfrei zur Verfügung steht. Egal, ob Domains angeboten oder versteigert werden, Gebühren verlangt DotPound hierfür nicht. Deshalb ist es auch Sache der Vertragsparteien, sich um die Abwicklung ihres Deals zu kümmern. Die Betreiber räumen stattdessen offen ein, mit diesem Angebot neue Kunden für 4domains.com gewinnen zu wollen. „Wir wollen mit diesem kostenlosen Angebot ein Denkmal setzen, von dem die gesamte Registrar- und Webhosting-Industrie profitieren soll“, so Chuck Steinberger, der CEO von 4Domains in einer Presseerklärung.
Wer sein Glück versuchen will, muss sich registrieren lassen; auch dies ist kostenlos. Über eine Art Portfolio kann der Kunde dann entscheiden, welche Domains er zur Auktion anbietet. Umgekehrt gibt es eine Suchmaschine, mit der man im Angebot stöbern kann. Schnäppchenjäger sollten sich rasch auf die Suche machen, denn mit dem Angebot an Domains steigt auch der Kreis der Interessenten.
Weitere Informationen finden Sie unter:
> http://www.dotpound.com/
Quelle: webhosting.info, eigene Recherche
Kurios – wirklich blöde Domain-Namen
Mit Tipps und Tricks zur Wahl des richtigen Domain-Namens könnte man ganze Bibliotheken füllen. Doch da man am besten am lebenden Exemplar lernt, hilft ein Blick in die Praxis um zu verstehen, wie man es auf keinen Fall machen sollte.
In Zeiten von Spamfiltern sollte man annehmen, dass es gerade Unternehmen daran gelegen ist, bei ihrer Domain Doppeldeutigkeiten und schlüpfrige Internetadressen unter allen Umständen zu vermeiden. Umso überraschender, dass sich gerade in diesem Bereich zahlreiche Domain-Namen finden, deren gespaltene Natur schon längst hätte auffallen müssen. Ein Beispiel: selbst wenn man dort wahre Edelfedern verkaufen würde, unter penisland.net würde wohl kaum jemand beim ersten Klick Schreibstifte (engl. „pen“) vermuten, zumal die Startseite auch noch ein Palmenbild zeigt. Wenn man dann auch noch mit der Konkurrenz kämpft, die sich penisland.org oder pen-island.net sichern konnte, ist das Chaos rasch perfekt.
Ein Online-Adressbuch namens „Who Represents..?“ einzurichten, mit dem man die Agenten berühmter Prominenter wie Jessica Simpson, Reese Witherspoon oder Angelina Jolie finden und so in Kontakt treten kann, hört sich nützlich an. Doch mit der Domain whorepresents.com („whore presents“) rückt man die Prominenten in ein Licht, in dem sie sicherlich nicht stehen möchten. Als Klassiker der falschen Domain-Wahl gilt der Missgriff von Powergen Italia, die sich für powergeni/talia.com entschieden. Inzwischen hat man sich von dieser Domain aber aus nahe liegenden Gründen verabschiedet, nicht ohne tausende von Internetnutzern zu hinterlassen, die darüber gelacht und geschmunzelt hätten.
Unbeabsichtigt in die Schmuddelecke gedrängt sieht sich auch der Lake Tahoe, ein zwischen den US-Bundesstaaten Nevada und Kalifornien gelegener und reizvoll eingebetteter See. Nicht weniger Reiz verspricht die Werbe-Domain gotahoe.com („go to a hoe“), wobei die Domain allerdings nicht ganz klar macht, wohin man gehen (bzw. kommen) soll. Auch die Mole Station Native Nursery in New South Wales kämpft dank molestationnursery.com mit Doppeldeutigkeiten, auch wenn zu hoffen bleibt, dass sowohl Baumschulen, erst recht aber Kindergärten von Belästigungen jeder Art verschont bleibt. Vielleicht bietet expertsexchange.com mit seinen Experten für Zwischenmenschliches Hilfe? Woher dagegen der Antrieb bei speedofart.com herrührt, will so genau keiner wissen, aber um eine exakte Definition von „Kunst“ haben sich ja schon Generationen von Juristen vergeblich bemüht.
Vielleicht muss man diese Domains aber auch in einem ganz anderen Licht sehen. Vielleicht legt man gerade besonderen Wert auf diese Wortspiele, um die Suchmaschinenergebnisse zu verbessern und dem eigenen Unternehmen mit minimalem Aufwand zu maximaler Aufmerksamkeit zu verhelfen. Der Artikel in diesem Newsletter wäre dann sicherlich ein Teil des Spiels …
Quelle: Wolf-Dieter Roth, zipfelwixer.de
Urteil – Adword-Werbung von Anwälten unsachlich
von Anwälten unsachlich Das Landgericht München I hat in einem einstweiligen Verfügungsverfahren zwei Rechtsanwälten das Werben mit Adwords auf Google untersagt (Urteil vom 26.10.2006, Az.: 7 O 16794/06). Das Gericht stufte die konkrete Werbung als unsachlich ein. Die Entscheidung ist noch nicht rechtskräftig.
Die beiden auf das Bank- und Kapitalmarktrecht spezialisierten Anwälte aus Heidelberg hatten auf Google eine Adword-Anzeige geschaltet mit dem Inhalt: „Prospekte fehlerhaft Schadensersatz für Anleger“. Keyword war der Namen eines bestimmten Kapitalanlage-Fonds. Die Anzeige tauchte auf, gab man den Namen dieses Kapitalanlage-Fonds in der Suchmaschine Google ein. Klickte man die Anzeige an, kam man auf die Webseiten der Anwälte.
Die Fondanbieter beantragten in einem einstweiligen Verfügungsverfahren die Unterlassung der Werbung. Dabei beriefen sie sich auf eine Markenrechtsverletzung, die in der Nutzung des Fondsnamen als Adword liege. Zudem sahen die Antragsteller darin eine vorsätzlich sittenwidrige Schädigung, da potentielle Kunden abgeschreckt würden. Schließlich argumentierten sie, es läge ein für Anwälte standesrechtlich unzulässiges Fischen nach Mandanten vor.
Das Landgericht München I gab der einstweiligen Verfügung statt, begründete seine Entscheidung freilich nicht mit einer Markenrechtsverletzung, da Adword-Werbung mit Markenbegriffen Dritter laut höchstrichterlicher Rechtsprechung erlaubt ist, soweit das Suchwort als Hinweis auf den Inhalt einer Internetseite verwendet werde. Doch sah das Gericht hier unsachliche Werbung. Die Unsachlichkeit der Werbung folge daraus, dass eine übertrieben reklamehafte marktschreierische Herausstellung gegenüber einer Interessentengruppe erfolge, die sich nicht über anwaltliche Dienstleistungen informieren wolle. Es nimmt an, dass, wer den Namen des Fonds in die Suchmaschine eingibt, sich über den Fond informieren will und nicht über Rechtsanwaltsdienstleistungen. Zudem sei zunächst unklar, dass es sich um Werbung von Rechtsanwälten handelte. Erst wenn der interessierte Nutzer auf die Seiten der Rechtsanwälte gelange, erfahre er, dass die Werbung von Rechtsanwälten stamme.
Die Pressemitteilung des LG München vom 14.11.2005 findet man unter:
> http://www4.justiz.bayern.de/lgmuenchen1/presse/presse1.html
Spezialisierte Anwälte findet man unter:
> http://www.domain-anwalt.de
Quelle: ra-blog.de, justiz.bayern.de
32.com – Zahlenspiel für US$ 50.000,-
US$ 50.000,- Zwei Zahlen markierten in der vergangenen Woche den Domain-Handel: 32.com für US$ 50.000,- (ca. EUR 39.000,-). Darüber hinaus glänzten die .mobi-Verkäufe weiter, jemand kapriziert sich auf eine Domain unter vielen Endungen und im übrigen blieb es ruhig.
Will man mehr über die Preisentwicklung und den Wert verschiedener Domain-Endungen wissen, ist ein Blick auf die Geldbeträge, die für ein und die selbe Domain unter unterschiedlichen Endungen gezahlt wird, sicher hilfreich. Ein gutes Beispiel dafür bot vergangene Woche die Domain areacodes, deren Kauf die Schwäche von .info gegenüber .net darstellte, aber .us überraschend gut da stehen liess:
areacodes.us – US$ 15.000,- (ca. EUR 11.700,-)
areacodes.net – US$ 15.000,- (ca. EUR 11.700,-)
areacodes.info – US$ 5.000,- (ca. EUR 3.900,-)
areacode.info – US$ 5.000,- (ca. EUR 3.900,-)
Neben der hochpreisigen areacodes.us boten die Länderkennungen wieder eine bunte Mischung, netterweise mit dem Schwerpunkt .de. Nach areacodes.us fügte sich die britische like.co.uk für EUR 4.550,- ein, die sich mit stpancras.co.uk zu GBP 750,- (ca. EUR 1.110,-) in britischer Begleitung befand. Dann kamen gleich drei .de-Domains zum Einheitspreis von EUR 2.000,-: onlinereiseshop.de, griff.de und day-spa.de. Weitere .de-Domains waren handykino.de für EUR 1.000,-, toysonline.de zu EUR 950,-, profun.eu zu EUR 800,- und tintenkiller.de EUR 795,-. Die belgische postorder.be war für EUR 1.600,- gut, und die indische like.co.in brachte es auf bescheidene US$ 1.000,- (ca. EUR 780,-).
Das .mobi-Hoch dauerte an: onlineca/sinos.mobi drehte sich mit US$ 10.500,- (ca. EUR 8.190,-) im niedrigen fünfstelligen Dollarbereich, stramm gefolgt von military.mobi für US$ 4.500,- (ca. EUR 3.510,-). Mit dabei waren des weiteren auch freevideos.mobi für US$ 4.400,- (ca. EUR 3.430,-), assurance.mobi für US$ 3.400,- (ca. EUR 2.650,-), rental.mobi für US$ 3.300,- (ca. EUR 2.575,-) und xtv.mobi für US$ 3.150,- (ca. EUR 2.455,-).
Die neuen generischen Endungen außer .mobi waren lediglich mit den beiden oben genannten areacode-Domains vertreten. Unter den alten Endungen dominiert .net, angefangen bei carprices.net für US$ 5.953,- (ca. EUR 4.645,-) und i5.net für US$ 5.005,- (ca. EUR 3.905,-), über famster.net zu US$ 3.500,- (ca. EUR 2.730,-) und eccb05.org für US$ 3.388,- (ca. EUR 2.645,-) bis hin zu:
polkcounty.net – US$ 3.133,- (ca. EUR 2.445,-)
packaging.net – US$ 3.111,- (ca. EUR 2.425,-)
jomo.net – US$ 3.088,- (ca. EUR 2.410,-)
paradicep/oker.net – US$ 2.756,- (ca. EUR 2.150,-)
recoveryresources.org – US$ 2.755,- (ca. EUR 2.150,-)
netways.net – US$ 2.700,- (ca. EUR 2.105,-)
knowyourrights.org – US$ 2.688,- (ca. EUR 2.095,-)
Unangefochten blieb wie bekannt und gehabt .com. Neben der Zwei-Ziffern-Domain 32.com ragten netmovie.com für US$ 31.500,- (ca. EUR 24.570,-) und mastertemplates.com für US$ 25.000,- (ca. EUR 19.500,-) heraus. Es schlossen sich:
parkmerced.com – US$ 17.750,- (ca. EUR 13.845,-)
controversy.com – US$ 15.000,- (ca. EUR 11.700,-)
takafuldirect.com – US$ 15.000,- (ca. EUR 11.700,-)
eif.com – US$ 15.000,- (ca. EUR 11.700,-)
outsidein.com – US$ 10.000,- (ca. EUR 7.800,-)
luckie.com – US$ 9.100,- (ca. EUR 7.100,-)
uearn.com – US$ 8.250,- (ca. EUR 6.435,-)
photoexchange.com – US$ 7.600,- (ca. EUR 5.930,-)
nutritioneducation.com – US$ 7.600,- (ca. EUR 5.930,-)
sblog.com – US$ 7.000,- (ca. EUR 5.460,-)
myhealthevet.com – US$ 6.650,- (ca. EUR 5.185,-)
türkiye.com – US$ 6.600,- (ca. EUR 5.150,-)
an.
Weitere Domain-Preise finden Sie unter:
> http://www.domain-spiegel.de
.mobi – Sedo bietet neues Parking-Layout
Seit Beginn der Registrierung von .mobi-Domains vor einigen Wochen übertrafen die Zahlen der Registrierung alle Erwartungen. Mittlerweile sind über 240.000 .mobi-Adressen registriert. Das schlägt sich auch beim Domain-Parking nieder.
Da nicht alle .mobi-Domains für eigene Projekte genutzt werden, besteht ein nicht geringer Bedarf, die Domains zu parken. Doch die Inhalte der .mobi-Domains unterliegen aufgrund der dotMobi-Registrierungsbedingungen bestimmten Regeln, die speziell für die Nutzung von mobilen Endgeräten angepasste Seiten fordern. Es müssen diesen Anforderungen gerecht werdende Seiten hinterlegt werden.
Sedo bietet nun ein neues Domain-Parkingtemplate für .mobi-Domains an, das diese Anforderungen erfüllt. Die Parking-Seite wurde auf die für mobile Endgeräte erforderliche Seitengröße angepasst und verkleinert. Wie eine geparkte .mobi-Domain aussehen kann, sieht man zum Beispiel unter:
> www.headhunter.mobi und
> www.students.mobi
Weitere Informationen zum Thema Parking erhalten Sie unter:
> http://www.sedoparking.de
Quelle: sedo.de
Fachtagung – Domainpulse 2007 in der Schweiz
Die Registrierungsstelle SWITCH, zuständig für die Top Level Domains .ch und .li, lädt vom Donnerstag, den 8. bis Freitag, den 9. Februar 2007 zur von den deutschsprachigen Domain-Verwaltungen SWITCH, DENIC eG und Nic.at gemeinsam veranstalteten Domainpulse 2007 nach Baden in der Nähe von Zürich. Nach Zürich 2004, Wien 2005 und Berlin 2006 ist nun also wieder die SWITCH Gastgeber, und bittet in eine ehemalige Trafostation, in der sich jetzt ein Kongresszentrum befindet.
Das Programm der Fachtagung, die sich wie gewohnt mit aktuellen Themen, Tendenzen und Trends rund um Domains beschäftigen wird, ist noch nicht online. Auch die Liste der Referenten ist noch nicht bekannt, dürfte aber wie gewohnt hochkarätig sein. Domainpulse bietet wie immer als Kompetenzzentrum für Fachkreise die Möglichkeit zum direkten und aktiven Dialog.
Weitere Informationen und Eintrag in die Mailingliste unter:
> http://www.domainpulse.org
Die Trafohalle findet man unter:
> http://www.grandcasinobaden.ch/business/kongresse/trafo/
Quelle: DENIC eG, eigene Recherche