Newsletter-Ausgabe #307: April 2006

Themen: .eu – Bilderbuch-Start in die Landrush-Phase | .eu – Domain-Boom in Zypern? | Statistik – .eu in Zahlen und Quoten | .eu (dotEU) – das ADR-Verfahren im Portrait | .eu (dotEU) – Handel spekuliert auf Rekorderlöse | mortage.com – Vertipper-Domain sahnt ab!

.eu – Bilderbuch-Start in die Landrush-Phase

Einen Bilderbuchstart in die Phase der allgemeinen Registrierung hat die neue europäische Top Level Domain .eu (dotEU) am vergangenen Freitag hingelegt: pünktlich um 11.00 Uhr morgens fluteten mehrere hunderttausend vorbestellte Domains die Registrierungsdatenbank von Verwalter EURid, ohne dass es zu grösseren technischen Problemen kam. Bereits wenige Stunden nach dem Start überschritt die Gesamtzahl an registrierten .eu-Domains die wichtige Marke von einer Million.

Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 76 .eu-Domains pro Sekunde innerhalb der ersten Stunde drängelten mehr als 1.600 akkreditierte Registrare um die besten Plätze. Zur am schnellsten registrierten .eu-Domain avancierte mit dekoration.eu ein Aussenseiter, vor buchung.eu, tankstellen.eu, exhibitionist.eu und eurorechner.eu. Besonders .eu-freundlich zeigten sich die sonst EU-skeptischen Briten: in den ersten vier Stunden der allgemeinen Registrierung lagen sie mit 176.668 registrierten Domains deutlich vor Deutschland mit 138.085 und den Niederlanden mit 100.445. Inzwischen hat sich das Bild gewandelt: fünf Tage nach dem Start liegt Deutschland mit 470.000 Domains oder anders ausgedrückt 32% aller registrierten Domains deutlich vor Großbritannien und den Niederlanden. Knapp eine Woche nach dem Start liegt die Zahl der insgesamt registrierten .eu-Domain bei etwa 1,5 Millionen. Doch trotz dieser enormen Zahlen ist .eu weit davon entfernt, sein Pulver verschossen zu haben: Gemessen an der Gesamtzahl von .de mit bald 10 Millionen Webadressen und .com mit gut 50 Millionen wird der Namensraum von dotEU weder heute noch morgen auch nur annähernd ausgeschöpft sein.

Mit dem Start der Live-Registrierung ist die Sunrise Period vorläufig zu Ende gegangen. Insgesamt gingen 346.218 Anträge für 245.908 verschiedene Domains bei EURid ein. Mit 95.048 Anträgen oder umgerechnet 28,2 Prozent führt auch in dieser Rangliste Deutschland vor den Niederlanden (16,6%) und Frankreich (11,1%). Auffällig: vor allem die öffentlichen Einrichtungen in Deutschland haben mit über 8.500 Anträgen extensiv Gebrauch von der Möglichkeit der bevorzugten Registrierung gemacht, wobei allerdings in 2.206 Fällen die Einreichfrist für die Nachweisdokumente fruchtlos verstrichen ist.

Höchst unterschiedlich fallen die Zuteilungsquoten der Domain-Registrare aus. united-domains erzielt eine Quote von 63,7% und konnte im Rahmen der Landrush-Phase insgesamt 103.000 .eu-Domains registrieren. InternetX aus Regensburg kam nach eigenen Angaben auf gut 50%, domainname.at aus Wien auf 52%. Bei 1&1 und Schlund liegt die Zuteilungsquote nach Informationen von heise.de bei 56% und 90.000 erfolgreich registrierten .eu-Domains, GoDaddy kommt hingegen auf gerade mal 33%, während der Münchner Webhoster domainfactory mit 25% eine noch niedrigere Zuteilungsquote erzielte. Überprüfen lassen sich diese Angaben freilich nur schwer, zumal auch Abweichungen bei der Zählart vorstellbar sind.

Anmeldungen von .eu-Domains z.B. möglich unter:
http://www.united-domains.de

Quelle: eurid.eu, heise.de, eigene Recherche

.eu – Domain-Boom in Zypern?

Während das Wettrennen um die begehrtesten und attraktivsten .eu-Domains die Schlagzeilen dominiert, finden sich auch zahlreiche kuriose Geschichten, die erst auf den zweiten Blick zu entdecken sind. Drei davon haben wir hier für Sie einmal herausgepickt.

Ein Zwerg wächst: Im bisher nicht gerade als Domain-Gigant bekannten Zypern scheint eine wahre .eu-Euphorie ausgebrochen zu sein. Nach offiziell bestätigten Angaben von EURid stammen mehr als 73.000 registrierte .eu-Domains von der zweigeteilten Mittelmeerinsel, deutlich mehr als beispielsweise in bevölkerungsstärkeren Ländern wie Schweden, Frankreich oder Polen. Gut möglich zudem, dass Aktualisierer Media LTD, der einzige akkreditierte .eu-Registrar Zyperns, gerade das Geschäft seines Lebens gemacht hat. Nett: selbst in Französisch-Guiana im Norden von Südamerika haben vier Inhaber von .eu-Domains ihren Sitz.

Dass man bei PwC teilweise Haarspalterei bei der Prüfung der Anmeldeunterlagen betreibt, legen die Sunrise-Anträge des FC Bayern München nahe. So verrät ein Blick in das WHOIS, dass der Rekordmeister unter Verweis auf eine nationale Marke die Domain fcbayern.eu zwar gleich zu Beginn von Phase I der Sunrise Period am 7. Dezember 2005 angemeldet hat, dieser Antrag jedoch von PwC abgelehnt wurde. Am 3. Februar 2006 hat der FCB einen neuen Antrag hinterhergeschoben, beim Antragsteller ergänzt um den Rechtsformzusatz „AG“. Eine Entscheidung ist noch nicht gefallen, so dass eine Chance auf eine Zuteilung im zweiten Versuch noch besteht. Im Fall von fcb.eu konnte sich dagegen (ausgerechnet) ein holländisches Unternehmen zwischen die beiden Bayern-Anträge werfen; auch hier läuft derzeit noch die Validierung. Weshalb dagegen fcbayernmuenchen.eu in der Landrush-Phase an einen Griechen mit Anschrift in Holland fallen soll, ist nicht wirklich einzusehen; die ersten Abmahnungen dürften nicht mehr lange auf sich warten lassen.

Besonders kreativ bei der Namenssuche war schliesslich so mancher Domain-Registrar. In der Papst-Stadt Regensburg residiert mit „Domain Robot eins“ bis „Domain Robot zehn“ gleich ein ganzes Rudel der derzeit gesellschaftsrechtlich so hippen Limiteds. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt …

Quelle: eurid.eu, eigene Recherche

Statistik – .eu in Zahlen und Quoten

Schwirrt Ihnen auch der Kopf vor jeder Menge Zahlen zu .eu? In den nachfolgenden Tabellen geben wir Ihnen einen Überblick über die aktuellen Zahlen, die sich allerdings teilweise im Abstand weniger Minuten verändern und daher zwangsläufig lediglich eine Momentaufnahme darstellen können.

Nur noch geringe Veränderungen sind dagegen bei den Sunrise-Domains zu erwarten. Hier gingen inzwischen etwa 230.000 Anträge nebst Nachweisdokumenten bei PwC ein. Knapp 60.000 davon sind erfolgreich geprüft und zugeteilt, etwas über 16.000 zurückgewiesen und in etwa 85.000 Fällen ist die Einreichungsfrist erfolglos abgelaufen. Wann die Prüfung aller Sunrise-Domains abgeschlossen ist, steht übrigens noch nicht fest. PwC hat sich vorbehalten, dass sich die Prüfung im Einzelfall über mehrere Monate hinziehen kann. Einen aktuellen Überblick über den Stand einer Bewerbung bietet die WHOIS-Datenbank unter whois.eu.

Überblick
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Gesamtzahl an registrierten .eu-Domains: – 1.429.703 (11.04.06)
davon in der ersten Stunde: – 702.684
Anträge in der Sunrise Period: – 346.218
Sunrise-Domains aus Deutschland: – 95.003

Die ersten fünf .eu-Domains in der Live-Phase:
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dekoration.eu
buchung.eu
tankstellen.eu
exhibitionist.eu
eurorechner.eu

Verteilung der .eu-Domains in den ersten vier Stunden:
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Großbritannien – 176.669
Deutschland – 138.085
Niederlande – 100.445

Verteilung der Sunrise-Domains in Deutschland und Österreich:
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öffentliche Einrichtungen – 8.536 – 894
nationale Marken – 43.210 – 4.269
EU/IR-Marke – 11.487 – 1.116
Geographische Angaben – 470 – 94
nicht eingetragene Marken – 1.463 – 248
Handelsnamen/Geschäftsbez. – 20.359 – 2.062
Werktitel – 1.498 – 54
sonstige – 7.980 – 707

Zuteilungsquote Registrare
————————–

united domains AG – 63,7%
1&1/Schlund – 56%
domainname.at – 52%
InternetX – ~50%
EuroDNS – ~40%
GoDaddy – 33%
domainfactory – 25%

Zur Klarstellung: Die Zahlen beruhen weitgehend auf Angaben der Registrare und sind im Detail nicht überprüfbar.

Weitere aktuelle Zahlen unter:
> http://status.eurid.eu/

Anmeldungen von .eu-Domains möglich unter:
> http://www.united-domains.de

Quelle: eurid.eu, eigene Recherche

.eu (dotEU) – das ADR-Verfahren im Portrait

Bereits während der dotEU-Sunrise-Phasen tauchte die Frage nach Klärung von Ablehnungen durch den Validation Agent oder, bei akzeptierten dotEU-Domains, die Frage nach Rechtsmitteln gegen die Entscheidung auf. Hier verweist EURid die Endkunden immer wieder auf das ADR-Verfahren. Was ist es und wie funktioniert es?

Das alternative Streitbeilegungsverfahren, kurz ADR-Verfahren, ähnelt dem bereits bekannten Schiedsgerichtsverfahren nach der von der WIPO ersonnenen und von ICANN vor gut fünf Jahren eingeführten UDRP (Uniform Domain Name Dispute Resolution Policy). Das Verfahren kann von jedem gegen eine Entscheidung der zentralen Vergabestelle EURid, die gegen Bestimmungen der EU-Verordnungen verstoßen, sowie gegen spekulative oder missbräuchliche Domain-Registrierungen eingeleitet werden.

Gegenstand des ADR sind die Entscheidung des Validation Agent in Bezug auf die Sunrise-Perioden, alle sonstigen Entscheidungen der Registry (auch solche, die nicht die Sunrise betreffen) sowie bösgläubige Domain-Registrierung im Bereich von .eu. Gegen die Zuteilung einer Domain in den Sunrise-Perioden kann das ADR-Verfahren ausschließlich innerhalb 40 Tage nach Anmeldung von jedem beantragt werden. Die Entscheidung des Panels bei einer Sunrise-Domain führt dazu, für den Fall, die Zuteilung der Domain wird für unberechtigt erkannt, dass die Domain an den Rangnächsten fällt.

Das Verfahren dauert 3 Monate. Der Beschwerdeführer trägt die Kosten, die sich in der Regel nicht nur auf die Gerichtskosten, sondern auch auf die des eigenen spezialisierten Rechtsanwalts erstrecken, denn ohne professionelle Hilfe wird man ein ADR-Verfahren nur schlecht durchführen können. Für den Beschwerdegegner entstehen Kosten, sofern er ein Drei-Richter Panel beantragt. Er muss dann die zusätzlichen Gerichtsgebühren tragen, und er wird auch nicht umhin kommen, die eigenen Anwaltskosten auszugleichen.

Das ADR-Verfahren ist allerdings kein Schiedsgerichtsverfahren im Sinne der deutschen Zivilgerichtsbarkeit; das Ergebnis des Verfahrens lässt sich jedoch vor den ordentlichen Gerichten überprüfen. Die Entscheidung des Panels ist für die Dispute Resolution Provider verbindlich und muss umgesetzt werden, soweit eine der Parteien des Schiedsverfahrens nicht die ordentlichen Gerichte binnen 30 Tage anruft. Staatliche Gerichte können die Panelentscheidung in vollem Umfang überprüfen. Dadurch verlängert sich natürlich die Zeit bis zur Klärung der Rechte an der Domain.

Das Schiedsverfahren richtet sich seitens in ihren Rechten verletzter Markeninhaber auf Löschung bzw. Übertragung des Domain-Namens; aber das Panel hat auch die Befugnis, einen Anspruch auf Schadensersatz zuzusprechen. Die Voraussetzungen ähneln denen des UDRP-Verfahrens: Der Domain-Name ist erstens mit einem Namen, für den Rechte nach nationalem und/oder EU-Gemeinschaftsrecht bestehen, identisch oder verwirrend ähnlich; der Domain-Inhaber selbst kann keinerlei Rechte oder berechtigtes Interesse an dem Domain-Namen geltend machen oder (!) der Domain-Name wird in böser Absicht registriert oder benutzt.

Die ADR-Regeln und weitere Informationen findet man unter:
> http://www.adreu.eurid.eu/

Die Regeln findet man auf deutsch unter:
> http://www.aufrecht.de/4663.html

Weitere Informationen unter:
> http://www.domain-recht.de/magazin/article.php?id=666695

Quelle: RA Dr. Torsten Bettinger, eigene Recherche

.eu (dotEU) – Handel spekuliert auf Rekorderlöse

Dass dotEU ein Geschäft würde, war abzusehen. Nicht nur die Registrare verdienen an der neuen europäischen Domain-Endung, sondern auch Händler. Und da im Internet alles schneller geht, stehen auch schon ein Haufen frisch registrierter .eu-Domains zum Verkauf. Allein bei Sedo.de werden rund 15.000 .eu-Domains angeboten. Doch noch stockt der Handel, weil noch keine Inhaberwechsel vorgenommen werden können.

Bei der Domain-Börse Sedo werden bereits Domains wie felgen.eu, poker.eu, mens.eu, arbeit.eu, aber auch abstraktere Domain-Namen wie qqq.eu, 1m.eu und vvv.eu gelistet. Viele Domain-Inhaber werden sich von vornherein auf die Spekulation mit .eu-Domains verlegt haben; einige geraten da in Verlegenheit. Doch stellte sich im Vorfeld nicht nur die Frage der Vorbestellungstaktik, verbunden mit der Frage nach den Kosten für den vollen Erfolg; die Wahl des oder der Registrare stellte sich ebenso als heikel heraus. Wer sehr zahlreich Domains bei Providern, die gleich Hosting-Pakete mitverkaufen, bestellt hat, aber in der Landrush die gewünschten Domains nicht erhielt, sitzt jetzt auf dem Webspace-Paket – ohne die Domain. Aber auch wenn man bei anderen Providern nur die Domains vorbestellt hatte, konnte man in so manche Schwierigkeit geraten: zu erfolgreiche Provider bescherten dem ein oder anderen zuviele der anvisierten Domains und damit zu hohe Kosten, die nun durch einen schnellen Verkauf der Domains unter Wert oder Liquiditätsschwierigkeiten nach sich ziehen.

Wie sich der Handel mit .eu-Domains entwickelt, wird sich erst noch zeigen. Einerseits befürchten viele, die Marktpreise sinken, weil es mittlerweile zuviele Domain-Endungen gibt und eine Domain-Inflation entstehe – man denke nur daran, dass in Kürze auch .mobi startet. Andererseits belebt Konkurrenz auf dem Domain-Endungsmarkt das Geschäft. Es werden sicher weit mehr Domains gehandelt werden als zuvor. Zumal seit zweieinhalb Jahren das Handelsvolumen rapide zunimmt. Davon aber einmal abgesehen zeigt sich, dass Geschäfte mit .eu-Domains in jedem Falle florieren werden, sei es der Handel mit oder unter .eu-Domains. Nur sollte man bedenken, dass es noch einige Monate dauern wird, ehe der .eu-Handel mit den Domains auch vollzogen werden kann, denn noch sind Inhaberwechsel unter .eu nicht möglich. EURid kämpft derzeit mit den zahlreichen Anmeldung und braucht noch einige Wochen, das System fit für Änderungen im WHOIS-Verzeichnis zu machen.

Quelle: sedo.de, muepe.de, eigene Recherche

mortage.com – Vertipper-Domain sahnt ab!

Mortage.com kostete US$ 242.400,- (ca. EUR 200.480,-) und ist nicht die erste Vertipper-Domain, die zu einem hohen Preis einen neuen Inhaber findet. In dieser Woche zeigt sich auch unter der forciert gehandelten kanadischen Endung .ca eine gut bepreiste Vertipper-Domain: enviroment.ca kostete CAD 5.000,- (ca. EUR 3.600,-). Nicht zu verachten und richtig geschrieben ist die Domain farm.com, die zum Preis von US$ 200.000,- (ca. EUR 165.410,-) jemandem gut und gern auch einen ordentlichen Hof beschert haben würde.

Unter den Länderkennungen tat sich in der vergangenen Handelswoche die britische Endung mit history.co.uk zu GBP 12.500,- (ca. EUR 18.020,-) als teuerste hervor. Die deutsche Endung .de zeigt sich im – Geiz ist nunmal geil – Widerspruch, denn die billigehotels.de kostete immerhin EUR 10.440,-. Da sind unbequeme pruefungen.de für EUR 5.000,- schon günstiger zu haben; und multimedia-agentur.de war mit EUR 3.100,- dabei. Auch in den USA ist Geiz einfach geiler; so erzielte sale.us doch oder nur US$ 7.750,- (ca. EUR 6.410,-). Spanien beteiligte sich mit anuncios.es für EUR 5.000,-, während Kanada den Markt aufmischt:

traffic.ca – CAD 15.000,- (ca. EUR 10.800,-)
financing.ca – US$ 12.000,- (ca. EUR 9.925,-)
balance.ca – US$ 6.100,- (ca. EUR 5.045,-)
planetickets.ca – US$ 5.655,- (ca. EUR 4.675,-)
hv.ca – US$ 5.200,- (ca. EUR 4.300,-)
airplanes.ca – US$ 5.100,- (ca. EUR 4.220,-)
ud.ca – US$ 5.000,- (ca. EUR 4.135,-)
sephora.ca – US$ 4.950,- (ca. EUR 4.095,-)
fy.ca – US$ 4.100,- (ca. EUR 3.390,-)
fv.ca – US$ 4.100,- (ca. EUR 3.390,-)
ten.ca – US$ 3.200,- (ca. EUR 2.645,-)
mosaik.ca – US$ 3.100,- (ca. EUR 2.565,-)
http.ca – US$ 3.000,- (ca. EUR 2.480,-)
coast.ca – US$ 3.000,- (ca. EUR 2.480,-)
advertisers.ca – US$ 3.000,- (ca. EUR 2.480,-)

Bei den generischen Endungen baut sich .org weiter ein gutes Image auf: foreclosures.org kostete US$ 9.201,- (ca. EUR 7.610,-), gefolgt von iclnet.org zu US$ 6.100,- (ca. EUR 5.045,-) und Sinatras myway.org für lediglich EUR 5.000,-. Erst danach reihen sich mit p/okerking.net für US$ 3.750,- (ca. EUR 3.100,-) und messaging.net für lediglich US$ 3.503,- (ca. EUR 2.895,-) zwei .net-Domains ein. Danach geht es bunt gemischt weiter:

ema.org – US$ 3.010,- (ca. EUR 2.490,-)
englishcourse.net – US$ 2.675,- (ca. EUR 2.210,-)
worldgifted.org – US$ 2.150,- (ca. EUR 1.780,-)
jugendreisen.org – EUR 1.700,-
leg.org – US$ 2.052,- (ca. EUR 1.695,-)
fae.net – US$ 1.951,- (ca. EUR 1.615,-)
owd.net – US$ 1.900,- (ca. EUR 1.570,-)
sangria.net – EUR 1.500,-
rfo.net – US$ 1.801,- (ca. EUR 1.490,-)
kut.net – US$ 1.602,- (ca. EUR 1.325,-)
fision.net – US$ 1.600,- (ca. EUR 1.325,-)
statistics-Sierra-Leone.org – US$ 1.400,- (ca. EUR 1.160,-)
ros.org – US$ 1.400,- (ca. EUR 1.160,-)
amecnet.org – US$ 1.400,- (ca. EUR 1.160,-)

Bei den neuen generische Endungen waren nur wenige angezeigt. Doch erzielte h5n1.info mit EUR 3.000,- ein wenig mehr als noch vor einigen Wochen h5n1.de (EUR 2.900,-); blackvisa.info kostete US$ 2.050,- (ca. EUR 1.695,-).

Platzhirsch bleibt wie immer .com mit folgenden, erwähnenswerten Verkäufen:

freepicks.com – US$ 91.250,- (ca. EUR 75.470,-)
ir3x.com – US$ 68.000,- (ca. EUR 56.240,-)
orleans.com – US$ 45.450,- (ca. EUR 37.590,-)
bigbang.com – US$ 30.050,- (ca. EUR 24.855,-)
lagunabeachrealestate.com – US$ 27.350,- (ca. EUR 22.620,-)
spywarebot.com – US$ 20.000,- (ca. EUR 16.540,-)
agreatsite.com – US$ 17.555,- (ca. EUR 14.520,-)
santeria.com – US$ 17.250,- (ca. EUR 14.265,-)
cfosolutions.com – US$ 12.645,- (ca. EUR 10.460,-)
weighwatchers.com – US$ 12.250,- (ca. EUR 10.130,-)
typo5f.com – US$ 11.000,- (ca. EUR 9.100,-)
blackcupid.com – US$ 10.000,- (ca. EUR 8.270,-)
betterdeals.com – US$ 10.000,- (ca. EUR 8.270,-)
fairfx.com – US$ 9.875,- (ca. EUR 8.165,-)

Weitere getätigte Domain-Verkäufe finden Sie unter:
> http://www.domain-spiegel.de

Quelle: dnjournal.com, sedo.de

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