Newsletter-Ausgabe #295: Januar 2006

Themen: .eu (dotEU) – erste Domain-Namen validiert! | .eu (dotEU) – die Europa-Domain in Zahlen | TLDs – Neues von .aero, .cn und .cat | hessentag2006.de – Vorsicht, wenn Hessen kommen! | dollarroll.com – Sedo macht dritte Million voll | flashgames.com – US$ 226.950,- verzockt | Düsseldorf – Seminar für Domain-Vermarkter

.eu (dotEU) – erste Domain-Namen validiert!

Knapp sechs Wochen nach Beginn der Phase I der Sunrise Period der neuen Europa-Domain .eu (dotEU) hat der Validation Agent PwC (PricewaterhouseCoopers) die ersten .eu-Domains fertig validiert. Läuft alles wie geplant, können sie nach Ablauf der 40tägigen Sunrise Appeal Period online gehen.

Zu den ersten validierten Internetadressen unter .eu zählen die beiden Städte-Domains muenchen.eu und vienna.eu. Wie ein Blick in die WHOIS-Datenbank verrät, war muenchen.eu gleich beim offiziellen Beginn am 7. Dezember 2005 dabei; bereits am 15. Dezember 2006 lagen bei PwC die Nachweisdokumente vor, so dass die Domain inzwischen den Status „accepted“ hat. Die Domain gilt damit als Musterbeispiel für eine ordnungsgemäße Anmeldung. Doch selbst ins solchen Fällen dauert es nunmehr noch weitere 40 Tage, bevor sie aktiviert und im Internet erreichbar ist; erst wenn dann kein Alternative Dispute Resolution Verfahren (kurz ADR) eingeleitet wurde, kann die Domain genutzt werden. Insbesondere Markeninhaber sollten also genau verfolgen, ob und an wen „ihre“ Domain vergeben ist und ob eine Überprüfung angezeigt wäre. Zuständig hierfür ist das Schiedsgericht der Wirtschafts- und Agrarkammer der Tschechischen Republik in Prag, das auf der Website adreu.eurid.eu inzwischen umfangreiche Informationen zum Schlichtungsverfahren veröffentlicht hat. Im Zweifel ist es jedoch ratsam, anwaltlichen Rat hinzuzuziehen, da das Verfahren im Detail sehr komplex ist.

Wer an Phase I mangels Markenrecht nicht teilnehmen durfte, kann vielleicht auf Phase II hoffen, die am 7. Februar 2006 beginnt. Zur Teilnahme berechtigen diesmal auch der Unternehmensname, die Geschäftsbezeichnung, ein Werktitel, die handelsrechtliche Firma und der Familienname. Da für jedes dieser früheren Rechte unterschiedliche Nachweisdokumente vorgelegt werden müssen, sollten die Hinweise der Domain-Registrare exakt beachtet werden; so hat etwa die united-domains GmbH eigens ein Informationsblatt mit Hinweisen zu den Nachweisen veröffentlicht. Man kann an dieser Stelle nur zum wiederholten Male warnen, die formalen Hürden der Anmeldung zu unterschätzen; wer etwa das Deckblatt nicht als erstes Blatt verwendet, riskiert, dass der dort aufgedruckte Strichcode vom Scanner nicht gefunden und somit die Anmeldung zurückgewiesen wird. Ebenso versenden die Anmelder ihre Unterlagen häufig direkt an EURid statt an PwC; wer seinen Fehler erst bemerkt, wenn die Unterlagen wieder im Briefkasten liegen, hat oft die 40-Tagesfrist bereits versäumt.

Wie schon für Phase I gilt auch für Phase II: wer teilnehmen will, sollte seine Wunsch-Domains schon jetzt vormerken, um sie später automatisiert zur Anmeldung bringen zu lassen und so die Zuteilungschancen erheblich zu erhöhen. Gleiches gilt natürlich auch für die Live-Registrierung, die am 07. April 2006 beginnt und den Einführungsprozess abschliesst; Registrare wie die united-domains GmbH nehmen Vormerkungen ab sofort entgegen.

Anmeldung zur .eu Sunrise Period z. B. unter:
> http://www.united-domains.de/sunrise/

Das Schiedsgericht finden Sie unter:
> http://www.adreu.eurid.eu/

Überblick zu den Nachweisen bei der eu Sunrise Period:
> http://www.united-domains.de/eu-domain/nachweise.html

Das WHOIS-Verzeichnis findet man unter:
> http://www.whois.eu

Quelle: muepe.de, eigene Recherche

.eu (dotEU) – die Europa-Domain in Zahlen

Die Phase I der Sunrise Period von .eu (dotEU) nähert sich ihrem Ende. Noch bis zum 6. Februar 2006 haben Markeninhaber die exklusive Chance, ihre Wunsch-Domain bevorrechtigt anzumelden. Und bisher stösst das Angebot auf breites Interesse.

Aktuell liegen für die Phase I der Sunrise Period gut sechs Wochen nach dem offiziellen Beginn etwa 160.000 Anmeldungen vor. Und unverändert dominieren Inhaber von nationalen Markenrechten das Geschehen; auf sie entfallen gut 110.000 aller Anmeldungen, gefolgt von EU- und IR-Marken mit etwa 32.000 Anmeldungen. Auf den Plätzen folgen die ebenfalls in Phase I teilnahmeberechtigten öffentlichen Einrichtungen mit etwa 15.000 Anträgen sowie schließlich die geographischen Angaben und Ursprungsbezeichnungen mit jetzt über 1.000 Anmeldungen. Verfestigt hat sich auch das Bild über die geographische Verteilung der Anmeldungen. Wie von Anfang an ersichtlich, stammt mit 35 % etwa ein Drittel aller Anmeldungen aus Deutschland, weitere 15,6 % aus den Niederlanden, knapp vor Frankreich mit 13,4 %. Weiterhin deutlich zurück liegt Großbritannien mit gerade mal etwas über 10 % aller Anmeldungen. Im einstelligen Bereich liegen Belgien, Italien, Schweden, Spanien, Österreich und die Tschechische Republik; in diesen Ländern scheint man mit einer Europa-Domain wenig anfangen zu können. Selbst Dänemark, mit etwa 660.000 vergebenen .dk-Adressen eines der domainstärksten Länder Europas, ist inzwischen aus den Top Ten gefallen.

Liebling der Anmelder bleibt s/ex.eu mit inzwischen 235 Bewerbungen; wer sich jetzt noch bewirbt, hat keine realistische Erfolgsaussicht mehr, zumal die schwedische Yellow Register On Line AB als vorläufiger Sieger bei der Anmeldung vier Tage vor Ende der Frist Nachweisdokumente für die behauptete nationale schwedische Marke bei PwC vorgelegt hat. Was ein deutsches Catering-Unternehmen allerdings nicht davon abgehalten hat, es am 16. Januar 2006 trotzdem noch mit einer Anmeldung zu versuchen. Ebenfalls heiss begehrt sind hotel.eu, travel.eu, jobs.eu, hotels.eu, casino.eu und business.eu. Wer sich über den aktuellen Stand seiner eigenen oder auch einer fremden .eu-Domain-Bewerbung informieren will, kann dies über das öffentliche WHOIS-Verzeichnis über die Website von EURid tun. Dort ist neben der Reihenfolge der Eingänge der Anträge auch das behauptete Recht sowie Name und Anschrift des Bewerbers veröffentlicht.

Die Phase I der Sunrise Period läuft noch bis zum 06. Februar 2006; eine Teilnahme ist jederzeit noch möglich. Da innerhalb der Sunrise Period jedoch das Prioritätsprinzip „first come, first served“ gilt, sollte man keine wertvolle Zeit verlieren.

Aktuelle Zahlen und Daten zu .eu finden Sie unter:
> http://status.eurid.eu/

Anmeldung zur .eu Sunrise Period z. B. unter:
> http://www.united-domains.de/sunrise/

Das WHOIS-Verzeichnis findet man unter:
> http://www.whois.eu

Quelle: eurid.eu, eigene Recherche

TLDs – Neues von .aero, .cn und .cat

Unser Blick quer durch den TLD-Garten bringt diesmal Neuigkeiten von .aero, .cn, .vn und .cat. Insbesondere in China freut man sich: seit Ende 2005 zählt .cn zum exklusiven Club der Domain-Millionäre.

Registry-Wechsel bei .aero: wie SITA vergangene Woche in Genf bekannt gab, übernimmt .info-Verwalter Afilias nun auch die Registry-Dienste für die Luftfahrt-Domain .aero. Nach Angaben von SITA präsentierte sich Afilias im Rahmen einer Ausschreibung als bester Bewerber; SITA wird aber weiterhin die Vergabe von Domain-Namen verwalten. Für die Kunden bedeutet dies ein Update der Domain-Informationen nahezu in Echtzeit, günstigere Preise und vor allem eine komfortablere Registrierung. Ob dies am Schattendasein von .aero jedoch etwas ändert, bleibt abzuwarten. Weltweit bieten derzeit gerade mal fünf Registrare .aero-Domains zu Preisen von etwa US$ 100,- (umgerechnet etwa EUR 82,-) im Jahr an. Die Registrierung beschränkt sich jedoch ausschliesslich auf Mitglieder der Luftfahrtindustrie, wobei inzwischen auch Second Level Domains wie zum Beispiel ballon.aero erhältlich sind.

Die chinesische Top Level Domain .cn strebt neuen Höhen entgegen: erstmals in der Geschichte liegt die Gesamtzahl der registrierten .cn-Domains jenseits der Million. Wie Verwalter CNNIC bekannt gab, wurde die Millionenmarke bereits im Dezember des letzten Jahres geknackt, und liegt aktuell bei 1,09 Millionen, was einen Zuwachs von 154 Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Damit konnte .cn seine Stellung als führendes Domain-Kürzel in Asien weiter ausbauen und seinen Platz als sechstbeliebteste TLD weltweit behaupten. Als Hauptgrund für den rapiden Anstieg der Registrierungszahlen nennen Experten das ständige Bemühen von Markeninhabern, gerade im boomenden Reich der Mitte ihre Marken zu schützen. Global Player wie Samsung sollen massenhaft .cn-Domains angemeldet haben. Auch für Unternehmen aus dem deutschsprachigen Raum sind .cn-Adressen erhältlich. Allerdings behält sich die chinesische Vergabestelle eine Löschung von Domains im Einzelfall ohne eine Vorwarnung vor, sollten beispielsweise pornographische oder regimekritische Inhalte angeboten werden.

Im September 2005 hat ICANN die Einführung der katalanischen Top Level Domain .cat beschlossen, seit wenigen Tagen ist sie online. Wer mehr über die Hintergründe der politisch äusserst umstrittenen Domain-Endung erfahren will, für den hat das Online-Journal firstmonday.com ein Papier mit Daten und Fakten rund um die Geschichte der Endung .cat erstellt. Praktischen Nutzen hat das Papier kaum, jedoch hohen historischen Wert, und ist Insidern nur zu empfehlen.

Zum Abschluss wieder mal ein Blick nach Vietnam: DotVN, der exklusive und offiziell authorisierte Registrar für .vn-Domains ausserhalb Vietnams, bietet ab April 2006 über teilnehmende Registrare erstmals auch Second Level .vn-Domains an. Allerdings dürfen die Kunden mit happigen Preisen von etwa US$ 250,- pro Jahr und Domain rechnen, also umgerechnet etwa EUR 200,-. Zudem beschränkt sich die Registrierung auf Unternehmen und eingetragene Marken; natürliche Personen bleiben aussen vor.

Registrierung von .cn-Domains möglich z. B. unter:
> http://www.united-domains.de/cn-domain

Weitere Informationen zu .cat unter:
> http://www.firstmonday.org/issues/issue11_1/gerrand/

Weitere Informationen zu .vn unter:
> http://www.VN/

Quelle: sita.com, peopledaily.com.cn, eigene Recherche

hessentag2006.de – Vorsicht, wenn Hessen kommen!

Das Landgericht Frankfurt/Main (Beschluss vom 29.04.2005, Az.: 2 – 03 O 583/04) entschied nicht nur über die Frage, ob der Begriff „Hessentag“ Namensschutz geniesst, sondern ob sich dies auch für die entsprechende .de-Domain durchsetzen lässt. Angelegentlich dessen stellte man die Parteien des Streites auch vor vollendete Tatsachen, was den Streitwert betrifft.

Die Klägerin ist das Land Hessen, das seit 1961 den „Hessentag“ veranstaltet, ein mehrtägiges Fest, welches in jedem Jahr in einer anderen hessischen Gemeinde gefeiert wird. Hierzu betreibt es seit 2000 unter der Domain hessentag.de ein Informationsportal. Der Beklagte registrierte die Domain hessentag2006.de, worin das Land eine Namensanmaßung sah und vor Gericht ging.

Das Landgericht Frankfurt/M stellte seine Entscheidungsgründe im Rahmen eines Kostenbeschlusses dar, nachdem die Parteien des Rechtsstreits die Hauptsache für erledigt erklärt hatten. Das Gericht bescheinigt der Domain hessentag.de des klagenden Landes Namensfunktion. Die Domain stimme mit einem abgegrenzten Geschäftszweig des klagenden Landes überein, dessen Staatskanzlei das Fest plant und mit organisiert. Dem Domain-Namen selbst komme Unterscheidungskraft zu, weil die zusammengefügten Begriffe ein neues Wort bildeten. Dies kennzeichnet das Landesfest, seit Mai 2000 auch mit dem Informationsportal, so dass im Hinblick auf die Domain Namensschutz bestehe.

Der Beklagte greife durch die Nutzung der Domain hessentag2006.de in das Namensrecht der Klägerin ein. Es liege eine Zuordnungsverwirrung vor, auch wenn zunächst unter der Domain nur ein Online-Marktplatz für den Hessentag 2006 angekündigt ist. Ein Teil der Nutzer erwartet unter der Domain eine Seite des Landes zu dem Fest. Und da der Beklagte zur Nutzung des Namens nicht berechtigt ist, ist diese unbefugt.

Nicht nachvollziehbar ist, warum man sich in der Entscheidung auf die Domain hessentag.de als geschütztes Rechtsgut stützt und nicht auf den Namen des Festes als solchen. Dass das Namensrecht aus der Domain hessentag.de hervorgeht, ist nicht nachvollziehbar. Aufgrund des Rechtes am Namen des Festes hat das Land berechtigte Ansprüche gegen Dritte, die den Begriff unberechtigter Weise nutzen, nicht vordergründig als Inhaberin der Domain. Und dieses Recht besteht sicher seit den 60er Jahren.

Die Parteien sind in dem Rechtsstreit von einem Streitwert in Höhe von EUR 4.500,- ausgegangen. Das Gericht war freilich der Ansicht, er müsse EUR 50.000,- betragen. Völlig zurecht ging das Gericht von dem entsprechenden Schutzwert dieses nicht nur in Hessen sehr, sondern in den angrenzenden Gebieten bekannten Festes, das zuletzt sogar über 1.000.000 Gäste verzeichnete, aus.

Das Urteil finden Sie unter:
> http://www.rechtsanwalt.de/Urteile/LG-Frankfurt_Domain-hessentag.html

Spezialisierte Anwälte findet man unter:
> http://www.domain-anwalt.de

Quelle: muepe.de, eigene Recherche

dollarroll.com – Sedo macht dritte Million voll

Zum Jahresbeginn stellte der Schwede Nils Florby den Domain-Namen dollarroll.com bei der Domain-Handelsplattform Sedo zum Verkauf ein, und knackte damit die Drei-Millionen-Grenze zum Verkauf stehender Domains bei Sedo.

Mit dieser Zahl besetzt die Domain-Handelsplattform Sedo auch weiterhin die Spitzenposition im Domain-Business. Die Datenbank mit zum Verkauf stehender Domains des in Köln gegründeten Unternehmens ist dreimal größer als die des zweitgrößten Domain-Handelsunternehmens, das seinen Sitz in den USA hat.

Beim Start der Domain-Handelsplattform im September 1999 standen gerade einmal einige Dutzend Domains zum Verkauf. Der Anstieg von zum Verkauf stehender Domains war rapide, doch erwartet Tim Schumacher, Geschäftsführer des Unternehmens, in den kommenden zwei bis drei Jahren einen noch rapideren Anstieg. Dann sollen sogar zehn Millionen Domains angeboten werden. Hintergrund dafür sei, dass der Bereich Domain-Handel immer weiter ins Bewusstsein der Domain-Inhaber dringt, was die stetig steigende Anzahl an Domains, die bei Sedo zum Verkauf gelistet werden, beweise. Dabei sei es egal, ob man Domains aus privaten oder unternehmerischen Gründen besitzt; registriert werde, dass es sich bei Domains um wertvolle „virtuelle“ Verkaufsgüter handele.

Die erste bei Sedo zum Verkauf stehende Domain war übrigens die Adresse offensiv.de, die erste verkaufte Domain war allerdings tulpen.de – für umgerechnet damals noch günstige EUR 300,-.

Quelle: sedo.de, eigene Recherche

flashgames.com – US$ 226.950,- verzockt

Die vergangene Domain-Handelswoche zeigt wieder nach oben, auch wenn nicht gleich wieder ein 800.000,- US-Dollar-Deal wie davor abgeschlossen wurde; mit flashgames.com für stolze US$ 226.950,- (ca. EUR 187.365,-) und zahlreichen weiteren hochpreisigen .com-Domains bleibt es bei florierenden Domain-Verkäufen.

Auch .de steht da wenig nach und hat mit ich.de für EUR 40.000,- einen Topseller. Der Abstand zur nächsten Länderendungsdomain ist weit: die österreichische restaurants.at erzielte aber dennoch EUR 7.500,-, gefolgt von kreativ.de für EUR 4.500,-, partyzelt.at für EUR 3.500,- und furniture.de für EUR 3.050,-. Unter diese mischt sich die britische bernstein.co.uk, die mit US$ 4.750,- (ca. EUR 3.920,-) gehandelt wurde. Etwas abgeschlagen steht da casino.sc für EUR 2.800,- (Seychellen), überraschend verkaufte sich mit tv.hn US$ 1.000,- (ca. EUR 825,-) eine honduranische Domain. Als nicht wirklich erfolgreich kann man zwei US-amerikanische Verkäufe verzeichnen: good.us brachte es auf US$ 1.100,- (ca. EUR 910,-), und celery.us auf US$ 800,- (ca. EUR 660,-).

Die generischen Domain-Endungen zeigen sich nicht überragend, aber mit Kontinuität. So erzielte cetus.org den Preis von US$ 4.750,- (ca. EUR 3.920,-), gefolgt von beegees.net für US$ 3.100,- (ca. EUR 2.560,-), wobei sich allerdings die Frage einer Rechtsverletzung bei dieser Domain stellt. Alle weiteren waren rechtlich unbedenklich:

basic.org – US$ 2.800,- (ca. EUR 2.310,-)
periodicals.net – US$ 2.601,- (ca. EUR 2.145,-)
bars.org – US$ 2.176,- (ca. EUR 1.795,-)
fcr.net – US$ 2.000,- (ca. EUR 1.650,-)
ebenezer.net – US$ 1.828,- (ca. EUR 1.510,-)
qwerty.net – US$ 1.750,- (ca. EUR 1.445,-)
rns.net – US$ 1.261,- (ca. EUR 1.040,-)
gyg.net – US$ 1.251,- (ca. EUR 1.030,-)
saamiweb.org – US$ 1.250,- (ca. EUR 1.030,-)
ncbn.org – US$ 1.250,- (ca. EUR 1.030,-)
fiafii.org – US$ 1.222,- (ca. EUR 1.010,-)
rog.net – US$ 1.151,- (ca. EUR 950,-)
koa.org – US$ 1.120,- (ca. EUR 925,-)
airfilter.org – US$ 1.024,- (ca. EUR 845,-)

Die Ausbeute bei den neuen generischen Domain-Endungen war mager: vier Domains erzielten maue Preise, wobei alice.biz mit einem Preis von EUR 3.000,- stark hervorsticht. Es folgten double.biz zu US$ 1.400,- (ca. EUR 1.155,-), pig.info für US$ 750,- (ca. EUR 620,-) und marbles.info für US$ 650,- (ca. EUR 535,-).

Weitere erwähnenswerte .com-Domain-Verkäufe waren:

cancunhotels.com – US$ 120.000,- (ca. EUR 99.070,-)
cheapgifts.com – US$ 90.000,- (ca. EUR 74.300,-)
gators.com – US$ 55.000,- (ca. EUR 45.405,-)
darts.com – EUR 45.000,-
egay.com – US$ 49.999,- (ca. EUR 41.280,-)
vacationworld.com – US$ 45.400,- (ca. EUR 37.480,-)
discountwebhosting.com – US$ 28.251,- (ca. EUR 23.325,-)
franchisesforsale.com – US$ 26.000,- (ca. EUR 21.465,-)
shoppingworld.com – US$ 25.500,- (ca. EUR 21.050,-)
saiglobal.com – US$ 25.000,- (ca. EUR 20.640,-)
fold.com – EUR 20.000,-
advertisingworld.com – US$ 21.000,- (ca. EUR 17.335,-)
ipcpoker.com – US$ 20.000,- (ca. EUR 16.510,-)
religionworld.com – US$ 18.250,- (ca. EUR 15.065,-)
entertainmentworld.com – US$ 17.750,- (ca. EUR 14.655,-)
candyworld.com – US$ 15.250,- (ca. EUR 12.590,-)
artistworld.com – US$ 15.250,- (ca. EUR 12.590,-)
doktor.com – EUR 12.500,-
retirementworld.com – US$ 13.750,- (ca. EUR 11.350,-)
medicalworld.com – US$ 12.250,- (ca. EUR 10.115,-)
doctorworld.com – US$ 12.250,- (ca. EUR 10.115,-)
conventionworld.com – US$ 12.250,- (ca. EUR 10.115,-)
wgm.com – US$ 10.500,- (ca. EUR 8.670,-)
leihen.com – EUR 5.000,-
ouam.com – US$ 5.450,- (ca. EUR 4.500,-)

Weitere getätigte Domain-Verkäufe finden Sie unter:
> http://www.domain-spiegel.de

Quelle: dnjournal.com, sedo.de

Düsseldorf – Seminar für Domain-Vermarkter

Am 25. Februar 2006 findet in Düsseldorf das Domain-Vermarkter Forum statt. Das Forum bietet Gelegenheit zum Gedankenaustausch für alle, die im Bereich der Domain-Vermarktung tätig sind. Dazu gehören sowohl Händler von Domain-Namen, aber auch Projektentwickler oder Investoren sowie Juristen.

Das Domainvermarkter-Forum 2006 ist eine unabhängige Tagung für Domainvermarkter, die von Christoph Grüneberg und Thomas Müller veranstaltet wird. Die Initiative zur Tagung ergab sich aus der Erkenntnis, dass es derzeit in Deutschland keine Veranstaltung gibt, bei der sich Domain-Profis weiterbilden und untereinander austauschen können.

Auf der Agenda stehen illustre Namen wie beispielsweise Marius Würzner (Sedo), Rechtsanwalt Boris Hoeller (bonnanwalt.de) und Dirk Oschmann (backorder.de), die über Themen wie „Wie man Domain-Namen für 1 Mio. Euro im Monat verkauft“, „Domain-Recht – Wie verteidige ich meinen Domain-Namen“ und über die Vermietung von Premium-Domain-Namen referieren.

Das Forum findet am 25. Februar 2006 von 09.30 Uhr bis voraussicht 18.00 Uhr im am Medienhafen Düsseldorf belegenen Courtyard by Marriot Hotel in der Speditionsstraße 11 in Düsseldorf statt. Preise sind noch nicht genannt.

Weitere Informationen und Anmeldung unter:
> http://domainvermarkter.de/

Quelle: domainvermarkter.de, eigene Recherche

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