Mit Behauptungen wie »Elevate your streaming game with a .esports domain!« und »boost your SEO« hat das Unternehmen KOOKY LLC in den sozialen Medien für seine Web3-Domain geworben.
Dem hat der Suchmaschinenbetreiber Google entschieden widersprochen. Bei Bluesky teilte John Mueller, Senior Webmaster Trends Analyst bei Google, mit:
There’s no positive SEO effect from a TLD like that.
Wenig später hatte KOOKY LLC seinen Post gelöscht. Dabei verriet Mueller kein Geheimnis. Bereits in einem Artikel vom 21. Juli 2015, veröffentlicht beim inzwischen eingestellten Dienst Google-Plus, führte John Mueller zur Frage der Domain-Endung aus:
Overall, our systems treat new gTLDs like other gTLDs (like .com & .org). Keywords in a TLD do not give any advantage or disadvantage in search.
Auch für .brands schloss Mueller damals bereits Vorteile im Ranking gegenüber anderen generischen Endungen aus. Wenn aber schon nTLDs keine Vorteile im Suchmaschinenranking bringen, dann gilt das erst recht für Web3-Domains, die von der weit überwiegenden Zahl der Nutzer gar nicht aufgerufen werden können – man sollte sich von derartigen Werbeversprechen also nicht blenden lassen.