Sind Sie ein Domainer? Und woran erkennt man eigentlich einen Domainer? Rudy Hernandez hat in seinem Blog ein paar nicht so ganz ernstgemeinte Merkmale zusammengetragen, an denen festzumachen ist, ob Sie Domain-Namen verfallen sind.
Wikipedia.com beschreibt es als das Geschäft des Kaufens, Verkaufens, Entwickelns und Monetisierens von Domain-Namen – das Domaining. Und Domainer sind jene Personen, deren Beruf (oder Berufung) die Anhäufung und der Handel mit generischen Domains ist, wobei ihre Zahl weltweit auf derzeit etwa 8.000 – 10.000 geschätzt wird. Doch die Spezies Domainer ist misstrauisch, vielschichtig und nicht auf den ersten Blick auszumachen. Sie könnten ein Domainer sein, wenn:
… Sie glauben, .mobi sei ein Wal.
… Sie in Ihrer Bewerbung als Beruf „Cybersquatter“ angeben.
… Sie aus dem Gedächtnis Gutscheincodes der united-domains GmbH zitieren können.
… eines Ihrer Kinder „Alexa“ getauft haben.
… Sie Ihren eigenen Namen als Domain haben bewerten lassen.
… zu Ihrer Haupteinnahmequelle Parkingerlöse zählen.
… Ihnen Ihr Sedo-Betreuer persönliche Urlaubskarten schickt.
… Sie viel Verkehr für nützlich halten.
… der CEO Ihrer Firma nicht so wichtig ist wie die SEO.
… Sie ein „Vint Cerf for President“-Shirt tragen.
… Sie diverse Portfolios haben, aber keine einzige Aktie.
… Sie „WHOIS“ für ein soziales Netzwerk halten.
… Sie kein Anwalt sind, aber Ihr Notizbuch voll ist mit den Telefonnummer von Domain-Rechtsanwälten.
… Sie den Namen einer Berühmtheit als Domain registriert haben.
… Sie zwar jede Menge Domains, aber noch nie ein Auto geparkt haben.
… Sie stolz über 1.000 Postings in einem Domain-Forum berichten.
… Sie zwar die Hauptstadt eines Landes nicht kennen, dafür aber in jedem Fall seine ccTLD.