Die .eu-Verwalterin EURid hat ihren Jahresbericht für das Jahr 2023 veröffentlicht.
Demnach hat .eu mit seinen mittlerweile 53 Angestellten das vergangene Jahr mit offiziell bestätigten 3.684.820 Domains abgeschlossen, ein Minus von 17.444 Domains oder umgerechnet 0,47 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Damit setzt sich ein leichter Abwärtstrend fort, denn auch im Vergleich 2021 zu 2022 hatte .eu 11.540 Domains verloren. Die meisten .eu-Domains, nämlich 985.934, sind in Deutschland registriert, gefolgt von den Niederlanden (456.298) und Frankreich (306.477). Das größte Wachstum melden Zypern (47,6 Prozent), Kroatien (11,7 Prozent) und Portugal (8,6 Prozent). Zu den wichtigsten Neuerungen des Jahres 2023 bei EURid gehört »WebClass«, eine maschinelle Lösung, die automatisiert Webseiten in jeder europäischen Sprache in verschiedene vordefinierte Nutzungskategorien einordnet. Dabei hat sich herausgestellt, dass mit 14,8 Prozent der größte Anteil aller .eu-Domains für Webshops genutzt wird. Der gesamte siebenseitige Report samt Finanzbericht kann ab sofort kostenlos heruntergeladen werden.