iPad

neue Apps für Domainer!

Seit wenigen Tagen ist das iPad, der neue Tablet-PC des US-amerikanischen Herstellers Apple, auch in Deutschland erhältlich. Doch welche Funktionen bietet das Gerät für Domainer? Das Online-Magazin thedomains.com hat einige Apps unter die Lupe genommen.

Das Wichtigste vorab: natürlich lässt sich mit dem iPad so im Internet surfen, wie man es vom klassischen Computer gewohnt ist. Bei Bedarf blendet sich eine virtuelle Tastatur ein, die sich über den berührungsempfindlichen Display mit den Fingern bedienen lässt. So kann man den bevorzugten Domain-Registrar ansurfen und dort Domains registrieren. Doch die eigentliche Stärke spielt das iPad ebenso wie das iPhone mit Apps, also kleinen Zusatzprogrammen, aus – und hiervon gibt es auch für Domainer bereits einige. Domain-Basics etwa bietet eine kostenlose App der Cirtex Corp, genannt Webmaster Tools; sie ermöglicht unter anderem eine WHOIS-Abfrage, DNS-Lookups, PingStatistiken und Tracerout-Suchen, um zu ermitteln, über welche IP-Router Datenpakete bis zu ihrem Ziel-Host vermittelt werden.

Weniger technisch, dafür umso praktischer ist „MyDomains„. Diese App teilt sich in drei Hauptfunktionen auf: „MyDomains“ zum Verwalten der eigenen Domains, „MyWatches“ zum Beobachten von Wunsch-Domains und „WHOIS“ für eine klassische Inhaberabfrage. Mit dem US-Provider MyDomain steht das Programm übrigens in keinem Zusammenhang. Die Kasse klingeln lassen soll ein ebenso praktisches Programm von GoDaddy, über das man unmittelbar Domains registrieren kann, allerdings nur bei GoDaddy selbst, so dass man aufpassen sollte, ob das wirklich gewünscht ist. Ist das der Fall, kann man über diese App auch gleich die eigenen eMails abrufen. Die Software selbst ist kostenlos und damit auch für Nicht-GoDaddy-Kunden erhältlich. Und wer ausnahmsweise die TLD-Weltkarte von united-domains.de gerade nicht zur Hand hat, für den gibt es mit TLD Lookup einen kleinen Helfer, der verrät, welches Land sich hinter welcher ccTLD versteckt; auch diese Software ist kostenlos und sowohl auf dem iPad als auch dem iPhone einsetzbar.

Den Secondary Market deckt schließlich „Domains For Sale“ von GeoMar, LLC ab. Das Programm listet zahlreiche zum Verkauf stehende Domains auf, wobei der Preis mit angegeben wird. Offen bleibt allerdings, wer die Auswahl trifft. Und wer wirklich gute Domains sucht, kommt um die klassischen Plattformen wie Sedo oder Pool.com nicht herum; die durchsucht man am besten im Browser. War man damit erfolgreich, muss man sich nur noch an SmartNames wenden; dort erhält man eine App, mit der die durch Parking erzielten Umsätze pro Domain überblickt und verwaltet werden können. Wer kann da dem iPad noch widerstehen?!

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