ICANN hatte das geplante Batching-Verfahren per »digital archery«, aufgrund dessen die Bewerbungen um neue Domain-Endungen abgearbeitet werden sollte, wegen Fehler beim »digital archery« eingestellt und bat um Vorschlage, wie ein alternatives Batching aussehen könnte. DotBerlin, Bewerberin um die Endung .berlin, hat nun einen eigenen Vorlschlag für das Batching vorgelegt.
DotBerlin legt einen schematischen Ablaufplan für das Batching vor, in dem – entsprechen einem früheren Vorschlag – diejenigen neuen Top-Level-Domains, die geographischen Begriffen, Communities und IDNs (nicht-lateinischen Skripten) entsprechen, zuerst zugelassen werden. Den Ablaufplan, der als .pdf und als .jpg abrufbar ist, will dotBerlin in die laufenden ICANN Prozesse einspielen, um die Sinnhaftigkeit des Vorgehens nach dem Plan deutlich zu machen. Das Verfahren soll zu einer fairen und transparenten Abarbeitung der Bewerbungen führen und zugleich dafür sorgen, dass nur rund 1.000 newgTLDs jährlich ins Root eingestellt werden müssen.