Die südafrikanische Domain-Verwalterin ZA Domain Name Authority (ZADNA) hat eine öffentliche Anhörung zur möglichen Einführung von Second Level Domains eröffnet.
Wer derzeit eine .za-Domain registrieren möchte, kann im Grundsatz aus 16, teilweise aber inaktiven Subdomains wählen. ZADNA differenziert dabei zusätzlich zwischen »moderated SLDs« und »unmoderated SLDs«. Im Konkurrenzkampf mit hunderten generischen Endungen, in Südafrika zum Beispiel .multichoice, .dstv, .mnet, .africamagic und .supersport, will ZADNA die Ebene der Second Level Domains freigeben. Andere Länderendungen wie .uk, .nz und .ke hätten gezeigt, dass dieser Weg erfolgreich sein kann, zumal man in den vergangenen Jahren mit Anfragen nach Second Level Domains überflutet worden sei. Vorerst hat die Öffentlichkeit Gelegenheit, sich bis 16. April 2018 zu äußern; ZADNA hat dafür mit submissions@zadna.org.za eine eigene eMail-Adresse eingerichtet.