Sie ist das offizielle Landeskürzel der USA, spielt angesichts der Dominanz von .com keine praktische Rolle – .us.
Um das Image etwas aufzupolieren, hat Ron Jackson, Gründer des renommierten Domain-Handelsportals dnjournal.com, eine eigene .us-Website ins Leben gerufen. Auf »American Domain Names«, erreichbar unter adn.us, findet man kostenlos Neuigkeiten und Informationen rund um .us. Der Schwerpunkt liegt erwartungsgemäß im Kauf und Verkauf von .us-Domains; Jackson will sein Angebot jedoch keinesfalls als Ermunterung verstehen, in .us-Domains zu investieren. Ihm geht es stattdessen um »awareness and utilization«, also darum, dass .us bei Endnutzern öffentlich bekannter wird und grössere praktische Verbreitung findet. Mit rund 1,7 Millionen registrierten Domains bei 330 Millionen Einwohnern, hat .us ihr Potential im Vergleich zu anderen Länderendungen wie .de oder .uk bei weitem noch nicht ausgespielt, obwohl eine Registrierung seit April 2002 für alle Staatsbürger der USA und Unternehmen mit Sitz in den Vereinigten Staaten von Amerika offensteht. Das Angebot von adn.us ist kostenlos; wer sich exklusiv über .us informieren will, findet dort gleichwohl wertvolle Informationen.