RIPE 82

Präsenztreffen in Berlin für Mai 2021 vorgesehen

Réseaux IP Européens (RIPE) lädt für Mai 2021 zum 82. RIPE-Meeting nach Berlin. Nach zwei Online-Treffen der Institution in diesem Jahr soll das 82. Treffen wieder als eine Präsenzveranstaltung abgehalten werden. Auf der mehrtägigen Konferenz können sich europäische Internet Service Provider und Netzwerkbetreiber über aktuelle Entwicklungen informieren.

RIPE ist eine im Jahr 1989 gegründete Arbeitsgemeinschaft zur Koordination des Internets. Ihren Sitz hat die Organisation in Amsterdam (Niederlande) und in Dubai. RIPE verwaltet als regionale Internet Registry für Europa, den Mittleren Osten und Teile von Zentralasien IP-Adressblöcke. Nachdem das 80. RIPE-Meeting, das im Mai 2020 in Berlin stattfinden sollte, coronabedingt als ausschließlich virtuelles Meeting stattgefunden hat, und auch RIPE 81 im Oktober 2020 rein virtuell abgehalten wurde, plant RIPE das 82. Treffen wieder als Präsenzveranstaltung stattfinden zu lassen und zugleich das Berliner Treffen nachzuholen. Das RIPE 82 findet demnach vom 17. bis 21. Mai 2021 in Berlin statt. Die Konferenz richtet sich in erster Linie an Internet Service Provider (ISPs) und Netzwerkbetreiber, die Teilnahme steht aber jedermann offen. Anmeldungen werden erst drei Monate vor dem Termin möglich sein. Die Agenda für das Meeting in Berlin steht verständlicherweise noch nicht fest. Man kann jedoch wie immer davon ausgehen, dass die üblichen, für die Internet-Community sowie die RIPE-Mitglieder wichtigen Themen behandelt werden.

Das RIPE 82 findet vom 17. bis 21. Mai 2021 in Berlin statt. Als Veranstaltungsort kommt, das für das RIPE 80 geplante, Hotel InterContinental Berlin, Budapester Str. 2 in 10787 Berlin in Betracht. Offiziell ist dazu noch nichts verlautbart. Das Gleiche gilt für die Teilnahmegebühren: vorgesehen waren für die im Mai 2020 geplante Berlin-Veranstaltung Tickets für die gesamte Woche zum Preis von EUR 350,–, sowie Tagestickets für EUR 125,– und Studententickets – gegen entsprechenden Nachweis – für EUR 50,–. Wer an der persönlichen Anwesenheit gehindert ist, wird sicherlich virtuell teilnehmen können, was schon vor Corona per kostenlosem Webcast für Mitglieder möglich war und jetzt, nach zwei rein virtuellen Veranstaltungen, sicher auch weiter angeboten werden wird.

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