Wie »EuroDIG« Ende April 2021 bekanntgab, findet auch das diesjährige Treffen nur virtuell statt, dafür aber wieder im Juni. Die EuroDIG 2021 findet demnach vom 28. bis zum 30. Juni 2021 online statt. Das Program ist umfangreich.
»The Pan-European dialogue on Internet governance« (EuroDIG) findet in diesem Jahr – wie sonst auch üblich – im Juni statt. Vergangenes Jahr hatten die Veranstalter die EuroDIG 2020 vom Juni in den September verschoben. Jetzt befindet man sich zumindest zeitlich wieder im Regelbetrieb. Eigentlich hatten die Veranstalter auf eine Präsenzveranstaltung gehofft. Am 26. April 2021 teilten sie allerdings mit, dass die EuroDIG 2021 doch nur virtuell stattfindet, da die Prognosen für die Entwicklung der COVID-Pandemie nicht ausreichend gut aussehen. Zugleich hat aber der Gastgeber vom vorangegangenen Jahr, das in Triest ansässige »The Abdus Salam International Centre for Theoretical Physics« (ICTP), zugesagt, seine Gastgeberrolle auch auf das kommende Jahr 2022 zu verlängern. Man hofft, sich dann in Triest zu sehen. Die „EuroDIG“ ist eine 2008 entstandene offene Plattform für informelle und integrative Diskussionen über Fragen der öffentlichen Politik im Zusammenhang mit der Internet-Verwaltung (IG). Die diesjährige – virtuelle – Konferenz lässt diesmal ein besonderes Motto erkennen. Es werden vier »Focus Sessions« angeboten, darunter »Green IG and Sustainability« und »European mediascape – How to (re)create a trusted public sphere?«, die sich über jeweils knapp drei Stunden erstrecken. Daneben gibt es in zwei bis drei parallel laufenden Slots diverse weitere kleine Sessions.
Die EuroDIG 2021 findet vom 28. bis 30. Juni 2021 online statt. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, dank zahlreicher Sponsoren. Nichtsdestotrotz bittet man um eine Spende der einzelnen Teilnehmer, da das Budget nicht sehr nachhaltig und stabil ist.