Die .eu-Registry EURid hat den Report »Website usage trends among top-level domains 2014« vorgestellt.
In Zusammenarbeit mit dem belgischen Leuven Statistics Research Centre hat EURid bereits zum vierten Mal die Angebote unter verschiedenen generischen Domain-Endungen wie .com, .net, .biz, .info und .eu untersucht. In 30,5 Prozent der untersuchten Fälle wurde der Domain-Name ganz klassisch genutzt, um zu einer Website zu verlinken. Mit 27,8 Prozent fast gleichauf liegen so genannte »holding pages« ohne aktive Inhalte; mit 16,2 Prozent unerwartet hoch liegt des Weiteren der Teil der Domains, die nicht auflösen oder zu Fehlermeldungen führen. Der Anteil der Pay-per-Click-Seiten macht schließlich 12,9 Prozent aus und ist damit über die Jahre deutlich gesunken. Auffällig ist, dass der Anteil der »holding pages« bei .eu mit 18,9 Prozent signifikant geringer ist als bei .mobi mit 45,6 Prozent. Dagegen wird .eu mit 25,5 Prozent weitaus häufiger zu Weiterleitungszwecken genutzt als beispielsweise .net mit 17,6 Prozent. Nicht nur für Statistiker lohnt sich ein Blick in den Report, auch wer umfangreiche Domain-Portfolien verwaltet, wird darin wertvolle Praxishinweise finden.
.eu