Die .eu-Registry EURid hat den Bericht für das 3. Quartal 2012 veröffentlicht.
Demnach konnte .eu in den Monaten Juli, August und September um 64.249 auf 3,67 Mio. Domains zulegen; hiervon entfallen auf IDNs immerhin 61.752 Domains, also ein Anteil von 1,7 Prozent. Gegenüber dem gleichen Zeitpunkt des Vorjahres bedeutet dies einen Anstieg um 251.799 Domains oder umgerechnet 7,4 Prozent. Besonders gefragt war .eu in Malta, das ein Wachstum von 35,1 Prozent meldet, gefolgt von der Slowakei (22,3 Prozent) und Österreich (20,6 Prozent). Selbst in den wirtschaftlich gebeutelten EU-Mitgliedsstaaten Griechenland (16,8 Prozent) und Spanien (11,1 Prozent) konnte .eu deutlich zulegen. Am beliebtesten bleibt .eu jedoch in Deutschland, wo 1.135.441 Domains registriert sind; der zweitplatzierte Niederlande kommt auf nur 476.343 .eu-Domains. Erfreulich: im gesamten 3. Quartal 2012 wurden nur 13 Klagen beim in Prag ansässigen Schiedsgericht eingereicht, wobei drei davon bereits entschieden sind – in sämtlichen Fällen konnte sich der jeweilige Kläger durchsetzen.