Die .eu-Registry EURid weist darauf hin, dass die internationalisierte Version in griechischen Zeichen ihrem Ende zugeht.
Betroffen sind also Domains, die unterhalb der lateinischen Variante .eu auf Ebene der Second Level Domain Zeichen aus der griechischen Sprache beinhalten. Sie sollen künftig direkt auf die griechische Variante von .eu ausweichen, so dass die Domain insgesamt internationalisiert ist – oder wie es EURid ausdrückt: greek.greek. Inhaber gemischter Adressen müssen ab dem 14. November 2022 damit rechnen, dass ihre Adressen nicht mehr funktionieren; auch eine Neu-Registrierung ist dann nicht mehr möglich. EURid verfolgt damit die »best practice«-Politik des »no script mixing«. Die Zahl der betroffenen Domains dürfte jedoch überschaubar sein: aktuell zählt EURid knapp 2.700 Domain-Namen, die auf die griechische Variante von .eu enden, so dass die Zahl gemischter Domains geringer sein dürfte. Wer Fragen hat, soll sich laut EURid direkt an den Registrar seines Vertrauens wenden.