Bei soviel geballtem Wissen will auch EURid, die Brüsseler .eu-Verwaltung, nicht hinten anstehen. Im .eu-Fortschrittsbericht für das dritte Quartal 2011 hebt EURid vor allem hervor, dass in den jüngeren EU-Mitgliedsstaaten Bulgarien, Litauen und Rumänien die Zahl der Registrierungen überdurchschnittlich hoch ist. Insgesamt konnte .eu zwischen August und Oktober 2011 um 67.325 Domains zulegen, umgerechnet ein Anstieg von 2,0 Prozent. Mit insgesamt 3.413.726 Domains bleibt .eu unter den Top-5 der ccTLD-Weltrangliste, wenn auch nur knapp vor Chinas .cn. Bei weitem noch nicht ausgeschöpft scheint das Potential an internationalisierten Domain-Namen, die lediglich 1,7 Prozent aller Registrierungen ausmachen. In Sachen Sicherheit und Stabilität ist EURid ebenfalls ein Stück vorangekommen: im Rahmen einer Business-Continuity-Übung hat man den Disaster-Recovery-Plan intensiv auf die Probe gestellt – und das mit Erfolg: die .eu-Infrastruktur hat ihre Zuverlässigkeit unter Beweis gestellt.
EURid