Im Vorfeld der für Ende Januar angesetzten NamesCon hat Top Level Design LLC den ».design brand report 2017«.
Der Bericht beleuchtet, wie ausgewählte Markenunternehmen ihre .design-Domains einsetzen, darunter Facebook, Uber, Airbnb und die Telekom. Auffällig ist, dass in all diesen Fällen nicht lediglich eine Weiterleitung auf eine .com-Website erfolgt, sondern eigenständige Angebote geschaffen wurden; das verleiht einer .design-Domain deutlich mehr öffentliche Bedeutung. So hat sich Facebook dafür entschieden, unter facebook.design eine eigene Plattform für Content-Marketing zu entwickeln, wobei der klare Schwerpunkt auf der Anwerbung von Personal liegt. Darauf setzt auch die Telekom, die unter telekom.design in konzentrierter Form für »jobs and opportunities« wirbt. Unter der Domain booking.design finden sich dagegen eine Art Erfahrungsaustausch zur sogenannten »user experience« (UX) der Reisewebsite. Mit rund 72.000 Domains zählt .design zwar bisher nicht zu den zahlenmäßig erfolgreichsten nTLDs; offenbar kann es aber gelingen, eine interessante Nische zu besetzen und so das eigene Profil zu schärfen. Der ».design brand report 2017« steht absofort zum kostenlosen Download bereit.