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Kaum Missbrauch bei Covid-Domains – dotBerlin prüft weiter

Die dotBERLIN GmbH & Co. KG, Verwalterin der Hauptstadt-Domain .berlin, hat im Kampf gegen rechtsmissbräuchliche Registrierungen im Rahmen der Corona-Pandemie ein Update veröffentlicht.

Und das gibt Entwarnung: Obwohl es Neuanmeldungen von Domains mit Begriffen und Inhalten rund um die Corona-Pandemie (dazu zählen unter anderem »Corona« und »Covid«) gab, werden nur die wenigsten dieser Internetseiten aktiv genutzt. Ein Großteil der Seiten ist inaktiv oder führt zu einer Fehlermeldung. Bei den aktiven Domains verzeichnet dotBERLIN keinerlei Missbrauch in irgendeiner Form. Damit bestätigt die Registry einen Erfahrungsbericht des Council of European National Top-Level Domain Registries (CENTR), wonach kein Anstieg von Cyberkriminalität im Bereich Domains beobachtet werden kann, obwohl durch Home Office und Home Schooling sehr viel mehr Traffic verzeichnet wurde. Wie dotBERLIN weiter mitteilte, werde man jedoch trotzdem das regelmäßige Monitoring beibehalten, um auf der sicheren Seite zu bleiben. Den Nutzern empfiehlt man, aufmerksam zu bleiben und vor allem bei der Eingabe von Daten und dem Download von Dateien vorsichtig zu sein, und Internetseiten und Schreibweisen von Domains zu prüfen.

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