Der Vatikan mag Fragebögen zu Ehe, Familie und Sexualität verschicken und Ansichten der Katholiken einsammeln, aber bei der neuen Top Level Domain .catholic bleibt er hart: die Registrierung bleibt kirchlichen Institutionen vorbehalten.
Dies gab Monsignor Paul Tighe, Sekretär des Päpstlichen Rates für die sozialen Kommunikationsmittel, bekannt. Auf die Registrierung hoffen dürfen dagegen Diözesen, Kirchengemeinden, Ordensgemeinschaften sowie katholische Schulen, Universitäten und Krankenhäuser. Die bekannte kirchliche Struktur soll sich nach Angaben von Tighe auch online widerspiegeln. Allerdings scheint der Vatikan noch an seiner Digital-Strategie zu feilen: nach Angaben von Ivano Dionigi, Präsident der Latein-Akademie des Vatikans, sucht man aktuell nach einer passenden lateinischen Übersetzung für »Twitter«.
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