Über 3.100 Domains mit der Endung .bank vermelden die Statistiker von ntldstats.com, seit diese am 24. Juni 2015 in die Live-Phase gegangen ist.
Bereits im Oktober hatte die Verwalterin, die in Washington (DC) ansässige fTLD Registry Services LLC, vermeldet, dass bei geschätzt etwa 6.800 US-Banken rund 36 Prozent unter .bank vertreten seien. Nun wagt fTLD erstmals den Blick über die USA hinaus. Demnach hatten per 31. Oktober dieses Jahres 219 Banken mit Sitz ausserhalb der USA zusammen 512 .bank-Domains registriert. An der Spitze steht aktuell Südafrika mit 62 .bank-Domains vor Großbritannien mit 48 und Griechenland mit 45. Auf Deutschland entfallen bisher 37 .bank-Registrierungen – angesichts von derzeit rund 2.000 Geldinstituten in Deutschland kein wirklich überragender Wert. Allerdings ist .bank strikten Registrierungsvoraussetzungen unterworfen; so sind nur »qualified registrants« zugelassen, bei denen es sich im Wesentlichen um staatlich überwachte Kreditinstitute handelt. Sie müssen sich alle zwei Jahre reverifizieren lassen, ob sie die Registrierungsvoraussetzungen noch erfüllen.
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