nTLDs

so erobern Sie neue Märkte!

Während viele auf die neuen Domain-Endungen warten und Roland LaPlante (Afilias) Insidertipps für angehende Registries verteilt, suchen in der immer noch vorhandenen Krise Unternehmer neue Märkte, um die eigene Existenz zu sichern. Die neuen Märkte sind vorhanden und lassen sich erschließen: mit SEO, Geotargeting und ccTLDs.

Die Einführung neuer Top Level Domains lässt weiter auf sich warten. Ob für Unternehmen sich darüber neue Märkte erschliessen lassen, ist unklar. In jedem Falle gehen mit den neuen Domain-Endungen Fragen der Rechtewahrung einher. Dass bei einem zukünftigen Start neuer Endungen die Inhaber von Kennzeichenrechten berücksichtigt werden müssen, und was sich den neuen Domain-Verwaltungen dabei noch zu berücksichtigen empfiehlt, beschreibt Roland LaPlante in einer kurzen, lesenswerten Betrachtung. Doch für die Erschließung neuer Märkte kann das Warten auf die entsprechende nTLD zu lang dauern, immerhin liegt noch immer kein fester Zeitplan seitens ICANN für die Einführung vor.

Neue Märkte lassen sich auch anders und vor allem schon jetzt erschließen, um gegen die Krise anzugehen. Um erfolgreich auch in anderen Regionen und Ländern eine Marktpräsenz aufzubauen, liegt es nahe, den Markt persönlich anzusprechen. Ein Schlüssel dazu ist, Domains unter der entsprechenden country code Top Level Domain zu registrieren; nicht nur das Google-Ranking wird von der Domain-Endung entscheidend beeinflusst, auch die Wahrnehmung des Unternehmens auf Kundenseite. Höheres Vertrauen und eine bessere Kundenakzeptanz dürften mit einem Angebot unter der ihm vertrauten Länderendung einhergehen.

Was dann bei Erstellung von lokalisierten Angebotsseiten berücksichtigt werden sollte, zeigt Christian Arno in einem Artikel auf searchenginewatch.com. So reicht es nicht, einfach das eigene Angebot in unterschiedlichen Sprachen anzubieten. Vielmehr sollte man die individuellen Feinheiten der unterschiedlichen Sprachen bezogen auf die unterschiedlichen Regionen berücksichtigen. Man denke an die sprachlichen Unterschiede zwischen britischem und US-amerikanischem Englisch. Auch innerhalb eines Sprachraumes gibt es unterschiedliche Dialekte und Begriffsbedeutungen, die, um eine optimale Kundenansprache zu finden, berücksichtigt werden müssten. Hinzu kommen regional unterschiedliche Gebräuche, die sich beispielsweise bei der Menge eines Angebots widerspiegeln: bietet man Produkte portionsweise, flaschenweise oder kistenweise an? Hier gibt es viel zu erarbeiten.

Während man also den Einzug und Markt für neue Top Level Domains beobachtet, kann man schon jetzt durch Registrierung von Domains unter substanziellen ccTLDs und angemessenem SEO die eigene Position am Markt – beispielsweise im europäischen Raum – stärken. Sämtliche EU-Endungen aus einer Hand gibt es bei united-domains.de.

NB: domain-recht.de ist ein Projekt der united-domains AG

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